Cover-Bild Club der Heldinnen 3. Bärenalarm im Internat
Band 3 der Reihe "Club der Heldinnen"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783789108792
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Nina Weger

Club der Heldinnen 3. Bärenalarm im Internat

Nina Dulleck (Illustrator)

Alarm im Matilda Imperatrix!

Wer hat die Bienenstöcke des Internats zerstört? Pina, Flo und Blanca nehmen sofort die Spur auf und finden heraus: Es war ein kleiner Bär, der mutterseelenallein durch die Wälder streift. Vor allem Pina fühlt mit dem Bärenkind, denn sie weiß genau, wie es ist, ganz allein und ohne Eltern zu sein. Doch natürlich ist auch ein kleiner Bär kein Kuscheltier – und bald macht sich Panik unter den Schülerinnen breit. Ein Bär, so dicht am Internat, ist das nicht wahnsinnig gefährlich? Auch im Dorf rüsten sich die ersten Bauern für die Jagd – und Pina, Flo und Blanca ist klar: Sie müssen sofort handeln, wenn sie den kleinen Bären retten wollen!

Spannend, klug und bärenstark: Dieser Club ist für alle da!

  • Lustiges und spannendes Internats-Abenteuer für Kinder ab 9 Jahren.
  • Kinderbuch-Bestseller-Reihe mit Illustrationen von Nina Dulleck ("Die Schule der magischen Tiere").
  • Starke und mutige Protagonistinnen sind Vorbild und begeistern Mädchen.

Gelistet bei Antolin.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2019

Ein kleiner Bär soll leben

0

„...Ein Bär ist von Natur aus menschenscheu. Wir bringen sie doch dazu, sich so zu verhalten! Wir breiten uns überall aus! Wir locken sie an!...“

Eines Morgens sind die Bienenstöcke im Internat zerstört. ...

„...Ein Bär ist von Natur aus menschenscheu. Wir bringen sie doch dazu, sich so zu verhalten! Wir breiten uns überall aus! Wir locken sie an!...“

Eines Morgens sind die Bienenstöcke im Internat zerstört. Pina sieht sich die Sache näher an und erkennt Bärenspuren. Ein Bärenjunges muss sich in der Gegend aufhalten. Als die Nachricht das Dorf erreicht, breitet sich Panik aus.
Auch der dritte Teil der Reihe lässt an Spannung keine Wünsche offen. Pina, Flo und Bianca wollen den Bären retten.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Die Widersprüche zwischen Naturschützern und Bärengegnern werden gut herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht in diesem Teil Pina. Die junge Indianerin hatte durch einen Autounfall ihre Eltern verloren. Sie weiß. Wie man sich fühlt, wenn man plötzlich ganz allein ist. Als sie erfährt, dass die Bärenmutter tot ist, macht sie es zu ihrer besonderen Aufgabe, das Bärenjunge zu finden.
Gekonnt werden in den Text Informationen über das Leben der Bären eingestreut, wie das Eingangszitat zeigt.
Sehr behutsam erzählt Pina den Freundinnen ihre Geschichte. Ihre Gefühle beschreibt sie so:

„...Ich war so wütend. Auf alle. Auf meine Eltern. Wie konnten sie einfach gehen und mich zurücklassen?...“

Als das Bärenjunge auf Grund falsche Informationen zum Abschuss freigegeben wird, läuft für die Freundinnen die Zeit weg. Doch sie suchen sich Verbündete. Pina weiß, was zu tun ist, um den Bären wegzulocken. Freundschaft und Zusammenhalt treffen auf Machthunger und politische Intrige.
Wie schon in den ersten Bänden sind auch hier eine Menge an Sprichwörtern eingestreut. Eines lautet.

„...Mach es wie der Vogel – der hört nicht auf zu singen, auch wenn der Ast abbricht! Denn er weiß, er kann fliegen...“

Gut fand ich die Zusammenfassung er Verhaltensregeln bei Annäherung eines Bären.
Eine Skizze des Internats ergänzt das Buch.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Vor allem Pina hält uns mit ihren Aussagen einen Spiegel vors Gesicht. Die Erde ist nicht nur für die Menschen da. Der Umgang mit Tieren zeigt, wie
weit unser Menschlichkeit geht.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Wenn ein neuer Fall wartet …

0

Kurzbeschreibung

Im dritten Abenteuer treffen die Freundinnen Pina, Flo und Blanca auf eine Katastrophe.
Bei den Bienenstöcken wurde eine Zerstörung ausgelöst durch den Hunger eines Bärenkindes.
Aufgeregt ...

Kurzbeschreibung

Im dritten Abenteuer treffen die Freundinnen Pina, Flo und Blanca auf eine Katastrophe.
Bei den Bienenstöcken wurde eine Zerstörung ausgelöst durch den Hunger eines Bärenkindes.
Aufgeregt wo den seine Mutter sei, finden die drei heraus, dass diese vor Wochen starb.
Alle drei versuchen daraufhin dem Bärenjungen zu helfen und merken schnell, das nicht jeder so ein Tierfreund ist wie sie, denn manche wollen Jagd auf das Bärenjunge machen.

Ein Plan muss her und für die Schüler des Matilda Imperatrix wieder eine Aufgabe die sie lösen müssen…



Cover

Das Cover gefällt mir wie schon bei den Vorgängern der Reihe, da sie einfach passt. Sei es jetzt von den drei Mädels vorne drauf oder dem aktuellen Titel mit dem Bärenalarm und dem passenden kleinen Bär der hinter einer Tanne hervor schaut.



Schreibstil

Die Autorin Nina Weger hat einen wundervollen Schreibstil, der einen spannend wieder ins nächste Abenteuer unserer Freundinnen mitnimmt und ich fühle mich bei diesen Geschichten sehr gut unterhalten. Zum einen geht es um Freundschaft, Grenzen und das Wissen anderen zu helfen.
Diese Schüler sind wirklich außergewöhnlich bei ihren Begabungen oder ihrem Herz, das sie für mich sehr sympathisch macht.
Ich freue mich deshalb schon mehr aus der Feder der Autorin. ?



Meinung

Wenn ein neuer Fall wartet …

Dann sind wir bei den Freundinnen Pina, Flo und Blanca im Matilda Imperatrix.
Die drei werden nämlich Zeuge wie Charly nicht gerade begeistert ist. Ausgerechnet ihre Bienenstöcke die prämiert wurden, sind einem Attentat zum Opfer gefallen. Nach kurzer Recherche finden sie auch heraus wer oder was das getan hat.

Ein kleiner Bär, der ohne Mutter hilflos durch die Wälder streift und Hunger hatte. Gemeinsam Beschließen sie ihm zu helfen und finden heraus das durch die aktuelle Bürgermeisterwahl sich zwei Fronten gegenüber stehen die dem Bär entweder helfen oder gefährlich werden können.

Zum einen ist da Lucas Vater der den heimischen Wildtieren und der Natur helfen will und zum anderen seine erbitterte Gegnerin Signora Gallo die gerne die Wildtiere zum Abschuss freigeben würde. Denn der Tourismus wäre laut ihrer Aussage sonst bedroht.

Das ist nicht nur gruselig die Vorstellung aus Gier unschuldige Tiere zu töten die eigentlich ihrem Jagdtrieb nur nachgehen und deshalb sterben müssten. Unter den Befürwortern dieser Signora Gallo ist auch ein Großbauer und Jäger der Puzolla heißt und der es gar nicht erwarten kann etwas zu erlegen. Nur wie können die drei Freunde es schaffen das Bärenproblem geheim zu halten und was könne sie tun um ihn zu schützen.

Fragen über Fragen die mich begeistert haben.



Fazit

Absolut empfehlenswerter dritter Band der Reihe! ?
Ein kleines Bärenproblem, eine Lösung und Freunde die zueinander halten.

Die Reihe

–Club der Heldinnen. Entführung im Internat
-Club der Heldinnen. Hochverrat im Internat
–Club der Heldinnen. Bärenalarm im Internat

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 18.11.2018

Amüsante Fortsetzung

0

Im dritten Teil um die Heldinnen des Matilda Imperatix Internats sorgt ein Bär für Aufregung und die drei Freundinnen Flo, Pina und Blanka müssen vollen Einsatz zeigen um den kleinen Bären zu retten.

Die ...

Im dritten Teil um die Heldinnen des Matilda Imperatix Internats sorgt ein Bär für Aufregung und die drei Freundinnen Flo, Pina und Blanka müssen vollen Einsatz zeigen um den kleinen Bären zu retten.

Die Geschichte wird wieder sehr unterhaltsam erzählt und es werden auch wieder sehr viele Werte hervorgehoben. In diesem Teil geht es besonders um den Tierschutz und die Rettung des Bären, aber auch die Freundschaft der Mädchen und ihr Zusammenhalt hat wieder eine besondere Bedeutung.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob es in den anderen Büchern der Reihe auch so war, aber hier hat mir der Humor von Blanka richtig gut gefallen. Es gab einige sehr witzige Sprüche, die mich zum schmunzeln gebracht haben

Ich hoffe, dass diese Reihe um die starken Mädchen noch um weitere Bücher wachsen wird.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ein spannender und bärenstarker Lesespaß!

0

Nachdem mir die ersten beiden Bände von der „Club der Heldinnen“ - Reihe sehr gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon sehr gefreut. Der Klappentext verspricht erneut ein spannendes ...

Nachdem mir die ersten beiden Bände von der „Club der Heldinnen“ - Reihe sehr gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon sehr gefreut. Der Klappentext verspricht erneut ein spannendes und aufregendes Abenteuer und ich war schon richtig gespannt, was Pina, Flo und Blanca in diesem wohl alles erleben werden.

Erneut herrscht Aufruhr im Matilda Imperatrix. Irgendjemand hat die Bienenstöcke des Internats zerstört. Gar keine Frage, dass unsere drei Heldinnen Pina, Flo und Blanca der Sache auf den Grund gehen wollen. Sie finden dann auch sehr schnell heraus, wer der Übeltäter ist. Es ist ein kleiner Bär, der ganz alleine durch die Wälder streift. Wo ist nur die Mutter des Kleinen? Die drei beginnen ein wenig zu recherchieren und finden heraus, dass in der Umgebung vor kurzem eine Bärin gestorben ist. Bei dieser handelt es sich wohl um die Mutter des kleinen Bärenjungen, der nun ganz auf sich alleine gestellt ist. Die Mädchen fühlen sehr mit dem Armen mit, ganz besonders Pina, die selbst erfahren musste, wie schlimm es ist, die Eltern zu verlieren.
Die drei wollen dem Bärenkind helfen, doch ehe sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen können, bekommen die Internatsschüler und die Dorfbewohner mit, dass ein Bär in den Wäldern sein Unwesen treibt. Dieser mag noch sehr jung sein, aber auch ein so kleiner Bär ist ein Raubtier und kann gefährlich sein. Pina, Flo und Blanca versuchen ihre Mitschülerinnen zu beruhigen, um eine große Panik zu vermeiden, aber es ist längst zu spät: Im Dorf rüsten sich bereits die ersten, um Jagd auf den kleinen Bären zu machen. Die drei Mädchen sind entsetzt! Klar, dass sie nicht tatenlos zusehen werden, wie der Bär getötet wird. Es muss also schleunigst ein Bären-Rettungsplan her!

Auch im dritten Band erleben Pina, Flo und Blanca ein mitreißendes Abenteuer, welches den Leser von den ersten Seiten an zum Mitfiebern einlädt. Es beginnt schon gleich am Anfang sehr spannend, als unsere drei Heldinnen entdecken, dass jemand die Bienenstöcke des Internats zerstört hat. Nachdem sie herausgefunden haben, dass dahinter ein kleiner Bär steckt, beginnt eine aufregende Zeit, in welcher sich die Mädchen ganz auf das Bärenkind und dessen Rettung konzentrieren.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, wobei ich es als etwas schwächer als die beiden Bände davor empfunden habe. Dies lag zum einen daran, dass es mir zu viel um den Bären ging. Es drehte sich alles wirklich nur darum, sodass zum Beispiel die Internatsgeschichte ziemlich verloren ging. Ich lese seit meiner Hanni und Nanni Phase als Neunjährige liebend gerne Bücher, die in Internaten spielen und war daher letztes Jahr richtig begeistert, als ich auf diese schöne Reihe gestoßen bin. In den ersten beiden Bänden war auch dieses besondere Internatsfeeling da, welches ich hier leider gar nicht mehr gespürt habe. Klar, unsere Mädchen sind natürlich weiterhin im Matila Imperatrix, nur werden im Buch eher weniger Szenen in der Schule beschrieben und dafür umso mehr im Wald.

Was ich allerdings auch nicht wirklich schlecht fand, da ich Wälder liebe. Man bekommt zwar kein Internatsfeeling, dafür aber Natur pur. Pina, Flo und Blanca machen sich immer wieder in die Wälder auf, um nach den kleinen Bären zu suchen. Durch die tollen Beschreibungen konnte ich mir das Setting richtig gut vorstellen, ganz besonders dann, wenn die Mädchen nachts im Wald unterwegs waren; diese Szenen habe ich als richtig spannend empfunden.

Wie schon in den Bänden davor, so zeigen die Mädchen auch in ihrem dritten Abenteuer, wie mutig und willensstark sie sind. Sie denken keine Sekunde lang ans Aufgeben und setzen alles daran, den kleinen Bären vor dem Tod zu retten. Die Situation wird auch immer brenzliger, denn im Dorf gibt es so einige, die den Bären unbedingt loswerden wollen und beginnen, Jagd auf ihn zu machen.
Clever wie unsere Heldinnen sind, lassen sie sich natürlich einen Plan einfallen, um ihren neugewonnen Liebling zu beschützen. So kommen natürlich auch ihre besonderen Talente wieder zum Einsatz, die den Mädchen bei ihren Abenteuern immer von großer Hilfe sind. Ob Spurenlesen oder der Umgang mit Technik, auf die Begabungen der Mädchen ist Verlass.
Und auch auf ihre Freunde können sie sich verlassen. Dieser Punkt hat mir besonders gut gefallen. Die Themen Freundschaft und Zusammenhalt stehen hier sehr im Vordergrund und mit ihnen macht die Autorin erneut sehr schön deutlich, was man alles erreichen kann, wenn man sich aufeinander verlassen kann und nicht alleine ist.

Was ich ebenfalls sehr schön fand, ist, wie viel man hier über die Bären erfährt. Man merkt beim Lesen deutlich, wie genau die Autorin Nina Weger in diesem Bereich recherchiert hat und wie wichtig ihr dieses Thema ist. Ich habe hier jede Menge Neues über die Bären dazugelernt und war zum Teil sehr schockiert darüber, wie sehr diese Tiere unter uns Menschen leiden.

Ich habe sehr schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und kann es sehr empfehlen. Ich rate bei dieser Reihe, lieber von Band eins an zu lesen, wobei es vermutlich nicht zwingend notwendig ist. Man sollte auch alles recht gut verstehen können, wenn man nicht die Kenntnisse aus den ersten beiden Bänden hat.
Ganz besonders ans Herz legen kann ich die „Club der Heldinnen“ - Reihe Mädchen, die gerne abenteuerliche und spannende Bücher lesen und gerne Internatsgeschichten mögen. Und wenn man sich für Bären interessiert, dann wird man von dem dritten Band bestimmt hellauf begeistert sein.

Fazit: Ein gelungener dritter Band einer richtig schönen Mädchenbuchreihe! Auch wenn ich diesen Band als ein wenig schwächer empfunden habe, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und bin richtig ins Mitfiebern gekommen, als es darum ging, den kleinen Bären vor dem Tod zu retten. Ich habe ein wenig das Internat Matilda Imperatrix vermisst, da es so gut wie nur um die Rettung des Bären ging. Ich kann das Buch aber natürlich dennoch absolut empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!