Spannendes Buch mit ein paar Schwächen
Darum geht es:
Du sagst, du wirst mich beschützen – doch kann ich dir vertrauen?
Die junge Collegestudentin Eliza hat bei einem verheerenden Autounfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihr Gedächtnis ...
Darum geht es:
Du sagst, du wirst mich beschützen – doch kann ich dir vertrauen?
Die junge Collegestudentin Eliza hat bei einem verheerenden Autounfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihr Gedächtnis verloren. Seitdem ist ihr altes Leben wie ausgelöscht, und sie ist auf sich allein gestellt.
Da trifft sie in einem Klub auf den düsteren Ian Green. Auf den ersten Blick wirkt er unnahbar, doch seine tiefblauen Augen sind Eliza so seltsam vertraut. Bei ihm kann sie sich fallen lassen, endlich fühlt sie sich wieder beschützt. Bis Elizas Erinnerungen zurückkehren – und sie erkennt, dass ihr jetziges Leben eine Lüge ist. Alles, was man ihr erzählt hat, ist nicht wahr. Doch noch schlimmer: Alles, was sie für Ian empfindet, darf nicht sein.
Meine Meinung:
Dies ist der erste Band der Diologie. Die Bücher können nicht unabhängig voneinander gelesen werden, sodass man mit diesem Teil starten sollte.
Den Schreibstil der Autorin fand ich ganz in Ordnung. Ich hatte zu Beginn meine Probleme damit warm zu werden aber als ich dann einmal im Buch drin war, war es angenehm und ich konnte dem Buch gut folgen.
Die Handlung wird aus der Sicht von Eliza beschrieben, was mir grundlegend ganz gut gefallen hat, da ich so das Gefühl bekam, dass ich sie gut kennengelernt habe und ihre Gedanken und Gefühle auch besser nachempfinden konnte. Schade fand ich, dass keine Handlung aus der Sicht von Ian beschrieben wurde, denn gerade das finde ich immer sehr schön, da man sich so auch die Gedanken und Gefühle des anderen besser annähern kann.
Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, auch wenn es etwas gedauert hat bis ich mit Eliza warm geworden bin und sie und ihre Handlungen zum Teil nicht so ganz nachempfinden konnte. Trotzdem fand ich es sehr sympathisch und auch stark von ihr, dass sie trotz ihres Schicksals nie aufgegeben hat und sich weiter durchkämpft.
Ian mochte ich sehr gerne, da er auf der einen Seite der düstere Badboy ist, man aber auch direkt merkt, dass da viel mehr hinter steckt.
Die Handlung fand ich spannend, da man sich zusammen mit Eliza all die Fragen gestellt hat, woher sie Ian kennt, was passiert ist und was ihre Vergangenheit ist. Es war wie ein Puzzle, dass sich Stück für Stück ergeben hat und immer mehr Sinn gemacht hat.
Das Buch endet mit einem wirklich miesen Cliffhanger, sodass man natürlich direkt wissen will, wie es weiter geht.
Mein Fazit:
Eine spannende und düstere Geschichte mit vielen Wendungen und Geheimnissen. Ein Kritikpunkt war für mich leider die Hauptprotagonistin, da ich nicht wirklich mit ihr warm geworden bin und der doch gewöhnungsbedürftige Schreibstil.
Für mich 3 von 5 Sterne!