Cover-Bild Pocket Escape Book (Escape Room, Escape Game)
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5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullmann Medien
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Hobbys, Rätsel und Spiele
  • Genre: Ratgeber / Hobby & Freizeit
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 24.08.2020
  • ISBN: 9783741524943
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Nicolas Trenti

Pocket Escape Book (Escape Room, Escape Game)

Auf der Suche nach dem Tempel von WEN SÈ
Sie sind erfolgreiche Archäologin und stehen kurz vor Ihrem größten Triumph: Der Erkundung des Urwaldtempels von Wen Se, in dessen Tiefen Sie einen Edelstein von unschätzbarem Wert vermuten. Doch die Erbauer des Heiligtums haben schon vor langer Zeit dafür gesorgt, dass der Tempel nicht ohne Weiteres wieder preisgibt, was er verbirgt – und dazu gehören auch seine Erforscher! Bei den neuen Titeln aus der Pocket Escape Book-Reihe kommen Freunde geheimnisvoller Bücher, uralter Schätze und vergessener Tempel auf ihre Kosten. Der Leser hat den Handlungsablauf selbst in der Hand und kann sich selbst immer wieder auf die Probe stellen, ob er es schafft, das Spielziel binnen 60 Minuten zu erreichen. Dieser Titel kann parallel mit Smartphone, Tablet oder PC gespielt werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Raffinierte und kniffelige Rätsel

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Archäologin wäre ich auch sehr gerne mal geworden. Daher war es perfekt, dass ich in diesem Buch einfach mal eine sein durfte. Auf der Suche nach einem Diamanten wurde ich in einem Tempel eingeschlossen.

Dieses ...

Archäologin wäre ich auch sehr gerne mal geworden. Daher war es perfekt, dass ich in diesem Buch einfach mal eine sein durfte. Auf der Suche nach einem Diamanten wurde ich in einem Tempel eingeschlossen.

Dieses Mal fühlte ich mich besser vorbereitet auf dieses Abenteuer und auch hier verwendete ich als zusätzliche Hilfe mein Smartphone. Der Decoder auf der Website war wirklich um einiges schneller, als wenn ich es mühselig selber im Buch nachschlagen müsste. Die Zeitersparnis war daher enorm.
Ein weiterer Vorteil war, dass ich nach dem Decodieren auch gleich die passende Bedeutung dazu erhielt. Auch diese musste ich somit nicht mühselig im Buch nachschlagen. Außerdem kam mir dabei zugute, dass ich mich nicht versehentlich durch die anderen Entschlüsselungen spoilern konnte. Denn ich neige immer dazu, alles andere auch gleich lesen zu wollen. So kam ich gar nicht erst in Versuchung. Einzig bei bestimmten Illustrationen griff ich auf das Buch zurück, weil es da größer abgebildet war und ich auch immer wieder zum Anschauen ohne große Umwege dorthin hinblättern konnte. So musste ich mir nicht noch den entsprechenden Code merken, um es auf meinem Smartphone aufrufen zu können.

Durch die Rätsel kam ich dieses Mal wirklich gut durch. Es fiel mir dieses Mal auch viel leichter, die entsprechenden Kombinationen zu bilden, um anschließend den Hinweistext zu erhalten. Jedoch muss ich Faires halber sagen, dass ich das Buch nicht an einem Stück durch gespielt habe, sondern ich tatsächlich zwischenzeitlich eine Pause machen musste. Dies war aber mithilfe der Website gar kein Problem. Die Zeit konnte ich problemlos stoppen und auch am nächsten Tag ganz entspannt weiterspielen.

Tatsächlich gelang es mir fast alle Rätsel, die teilweise ziemlich knifflig gewesen sind, selbstständig zu lösen. Einzig das Rätsel mit den Steinfliesen konnte ich beim besten Willen nicht enträtseln. Obwohl ich das Buch ganz alleine schaffen wollte, bat ich sowohl meinen Mann als auch meinen Vater um Mithilfe. Keiner von ihnen konnte das Rätsel anhand der Beschreibung lösen. So blieb mir leider nichts anderes übrig, als in die Lösungen zu gucken. Aber auch der korrekte Weg aus dem Lösungsteil half mir nicht das Rätsel wirklich zu verstehen. Entweder wurde da etwas nicht richtig erklärt oder ich war schlicht und ergreifend zu dämlich dafür. Egal, was es gewesen ist, an diesem Rätsel bin ich jedenfalls grandios gescheitert.

Die unterschiedlichen Schweregrade der Rätsel waren toll. Bei manchen bekam ich sogar glänzende Augen, weil sie so raffiniert waren. Ein anderes Rätsel war tatsächlich so kniffelig, dass ich mir die entsprechenden Sachen nachzeichnen und ausschneiden musste, weil ich nicht in der Lage war, mir das im Kopf richtig vorzustellen. Das kostete mich zwar viel Zeit, machte mir aber unheimlich viel Spaß. Lustiger weise gesellte sich auch meine Familie dazu, die auch versuchte, das Rätsel entsprechend zu lösen.

Was mich ein bisschen gestört hatte, war die Inventarliste auf der Website. Dort war es mir nicht möglich, erledigte Gegenstände wieder davon zu entfernen. Das war nicht so schön. Dafür gab es im Buch bei jedem neuen Raum eine Übersicht der Objekte, die noch aktuell sind. Dies entschädigte mich sozusagen dafür, dass ich es nicht direkt auf der Website ändern konnte. Dies könnte vielleicht noch nachjustiert werden.

Den Aufbau der Geschichte fand ich sehr gelungen und mithilfe der Zeichnungen der jeweiligen Räume kam ich auf supergut mit den Beschreibungen der Umgebung klar. Sie dienten mir optisch als Anlaufpunkt und ich konnte beim Betrachten daraus manchmal sogar neue Ideen gewinnen.

Trotz meiner Euphorie war es mir nicht gelungen, alle Rätsel innerhalb von 60 Minuten zu knacken und mich zu befreien. Stattdessen habe ich fast zwei Stunden benötigt. Aber ich habe es trotzdem bis zum Ende geschafft, auch wenn ich den Lösungsteil einmal bemühen musste. Daher war mein Endergebnis auch nur glorreiche zweieinhalb Sterne wert.

Fazit:
Dieses Escape Book hatte mich sehr begeistert. Die Rätsel waren unterschiedlich schwer und toll ausgedacht. Bis auf das eine, was sich aus irgendwelchen Gründen nicht vernünftig lösen ließ. Trotz anschließender Lösungshilfe blieb mir die Enträtselung schleierhaft. Egal. Spaß hat es trotzdem gemacht. Mein nächstes Ziel ist es, ein Escape Book unter anderthalb Stunden zu schaffen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Knifflig und gut für unterwegs

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Ich muss sagen, das ist für mich das erste Mal gewesen, ein Escape-Spiel in Buchform zu spielen. Normalerweise vergnüge ich mich immer mal wieder gerne mit den Adventur-Games oder den Exit-Games. Es macht ...

Ich muss sagen, das ist für mich das erste Mal gewesen, ein Escape-Spiel in Buchform zu spielen. Normalerweise vergnüge ich mich immer mal wieder gerne mit den Adventur-Games oder den Exit-Games. Es macht einfach Spaß. Diesmal also in Buchform und ja, ich war gespannt und kann für mich mal so sagen, enttäuscht hat es mich nicht. Die Rätsel waren stellenweise wirklich sehr knifflig und einmal war ich heil froh, das am Ende die Lösungen standen. Nachdem ich bestimmt eine halbe Stunde an einem Pfeilrätsel gesessen hatte, habe ich die Segel gestrichen. ^^ Auf die Lösung wäre ich vermutlich alleine nicht gekommen. Auch der Rest hielt nette und fordernde Rätsel bereit und so sollten es Kinder wohl nur mit Hilfe von Erwachsenen in Angriff nehmen, sonst ist die Frosttoleranz wohl einfach zu hoch.
Das Buch kann man entweder mit Hilfe der passenden Internetseite, oder auch der beiliegenden Codetabelle spielen. Ich habe das Handy zur Hilfe geholt, weil es doch schon viel bequemer ist, wenn man sich das Blättern sparen kann. Funktioniert hat alles einwandfrei. Stift und Papier sollten aber immer vorhanden sein. Glaubt mir, ihr werdet es brauchen. ^-^

Ich habe übrigens knapp doppelt so lange für das ganze gebraucht. Insgesamt 2 Stunden, 8 Minuten und 39 Sekunden. Wie gut, dass wir bei der Internetseite noch eine Stoppuhr dabei haben, die unser Versagen so schön beziffert. lacht

Für mich hat sich dieses Abenteuer auf jeden Fall bewährt. Man kann es super alleine spielen und da es wenig Material erfordert, ist es mit Sicherheit auch mal was für längere Zugfahrten. Alleine oder mit Freunden macht das unglaublich viel Spaß. Und während die Zeit erbarmungslos zuschlägt, kochen da schon mal die Gefühle hoch. Dazu kommt der Pluspunkt, dass man es nach dem Spielen noch weitergeben kann. Immerhin zerstört man in dem Buch nichts.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Auf der Suche nach dem Tempel von WEN SÉ

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Der Leser schlüpft in die Rolle der Direktorin für Geschichte und Kultur der Antike, Elisa Jane Gody. Sie ist kurz vor dem Ziel, einen Diamanten in dem Tempel der Wala’o zu finden.

Als Spieler sollte ...

Der Leser schlüpft in die Rolle der Direktorin für Geschichte und Kultur der Antike, Elisa Jane Gody. Sie ist kurz vor dem Ziel, einen Diamanten in dem Tempel der Wala’o zu finden.

Als Spieler sollte man auf jeden Fall Papier und Bleistift parat liegen haben. Ebenso empfehle ich zwei Lesezeichen, eines wird zum Decoder, das zweite zur Bedeutung des Codes gesteckt. Damit erspart man sich die umständliche Suche nach der richtigen Stelle und kann schnell weiterspielen.

Wie von Escape-Rooms oder Computerspielen bekannt, müssen hier Gegenstände und Tätigkeiten miteinander kombiniert oder untersucht werden. Durch eine Kombination, z.B. Nimm Stift [ST] und male[MA], entsteht ein vierstelliger Code [ST][MA]. Über den Decoder erhält man eine Zahl, die zeigt, was die Kombination bringt. In meinem Beispiel käme z.B. „Du hast ein Bild gemalt“ heraus. Dies ist ein Beispiel und soll verdeutlichen, wie komplex das Buch aufgebaut ist. Einige der Antworten sind auch recht witzig, und man muss schmunzeln.

Ich fand es allerdings nervig, ständig zwischen dem aktuellen Raum, dem Decoder und den Codes zu springen. Da dies jedoch erst mein zweites Pocket Escape Book ist, muss ich mich vielleicht erst an diese Spielweise gewöhnen. Das Buch habe ich im zweiten Anlauf komplett durchgespielt und länger gebraucht als die vorgegebenen 60 Minuten.

Es gibt die Möglichkeit, die Geschichte auch in Kombination mit dem Smartphone zu spielen. Davon habe ich jedoch keinen Gebrauch gemacht. „Auf der Suche nach dem Tempel von WEN SÉ“ ist eine gute Mischung aus Geschichte, Rätsel und Abenteuerspiel, welches ich gerne weiterempfehle.

Ich danke dem Ullmannverlag und Literaturtest – Agentur für Buch-PR und Buchmarketing für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars.