Cover-Bild All The Fucks We Give
Band 1 der Reihe "All"
(8)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX LOVE
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783740763992
Nina Kay

All The Fucks We Give

·Band 1 der All-Dilogie um die Kent-Brüder Julien und Miguel.·

Julien braucht nichts und niemanden, nur seine beste Freundin Bekah, sein Longboard und die Unabhängigkeit, die er in Chicago auskosten kann. Dass sein Bruder Miete verlangt und Julien noch immer viel zu oft scheinbar grundlos wütend wird, ist sein einziges Problem - glaubt er zumindest. Als nebenan ein junger Mann einzieht, ist plötzlich alles anders. Denn Sasha, der reiche Sohn aus gutem Hause, der Gewitter liebt und Menschen meidet, hat die schönsten Augen, die Julien je gesehen hat. Die sein Herz zum Stolpern bringen, ihm das Hirn aufweichen und etwas in Julien sehen, das er selbst noch nicht kennt.
Und das er kennenlernen will, unbedingt.

Egal, wie weit er dafür gehen muss.
Egal, was die anderen sagen.
Egal, wie nah Sasha der Ursache für Juliens Wut kommt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2023

Tolle Geschichte

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Schöne Geschichte, schwieriger Schreibstil!
Die Geschichte gehört zu einem meiner Lieblingsbüchern, allerdings finde ich den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig.

Schöne Geschichte, schwieriger Schreibstil!
Die Geschichte gehört zu einem meiner Lieblingsbüchern, allerdings finde ich den Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Absolutes Highlight

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Ich habe dieses Buch zufällig entdeckt und bin begeistert.
Zum einen ist das Cover wunderschön. Ich mag die Farben total und der Rauch passt auch gut zu der Geschichte und den Charaktere.
Der Schreibstil ...

Ich habe dieses Buch zufällig entdeckt und bin begeistert.
Zum einen ist das Cover wunderschön. Ich mag die Farben total und der Rauch passt auch gut zu der Geschichte und den Charaktere.
Der Schreibstil ist einfach genial. Es hat 1-2 Kapitel gedauert bis ich in den Schreibstil reinkam, aber dann war ich begeistert. Ich finde der Schreibstil ist sehr speziell und total besonders. Es fühlt sich an, als wären wirklich Gedanken aufgeschrieben worden.
Auch die Charaktere sind genial. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und sind trotzdem so sympathisch und entwickeln sich toll. Auch ihren Beziehungen ist einfach nur süß und so schön.
Zusammenfassend ist dieses Buch einfach süß, aber hat ernste Szenen. Einfach nur genial.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine Liebesgeschichte und noch viel mehr ...

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"Für mich nicht", sagte er dann so leise, so behutsam und aufrichtig, dass Julien Gänsehaut bekam. "Für mich klingst du wie ein ganzes Lied."

***

Ich liebe Nina Kays Schreibstil, der sanft und poetisch ...

"Für mich nicht", sagte er dann so leise, so behutsam und aufrichtig, dass Julien Gänsehaut bekam. "Für mich klingst du wie ein ganzes Lied."

***

Ich liebe Nina Kays Schreibstil, der sanft und poetisch ist, dass sie mich jeden Moment mit Julien und Sasha mitfühlen ließ. Die Liebesgeschichte der beiden wurde abwechselnd aus beiden Perspektiven und in einem personalen Erzählstil geschrieben. Die beiden Jungs sind so authentisch, ausdrucksstark und ehrlich, sodass sie mir schnell ans Herz gewachsen sind. Dabei könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Doch genau das ist es, was die beiden verbindet, was sie benötigen, um einander "ganz" zu machen. Jedoch nicht allein im Sinne einer Liebesbeziehung, viel mehr geht es um das überwinden von Ängsten, von inneren Dämonen und wie man lernt damit umzugehen. Es geht um das weiterleben, endlich leben, neu leben und erleben. Bis zur letzten Seite schwebte ich mit ihnen auf Wolken, zählte meine Angst herunter und bändigte die Wut in mir.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

realitätnah, authentisch und einfach toll

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Rezension

Bei „all the f** we give“ handelt es sich um einen Gayromance Roman. In diesem Buch begleiten wir vor allem Sasha und Julien auf ihrem individuellen sowie gemeinsamen Weg.

Klappentext: Julien ...

Rezension

Bei „all the f** we give“ handelt es sich um einen Gayromance Roman. In diesem Buch begleiten wir vor allem Sasha und Julien auf ihrem individuellen sowie gemeinsamen Weg.

Klappentext: Julien braucht nichts und niemanden, nur seine beste Freundin Bekah, sein Longboard und die Unabhängigkeit, die er in Chicago auskosten kann. Dass sein Bruder Miete verlangt und Julien noch immer viel zu oft scheinbar grundlos wütend wird, ist sein einziges Problem - glaubt er zumindest. Als nebenan ein junger Mann einzieht, ist plötzlich alles anders. Denn Sasha, der reiche Sohn aus gutem Hause, der Gewitter liebt und Menschen meidet, hat die schönsten Augen, die Julien je gesehen hat. Die sein Herz zum Stolpern bringen, die ihm das Hirn aufweichen und etwas in Julien sehen, das er selbst noch nicht kennt.
Und das er kennenlernen will, unbedingt.
Egal, wie weit er dafür gehen muss.
Egal, was die anderen sagen.
Egal, wie nah Sasha der Ursache für Juliens Wut kommt.

Das Cover dieses Buches gefällt mir unglaublich gut. Die Rauchwolken gehen schön ineinander über und passen farblich sehr gut zusammen. Die Orange-, Grau- und Lilatöne harmonieren perfekt miteinander. Auch zu Beginn jedes Kapitels wird dieser Rauch im Buch abgebildet.

Der Schreibstil von Nina Kay ist in diesem Buch sehr jugendlich gehalten, was wirklich enorm gut zu unseren Protagonisten und vor allem zu Julien passt. Neben dem direkten Dialog zwischen unseren Protas liest man im Buch auch immer wieder die Gedanken von Julien und Sasha sowie ihren Chatverlauf. Für die Gedanken und den Chat wird eine andere Schriftart verwendet, was eine Unterscheidung sehr einfach macht. Die Dialoge zwischen Julien und Sasha sind zum Teil sehr knapp gehalten. Dadurch wirkt das Buch auf mich sehr authentisch, da Jungs, gerade im Alter der Protas, oftmals mit wenigen Worten auskommen, obwohl ihre innere Gefühlslage sehr chaotisch ist. Julien und Sasha sind durch ihre Gedankengänge, die dem Leser durchgehend geschildert werden, transparent und man kann sich sehr gut in die beiden hineinversetzen.

Julien und Sasha sind sehr sympathische Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sasha ist ein sehr ruhiger, in sich gekehrter Charakter, der vor allem durch das Verhalten seines Vaters geprägt wurde. Julien, der schon früh seine Eltern verlieren musste, löst hingegen viele Situationen mit Gewalt, da er noch so viel Wut und Trauer in sich trägt. Auf eine sehr außergewöhnliche Art und Weise gibt die Autorin ihren Protagonisten den Raum laut und zugleich doch sehr leise zu sein.

Im Buch wird sowohl der individuelle als auch der gemeinsame Entwicklungsprozess von Julien und Sasha thematisiert. Für beide ist die Liebe zu einem Jungen etwas Neuartiges und demensprechend auch aufregend. Dennoch wirkt die Gesamtsituation auf sie beängstigend und es folgt ein längerer Prozess ihre Sexualität zu akzeptieren und dazu zu stehen.

Fazit: ein wirklich authentisches und realitätsnahes LGBTQ+ Buch, welches sich vor allem mit den Gefühlen der Protagonisten auseinandersetzt und eine tolle Botschaft vermittelt. Absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Queeres Kunstwerk an Gefühlen!

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Sasha ist ruhig, unheimlich schüchtern was ihn sehr sympathisch macht. Seine introvertierte Art lässt ihn keineswegs verschlossen wirken sondern zieht die Menschen an. Seine psychischen Problematiken lassen ...

Sasha ist ruhig, unheimlich schüchtern was ihn sehr sympathisch macht. Seine introvertierte Art lässt ihn keineswegs verschlossen wirken sondern zieht die Menschen an. Seine psychischen Problematiken lassen ihn nicht schwach wirken. Sie gehören zu ihn wie sein Nasenpiercing und sein Tattoo. Es macht den Sasha aus den Julien kennenlernt.

Julien ist das genaue Gegenteil. Laut, witzig, sympathisch, oftmals vulgär und sehr impulsiv. Seine Aggressivität kommt plötzlich und ist für viele nicht nachvollziehbar. Er macht sich damit Luft wenn die Gedanken und Gefühle zuviel sind. Sein Bruder versteht das nicht aber Sasha tut es.

Ihre Beziehung zu einander beginnt genauso unspektakulär und realistisch wie es zu beiden passt. Nachbarn die sich über den Weg laufen und vom ersten Moment an fasziniert voneinander sind. Die sich ohne viele Worte verständigen können und sich gegenseitig Halt geben. Bei denen jeder Moment der kostbarste ist als wäre es der letzte. Beide haben einen Weg gefunden um sich zu helfen und alles erträglicher zu machen. Obwohl sie beide zerbrochene Seelen sind, tuen sie sich unheimlich gut.

Der Schreibstil war zu Beginn gewöhnungsbedürftig sowie auch der Perspektivenwechsel im Kapitel selbst. Je weiter ich gelesen habe desto mehr mochte ich diese durchaus auch poetische Schreibweise. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund und hat ein Händchen dafür tiefe Emotionen und Gedankengänge aufzubauen. Intimäre Szenen sind mit viel Gefühl umschrieben und es fühlt sich beim Lesen an als wäre es ein Gedicht.


Die tiefen Dämonen von beiden werden sensibel, realistisch und authentisch dargestellt. Es findet keine Verharmlosung statt und wer auf eine wunderheilung hier hofft, Es werden ernste gesellschaftliche Thematiken angesprochen die einen fesseln und über das Leben nachdenken lassen. Die nicht durch Liebe heilbar sind. Beide müssen kämpfen für sich und für ihr Leben. Ihren Weg finden der das alles erträglicher macht. Das Ende ist wie Sasha und Julien und lässt einen glücklich zurück. Hier braucht keiner 0815 Charaktere oder eine coming out lgbt Romanze erwarten. Hier wird der Ernst des Lebens dargestellt. Dieses Buch beweist das es durchaus Autoren gibt, die mit viel Liebe schreiben und alles so authentisch wirken lassen als hätten sie es selbst erlebt.

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