Cover-Bild Als dein Blick mich traf
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.11.2017
  • ISBN: 9783404176519
Nicole Jacquelyn

Als dein Blick mich traf

Roman
André Taggeselle (Übersetzer)

Wenn Träume unmöglich werden ... Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation zu unterziehen. Eine Operation, die eigene Kinder unmöglich macht. Der Termin steht bereits fest. Bis es so weit ist, will sie einfach nur vergessen. Und so landet sie eines Abends in einer Bar. Und küsst einen Mann, den sie nicht küssen dürfte. Doch wenn er sie berührt, denkt sie nur noch eins: Mehr!



So bewegend wie Jojo Moyes, so erotisch wie Geneva Lee

»Dieses Buch behält man lange im Gedächtnis, allein schon, weil seine Protagonisten so einzigartig sind« RT BOOK REVIEWS

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

SCHADE

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Als erstes möchte ich mich bei der Lesejury bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen dürfte. Bitte nehmt meine Rezension nicht zu böse auf.

Zusammenfassung

Ani hatte in ihrem Leben schon in vielen ...

Als erstes möchte ich mich bei der Lesejury bedanken, dass ich an der Leserunde teilnehmen dürfte. Bitte nehmt meine Rezension nicht zu böse auf.

Zusammenfassung

Ani hatte in ihrem Leben schon in vielen Familien gelebt, doch keine hat sie gemocht. Als die schon den Glauben an eine gute Familie verloren hatte, kam sie zu Liz und Dan.
Zwei Eltern, die Ani so liebten, als wäre sie ihre Tochter.

Neben Ani haben Liz und Dan noch zwei weitere Pflegekinder. Bram und Mike.

Eines Tages verfolgt Ani aus reiner Neugier Bram in eine Bar und dort hört sie ihn singen.
Danach war es um sie geschehen.
Zu erst trafen sie sich heimlich nur zum Spaß, bis mehr daraus wurde...


Personen

Ani nervt. Das klingt hart, ist aber die Wahrheit. Sie ist oft zickig und hat zu oft schlechte Laune.
Auch ist es ziemlich egoistisch ein Kind zu adoptieren, ohne davor dem Partner überhaupt bescheit zu geben, geschweige denn zu fragen.

Barm hingegen ist meiner Meinung nach sympathisch.


Der Schreibstil

Eigentlich hat die Autorin einen flüssigen Schreibstil, aber manchmal waren sie Sätze etwas verschachtelt, so dass man schwierigkeiten hatte, den Satz mit einem Versuch zu verstehen.


Meinung

In der Geschichte sind eigentlich vier Geschichten vorhanden. Die OP, Bram, die Adoption und Henry. Hinzu kommt noch die Vergangenheit von Bram und Anita
Es schaut so aus, als ob die Autorin enfach drei Geschichten zu einer zusammenfassen wollte, dabei ist es viel zu viel auf einmal.
Am Ende der Geschichte habe ich mir nochmal den Klapptext durchgelesen, und dabei ist mir wieder eingefallen, was die eigentliche Handlung war.
Es ist einfach zu viel für den knappen Umfang des Buches.
Auch wurde die Umwelt kaum beschrieben. Das einzige was etwas ausführlicher genann worden ist war Anis Haus, das aber auch erst ganz zum Schluss.
Das Haus von Liz und Dan hätte mich zum Beispiel interessiert, oder die Bar, die Straßen usw.

Fazit

Die Handlung hatte so viel potenzial, aber es ist irgendwie nichts daraus geworden. Für mich ist es nichts Halbes, nichts Ganzes.
Ich wollte das Buch nicht unbedingt in die Hand nehmen und am liebsten gleich wieder weglegen.
Schade, ich habe mir durch die Leseprobe viel mehr erhofft...

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Veröffentlicht am 09.12.2017

Schade.

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Wenn Träume unmöglich werden - Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation ...

Wenn Träume unmöglich werden - Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation zu unterziehen. Eine Operation, die eigene Kinder unmöglich macht. Der Termin steht bereits fest. Bis es so weit ist, will sie einfach nur vergessen. Und so landet sie eines Abends in einer Bar. Und küsst einen Mann, den sie nicht küssen dürfte. Doch wenn er sie berührt, denkt sie nur noch eins: Mehr!

Wenn ich den Prolog einmal ausklammere (hiflt mir für das Buch nicht weiter), hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen und meine Neugier auf das Buch geweckt. Ich wollte unbedingt wissen, weshalb Ani vergessen wollte und wie sie und Bram im Weiteren miteinander umgehen. Der Anfang, bzw. die Idee des Buches, haben viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde.
Im Verlauf des Buches ist so viel passiert, dass die eigentliche Story - die Beziehung zwischen Ani und Bram - häufig ins Hintertreffen geraten ist. Die Geschehnisse haben, meiner Meinung nach, nicht immer zur Entwicklung der Geschichte beigetragen und mir auch nicht geholfen, die Hauptcharaktere besser kennenzulernen. Ich hatte am Ende des Buches überhaupt das Gefühl, die beiden gar nicht richtig kennengelernt zu haben und besonders sympathisch waren sie mir auch nicht. Mir fehlten die Gefühle und Unterhaltungen zwischen Ani und Bram. Es wurde immer nur geschrieben, wenn sie sich gefetzt haben, aber Unterhaltungen, durch die man etwas über die Zuneigung / Beziehung der beiden zueinander ableiten konnte, waren Mangelware. So konnte ich häufig überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb die Personen eben so reagiert und gehandelt haben. Auch die Beschreibung der Personen und der Umgebung kommt viel zu kurz bzw. zu spät. Als die Beschreibung von Bram kam, hatte ich mir schon längst ein Bild von ihm gemacht und das stimmte natürlich überhaupt nicht mit der Beschreibung im Buch überein.
Das alles hat mich im Lesefluss immer wieder irritiert und mich dem Buch nicht unbedingt näher gebracht.
Zur Erotik... der Einstieg ins Buch ist recht fix, geht aber irgendwann fast verloren, was ich ein bisschen schade finde.

Zum Schluss war ich beinah froh, endlich fertig zu sein. Bei guten Büchern fällt mir der "Abschied" von den Figuren schwer, hier ging es ganz einfach.

Auch muss ich sagen, dass mir persönlich die Übersetzung nicht gut gefällt. Ich finde, man merkt an zu vielen Stellen, dass es sich um eine Übersetzung aus dem Englischen / Amerikanischen handelt. Die Satzstellung ist, v.a. bei längeren Sätzen, stark an der Englischen ausgerichtet und störte meinen Lesefluss.
Das Cover ist nicht so ganz meins, was aber daran liegt, dass ich Personen als Cover von Büchern nicht mag. Ich mache mir lieber mein eigenes Bild.

Alles in allem hat mich das Buch leider gar nicht überzeugt bzw. die Erwartungen, die durch die Leseprobe geweckt wurden, konnten nicht erfüllt werden.
An manchen Stellen kam für mich das Gefühl auf, das Buch musste schnell geschrieben werden und Zeilen für Gefühle und Beschreibungen von Protagonisten und Umgebung kosteten nur unnötig Zeit.
Die Autorin konnte mich leider nicht überzeugen und hier wurde ganz viel Potential verschenkt.
Wäre das Buch nicht Teil der Leserunge gewesen, hätte ich es wohl auf die Seite gelegt und mich auch geärgert, wenn ich Geld dafür ausgegeben hätte. Schade.

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Veröffentlicht am 08.12.2017

Konnte mich nicht überzeugen

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Klappentext:

Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, ...

Klappentext:

Wenn Träume unmöglich werden … Anita wollte immer eine Familie haben. Doch mit dreißig Jahren ist ihr noch nicht der richtige Mann über den Weg gelaufen. Und nun zwingt sie eine Krankheit, sich einer Operation zu unterziehen. Eine Operation, die eigene Kinder unmöglich macht. Der Termin steht bereits fest. Bis es so weit ist, will sie einfach nur vergessen. Und so landet sie eines Abends in einer Bar. Und küsst einen Mann, den sie nicht küssen dürfte. Doch wenn er sie berührt, denkt sie nur noch eins: Mehr!

Meinung:

Ich durfte bei Lesejury die Leserunde zum diesen Buch mitlesen. Ich habe auf eine schöne New Adult Geschichte mit etwas Erotik gehofft.
Die Erotik kam flott (etwas zu flott sogar). Aber einmal von vorne.
Direkt am Anfang ist ein Stammbaum hinzugefügt und man merkt, es geht um 2 Familien, mit Pflegekindern. Das wird auch im Rückblick klar, wo wir Anita kennen lernen, als sie zu der Familie kommt und das erste Mal auf Bram trifft. Was uns dieser Rückblick bringt, weiß ich im Nachhinein immer noch nicht wirklich. Das Buch spielt dann aber 14 Jahre später, also ist Anita mittlerweile 30 Jahre alt. Den Stammbaum brauchte ich sehr häufig und auch später im Buch habe ich immer mal wieder nachschauen müssen, da es einfach zu viele Pflegebrüder / Cousins gab.
Auch ein großes Problem von mir war, dass die Autorin nicht wirklich viel beschrieben hat. Das Setting und auch die Personen bleiben der eigenen Fantasie überlassen, bis sie auf einmal mit einem Bart und langen Haaren bei Bram um die Ecke kommt. Das kam für mich dann doch sehr überraschend, da ich schon ein anderes Bild im Kopf hatte.

Die Geschichte an sich hatte Potenzial. Anita und Bram kennen sich schon länger und wissen, auf wen und was sie sich einlassen. Doch beide treffen Entscheidungen ohne sie mit dem anderen abzusprechen, was verständlicherweise im Streit endet. Dieses und einige anderen Dinge in ihrem Verhalten waren einfach manchmal etwas unlogisch und sprunghaft.
Doch das Geplänkel zwischen ihnen war schon recht erfrischend, obwohl auch dieses manchmal unter die Gürtellinie gerät.

Doch ein riesen Punkt der Geschichte ist die Familie. Auch wenn sie schwer zu durchschauen war am Anfang, ist diese große Familie doch überaus liebenswert und gut ausgearbeitet. Charakterlich bekam man von allen einen guten Eindruck und ich habe wirklich viel gelacht, wenn die Familie zusammenkam. Leider gibt es auch traurigere Stellen. Ich erahne auch schon, um wen es im 3. Band gehen könnte. Der Familienteil in der Geschichte hat mir wirklich gefallen.

Vielleicht hatte ich auch einfach ein wenig Probleme mit dem Buch, da ich diesen Kinderwunsch nicht wirklich nachvollziehen kann, da ich zu den wenigen Frauen gehöre, die nicht sofort bei einem Baby in Verzückung geraten oder eben Kinder haben wollen. Sorry, not Sorry ;)
Doch ist das ja leider nicht der einzige Punkt bei dem Buch gewesen.


Fazit:

Mir fehlten eindeutig die Beschreibungen des Settings und der Personen zu Beginn. Der Schreibstil von Nicole Jacquelyn ist sonst dem Genre entsprechend, aber auch nichts auffälliges. Wo mir am Anfang der Schlagabtausch von Anita und Bram noch sehr zu sagte, fand ich ihn später in ihrer Beziehung oft unpassend. Entscheidungen, die beide trafen, waren häufig sehr spontan und unlogisch, so dass mich die Geschichte schon häufig angenervt hat. Ein großer Lichtblick waren die Familientreffen und die Geschehnisse rund um die beiden großen Familien, auch wenn es da nicht immer leicht fiel den Überblick zu behalten.

Wie ihr seht, hat mich das Buch gar nicht packen können und ich hätte es eventuell abgebrochen, wenn es keine Leserunde gewesen wäre. Deshalb nur 2 Cupcakes.

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Veröffentlicht am 08.12.2017

Nichts was im Gedächtnis bleibt

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Ani wünscht sich nichts sehnlicher als eine eigene Familie. Allerdings wird dieser Wusch auf Grund einer OP wohl nicht in Erfüllung gehen.

Die Protagonisten:
Ani und Bram kommen sich schon ganz am Anfang ...

Ani wünscht sich nichts sehnlicher als eine eigene Familie. Allerdings wird dieser Wusch auf Grund einer OP wohl nicht in Erfüllung gehen.

Die Protagonisten:
Ani und Bram kommen sich schon ganz am Anfang des Buches sehr nah. Beide erschrecken sich vor ihren Gefühle, da sie schon ihr halbes Leben zusammen verbracht haben. Sie sind zwar keine leiblichen Geschwister, haben jedoch die selben Adoptiveltern. Wie das unter Geschwistern so ist, streiten sie sich oft. Im Verlauf des Buches werden diese Streitereien immer nerviger.
Jeder der Protagonisten hat eine eigene Persönlichkeit. Einige sind einem sofort sympathisch, andere nicht.

Die Handlung:
Eigentlich eine ganz gute Idee, die allerdings nicht ihr ganzes Potenzial ausgeschöpft hat. Eine Geschichte mit einem geraden Handlungsstrag ohne viele Nebenstränge kann von manchen als gut empfunden werden, aber auch enttäuschend wirken. Ein Spannungsbogen wirkt minimal erkennbar, aber hätte definitiv noch ausgebaut werden können.

Fazit:
Dieses Buch ist ein Buch, das man lesen kann wenn man gerade nichts anderes zur Hand hat. Einen Platz als Lieblingsbuch kann es (zumindest bei mir) nicht erreichen. Die Erwartungen auf Grund der Leseprobe wurden nicht bestätigt.

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