Cover-Bild Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783753401393
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Nicole Rensmann

Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin

Jo und Pete sind beste Freunde. Als sie von den drei Raufbolden der Schule über die Straße gehetzt werden, endet die Jagd vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke, in dem eine Hexe leben soll. Keiner der Jungs ahnt, dass sie in diesem Moment einen jahrhundertlangen Fluch brechen. Pete entdeckt ein junges Mädchen am Fenster, doch das ist noch nicht alles: Wer ist diese seltsame Gestalt am Fenster, eine Etage tiefer und wo sind mit einem Mal ihre Familien abgeblieben? Gemeinsam wollen sie die Hexe aufspüren und ihre Eltern befreien. Einen Plan haben sie nicht, nur ihren Mut und unerwartete Hilfe.


»Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin« ist ein spannendes Märchen für alle Leser:innen ab 12 Jahre. Mit dreißig Vignetten.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin

0

Ein sehr schönes Märchen, nicht nur für junge Leser auch für Ältere die in sich noch ein Stück Kindheit bewahrt haben. Der Schreibstil ist gut zu verstehen und das ganze läßt sich flüssig lesen. Auch die ...

Ein sehr schönes Märchen, nicht nur für junge Leser auch für Ältere die in sich noch ein Stück Kindheit bewahrt haben. Der Schreibstil ist gut zu verstehen und das ganze läßt sich flüssig lesen. Auch die Charaktere kommen gut herüber und man kann sie sich gut vorstellen. Die Geschichte wir spannend erzählt und jeweils am Ende eines Kapitels kommen kleine Zeichnungen die zu den Handlungen passen.
Ein spannendes Buch das einen fesselte und wo reichliche Abenteuer drin geschahen. Wo plötzlich Feinde gute Freunde wurden und das Böse nur gemeinsam besiegt werden konnte.
Eine klare Leseempfehlung für alle Leser/innen die gerne Märchen noch lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2021

Glaubst du an Hexen?

0

Als die besten Freunde Pete und Joseph „Jo“ von den Raufbolden ihrer Schule gejagt werden, endete diese vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke. Von diesem Haus wurde schon seit jeher behauptet, dass ...

Als die besten Freunde Pete und Joseph „Jo“ von den Raufbolden ihrer Schule gejagt werden, endete diese vor dem heruntergekommenen Haus an der Ecke. Von diesem Haus wurde schon seit jeher behauptet, dass dort eine Hexe wohnt. Nur leider ahnen die beiden Jungs nicht, dass sie in diesem Moment einen jahrhundertealten Fluch brechen würden. Merkwürdige Dinge geschehen und auf einmal sind ihre Eltern verschwunden. Es gibt nur einen Weg. Sie müssen die Hexe aufspüren, um ihre Eltern zu befreien.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Der Prolog machte direkt neugierig. Die Freunde Pete und Jo konnten unterschiedlicher nicht sein. Pete, der Bücherwurm mit Brille und kräftiger Statur, war ein Außenseiter und bei den Mitschülern leider nicht sehr beliebt. Jo dagegen war zwar auch ein Außenseiter, aber er ließ sich nichts gefallen und hatte nur Unsinn im Kopf. Doch Jo beschützte Pete. Als der Fluch gebrochen wurde, geschahen auf einmal merkwürdige Dinge mit dem Haus. Aber nicht für jeden ersichtlich. Und mehr verrate ich nicht.

Diese Geschichte war etwas für jedes Alter. Dadurch, dass sie in den 80er Jahren spielte, kamen mir jede Menge Kindheitserinnerungen. Außerdem war sie spannend, aber auch lehrreich. Auch aus Feiglingen können mutige Personen werden. Und ebenfalls können unausstehliche Menschen einsichtig werden. Und das Wichtigste: Lass dich nie klein reden. Die wahre Größe muss man selbst finden und mutig sein.

Fazit:
Ein fantastisches Hexen-Abenteuer

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2021

Hexen gibt es doch!

0

Nehmt euch in Acht, die Hexe ist erwacht! Wenn ihr mutig genug seid, euch der Hexe zu stellen, dann folgt mir zum Haus an der Ecke. Auf den ersten Blick mag es wie ein altes, heruntergekommenes und verlassenes ...

Nehmt euch in Acht, die Hexe ist erwacht! Wenn ihr mutig genug seid, euch der Hexe zu stellen, dann folgt mir zum Haus an der Ecke. Auf den ersten Blick mag es wie ein altes, heruntergekommenes und verlassenes Haus wirken. Doch lässt euch nicht täuschen. Es ist nichts so, wie es scheint.

"Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin" von Nicole Rensmann handelt von den besten Freunden Jo und Pete. Immer wieder werden sie von drei Raufbolden gejagt. Eines Tages landen sie vor dem Haus an der Ecke, in dem eine Hexe leben soll. Die Jungs ahnen nicht, dass durch ihr Erscheinen ein uralter Fluch gebrochen wurde. Als ihre Eltern verschwinden, machen sie such auf die Suche und wagen sich ins Haus der Hexe.

Das faszinierende Cover zeigt ein Buch mit dem Haus und den verdorrten Bäumen. Im Hintergrund zeigt sich als Schatten ein großes Schloss und gibt schon ein wichtigen Hinweis auf das Buch. Die Farben in mal dunklen und hellen Orange-Braun-Tönen sieht herbstlich aus und würde sich auch gut zu Halloween/Samhain machen. Auf jeden Fall weckt es die Neugierde. Es ist wie eine Einladung in das Buch einzutauchen .

Nicole Rensmann hat hier ein spannendes Abenteuer geschaffen, das uns in die 80iger Jahre führt, wo es noch Münztelefone statt Handys gab. Es ist ein Fantasyroman, den ich ab 11/12 Jahren empfehle, da im Buch auch die Themen Alkoholsucht und Gewalt in Familien Raum finden. Anfangs habe ich die Triggerwarnung übersehen, da sie auf der Impressumsseite leider untergeht. Gerade bei Kinder- und Jugendbücher ist hier eine deutliche Kennzeichnung wichtig.

Im Buch geht es aber vor Allem auch um die tiefe Freundschaft, Zusammenhalt, über sich in seiner Angst hinauszuwachsen, Selbstvertrauen und den Glauben an Magie.

"Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin" ist ein Buch, an dem auch Erwachsene Freude und so einige Aha-Momente haben werden, denn die Retro-Geschichte lässt auch eigene Erinnerungen an die 80iger Jahre aufblühen und so manches Schmunzeln huscht über das Gesicht.

Nicole Rensmann schreibt angenehm und im Laufe der Geschichte immer fließender. Sie erzeugt mit ihren Worten Spannung und sorgt für wohlige, schaurige Gänsehautstimmung. Das Hexenhaus ist ein faszinierendes Gebilde, ebenso die Protagonisten. Hier möchte ich nicht mehr verraten, sonst würde ich spoilern. Sagen wir so: Es warten einige Überraschungen auf die Leser*innen. Ob gute oder böse.... das gilt es selbst zu erkunden.

"Das Haus an der Ecke mit der Hexe" darin mag manchmal fast etwas verwirren, aber es verdient volle fünf Sterne für ein grandioses Schauspiel an Gefühlen, Themen, schaurigen Setting und famos ausgearbeiteten Charakteren. Es ist ein Buch, das einer Achterbahnfahrt in der Geisterbahn gleicht. Soll heißen, es bewegt, berührt, erschaudert, gruselt und fesselt so gleich. Wer weiß, ob die Hexe im Buch nicht auch dafür gesorgt hat...

Wer wagt sich mit ins Hexenhaus? Seid gewarnt und gebt gut acht. Ist die Hexe erst erwacht, sie bitterböse lacht und niemand weiß, was sie als Nächstes macht.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2021

Hexen gibt es nicht

0

„Hexen gibt es nicht.“, so läutet Nicole Rensmann ihre fantastische Geschichte mit dem Titel „Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin“ ein. Vorab mal einen großen Pluspunkt für den Titel – einfach passend, ...

„Hexen gibt es nicht.“, so läutet Nicole Rensmann ihre fantastische Geschichte mit dem Titel „Das Haus an der Ecke mit der Hexe darin“ ein. Vorab mal einen großen Pluspunkt für den Titel – einfach passend, ohne zu viel zu verraten.
Das Buch ist wirklich etwas für Jung und Alt. Mir als Erwachsene hat es sehr gut gefallen, aber es ist durchaus auch etwas für jüngere Leser.
Die Geschichte selbst hat viele Facetten. Hauptthema ist und bleibt die Hexe, die durch einen gebrochenen Bann wieder zum Leben erwacht und die Freundschaft zwischen Pete und Jo, die gegen die Hexe ankämpfen, um sich und ihre Lieben zu retten. Aber auch tiefgründige und schwierige Themen wie Mobbing, Alkoholmissbrauch und häusliche Gewalt werden im Laufe der Story behandelt. Die Autorin hat es geschafft, diese Themen wirklich gut und flüssig in ihr Werk einfließen zu lassen.
Mit den Charakteren bin ich sofort warm geworden. Die böse Hexe ist wirklich von der ersten Zeile weg eine böse Hexe, wie man sich so eine vorstellen würde. Und die Protagonisten Jo und Pete und ihre Freundschaft lassen sich einfach schön lesen. Auch die Nebencharaktere haben alle eine wichtige Rolle und eine ganz eigene Persönlichkeit, mit eigenen Problemen und auch Stärken.
Das alles in so wenig Seiten zu packen, ohne das Buch zu überladen, ist wirklich eine große Herausforderung, welche die Autorin aber mit Bravour gemeistert hat.
Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Es gibt keine stockenden oder langatmigen Phasen während des Lesens – flüssig, bildhaft, verständlich, spannend und ab und zu etwas gruselig.
Auch die Wendungen und das Ende waren für mich sehr überraschend und gut gelungen, denn: „Hexen gibt es doch“.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2022

Eine Hexengeschichte voller Überraschungen

0

In jeder Stadt, auf der ganzen Welt, findet man eines. Damit meine ich natürlich nicht Starbucks oder McDonalds, sondern die Häuser an der Ecke, in welchem vielleicht eine Hexe wohnt. In der Stadt von ...

In jeder Stadt, auf der ganzen Welt, findet man eines. Damit meine ich natürlich nicht Starbucks oder McDonalds, sondern die Häuser an der Ecke, in welchem vielleicht eine Hexe wohnt. In der Stadt von Jo und Pete gibt es ebenso ein Haus und hier wohnt tatsächlich eine Hexe drin. Das weiß jedoch keiner! Zumindest bis zu dem Tag, an welchem sie erwacht.

Doch zuerst lernte ich einmal Pete kennen, welcher mit seiner Mutter zusammenlebte und der von Jungs aus seiner Klasse wegen seines Gewichtes gehänselt und teils auch verprügelt wird. Seine große Stütze war sein Freund Jo, welcher ihm stets half, aber ihn hin und wieder auch in Schwierigkeiten zog. Sie ergaben ein interessantes Gespann, das nur noch dadurch interessanter wurde, dass eben beide Probleme und Sorgen hatten. Bei Pete das wenige Geld und sein Übergewicht und bei Jo ein Vater, der alkoholisiert Frau und Kind schlug. Beides wurde sehr gut rübergebracht, zumal es auch zum Nachdenken anregte.

Ja, dieses Buch bot neben der Hexengeschichte einige ernste Themen, die aber im Verlauf der Geschichte auch dabei halfen, die wahre Natur eines Charakters offenzulegen. Daher empfand die Altersempfehlung ab 12 auch durchaus als gerechtfertigt.

Doch kommen wir zum eigentlichen Thema des Buches, denn natürlich hatten wir da noch ein Haus an der Ecke mit einer Hexe drin. Die Idee dahinter fand ich einfach toll, zumal die Autorin auch am Anfang ein wenig zeigte, wie lange das Haus da schon stand und wie man die Hexe früher behandelte. Jedoch konnte mich Geschichte der Hexe jetzt nicht immer so recht begeistern. Dafür fehlte es mir, in der eigentlich doch recht komplexen Geschichte hin und wieder an Details. Besonders das Zaubern irritierte mich, da zum Einen Zaubersprüche gelernt werden mussten, aber zum anderen die Hexe auch einfach schnippen konnte und das Gewünschte geschah. Mir war das zwischendurch etwas zu viel, zumal es im Haus auch noch mehrere Ebenen gab, deren Wege ineinander ich nicht so ganz verstand.

Auch wenn ich hin und wieder Probleme hatte, möchte ich noch einmal erwähnen, dass sich im Buch eine eigentlich echt pfiffige Geschichte versteckte, die zum Ende hin unglaublich spannend wurde. Diese Spannung war es auch, die ich von der Autorin erwartet hatte, denn ich kenne bereits Bücher von ihr und wusste dass ich hier so einiges erwarten konnte. Diese Erwartungen wurden auch vollends erfüllt, da sie mich mit ihrem Schreibstil und ihren Ideen begeisterte. Nur die Umsetzung konnte mich nicht so ganz ins Hexenhaus locken, was vielleicht auch an meinem Alter liegt.

Fazit:

Von Frau Rensmann bin ich magische Geschichten gewöhnt und auch diesmal konnte sie mich mit der Idee, die Geschichte eines Hauses an der Ecke, in welchem eine Hexe drin lebt, begeistern. Jedoch fehlte es mir diesmal einfach ein wenig an Details, sodass ich hin und wieder ein wenig verwirrt war. Zum größten Teil genoss ich das Buch aber, zumal wichtige und äußerst ernste Themen angesprochen wurden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere