Cover-Bild Dich hab ich nicht kommen sehen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.07.2021
  • ISBN: 9783404183951
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nina Resinek

Dich hab ich nicht kommen sehen

Roman

Manchmal hat das Glück deinen Wohnungsschlüssel

Der erste Tag in der neuen Berliner Wohnung fängt für Mari Thaler nicht gut an: Der unrasierte Typ, dem sie aus Versehen ihre Wohnungstür in den Rücken gerammt hat, ist ausgerechnet der Bruder ihrer Vermieterin. Und Mari hat ein paar ziemlich peinliche Dinge zu ihm gesagt. Zu allem Überfluss zittern ihr bei Leos Anblick auch noch die Knie. In seiner Gegenwart ist ihre kostbare Selbstdisziplin futsch. Hoffentlich hat er’s nicht bemerkt! Zum Glück wird sie ihn ja eh nie wiedersehen, denkt sie. Doch ihre herzliche Vermieterin Alexandra schließt Mari in ihr Herz - und so läuft sie Leo ständig über den Weg. Aber der ist auf einmal seltsam abweisend ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Cosyness vom Allerfeinsten

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Ich bin ja selten ein Fan von Liebes-Geschichten, aber hier hat es mich doch direkt mal umgehauen und nicht nur einmal zum Weinen gebracht. Also legt die Taschentücher bereit, wenn ihr dieses Buch lesen ...

Ich bin ja selten ein Fan von Liebes-Geschichten, aber hier hat es mich doch direkt mal umgehauen und nicht nur einmal zum Weinen gebracht. Also legt die Taschentücher bereit, wenn ihr dieses Buch lesen wollt. Endlich ein Buch, in dem die Protagonistin mal Ü30 UND witzig ist!!!
Wir lernen Mari kennen, die einen japanischen Namen trägt, weil ich Vater so ein Fan davon war. Ihre Eltern sind aber so Korintenkacker, die alles perfekt haben wollen. Mari tu dies, Mari tu das, nein Mari, das macht man so nicht, jetzt streng dich halt mal an und wehe du studierst kein Jura… Richtig tolle Familie… Kenn ich irgendwie so halb, kein Wunder, dass Mari mir so sehr bekannt vorkam, mit ihrem Zwang, es allen Recht zu machen und besonders im Job alles zu geben.
Doch ihre Flucht nach Berlin rettet ihr womöglich das Leben, denn sie lernt tolle Menschen kennen und lernt endlich, mehr auf sich zu achten. Das kommt ihr irgendwann auch endlich im Job zugute, denn der Boss sieht endlich die Frau vor sich, die sie ist, hat ja lang genug gedauert. Aber so lernt Mari jeden Tag dazu und fühlt sich jeden Tag ein bisschen wohler.
Eine wundervolle Geschichte, die mitten in Berlin wirklich hätte stattfinden können. Und genau das ist der Punkt, warum ich dieses Buch so liebe! Eine absolute Leseempfehlung von mir, der Kitsch-Hasserin, die Liebes-Geschnulze auf’s Schärfste verachtet xD

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Das hat Spaß gemacht

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Das Buch ist ein echtes Gute-Laune-Buch. Es hat mir großen Spaß gemacht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Die Autorin hat so einen herrlich lockeren und dabei ganz besonderen Schreibstil. Dementsprechend ...

Das Buch ist ein echtes Gute-Laune-Buch. Es hat mir großen Spaß gemacht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Die Autorin hat so einen herrlich lockeren und dabei ganz besonderen Schreibstil. Dementsprechend lässt sie auch ihre Hauptfiguren reden und handeln. Die Figuren sind überhaupt alle sehr gelungen geschildert. Mari, die in Berlin irgendwie neu anfangen will, war mir von Anfang an sympathisch. Immer wieder gerät sie in peinliche Situationen, die für den Leser aber ziemlich lustig sind.

So unsicher und manchmal unbeholfen Mari auch ist, desto wortgewandter ist sie. Ich glaube, dass die Autorin irgendwie ein bisschen von Mari haben muss, sonst könnte sie das nicht so schreiben.

Die Idee, dass Mari mit ihrer neuen Bleibe in Berlin praktisch gleich eine ganze Familie dazubekommt, und zwar die Familie der Vermieterin, finde ich einfach zauberhaft. Natürlich ist das zwischen Leo und Mari von Anfang an vorbestimmt, aber der Weg dorthin ist einfach witzig – natürlich überspitzt.

Besonders gut gefällt mir die Fantasie, mit der Mari ganz besondere imaginäre Haustiere für den kleinen Toby erfindet. Darüber musste ich auch immer schmunzeln.

Die Schilderung der Kollegen von Mari und die Szenen, in denen es um ihre Arbeit als Juristin geht, bereichern das Ganze noch mehr. Ich finde überhaupt, dass es eine Stärke der Autorin ist, sich interessante Personen und Dialoge und dazu absurde Situationen auszudenken.

Ich würde dieses Buch als Liebeskomödie bezeichnen. Man darf das alles auch nicht zu tiefgründig analysieren wollen. Es ist ein Roman, der beim Lesen so richtig Spaß macht. Mir hat er das jedenfalls und ich würde gern noch mehr von Nina Resinek lesen.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Mari und Leo. Eine etwas verdrehte und humorvolle Liebesgeschichte.

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Alles beginnt damit, dass Mari nach einem großen Verlust nach Berlin zieht. Sie beginnt einen neuen Job, zieht in eine neue Wohnung und ist allein. Bis sie Leo, dem Bruder ihrer Vermieterin versehentlich ...

Alles beginnt damit, dass Mari nach einem großen Verlust nach Berlin zieht. Sie beginnt einen neuen Job, zieht in eine neue Wohnung und ist allein. Bis sie Leo, dem Bruder ihrer Vermieterin versehentlich die Tür in den Rücken rammt. Von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf. Mari lernt die ganze Familie ihrer Vermieterin kennen. Alexandra, Tom und Toby habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem auch Toby mit seiner grenzenlosen Fantasy. Mit ihren neuen Freunden oder fast schon neuer Familie, hat Mari einen erholsamen und humorvollen Ausgleich zu ihrem stressigen Job als Anwältin. Die Entwicklung zwischen Leo und Mari ist wunderbar und man muss richtig mitfiebern. Zum Ende hin ist alles recht schnell gegangen, sehr abgehakt, das war schade.
Der Schreibstil der Autorin war zu Beginn ungewohnt. Lange Schachtelsätze und viele Metaphern. Ich habe eine paar Kapitel gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Dennoch war es sehr harmonisch und ich habe viel gelacht und an der einen oder anderen Stelle geschmunzelt.
Etwas traurig finde ich, dass die ernsten Themen wie Essstörung und Verlust eines ungeborenen Kindes, Scheidung und Sorgerechtsstreit, zwar angesprochen werden, aber dennoch sehr kurz geraten. Sie werden immer mal angesprochen, aber dann noch auf falsche Art unter den Tisch gekehrt. Das ist ein kleiner Kritikpunkt.
Ansonsten mochte ich das Buch und kann es allen Romanliebhabern empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

humorvoll und erfrischend

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"Dich hab ich nicht kommen sehen" war mein erstes Buch von Nina Resinik und es hat mich super gut unterhalten.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Am Anfang hatte ich noch etwas Einstiegsprobleme, ...

"Dich hab ich nicht kommen sehen" war mein erstes Buch von Nina Resinik und es hat mich super gut unterhalten.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Am Anfang hatte ich noch etwas Einstiegsprobleme, da ich es nicht gewohnt bin Bücher aus der Erzählperspektive zu lesen, jedoch gewöhnt man sich sehr schnell an den Schreibstil.

Das Setting mochte ich sehr und auch die Charaktere waren sehr detailreich und liebevoll beschrieben.

Mari war mir sehr sympathisch. Sie ist sehr chaotisch und kann auch mal über sich lachen. Sie hat ein sehr großes Herz und möchte allen helfen. Für Menschen die ihr Nahe stehen, für sie würde sie alles tun.

Leo ist sehr einfühlsam und verständnisvoll. Er ist etwas grummelig, taut aber durch Mari immer mehr auf.

Insgesamt kann ich "Dich hab ich nicht kommen sehen" jedem empfehlen, der etwas locker leichtes fürs Zwischendurch sucht und einige entspannte Lesestunden haben möchte.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Überraschend anders

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So ein Buch habe ich echt nicht kommen sehen 😉


In dem Buch geht es um Mari die nach einem Schicksalsschlag nach Berlin zieht.Dort kennt sie niemanden, freundet sich aber schnell mit ihrer Vermieterin ...

So ein Buch habe ich echt nicht kommen sehen 😉


In dem Buch geht es um Mari die nach einem Schicksalsschlag nach Berlin zieht.Dort kennt sie niemanden, freundet sich aber schnell mit ihrer Vermieterin Alexandra und dessen Freund Tom an,der ihr die Wohnung gezeigt hat.

Dem Typen, den sie (wie im Klappentext erwähnt) leider die Tür in den Rücken rammt, stellt sich als Leo, Alexandras Bruder raus, weshalb sie ihm nun fortan öfters über dem Weg läuft. 



Der Klappentext hat,für mich, auf eine typische Liebesgeschichte schließen lassen,ich wurde mit dem Buch aber komplett überrascht. 

Ich habe noch nie ein Buch in der Art gelesen. 

Der Schreibstil und die Charaktere waren ganz speziell. 

Die Autorin hat eine absolut Fantasievolle Hauptprotagonistin erschaffen,die sich seltsame Geschichten ausdenkt und imaginäre Tiere erfindet .

Es wurde alles so fantasievoll, detailliert beschrieben, das man in der Erzählung teilweise 5-6 Seiten am eigentlichen Thema vorbei gedriftet ist und erst später wieder dazu kam.


Trotz das ich etwas anderes erwartet hatte, hat mir das Buch gut gefallen.

Es war mal was komplett anderes und ich musste oftmals schmunzeln. 

Ich denke, es ist ein Buch das man entweder mag oder eben nicht, da es auf seine Art schon "speziell" war.

Wer wie gesagt auf eine typische Lovestory aus ist,ist hier an der falschen Adresse. 

Ich fand das Buch allerdings wirklich unterhaltsam und witzig, hätte mir vom Ende zwar irgendwie etwas anderes erhofft,aber da es wie erwähnt nicht diese typische Lovestory ist, passte es trotzdem irgendwie 😅


Dieses Buch bleibt mir auf jedenfall im Gedächtnis, da ich sowas "verrücktes" noch nie vorher gelesen habe 🤭

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