Cover-Bild In der heißen Sonnenglut
Band 3 der Reihe "John Benthien: Die Jahreszeiten-Reihe"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Regional
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.06.2016
  • ISBN: 9783732516018
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nina Ohlandt

In der heißen Sonnenglut

Kurzkrimi

Ein weiterer Küsten-Kurzkrimi von Bestseller-Autorin Nina Ohlandt inklusive einer ausführlichen Leseprobe ihres Romans "Nebeltod".

Westerland: An einem heißen Sommertag findet John Benthien am Strand die Leiche von Kirsten Behr, die offenbar ihren Urlaub auf Sylt verbracht hat. In ihrer Ferienwohnung stößt der Kommissar auf einen Hinweis, dass sie mit den berühmten Ashbury-Zwillingen bekannt war, die seit einiger Zeit auf Sylt leben. Doch Agnes und Alina Ashbury sind seit einigen Tagen verschwunden und haben etliche Termine zum Erscheinen ihres neuen Buches versäumt! Neben Kirsten Behrs Ehemann, der sich höchst verdächtig benimmt, trifft Benthien noch auf zwei Verehrer der Zwillinge, die sich ebenfalls merkwürdig verhalten. Und dann ist da noch dieser Journalist, der sich äußerst hartnäckig an die Fersen der beiden Schwestern geheftet hat ... Benthiens Ermittlungen reichen bis nach Australien, aber letztlich ist es seine Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, mit deren Hilfe er das Geheimnis der Zwillinge aufdeckt und den Mörder entlarvt.

Dieser Kurzkrimi wird Sie nicht nur im Sommer zum Schwitzen bringen.

Ebenso wie der erste Teil der Reihe - "Ist so kalt der Winter" - umfasst der Krimi ca. 130 Seiten und die Leseprobe ca. 30 Seiten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Kurzkrimi

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Wie schon "Ist so kalt der Winter" hat mir auch dieser Kurzkrimi von Nina Ohlandt gut gefallen. Der Fall ist interessant und recht komplex, die ermittelnden Figuren sympathisch (wenn auch etwas blass) ...

Wie schon "Ist so kalt der Winter" hat mir auch dieser Kurzkrimi von Nina Ohlandt gut gefallen. Der Fall ist interessant und recht komplex, die ermittelnden Figuren sympathisch (wenn auch etwas blass) und die sommerliche Stimmung wurde gut aufgebaut.

Obwohl es hier um mehrere Morde geht, kommt der Humor nicht zu kurz. Besonders unterhaltsam fand ich die unglaubliche Begeisterung, die alle empfanden, als sie bei brütender Hitze eine Leiche entdeckten und deshalb Ermittlungen einleiten mussten... wer träumt nicht davon, am Strand über neue Arbeit zu stolpern? ;) Schnell wird auch noch klar, dass es keineswegs ein einfacher Mord zu sein scheint, sondern dass mehr dahinter steckt, weshalb die Ermittlungen auf Hochtouren zu laufen beginnen. Die Ermittlungsarbeit wird dabei meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt, aber die Geschichte war keinesfalls langweilig. Das Motiv ist lange Zeit unklar und es gibt verschiedene Verdächtige mit sehr unterschiedlichen Motiven, sodass der Leser eigene Spekulationen aufstellen kann. Leider muss ich sagen, dass die Auflösung mich nicht wirklich überrascht hat, zumindest ein Teil davon war für mich von Anfang an offensichtlich - auch, da ich mich hier ein wenig an "Ist so kalt der Winter" erinnert fühlte. Die Verbindungen, die der Täter hatte, und die Motivation waren dagegen nicht vorhersehbar, aber glaubwürdig und passend zum Rest der Geschichte, sodass mir dieser Aspekt der Auflösung gut gefallen hat.

"In der heißen Sonnenglut" ist ein Krimi, den man wirklich schnell zwischendurch lesen kann und damit eine geeignete Lektüre für einen Nachmittag im Freibad oder am Strand. Von mir gibt es einen kleinen Abzug, weil die Geschichte teilweise vorhersehbar war, aber davon abgesehen kann ich das Buch empfehlen.
3,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein unscheinbarer Mörder

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Als Benthien die ermordete Kirsten Behr entdeckt, findet er in ihrer Tasche ein Buch der berühmten Ashbury-Schriftstellerinnen. Als er später in der Ferienwohnung der Toten einen weiteren Hinweis auf die ...

Als Benthien die ermordete Kirsten Behr entdeckt, findet er in ihrer Tasche ein Buch der berühmten Ashbury-Schriftstellerinnen. Als er später in der Ferienwohnung der Toten einen weiteren Hinweis auf die Schriftstellerinnen findet, zeigt sich, dass die beiden wie vom Erdboden verschluckt sind. Man hat sie tagelang nicht gesehen und als sie wieder auftauchen, sind sie ebenfalls tot.
Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig, denn die Schwestern haben kaum Spuren hinterlassen. So wird die Suche nach Täter und Motiv zu einer mühevollen Auswertung der wenigen Indizien. Als Benthien, dem der Fall keine Ruhe lässt, alle ihm bekannten Faktoren miteinander abgleicht, fallen ihm einige Ungereimtheiten auf. Plötzlich ist er sich sicher den Täter zu kennen...

Fazit
Eine Mordserie, die weniger durch Indizienbeweise als durch die richtige Kombination von Hinweisen aufgeklärt wird. Ein Krimi bei dem man prima miträtseln kann und der mit einer ungewöhnlichen Lösung überrascht.

Veröffentlicht am 16.04.2018

In der heißen Sonnenglut

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Eigentlich lese ich selten Krimis, wenn dann lieber Agatha Christie oder Ostfriesenkrimis. Ich weiß nicht warum ich mir diesen Teil besorgt habe. Vielleicht das schöne Cover, der tolle Titel oder das es ...

Eigentlich lese ich selten Krimis, wenn dann lieber Agatha Christie oder Ostfriesenkrimis. Ich weiß nicht warum ich mir diesen Teil besorgt habe. Vielleicht das schöne Cover, der tolle Titel oder das es eben nicht sehr lang ist, sondern eher kurz?
Na ja, zum Thema - auf Sylt passieren Morde, gleich drei Stück. Eine Frau und dann zwei Schwestern, die ein Buch geschrieben haben, welches fast jeder kennt und sehr beliebt ist. Eine angebliche Biografie der beiden. Das allerdings glaubt der Fotograf nicht, der auf der Insel die Schwestern beobachtet. Er will alles als eine Lüge aufdecken.
So, was haben die Frauen miteinander zu tun? Und vor allem, warum wurden sie umgebracht und von wem? Und was hat es mit dem Buch der Schwestern auf sich?

Ich muss sagen, der Anfang war für mich eher etwas schleppend, nicht besonders spannend. Ich wollte eigentlich das ganze schon beiseite legen, aber irgendwie war ich doch neugierig auf das Ende, welches dann auch plötzlich und sehr rasch kam.
Man kann miträtzeln, aber mir fehlt hier das gewisse etwas, das besondere.
Für zwischendurch ganz nett zu lesen, ist sehr ausbaufähig.