Cover-Bild Zauber der Gewürze
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29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Unimedica, ein Imprint des Narayana Verlags
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783962572877
Nik Sharma

Zauber der Gewürze

Indisch - westliche Küche neu komponiert
„Einfach wunderbares Essen – breit gefächert, inspirierend und durchdrungen von einer belebenden und großzügigen Feinfühligkeit.“ – Nigella Lawson, Autorin von At My Table


Ein Schmelztiegel zauberhafter Gewürze und raffinierten Geschmacks ist dieses einzigartige indisch-amerikanische Kochbuch. Nik Sharma lässt traditionelle Gerichte aus seiner Kindheit mit dem herzhaften Comfort-Food Amerikas fusionieren und hebt Klassiker westlicher Ess-Kultur auf ein neues Niveau. Zauber der Gewürze bietet rund 100 köstliche, einfach zuzubereitende Rezepte wie saftige Hühnernuggets mit knuspriger Curryblattpanade, aromatische Teesuppe mit Butternut-Kürbis oder scharf-saure Krabbenküchlein mit Zitronengras …

Das Buch führt durch eine Bandbreite an gesunden Zutaten und erklärt ausgefeilte Techniken raffinierten Würzens. Mit Erläuterungen über die Anwendung und Wirksamkeit von Gewürzen, Kräutern, Wurzeln und Blüten lässt der Hobbykoch altes Wissen für moderne Ernährung aufleben. All dies präsentiert der Autor und Fotograf in einem kunstvollen Bildband mit einer Vielzahl preisgekrönter Fotografien, in der er die schlichte Schönheit guten Essens und seiner Zubereitung zelebriert.


Nik Sharmas kometenhafter Aufstieg in der kulinarischen Szene hat ihm zwei IACP Digital Media Awards und einen Finalistenplatz beim Saveur Best Food Blog Award eingebracht. Er ist in den USA bekannt für seine Kolummne „A Brown Kitchen“ im San Francisco Chronicle und seinen Blog „A Brown Table“. 2019 war er für den James Beard Award in der Kategorie „Beste Kochbuchfotografie“ nominiert.



Bestes Kochbuch

laut New York Times, Washington Post, Boston Globe, Chicago ­Tribune, BBC, The Independent, Sunday Times, The ­Telegraph, The National Post etc.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

interessant, aber nicht so zauberhaft wie erwartet

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Nik Sharma ist nicht nur als begeisterter Koch tätig, sondern in den USA bekannt für seine Kolumne „A Brown Kitchen“ sowie seinen Blog „A Brown Table“, in denen er Rezepte weitergibt. Zudem hat er sich ...

Nik Sharma ist nicht nur als begeisterter Koch tätig, sondern in den USA bekannt für seine Kolumne „A Brown Kitchen“ sowie seinen Blog „A Brown Table“, in denen er Rezepte weitergibt. Zudem hat er sich in den USA einen Namen als Foodfotograf gemacht und dieses Kochbuch wurde von einigen Zeitungen in den USA und UK als bestes Kochbuch hochgelobt.

Schon beim ersten Durchschauen wirkt das Kochbuch sehr hochwertig, mit den goldenen Lettern und Streifen auf dem Cover, dem goldgelben Lesebändchen und den vielen hochwertigen Fotos. Ich mag es, das die gezeigten Speisen im Vordergrund stehen und der Hintergrund, meist schwarz gehalten, auch in eben diesen rückt. Einige, farbige Fotos zeigen Szenen indischer Straßen und Märkte und geben eine gute Einstimmung, genau wie die Fotos einzelner Zutaten und Gewürze. Persönliche kurze Geschichten, beispielsweise über seine Großmutter in Indien und ihre Kochkünste runden für mich das Gesamtkonzept ab, denn es geht hier nicht einfach nur um Rezepte, sondern auch darum, wie Nik Sharma zum Kochen kam und mit wieviel Begeisterung er es ausführt. Das Aromaglossar gefällt mir sehr gut, denn es gibt einen kleinen Einblick in verschiedene Geschmacksrichtungen.

Die über 100 Rezepte sind kapitelweise eingeteilt in. Vorspeisen und Snacks, Salate und Suppen, Getreide und Gemüse, Meeresfrüchte, Eier und Geflügel, Fleisch, Süßspeisen, Getränke und Grundnahrungsmittel. Mich hat der große Anteil an nicht vegetarischen Rezepten verwundert, da ich gerade mit der indischen Küche etwas anderes verbinde. Aber das Buch soll ja indische und westliche Küche neu kombinieren; ich muß gestehen, dass mir vor Lesen des Buches nicht bewußt war, dass damit eher die Küche der USA gemeint war. Es finden sich Fast Food Rezepte wie Chicken Nuggets, mit besonderer Würze genauso in diesem Buch wie aufwändige Rezepte. Die Rezepte wurden jeweils sehr gut erklärt und, wie schon erwähnt durch ein professionelles Foto ergänzt. Zu jedem Rezept gbt es auch Extra Tipps & Tricks. Wir lieben internationale Rezepte und haben eine große Gewürzsammlung; die meisten verwendeten Gewürze haben wir eh zu Hause, einzelne müssten wir vielleicht besorgen oder durch eine andere Zutat ersetzen. Es kommt sogar vor, dass in den Rezepten oder bei der Vorstellung einzelner Zutaten direkt ein Austauschprodukt vorgeschlagen wird. Ich hätte bei einem Rezept beispielsweise Schwierigkeiten Granatapfelmelasse und Anardam (Granatapfelkernpulver) zu besorgen, würde es von mir aus dann durch Granatapfelsaft oder -sirup als Würze ersetzen. Manchesmal benötigt man Jaggery oder Muscovadozucker; da würde ich den vorrätigen Palmzucker nehmen. Statt Kokosessig wird im Buch die Verwendundung von Apfelessig vorgeschlagen. Die Zutaten stellen also insgesamt eher keine Hürde beim Nachkochen dar.

Die Rezepte finde ich schon zu einem guten Teil ansprechend; eben die vielen Fleischrezepte hätten es für mich nicht sein müssen. Auch habe ich den Eindruck, dass viele grundlegenden Zubereitungen geübteren Kochenden geläufig sind, lediglich die Würzung neu interpretiert wurde. Für mich fallen dann schon mal die Details und manchmal auch ganze Gerichte besonders spannend aus: das süße Tamarindendressing zum Capresealat, die gegrillten Garnelen in Weinblattpäckchen, die Krabbenküchlein mit Zitronengras und grüner Mango, die Lammhack-Kartoffeltaler mit Sambal Olek, der Dattel- und Tamarindenkuchen und, ganz besonders, die wunderbaren Getränke wie Ingwer-Tamarinden-Limonade, Rhabarber-Scharbat mit Rosenwasser und Kardamon oder die Safran-Kardamon-Milch (mit Mandeln). Das sind allesamt Rezepte, die ich so niemals selber ausprobiert hätte; bei vielen anderen sieht das schon anders aus, beispielsweise bei gebratenem Speck, bei einer Lammkeule, Hühnersuppe, einer Naan-Pizza oder Würzhackbraten. Sehr gut gefällt mir, dass es ein Rezept für selbstgemachte Chorizo gibt, die man bei einem Rezept gegen eine fertige austauschen kann.

Insgesamt finde ich die Rezepte schon recht abwechslungsreich, halte sie aber besonders für etwas unroutiniertere Kochende geeignet, die sich vielleicht noch gar nicht an eigene Experimente oder direkt indische Rezepte herantrauen und hier sehr gut an die Hand genommen werden. Für mich persönlich habe ich ein paar interessante Rezepte gefunden.

Veröffentlicht am 16.05.2022

Der Zauber ist verflogen...

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Klappentext:

„Ein Schmelztiegel zauberhafter Gewürze und raffinierten Geschmacks ist dieses einzigartige indisch-amerikanische Kochbuch. Nik Sharma lässt traditionelle Gerichte aus seiner Kindheit mit ...

Klappentext:

„Ein Schmelztiegel zauberhafter Gewürze und raffinierten Geschmacks ist dieses einzigartige indisch-amerikanische Kochbuch. Nik Sharma lässt traditionelle Gerichte aus seiner Kindheit mit dem herzhaften Comfort-Food Amerikas fusionieren und hebt Klassiker westlicher Ess-Kultur auf ein neues Niveau. Zauber der Gewürze bietet rund 100 köstliche, einfach zuzubereitende Rezepte wie saftige Hühnernuggets mit knuspriger Curryblattpanade, aromatische Teesuppe mit Butternut-Kürbis oder scharf-saure Krabbenküchlein mit Zitronengras …



Das Buch führt durch eine Bandbreite an gesunden Zutaten und erklärt ausgefeilte Techniken raffinierten Würzens. Mit Erläuterungen über die Anwendung und Wirksamkeit von Gewürzen, Kräutern, Wurzeln und Blüten lässt der Hobbykoch altes Wissen für moderne Ernährung aufleben. All dies präsentiert der Autor und Fotograf in einem kunstvollen Bildband mit einer Vielzahl preisgekrönter Fotografien, in der er die schlichte Schönheit guten Essens und seiner Zubereitung zelebriert….“



Autor Nik Sharma hat hiermit ein wahrlich außergewöhnliches „Kochbuch“ verfasst. Er spielt mit den Gewürzen und man meint wirklich, man könne die Düfte durch die Buchseiten wahrnehmen - aber, nun kommt mein großes ABER: Sharma verwendet eben Zutaten die erstmal beschafft werden müssen und schnell wird hier jeder Hobbykoch feststellen, dass das so ohne weiteres nicht möglich ist. Schnell wird sich hier die Lust und der Enthusiasmus verfliegen, denn wenn man Gewürze erst auf Umwegen übers Internet kaufen muss oder ewig darauf warten muss, ist der Appetit längst vergangen. Hier geht es um besondere Pülverchen und Co. aber dennoch werden gut sortierte Köche ihren Muscovado-Zucker (den man doch irgendwie immer da hat) hier voll einsetzen können.

Die Rezepte an sich sind wunderbar aufgebaut und mit schönen Bildern untermalt - das reißt aber nichts heraus. Viele Rezepte sind unheimlich klassisch und simpel aber der Teufel steckt im Detail. Obwohl ich sehr viel koche und ausprobiere, streike ich hier. Zumal sich auch die Frage stellt, wie oft benötigt man denn das zu erwerbende Gewürz wirklich? Schmeckt es einem? Was ist wenn nicht? Wandert es in den Müll? Hier muss man schon sehr experimentierfreudig sein…Ich vergebe 2 von 5 Sterne und leider auch keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.03.2022

Hat mich leider nicht verzaubert

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Wenn ein Kochbuch mit dem Titel "Zauber der Gewürze" erscheint und als "Das beste Kochbuch des Jahres" in den Medien betitelt wird, sind meine Erwartung natürlich dementsprechend hoch. Die äußere Aufmachung ...

Wenn ein Kochbuch mit dem Titel "Zauber der Gewürze" erscheint und als "Das beste Kochbuch des Jahres" in den Medien betitelt wird, sind meine Erwartung natürlich dementsprechend hoch. Die äußere Aufmachung des Kochbuches ist dezent, aber stilvoll und die Goldprägung verleiht dem ganzen einen recht edlen Touch, somit wäre schon mal in Punkto Optik definitiv ein Pluspunkt zu vergeben.

Und dann schlage ich die ersten Seiten auf, fange an zu lesen und Enttäuschung macht sich breit. Zuerst lese ich eine Art Vita des Autors und seinem Weg zum Kochen. Kann man machen, muss man aber nicht.

Das Aromenglossar hingegen finde ich sehr gelungen und die Hoffnung, etwas vom "Zauber der Gewürze" zu erfahren, wird wieder ein bisschen größer. Rauchige Aromen, der Geschmack von Süße und der Duft von Curry liegt plötzlich in der Luft und weckt die Neugier auf die Rezepte.

Was aber dann folgt, ist für mich absolut nicht inspirierend und im Alltag nicht praktikabel, denn die benötigten Zutaten für die einzelnen Gerichte sind mal nicht eben schnell im Laden um die Ecke gekauft, sonder es braucht schon spezielle Geschäfte, um Yuzu-Ponzu-Soße, Orangenblütenwasser oder Muscovadozucker zu besorgen.

Hinzu kommt, dass die Gerichte alle sehr arbeitsintensiv,zeitaufwendig und reich an Zutaten sind, sodass sie mal nicht eben schnell zubereitet werden können.

Das größte Manko aber ist die Food-Fotografie, denn die Fotos im Buch sind konstant dunkel gehalten und es fehlt ihnen die Farbe, um Appetit auf die Gerichte zu machen. Selbst das Rot und Gelb der Tomaten wirkt hier wie ein zartes Grau, das Grün der Limetten ist verwaschen und das Gelb hat vollkommen seine Strahlkraft verloren.

Ich kann den Hype um dieses Kochbuch leider nicht nachvollziehen und sehe es weder als Bereicherung für meine Küche, noch als Inspiration an. Mich hat es jedenfalls nicht verzaubert und deswegen kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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