Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.

Voller Überzeugung kann ich sagen, dass Nick Brooks mit "Promise Boys" ein wahrhaftig großartiges Buch erschaffen hat.

Direkt von vorne rein konnte mich das Buch mit seinem tollen Aussehen überzeugen. Der Farbschnitt ist zwar eher schlicht gehalten, verleiht dem Gesamtbild aber dennoch das gewisse Etwas.

Nach den ersten paar Seiten habe ich für mich festgestellt, dass mir der Schreibstil und die Erzählform zusagt. Da es sich hier um einen Jugendthriller handelt, ist die Sprache natürlich eher simpler gehalten, was aber zu einem sehr leichten Lesefluss verhilft. Zudem haben mir sowohl die Länge der Kapitel, und des Buches im Allgemeinen, als auch die Schriftgröße gefallen.

Auch den Aufbau der Kapitel bzw. der Teile fand ich gut gewählt und umgesetzt. Durch die verschiedenen Sichten am Anfang eines neuen Teils, konnte man mehr Eindrücke erhalten, die die Spannung gesteigert haben.

Die Handlung hat keinen ellenlangen Einstieg. Relativ schnell geht es direkt zur Sache, wodurch man gleich nach den ersten paar Seiten in die Story hineingezogen wird.

Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir alle drei Jungs sympathisch waren. Sie haben alle drei ihre eigenen Laster zu tragen, haben ihre eigenen Probleme und Träume.
Nick Brooks hat es geschafft, ihnen Tiefe zu verleihen, ohne es erzwungen wirken zu lassen. Auf mich wirkten sie real, nicht nur wie Figuren in einem Buch.
Mir persönlich hat Ramons Sicht am meisten gefallen, da er für mich der interessanteste Protagonist war.

Man wird durch die ganze Story hindurch immer wieder mit der Ungerechtigkeit konfrontiert, die junge, dunkelhäutige Männer erfahren. Dadurch wurde man stets zum Nachdenken angeregt, wodurch man sich noch mehr mit den Protagonisten verbunden gefühlt hat.

Die Handlung entwickelt sich in einem angenehmen Tempo. Die Spannung wurde durchwegs gehalten und gesteigert. Es fiel mir schwer, das Buch zur Seite zu legen. Durchgängig habe ich meine eigenen Spekulationen und Vermutungen aufgestellt, die sich jedoch nicht bewahrheitet haben.
Daher kann ich sagen, dass es, zumindest für mich, nicht vorhersehbar war, wie die Geschichte wohl ihr Ende finden wird.

Als es dann so weit war, wurde die Spannung nochmals deutlich angehoben. Bei den letzten Kapiteln musste ich mich zusammenreißen, um nicht die Hälfte zu überfliegen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.
Mit absoluter Überzeugung kann ich sagen, dass mich das Ende absolut befriedigt hat. Es wurden keine Fragen offen gelassen, es war logisch und gut ausgearbeitet, und, wie bereits erwähnt, nicht vorhersehbar.

Abschließend kann ich sagen, dass "Promise Boys" von Nick Brooks ein wahrhaftiges Highlight für mich war.
Dieses Buch ist nicht nur toll für jüngere Leser und Einsteiger, sondern auch für hart eingesessene Thrillerfans wie mich.
Ich bin mir sehr sicher, dass ich in Zukunft nochmal zu einem Buch von Nick Brooks greifen werde!

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Die Urban Promise Prep School verspricht, aus gefährdeten Jugendlichen anständige Erwachsene zu machen. Die Ziele dieser Schule sind groß, viele Sponsore unterstützen die Schule und ermöglichen es auch Kinder aus armen Stadtteilen, die Schule zu besuchen. Direktor Kenneth Moore ist nicht nur Gründer der Promise Prep School in Washington, nein, er ist auch ihr Leiter - aber er hat sich im Laufe der Jahre verändert. Früher hat er seine Schüler motivieren können, Großes zu leisten und nach dem Abschluss auf College & Uni zu gehen. Heute dagegen scheinen ihm seine Schüler egal zu sein. Er schikaniert & drangsaliert sie, er stellt sie vor den anderen Schülern bloß anstatt ihnen zu helfen. Er wird von den meisten gefürchtet, die cholerischen Anfälle häufen sich. Ständig hat er Wutanfälle und schreit herum - er schreit Lehrer & Schüler an. Viele haben Angst vor ihm. Anstatt die Schüler mit einem Punktesystem zu belohnen, werden Punkte abgezogen, wenn sie sich "falsch" verhalten. Dabei sind die Kriterien für Punktabzüge aber völlig überzogen. Die Kinder dürfen auf den Gängen nicht sprechen, es hängen keine Bilder auf den Fluren, die Uniform muss jeden Tag korrekt getragen werden - jedes fehlende Detail verursacht einen Punktabzug. Die Schüler dürfen auf den Gängen nur auf blauen Linien am Rand laufen. Wenn sie die Linie nur mit 1 Zentimeter verlassen, wird 1 Punkt abgezogen. Ständig hören die Schüler Piepen von den vielen Punktabzügen auf den Tablets der Lehrer. Mancher weiß kaum, warum ihm Punkte abgezogen wurden. Und wenn die Punktanzahl zu tief sinkt, risktiert man, von der Schule verwiesen zu werden!

Und auf einmal ist der Direktor tot, er wurde in seinem Büro erschossen. Und sofort werden 3 Schüler verdächtigt, ihn ermordet zu haben! Wie kommt man auf diese Idee? Die Schüler sind schockiert von dem ungeheuerlichen Verdacht, sie werden verhaftet und verhört - dabei dürfen ihre Erziehungsberchtigten nicht einmal anwesend sein, obwohl alle 3 minderjährig sind! Da verstößt die Polizei gegen das Gesetz in den USA.

Das Buch ist in einem ungewöhnlichen Stil geschrieben: Viele Menschen an der Schule kommen in diesem Buch buchstäblich zu Wort - jeder erzählt in der Ichform in seinem eigenen Stil von den Tagen vor dem Mord & dem Mordtag. So erlebt man die Geschichte hautnah mit, der Autor zeigt dem Leser die Geschichte und sie entwickelt sich beim Lesen, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsenes lesenswert, etwas ganz Besonderes.

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„Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord“ von Nick Brooks handelt von der Urban Promise Prep School an der der Schuldirektor ermordet wurde.
Drei Jungs stehen in Verdacht, doch alle 3 haben Motive. Wer hat den Schuldirektor ermordet?

Das Buch hatte mich schon beim Klappentext. Ich fand das Buch direkt von Anfang an sehr spannend und habe den Aufbau total geliebt.
Man kann während dem Buch auch selbst mitraten, was ich total spannend fand.
Das Ende fand ich eher unspektakulär und habe mir etwas mehr erhofft.
Dennoch fand ich das Buch im gesamten sehr gut und es war auch wirklich sehr spannend und ein richtiger Nervenkitzel.

Ich kann das Buch jedenfalls empfehlen, da ich es sehr gut fand und es total spannend fand.

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„Promise Boys“ ist ein spannender Roman, der den Leser auf eine Achterbahnfahrt voller Gefühle, Täuschungen und unerwarteter Wendungen mitnimmt. Von Anfang bis Ende fesselt der Autor die Leser mit einer fesselnden Handlung, die sich um die Ermordung von Kenneth Moore, dem beliebten Gründer und Leiter von Urban Promise Prep, dreht.
Eines der herausragenden Merkmale dieses Buches ist die einzigartige Erzählstruktur. Die Geschichte ist in fünf Teile unterteilt, die sich jeweils auf die Perspektive einer anderen Figur konzentrieren, und entfaltet sich aus der Sicht von J.B., Trey und Ramón. Dieser Ansatz verleiht der Erzählung Tiefe und ermöglicht es den Lesern, die Ereignisse, die zum Mord führten, aus mehreren Blickwinkeln zu verstehen.
Das Tempo des Romans ist gut umgesetzt, wobei jedes Kapitel auf dem vorherigen aufbaut, was die Spannung erhöht und den Leser in Atem hält. 
Darüber hinaus regen die in „Promise Boys“ behandelten Themen zum Nachdenken an. Vertrauen, Verrat und die Konsequenzen des eigenen Handelns sind zentrale Themen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Die Erforschung der Feinheiten menschlicher Beziehungen und der Auswirkungen von Geheimnissen verleiht der Geschichte Tiefe und Komplexität und macht sie zu mehr als nur einem Krimi.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Promise Boys“ ein packender und fesselnder Roman ist, der den Leser vom Anfang bis zum Ende fesseln wird. Mit seinen gut entwickelten Charakteren, den komplizierten Wendungen in der Handlung und der Auseinandersetzung mit komplexen Themen ist dieses Buch eine Pflichtlektüre für Fans spannender Krimis.

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Mit "Promise Boys" hat Nick Brooks einen fesselnden Young Adult Thriller und Krimi geschaffen, der durch seine Dynamik und mitreißende Erzählweise besticht. Durch die verschiedenen Sichtweisen und Zeitsprünge wird die Geschichte besonders lebendig und spannend erzählt. Schon zu Beginn des Buches ist man als Leser mitten im Geschehen und fiebert mit den authentisch geschriebenen Charakteren mit.

Besonders gelungen ist die Ausarbeitung der Jungs, deren Schicksale berühren und fesseln. Man kann ihre Herausforderungen nachempfinden und mit ihnen mitfühlen. Der Spannungsbogen wird gekonnt aufrechterhalten und es kommt nie Langeweile auf. Das Mitraten und Mitfiebern macht großen Spaß und die überraschenden Wendungen haben mich teilweise sprachlos zurückgelassen.

Insgesamt ist "Promise Boys" ein besonderer Jugendthriller, der Leser ab 14 Jahren sicherlich begeistern wird. Die Leichtigkeit und Originalität der Erzählweise machen das Buch zu einer klaren Empfehlung für alle, die nach einem spannenden und mitreißenden Leseerlebnis suchen.

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