Cover-Bild Die Tochter der Bettlerin
(39)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 490
  • Ersterscheinung: 17.12.2019
  • ISBN: 9782496702514
Nora Berger

Die Tochter der Bettlerin

Eine bewegende Geschichte über den Leibgardisten Friedrichs des Großen und zwei starke Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – von Bestsellerautorin Nora Berger.

Berlin, 1747. Als ihre Mutter sie zur Prostitution zwingen will, flieht die junge Anna – und landet als Magd im Hause derer zu Trenck. Der Stolz der Familie ist der älteste Sohn Friedrich, Leibgardist von Friedrich dem Großen. Auch Anna verfällt seinem wagemutigen Charme ‒ hoffnungslos: Er ist heimlich mit Prinzessin Amalie liiert. Einzig als Überbringerin seiner Liebesbriefe nutzt er die schöne Tochter der Bettlerin.

Als der König von der Liebschaft zwischen Friedrich und seiner Schwester erfährt, lässt er Trenck einkerkern. Anna verliert ihre Anstellung und fasst einen folgenschweren Entschluss: Als Mann verkleidet dient sie in der preußischen Armee und begibt sich schließlich in noch größere Gefahr: Auch wenn Trenck ihre Liebe womöglich nie erwidern wird, will sie ihm helfen …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Wie das Leben so spielt

0

Der Historische Roman "Die Tochter der Bettlerin" nach den Memoiren von Friedrich zu Trenck von Autorin Nora Berger nimmt uns mit nach Berlin in das Jahr 1747 .

Anna flieht aus ihrem zu Hause als ihre ...

Der Historische Roman "Die Tochter der Bettlerin" nach den Memoiren von Friedrich zu Trenck von Autorin Nora Berger nimmt uns mit nach Berlin in das Jahr 1747 .

Anna flieht aus ihrem zu Hause als ihre Mutter versucht sie zur Prostitution zu zwingen . Durch einen Zufall kommt sie kurzfristig als Magd in der Familie von Trenck unter . Sie verliebt sich in den ältesten Sohn (Friedrich) der Familie , dieser ist Leibgardist am Hofe des Königs und unsterblich in dessen Schwester Amalie verliebt . Um Friedrich Nähe zu sein fungiert Anna als Liebesbrief Botin . Doch als der König von der Liebelei zwischen Trenck und seiner Schwester erfährt , lässt er ihn Einkehrkern . Anna verliert ihre Anstellung und zieht es vor als Mann verkleidet in die Armee einzutreten , ehe sie wieder Betteln muss...

Mich hat diese fiktive Geschichte mit historisch belegten Hintergrund sehr gut unterhalten . Sie ist angenehm leicht zu lesen und bildhaft erzählt .

Das Namensverzeichnis im hinteren Teil des Buches war ab und an sehr hilfreich um die Personen im Überblick zu behalten .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2020

Die Tochter der Bettlerin

0

Einen weiteren historischen Roman den ich von dieser Autorin lesen durfte. Der Leser wird in 18. Jahrhundert zu Zeiten des Preußen Königs Friedrich des Großen entführt. Hier wird eine allumfassende Geschichte ...

Einen weiteren historischen Roman den ich von dieser Autorin lesen durfte. Der Leser wird in 18. Jahrhundert zu Zeiten des Preußen Königs Friedrich des Großen entführt. Hier wird eine allumfassende Geschichte erzählt, die nicht nur Historische Begebenheiten beinhalten sondern auch, die Geschichte von Trenck und seiner unerfüllten Liebe zu der Schwester des Königs. Geschickt hat die Autorin noch eine weitere Person mit hinein genommen um das ganze spannender zu machen, die Geschichtlich aber nicht erwähnt wird weil sie erfundenen ist.
Die Charakter kommen sehr gut herüber, auch von Anna die die Tochter einer Bettlerin ist. Sie ist so vernarrt in Trenck das sie nicht merkt das er sie nur abfällig behandelt. Als es fast zu spät ist, öffnet sie endlich ihre Augen und weiß endlich wem sie wirklich liebt und vertrauen kann.
Eine schöne Geschichte, abenteuerlich, voller Gefahren und die in einer Zeit spielt als Frauen nichts bedeuteten. Etwas wunderlich für dieser damaligen Zeit fand ich schon, das eine junge Frau in einem Heer und die noch dazu ein Kind erwartete, unerkannt bleiben konnte. Aber nichts desto trotz fand ich dieses Buch recht unterhaltsam, obwohl ich manchmal den Kopf schütteln mußte, weil Anna, obwohl es heraus zusehen war, immer weiter in ihrem Unglück lief.
Eine schöne Geschichte die man flüssig lesen konnte und die ich empfehlen kann für alle Leser die solche Art von Bücher mögen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2020

Wenig Tiefgang und konstruiert

0

1747 Berlin. Anna sieht keinen anderen Ausweg als ihrem armseligen Elternhaus zu fliehen, um dem Zwang der alkoholabhängigen Mutter zu entgehen, die sie zur Prostitution drängt. Sie findet eine Anstellung ...

1747 Berlin. Anna sieht keinen anderen Ausweg als ihrem armseligen Elternhaus zu fliehen, um dem Zwang der alkoholabhängigen Mutter zu entgehen, die sie zur Prostitution drängt. Sie findet eine Anstellung als Magd im Haushalt der Familie von der Trenck, deren ältester Sohn Friedrich der Leibgarde Friedrich des Großen angehört und eine heimliche Liaison mit Prinzessin Amalie frönt, der Schwester des Königs. Als Friedrich bemerkt, dass Anna ihm herzlich zugetan und sogar ein wenig in ihn verliebt ist, nutzt er diese Situation aus, um sie als Briefkurier für seine Liebesbekundungen an Amalie zu überbringen. Doch dem König bleibt die Liebesbeziehung seiner Schwester Friedrich nicht verborgen und lässt ihn ins Gefängnis stecken, während Anna ihre Anstellung verliert, da die von der Trencks Berlin verlassen. Anna verkleidet sich als Mann, um in der preußischen Armee anzuheuern und vielleicht eine Möglichkeit zu finden, Friedrich zu befreien…
Nora Berger hat mit „Die Tochter der Bettlerin“ einen historischen Unterhaltungsroman mit flüssigem, detailverliebten Schreibstil und einigen Dramen vorgelegt, der nicht sehr anspruchsvoll und leicht zu lesen ist. Die Autorin mischt in ihrer Geschichte Fiktion mit realen Begebenheiten und Personen, so hat es Friedrich Freiherr von der Trenck tatsächlich gegeben, dessen Memoiren Nora Berger für ihre Handlung zu nutzen wusste. Dem Leser wird zudem ein guter Einblick in das damalige gesellschaftliche Leben bei Hofe, die politische Lage, das Kriegsgeschehen sowie in die Ausbildung bei der Armee geboten. Weniger gelungen sind die immer wiederkehrenden konstruierten Zufälle innerhalb der Geschichte, die der Gesamthandlung dadurch den Tiefgang entziehen und alles ins Seichte abzurutschen gerät. Ebenfalls unglaubwürdig ist Annas Aufenthalt in der Armee, denn einer schwangeren Frau sieht man dies nach einiger Zeit auch an.
Die Charaktere sind einfach gestrickt und können nicht recht überzeugen, so dass der Leser eher im Abseits steht und dem Treiben zuschaut, als sich gefühlsmäßig einzulassen, um mitzufiebern. Anna ist eine recht junge und naive Frau. Sie bringt zwar einiges an Mut auf, um einige Entwicklungen abzuwenden wie z.B. die Flucht von der Mutter, allerdings stürzt sie sich auch ohne große Überlegungen in Dinge, die sie in arge Bedrängnis bringen. Friedrich ist ein Großkotz, arrogant und sehr von sich überzeugt. Er benutzt Menschen nach seinem Gusto, ohne sich über die Folgen klar zu werden. Amalie ist eine Frau, die um ihre Liebe kämpft, wenn sie sich auch den Falschen ausgesucht hat. Auch die zahlreichen Nebenfiguren vermögen es nicht, die Handlung spannend zu halten und im Gedächtnis zu bleiben.
„Die Tochter der Bettlerin“ ist ein historisch angehauchter Roman ohne großen Anspruch oder Tiefgang mit konstruiertem Handlungsverlauf und recht oberflächlichen Charakteren. Für zwischendurch recht nett, im Gedächtnis bleibt diese Geschichte allerdings nicht.

Veröffentlicht am 01.02.2020

Gut recherchierter, historischer Roman

0

Ich lese sehr gerne historische Romane, deshalb war ich auch auf dieses Buch von Nora Berger sehr gespannt, obwohl ich die Autorin bisher noch nicht kannte. Aber der Klappentext hat mich sehr neugierig ...

Ich lese sehr gerne historische Romane, deshalb war ich auch auf dieses Buch von Nora Berger sehr gespannt, obwohl ich die Autorin bisher noch nicht kannte. Aber der Klappentext hat mich sehr neugierig darauf gemacht.
Die Geschichte spielt im Jahr 1747 in Berlin und dreht sich um Anna, deren Mutter sie zur Prostitution zwingen will. Deshalb flieht sie und landet als Magd im Hause derer zu Trenck. Der Stolz der Familie ist der älteste Sohn Friedrich, Leibgardist von Friedrich dem Großen. Auch Anna verfällt seinem wagemutigen Charme ‒ hoffnungslos: Er ist heimlich mit Prinzessin Amalie liiert. Einzig als Überbringerin seiner Liebesbriefe nutzt er die schöne Tochter der Bettlerin. Als der König von der Liebschaft zwischen Friedrich und seiner Schwester erfährt, lässt er Trenck einkerkern. Anna verliert ihre Anstellung und fasst einen folgenschweren Entschluss: Als Mann verkleidet dient sie in der preußischen Armee und begibt sich schließlich in noch größere Gefahr: Auch wenn Trenck ihre Liebe wohlmöglich nie erwidern wird, will sie ihm helfen …
In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Die Autorin schreibt sehr bildlich, was für mich ein absoluter Pluspunkt ist, da ich so richtig in die Handlung eintauchen kann. Der Schreibstil ist zudem locker-leicht und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die einzelnen Figuren sind auf ihre Art und Weise alle mehr oder weniger sympathisch und gut beschrieben. Vor allem Anna und Amalie sind mir ans Herz gewachsen. Der Kampf der beiden unterschiedlichen Frauen um ihre große Liebe hat mich berührt.
Was mich etwas gestört hat, waren die teilweise zu vielen Zufälle, die die Handlung an einigen Stellen etwas unglaubwürdig gemacht haben. Auch wurde es mir zweitweise etwas zu langatmig und eine gewisse Spannung kam nur selten auf. Jedoch finde ich es toll, wie Nora Berger es schafft, Fiktion und geschichtliche Fakten so miteinander zu verbinden, dass es sich um eine gut recherchierte, unterhaltsame Geschichte handelt. Die Autorin stützt sich dabei auf die 1787 veröffentlichten Memoiren des Freiherrn von der Trenck.
Das Buch hat mich gut unterhalten und ich werde die Autorin nun auf jeden Fall im Auge behalten und bestimmt weitere Bücher von ihr lesen, auch wenn ich jetzt nicht 100% von diesem Buch überzeugt war. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und das können andere Leser historischer Romane natürlich komplett anders sehen. Ich vergebe gute 3 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.01.2020

Die Tochter der Bettlerin

0

Das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Lassen sie doch beide auf einen tollen historischen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Die einzelnen ...

Das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Lassen sie doch beide auf einen tollen historischen Roman hoffen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Handlung, Anne ist die Tochter einer Bettlerin. Ihre Mutter verlangt von ihr, dass sie den Lebensunterhalt für die beiden besorgt. Sei es durch Betteln oder Stehlen.
Als sie aber von ihr verlangt, anschaffen zu gehen, wird es Anna zu bunt und sie versucht diesem Leben mit allem was notwendig ist zu entgehen. Sie schlägt sich mit vielen Jobs und einer ausweglosen Situation durchs Leben. Ob es ihr letztendlich gelingt, ihr eigenes Leben aufzubauen und glücklich zu werden, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein sehr schönes Buch, das sich wie von selber liest. Man möchte gar nicht mehr aufhören und alles um sich herum vergessen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es hat mir eine tolle Lesezeit bereitet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere