Cover-Bild Mein Familienkompass
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783550200861
Nora Imlau

Mein Familienkompass

Was brauch ich und was brauchst du? | Das Standardwerk für Eltern, die ihre Kinder liebevoll erziehen und trotzdem die eigenen Bedürfnisse leben wollen.

Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren. Nora Imlau - Bestsellerautorin, Journalistin und Mutter von vier Kindern - kennt den Leidensdruck und die Orientierungssuche heutiger Mütter und Väter. Verständnisvoll und fachkundig leuchtet sie in ihrem Buch aus, wie ein modernes, liebevolles Familienleben gelingen kann: Die Bedürfnisse der Großen wie der Kleinen müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Dabei räumt sie mit den Mythen überhöhter Ideale moderner Elternschaft auf und zeigt, wie Eltern und ihre Kinder zu einem Familienleben finden, das Kraft gibt, statt Energie zu kosten. Ein bestärkendes Handbuch für alle, die mit Kindern authentisch und auf Augenhöhe leben und die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen wollen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2020

Das richtige Buch zur richtigen Zeit

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Nora Imlau legt mit diesem Buch einen Familienratgeber vor, der für mich genau zur richtigen Zeit kommt, denn wir haben vor kurzem unser zweites Kind bekommen und unsere Große ist gerade voll in der Autonomiephase. ...

Nora Imlau legt mit diesem Buch einen Familienratgeber vor, der für mich genau zur richtigen Zeit kommt, denn wir haben vor kurzem unser zweites Kind bekommen und unsere Große ist gerade voll in der Autonomiephase. Wir kommen als Eltern täglich an unsere Grenzen und ich frage mich täglich, was ich eigentlich will: Welche Regeln brauchen unsere Kinder und warum? Wie möchte ich meine Kinder erziehen und welche Werte möchte ich ihnen vermitteln? Wie schaffe ich es, dabei auch noch Zeit für mich zu haben, in meiner Mutterrolle aufzugehen, mich aber als eigenständigen Menschen nicht zu verlieren? Genau hier setzt der Familienkompass an. Nora Imlau erklärt, dass es nicht Den Einen Eltern- bzw. Familienratgeber geben kann, denn alle Familien sind unterschiedlich. Wichtig für Familien ist es, sich nicht mit anderen zu vergleichen (z.B. auf Instagram), sondern einen eigenen Weg zu finden. Dabei soll dieses Buch helfen, als Kompass sozusagen. Für ein gelungenes Familienleben ist es wichtig, dass man sich auf gemeinsame Werte und Ziele einigt und dass bei jedem Mitglied geschaut wird, was er oder sie braucht, um glücklich zu sein.
Nora Imlau führt Beispiele aus ihrem eigenen Familienleben an, auch für Situationen, in denen etwas nicht ideal verlief. Sie geht auf die bindungs- bzw. bedürfnisorientierte Erziehung ein und etabliert den Begriff der zugewandten Elternschaft. Sie behandelt ihre Leserschaft nie von oben herab, sondern schreibt aus ihrer Erfahrung als vierfache Mutter, der auch Fehler unterlaufen. Man fühlt sich als Leser verstanden und angenommen.

Fazit: Ein wichtiges Buch, das hilft, als Familie nach einem gemeinsamen Weg zu suchen, mit dem möglichst alle zufrieden und einverstanden sind. Wenn man sich als Eltern mal wieder allein auf offener See fühlt und die Wellen des Familienlebens drohen, über einem zusammenzustürzen, dann sollte man zu diesem Buch greifen, denn es ist wirklich ein Kompass, der einem den Weg zeigen kann.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Informativ und ausführlich

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Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir ...


Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir unseren eigenen Weg finden und zu den Eltern werden, die wir selbst sein wollen.
Dabei räumt sie mit veralteten Vorstellungen und Mythen auf, bleibt dabei immer am Puls der Zeit und auch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie möchte, so mein Eindruck, den Kopf der Lesenden frei werden lassen von bisherigen Vorstellungen, damit man sich mit seinen eigene Erfahrungen und Zielen in der Elternschaft klar werden und diese umsetzen kann. Dabei ist sie keineswegs dogmatisch, sondern vielmehr realistisch.
Rein inhaltlich ein sehr gelungenes Buch. Mich persönlich stören allerdings zwei Dinge. Einerseits habe ich schon viel Literatur dazu gelesen, dadurch ist das Buch doch recht langatmig und es ist wenig Neues für mich dabei gewesen. Andererseits liegt der Fokus hier wirklich auf Text und Inhalt. Auflockernde Elemente wie Grafiken fehlen oder größere Absätze zwischen Kapiteln. Gerade zum Durchatmen wäre das, bei der Fülle an Inhalt, doch sehr zuträglich. Deswegen nur 4/5 Sternen.
Nora Imlau zeigt in ihrem neuen Buch "Der Familienkompass" den Weg zu einer Elternschaft auf, die nicht allgemeingültig ohne Nachdenken über alle Familien gelegt werden kann. Vielmehr zeigt sie, wie wir unseren eigenen Weg finden und zu den Eltern werden, die wir selbst sein wollen.
Dabei räumt sie mit veralteten Vorstellungen und Mythen auf, bleibt dabei immer am Puls der Zeit und auch den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie möchte, so mein Eindruck, den Kopf der Lesenden frei werden lassen von bisherigen Vorstellungen, damit man sich mit seinen eigene Erfahrungen und Zielen in der Elternschaft klar werden und diese umsetzen kann. Dabei ist sie keineswegs dogmatisch, sondern vielmehr realistisch.
Rein inhaltlich ein sehr gelungenes Buch. Mich persönlich stören allerdings zwei Dinge. Einerseits habe ich schon viel Literatur dazu gelesen, dadurch ist das Buch doch recht langatmig und es ist wenig Neues für mich dabei gewesen. Andererseits liegt der Fokus hier wirklich auf Text und Inhalt. Auflockernde Elemente wie Grafiken fehlen oder größere Absätze zwischen Kapiteln. Gerade zum Durchatmen wäre das, bei der Fülle an Inhalt, doch sehr zuträglich. Deswegen nur 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Prädikat besonders wertvoll

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Wenn ich wählen kann zwischen Sachbuch und Roman, dann gehen die Sachbücher meistens als Verlierer hervor. Auf diesen Ratgeber habe ich mich allerdings sehr gefreut, da ich bereits zwei Bücher von Nora ...

Wenn ich wählen kann zwischen Sachbuch und Roman, dann gehen die Sachbücher meistens als Verlierer hervor. Auf diesen Ratgeber habe ich mich allerdings sehr gefreut, da ich bereits zwei Bücher von Nora Imlau gelesen hatte und immer sehr begeistert gewesen war.
Anfangs war ich etwas erschrocken: Beinahe 400 dichtbeschriebene Seiten, keine Grafiken oder Ähnliches zum Auflockern und kaum einmal eine halbe weiße Seite zum „Verschnaufen“.
Doch das Buch liest sich überraschend schnell. Es ist definitiv kein „leichter“ Ratgeber für nebenbei und auch sprachlich wie gedanklich anspruchsvoll. Es gibt so manchen Moment, in dem einem ein doch recht unangenehmer Spiegel vorgehalten wird. Aber wer sich auf die Lektüre einlässt und bewusst liest, wird hier einen kleinen Schatz finden, wie ich meine.
Das Buch ist voll mit unzähligen gut recherchierten fachlichen Informationen auf der einen Seite, aber auch persönlichen Gedanken und Erfahrungen von Frau Imlau auf der anderen. Es gibt so gut wie keine Wiederholungen (wie man das etwa aus englischsprachigen Ratgebern kennt), auch nicht für Leser, die bereits andere Bücher von ihr kennen.
Im ersten Drittel gab es ein oder zwei Kapitel, die ich etwas zäh, weil sehr theoretisch, fand, aber insgesamt wurde die Thematik so spannend vermittelt, dass ich es wirklich gerne gelesen habe. Es regt sehr zum Nachdenken an und die Ideen und Gedanken fanden, zumindest für mich, unmittelbar im persönlichen Alltag Anwendung.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem, der Kinder hat, uneingeschränkt empfehlen. Bei uns bekommt es einen festen Platz in der Familienbibliothek.

Veröffentlicht am 13.09.2020

Interessante Gedanken für ein Harmonisches Familienleben!

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Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren.
Da ...

Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren.
Da dies mein erstes Buch von Nora Imlau ist, war ich schon sehr gespannt. Bisher hatte ich beim Thema Bindungs- und Beziehungsorientierte Erziehung vor allem die Bücher von Katharina Saalfrank gelesen und war durchaus begeistert von einigen Ansätzen.

Der Schreibstil hat mir wirklich ziemlich gut gefallen. Nora Imlau schreibt einfach und verständlich. Zudem stellt sie sich keinesfalls über den Leser, sondern erweckt viel mehr ein Gemeinschaftsgefühl und zeigt auf, dass auch sie keinesfalls perfekt ist, was mir gut gefallen hat.

Die Autorin spricht im Buch auch einige spannende Punkte an und ich hatte definitiv bei einigen Aspekten ein kleines Aha-Erlebnis. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Erziehungsratgeber handelt. Nora Imlau gibt in diesem Buch keine konkreten Tipps, sondern viel mehr versucht sie den Leser zum Nachdenken über die eigene Erziehung und auch sich selbst, anzuregen. Dieses Buch verschafft einem einen größeren und weiteren Überblick und gibt weniger konkrete Ratschläge. Mich hat nur etwas gestört, dass es immer wieder zu Wiederholungen kam.

Insgesamt ein wirklich schöner Ratgeber, der mich auf jeden Fall stark zum Nachdenken gebracht hat. Ich kann das Buch jedem, der sich gerne mit Erziehung beschäftigt, empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Ein kritischer Wegweiser durch den Dschungel der Erziehungsmethoden

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Die Autorin Nora Imlau greift zunächst den Gedanken auf, der viele Eltern umtreibt, verunsichert und zur Suche nach der idealen Erziehungsmethode antreibt: der Wunsch, perfekte Eltern zu sein. Anhand einiger ...

Die Autorin Nora Imlau greift zunächst den Gedanken auf, der viele Eltern umtreibt, verunsichert und zur Suche nach der idealen Erziehungsmethode antreibt: der Wunsch, perfekte Eltern zu sein. Anhand einiger Beispiele beleuchtet Imlau zunächst, welche tief verwurzelten Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Einstellungen aus der frühen Kindheit den Menschen weit bis ins Erwachsenenalter prägen und dessen Sicht auf Erziehung unbewusst beeinflussen. Mit der Konsequenz hieraus - dem Wandel der Erziehungsstile vor dem geschichtlichen Hintergrund zum heute vorherrschenden Dschungel an Methoden - begründet die Autorin die Ratlosigkeit vieler junger Eltern, die alles richtig machen wollen. Imlau möchte ihren Leserinnen und Lesern helfen, die Prägungen aus der eigenen Kindheit zu erkennen, um diese kritisch beleuchten und gegebenenfalls ersetzen zu können durch selbst erarbeitete Werte. Vor allem möchte sie jedoch Eltern beruhigen, die den Anspruch der Perfektion an sich selbst stellen und betont, dass Eltern bei dem Abenteuer Erziehung auch Fehler machen und weiterhin sie selbst bleiben dürfen. Vor dem Hintergrund, dass sich alle in der Familie wohlfühlen können sollen, stellt die Autorin verschiedene aktuell diskutierte Erziehungsmethoden vor und setzt sich kritisch mit diesen auseinander.
Durch die vielen anekdotenhaften Beispiele und den einfühlsamen Schreibstil wirkt das Buch informativ und unterhaltsam zugleich, aufgrund des erzählenden Aufbaus eignet es sich jedoch weniger zum Nachschlagen und Querlesen. Einerseits ist es spannend, den verschiedenen Erziehungsmodellen so intensiv auf den Grund gehen zu können, andererseits werden insbesondere die geschichtlichen Hintergründe zum Teil so ausschweifend beleuchtet, dass ich mir an dieser Stelle mehr Anregungen für das Hier und Jetzt erhofft hätte.

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