Cover-Bild Die Zeit der Kirschen
(58)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.08.2021
  • ISBN: 9783463000169
Nicolas Barreau

Die Zeit der Kirschen

Ein bezaubernder Liebesroman zwischen Küche und Literatur
Die Fortsetzung des Weltbestsellers «Das Lächeln der Frauen»

Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem «Le Temps des Cerises», und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft, ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2021

Urlaubslektüre

0

Dieses Buch ist die Fortsetzung des Romans „Das Lächeln der Frauen“.
Worin sich Auréli, eine junge Köchin und der Lektor André auf romantische Weise verlieben. Nun geht Ihre turbulente Geschichte weiter. ...

Dieses Buch ist die Fortsetzung des Romans „Das Lächeln der Frauen“.
Worin sich Auréli, eine junge Köchin und der Lektor André auf romantische Weise verlieben. Nun geht Ihre turbulente Geschichte weiter. Durch ein Versehen erhält Aurélis Restaurant einen Michelinstern. Die Freude ist riesig, hält aber nicht lange an, denn der wirkliche Besitzer, Jean-Marie Marronier stellt die Verwechslung klar. Die beiden kommen sich beruflich näher und das löst natürlich Verwirrung und Eifersucht bei André aus.
Die Charaktere sind sympathisch und charmant. Gefallen haben mir besonders die Nebencharaktere wie Andrés Freund Adam und Aurélis Freundin Bernadette. Besonders schön fand ich die Eindrücke über Monets Schaffen.
Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen.
Das Cover gefällt mir gut, es hat französischen Charme.
Letztendlich fand ich das Buch nicht so gut, wie den Vorgänger. Es ist eine seichte Lektüre für zwischendurch, ein Liebesroman mit manchmal sehr konstruieren Ereignissen aber trotzdem unterhaltsam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2021

Wie geht es nach dem Happy End weiter?

0

Für den Autor und Lektor André ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Seit einem Jahr sind er und die Köchin Aurélie ein Paar. Nun möchte er den nächsten Schritt gehen und ihr einen Heiratsantrag machen. ...

Für den Autor und Lektor André ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Seit einem Jahr sind er und die Köchin Aurélie ein Paar. Nun möchte er den nächsten Schritt gehen und ihr einen Heiratsantrag machen. Seinen Plan hat er wiederholt verschoben, doch am Valentinstag soll es endlich so weit sein. Nach der Buchpremiere seines zweiten Romans, bei der er erstmalig als Autor in Erscheinung tritt, möchte er Aurélie fragen. In ihrem Restaurant überschlagen sich die Ereignisse dann jedoch aus einem ganz anderen Grund: Es ist völlig überraschend mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet worden! Auf die Euphorie folgt schon am nächsten Tag die Ernüchterung, denn es liegt eine Verwechslung vor. Während André nach einer neuen Gelegenheit sucht, wittert er plötzlich einen Nebenbuhler...

Schon vor einigen Jahren habe ich die wunderschöne Liebesgeschichte „Das Lächeln der Frauen“ von Nicolas Barreau gelesen. Doch wie ist es für André und Aurélie nach dem Happy End weitergegangen? Dieser Frage widmet sich der Autor in diesem Roman. Zu Beginn ergreift ein am Boden zerstörter André das Wort, der am Vortag von Aurélie vor die Tür gesetzt wurde. Er fasst kurz die Ereignisse des ersten Romans zusammen. Danach wird von beiden Protagonisten abwechselnd erzählt, wie es zur Eingangsszene gekommen ist.

Die Handlung springt einige Wochen in die Vergangenheit zum Valentinstag, an dem André die Buchpremiere seines zweiten Romans feiert: „Das Lächeln der Frauen“, also genau den Roman, den ich selbst vor einigen Jahren las und in dem er die Kennenlerngeschichte von sich und Aurélie festgehalten hat. Erstmals tritt er nun selbst als Autor in Erscheinung, was für ihn eine aufregende Erfahrung ist. Das gerät jedoch schnell in den Hintergrund, als Aurélie vom Michelin-Stern für ihr Restaurant „Les Temps de Cerises“ erfährt.

Schnell war ich mittendrin in der Geschichte und war genauso neugierig wie Aurélie, mehr über die versehentliche Verleihung des Sterns zu erfahren. Der Koch Jean-Marie Marronnier führt ein exklusives Restaurant in Vétheuil, das den gleichen Namen trägt wie Aurélies. Für einen Presseartikel lernen die beiden sich kennen, und die frostige Stimmung weicht bald der geteilten Begeisterung fürs Kochen. André ist derweil beruflich stark eingebunden und wird eifersüchtig, als er bemerkt, wie gut sich Aurélie und der Sternekoch verstehen.

Die Kapitel aus Aurélies Sicht haben mir gefallen. Nachdem die erste Enttäuschung über die Verwechslung verflogen ist, freut sie sich, in Marronnier einen Gleichgesinnten gefunden zu haben, mit dem sie sich über Gerichte austauschen und von dem sie noch etwas lernen kann. Andrés Kapitel fand ich jedoch zunehmend anstrengend. Seine Eifersucht auf den Koch wird zum dominierenden Thema. Ich hätte mir noch mehr schöne Momente mit ihm und Aurélie gewünscht, aber in den gemeinsamen Szenen streiten die beiden meist. Statt verschiedene Probleme des Alltags zu thematisieren wird der Roman zum Eifersuchtsdrama. André führt sich völlig inakzeptabel auf. Und als Aurélie entdeckt, wie gutaussehend die Buchhändlerin ist, in deren Laden André seine Buchpremiere gefeiert hat, häufen sich auch bei ihr die negativen Gefühle.

Der Roman kann mit seinen stimmungsvollen Beschreibungen von Paris und der Leidenschaft fürs Kochen sowie einer sympathischen Protagonistin punkten. Andrés Verhalten, das vermutlich amüsant und charmant sein sollte, wirkte auf mich jedoch vor allem nervig und unmöglich, was meiner Lektüre leider einen Dämpfer versetzte.

Veröffentlicht am 15.08.2021

Relativ unspektakuläre Handlung, aber ganz gut geschrieben

0

Das Cover greift natürlich Paris und das kleine Restaurant der Hauptprotagonistin auf. Es ist nichts super originelles, aber trotzdem recht schön anzuschauen und vermittelt die Stimmung des Romans.

Ich ...

Das Cover greift natürlich Paris und das kleine Restaurant der Hauptprotagonistin auf. Es ist nichts super originelles, aber trotzdem recht schön anzuschauen und vermittelt die Stimmung des Romans.

Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, hatte aber dennoch keine Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Es gibt ab und an auch Rückblicke, die sehr erklärend sind. Für Leser:innen des ersten Teils ist das wahrscheinlich nicht unbedingt nötig.

Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen, relativ bildlich und ich mochte es, dass wir hier aus der Perspektive des Mannes lesen konnten und nicht wie üblich aus der der Frau. Was ich als etwas störend empfand war die übermäßige Ortsbeschreibung inklusive aller Straßen und Details. Wenn man sich in Paris nicht gut auskennt, ist das einfach nur verwirrend.

Was mich aber am meisten gestört hat war das André von Seite zu Seite unsympathischer wurde. Er hatte ständig Eifersuchtsanfälle, die meiner Meinung nach unbegründet waren und an Aurelies Stelle hätte ich mich extrem eingeengt gefühlt. Aurelie ist ein toller Charakter und sie war mir auch durchweg sympathisch, aber Andrés Eifersucht habe ich als sehr krankhaft und toxisch empfunden und nicht als Liebe.

Deshalb kann ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen. Ja, es hat seine schönen Seiten, aber für mich gab es zu viel Störendes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2021

Nichts super besonderes, insgesamt aber ganz schön und gut zu lesen

0

Das Buchcover spiegelt die schöne pariser Atmosphäre wider. Besonders gefällt mir die Typografie, die als Handlettering umgesetzt wurde. Das passt super zu Aurélies kleinem Restaurant.

Den Vorgängerband ...

Das Buchcover spiegelt die schöne pariser Atmosphäre wider. Besonders gefällt mir die Typografie, die als Handlettering umgesetzt wurde. Das passt super zu Aurélies kleinem Restaurant.

Den Vorgängerband kenne ich nicht, allerdings gibt es einige Rückblenden, wodurch man genug mitbekommt und keine Verständnisschwierigkeiten hat. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und auch bildlich genug.

Besonders Aurélie mochte ich in der Geschichte sehr, weil sie eine starke und unabhängige Frau verkörpert. André ist für meinen Geschmack etwas zu eifersüchtig, was mich beim Lesen zunehmend gestört hat. Er ist ansonsten sehr liebevoll zu Aurélie und erfüllt ihr jeden Wunsch, aber mein Herz konnte der Charakter irgendwie nicht erobern.

Die Geschichte war für mich ganz nett zu lesen, aber nichts super besonderes und die großen Gefühle kamen bei mir auch nicht so authentisch vor.

Ich kann das Buch also nur mit einer kleinen Einschränkung weiterempfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2021

Andre und sein Antrag

0

Nach dem Bestseller „Das Lächeln der Frauen“ erzählt der Autor, wie es nun mit seinen Protagonisten weiter geht.

Andrés Pseudonym ist geplatzt, aber das ist nicht schlimm, die Franzosen lieben die Geschichte ...

Nach dem Bestseller „Das Lächeln der Frauen“ erzählt der Autor, wie es nun mit seinen Protagonisten weiter geht.

Andrés Pseudonym ist geplatzt, aber das ist nicht schlimm, die Franzosen lieben die Geschichte und so soll er nun bei einer Lesereise sein zweites Buch persönlich vorstellen. Aber André plagen Zweifel, seit Wochen versucht er seiner Aurélie einen Heiratsantrag zu machen, aber immer kommt etwas dazwischen. Auch der anvisierte Valentinsabend passt nicht, Aurélies Lokal ist bis auf den letzten Platz ausgebucht, denn die Mitteilung, dass ihr kleines Bistro einen Michelin-Stern erhält, hat wie eine Bombe eingeschlagen. Zwar stellt sich das später als Verwechslung heraus, aber Aurélie hat nun den Sternekoch des anderen Lokals mit dem gleichen Namen kennengelernt.

André ist eifersüchtig und alles was er nun unternimmt um den Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen, geht schief.

Der Folgeroman hat nicht mehr ganz die Originalität des ersten Buchs, auch wenn mit vielen Rückblicken daran angeknüpft wird. Was mir fehlte, war das romantische Pariser Flair, das ich im ersten Buch so sehr schätzte.

Aber es ist locker und leicht geschrieben, mit vielen kleinen charmanten Szenen und André mutiert fast zum Tollpatsch, der ungewollt komisch wirkt. Es hat mich aber für einen Nachmittag gut unterhalten und das ist die Hauptsache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere