Cover-Bild Mondblüte
Band 1 der Reihe "Der Zauber der grünen Insel"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783734110481
Nora Roberts

Mondblüte

Roman
Uta Hege (Übersetzer)

Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln, ein geheimnisvoller Mann, der sie in ihren Träumen aufsucht und ein Geheimnis, so alt wie die Zeit – der mitreißende Auftakt der brandneuen Trilogie von Nora Roberts erstmals auf Deutsch!

Die junge Lehrerin Breen Kelly ist unzufrieden: Der Job macht ihr keinen Spaß, und selbst ihr bester Freund Marco schafft es kaum noch, sie zum Lachen zu bringen. Als sie erfährt, dass ihr Vater, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat, eine gewaltige Summe Geld für sie angelegt hat, kündigt sie spontan, um den Sommer in dessen Heimat Irland zu verbringen. Zwischen den grünen Weiten der Insel und in einem lauschigen Cottage besinnt sie sich ihrer selbst und erlangt neuen Mut. Als eines Tages ein süßer Welpe vor ihrer Tür auftaucht, folgt sie dem Tier und landet in einer anderen Welt – einer Welt, in der nicht nur ihr wahres Schicksal, sondern auch ein sehr attraktiver Mann auf sie wartet …

Der Zauber der grünen Insel:
Band 1: Mondblüte
Band 2: Himmelsblüte
Band 3: Sonnenblüte (in Vorbereitung)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2021

Gelungener Auftakt

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Nora Roberts entführt uns in ihrer neuen Romanreihe nicht nur nach Irland sondern auch in eine ferne, mystische Welt. Aufgrund des Klapptextes hatte ich einen Liebesroman in Irlands grünen Weiten erwartet, ...

Nora Roberts entführt uns in ihrer neuen Romanreihe nicht nur nach Irland sondern auch in eine ferne, mystische Welt. Aufgrund des Klapptextes hatte ich einen Liebesroman in Irlands grünen Weiten erwartet, doch der Roman entpuppte sich als echtes Fantasieschätzchen. Der Mix aus Liebesroman und Fantasieabenteuer spielt in einer magischen Welt in der es neben Drachen und Feen, auch Götter gibt. Mit viel Liebe zum Detail, zur Landschaft und den Bewohnern nimmt die Autorin uns mit auf eine außergewöhnliche Reise in deren Mittelpunkt Breen Kelly steht. Eine Figur die Anfangs komplett unter dem Einfluss ihrer Mutter steht, aber mit der Zeit an ihren Aufgaben wächst und sich nach und nach freischwimmt.
Dank des leichten lockeren Schreibstils ließen sich die knapp 700 Seiten gut lesen. Die Geschichte ist interessant und spannend geschrieben, an manchen Stellen etwas langatmig, aber das sollte euch nicht abschrecken, denn es lohnt sich definitiv dranzubleiben.
Mir bescherte der Roman ein paar schöne unterhaltsame Lesestunden. Mein heimlicher Star des Buches ist der Kleine Faxe, welcher Breen‘s Leben sehr bereichert und fortan ein treuer Begleiter ist.
Keegan der geheimnisvolle Mann aus der anderen Welt bleibt trotz der kleinen Liebelei mit Breen undurchsichtig. Ich argwöhne er wird ihr das Herz brechen, ob seine Absichten lauter sind oder nur einem höheren Zweck dienen bleibt abzuwarten. Spielt er ein doppeltes Spiel? Ich befürchte die Autorin wird uns diese Frage erst in den folgenden Bänden beantworten.
Fazit: Gelungener Auftakt zur neuen Fantasie-Trilogie von Nora Roberts. Unterhaltsam, amüsanter Roman für Liebesromanleser und Fants der Autorin.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Mondblüte-Lesevergnügen, aber nicht nur ...

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Das Lesetempo ist zu Beginn sehr zügig und die Handlung abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Der schwelende Konflikt zwischen Breen und ihrer Mutter zeichnet sich schon früh ab und macht dem Leser ...

Das Lesetempo ist zu Beginn sehr zügig und die Handlung abwechslungsreich und sehr unterhaltsam. Der schwelende Konflikt zwischen Breen und ihrer Mutter zeichnet sich schon früh ab und macht dem Leser klar, dass hier noch so einiges im Argen liegt zwischen Mutter und Tochter. Die Autorin bring diesen Konflikt mit einer gelungenen Mischung aus Direktheit und Feinfühligkeit zum Ausdruck und macht so das Lesen für den Leser zum reinsten Vergnügen.

Allein die Szenen mit Marco und Sally sind nicht nur von den köstlichen Dialogen her großartig zu lesen, auch die Art und Weise, wie Nora Roberts die Zwischentöne eingefangen hat, war Genuss pur. Leider bringt die Autorin mit Beginn des zweiten Teils einen Bruch in die Geschichte. Sowohl was den Schreibstil als auch das Genre angeht und es wird stellenweise sehr mystisch und für meinen Geschmack eine Spur zu fantastisch. Das einzige Gute war, dass der Stil von Nora Roberts immer zu erkennen ist und somit dem Plot eine gelungene Balance gibt.

In diesem Buch kommen die unterschiedlichsten Charaktere zusammen und ergänzen sich auch wundervolle Weise zu einem Ganzen. Besonders Sally ist der Hammer. Sie hat zwar nur wenige Auftritte, doch die haben es in sich. Sallys Art zu denken, zu handeln und zu reden, haben mich von Beginn an fasziniert. Da musste ich mir so manche Lachträne aus den Augen wischen. Diese Figur ist einfach herrlich!

Breens innerer Kampf mit sich selbst und dem Verhalten ihrer Mutter wird von Nora Roberts auf beeindruckende Weise dargestellt. Da trifft introvertierte, kühle Mutterliebe auf die Lebendigkeit und Fremdartigkeit zweier Welten vereint in der Tochter, die auf Angst vor dem Fremden verbogen und total auf den Kopf gestellt wird.

Abgesehen von dem Stilbruch nach dem ersten Teil und dem überstürzten Cliffhanger am Ende bin ich vom Rest sehr gut unterhalten worden. Gut, die eine oder andere Schwachstelle hat die Geschichte, etwas, was ich von der Autorin nicht gewohnt bin, aber am Ende wurde ich doch recht gut unterhalten. Nicht das beste Werk der Autorin, aber für einige vergnügliche Lesestunden wird hier durchaus gesorgt.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Schöner Reihenauftakt, jedoch mit einigen Längen.

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Vor einigen Jahren habe ich jeden neue Roman von Nora Roberts verschlungen. Ihre wundervolle Irland Trilogie rund um die Schwestern Maggie, Brianna und Shannon gehört immer noch zu meinen liebsten Wohlfühlbüchern. ...

Vor einigen Jahren habe ich jeden neue Roman von Nora Roberts verschlungen. Ihre wundervolle Irland Trilogie rund um die Schwestern Maggie, Brianna und Shannon gehört immer noch zu meinen liebsten Wohlfühlbüchern. Und da ich gerade mal Lust auf etwas anders hatte, kam MONDBLÜTE genau zur richtigen Zeit.

Story:
Breen Kelly ist unzufrieden. Nicht nur mit ihrem ungeliebten Job als Lehrerin, sondern ihrem ganzen, eintönigen Alltag in New York. Ihr Leben lang klein gehalten entdeckt sie eines Tages im Büro ihrer Mutter eine unscheinbare Mappe, die ihr ganzes Leben verändert. Spontan kündigt sie ihren Job, bucht zwei Flugtickets nach Irland, um dort mit ihrem besten Freund Marco nach ihren Wurzeln zu suchen. Womit sie allerdings überhaupt nicht rechnet, ist eine magische Welt, dessen Bewohner sie schon lange erwarten...

Mondblüte wimmelt nur so von sympathischen Charakteren und das Irlandsetting, mit seinen wundervollen Beschreibungen hat den richtigen Nerv bei mir getroffen. Generell mag ich auch den Schreibstil von Nora Roberts sehr. Denn bei ihren herrlichen Beschreibungen von Irlands Natur bekommt man als Leser regelrecht Lust, sofort seine sieben Sachen zu packen, und sich selbst in das ein oder andere Abenteuer zu stürzen. Aber auch die vielen, unterschiedlichen Charaktere können sich sehen lassen. Ganz begeistert war ich von Breen, die innerhalb dieses erstes Teils, eine enorme Wandlung durchlebt. Zu Beginn ist sie jemand der sich nicht allzu viel zutraut und sich eigentlich ihr Leben lang von ihrer starken Mutter unterbuttern ließ und sogar bestimmt, was sie anzuziehen hat. Als sie jedoch erfährt das ihr Vater für sie über die Jahre ein Vermögen angelegt hat, gibt ihr das den dringend benötigen Schubs, um aus ihrem Hamsterrad auszubrechen. Von da an nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und blüht in der Heimat ihres Vaters regelrecht auf.

Die Autorin erfindet hier sicherlich nicht das Rad neu und einige Komponenten erinnerten mich an ein anderes Werke von ihr. Das tut natürlich dem Lesegenuss keinen Abbruch. Allerdings weist der Roman so einige Längen auf und wirkte durch seine vielen Wiederholungen für mich etwas zäh und langatmig. Das hat mich dann doch etwas enttäuscht. Ein paar mehr Spannungsmomente wären auch schön gewesen.

Fazit:
Wer Romane mit Wohlfühlatmosphäre liebt und auch nichts gegen leichte Fantasy Elemente einzuwenden hat, der darf bei Mondblüte gerne zugreifen. Mich hat Breen's Geschichte trotz einiger Mankos jedenfalls gut unterhalten. Meine Neugier auf den kommenden Band ist definitiv geweckt und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.



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Veröffentlicht am 23.03.2022

Etwas gewöhnungsbedürftig

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Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur gelesen, weil ich das Cover und die pinken Seiten einfach genial und super schön fand.

Breen wird in ihrer Welt in Philadelphia ständig untergebuttert. Sie fühlt ...

Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur gelesen, weil ich das Cover und die pinken Seiten einfach genial und super schön fand.

Breen wird in ihrer Welt in Philadelphia ständig untergebuttert. Sie fühlt sich als Lehrerin wie auch als Tochter unzulänglich. Sie muss auch feststellen, dass ihre Mutter ihr jahrelang verschwiegen hat, dass sie sich nicht in einem Job abrackern muss der ihr nicht gefällt, sondern jede Menge Geld hat und eigentlich machen könnte was sie möchte. Nach Harem Umstyling macht sie sich gemeinsam mit ihrem besten Freund auf den Weg nach Irland um hier ihren Vater zu suchen.

Hierbei landet sie plötzlich in einer anderen Welt. Sie lernt ihre Großmutter kennen, muss lernen zu kämpfen, reiten, zaubern und das Böse von sich fern zu halten. Auch die Liebe spielt eine Nebenrolle.

Weiterhin erfüllt sich Breen den Traum der Schriftstellerin und verlegt ihr erstes Buch.

Eine nette Geschichte aus zwei Welten. Mir war es aber zwischendurch zu langatmig und zu vorhersehbar. Den Cliffhanger am Ende finde ich allerdings gut gewählt.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Mondblüte

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Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es bei mir hier ist, dass ich einen Roman von Nora Roberts gelesen habe. Es gab einmal eine Phase, da habe ich ihre Bücher richtig verschlungen und die „Überbleibsel“ ...

Ich weiß gar nicht mehr, wie lange es bei mir hier ist, dass ich einen Roman von Nora Roberts gelesen habe. Es gab einmal eine Phase, da habe ich ihre Bücher richtig verschlungen und die „Überbleibsel“ davon habe ich erst zu unserem Umzug vor zwei Monaten aussortiert. Und das waren noch eine Menge Bücher. Jedenfalls, auf meinem Blog der seit Juli 2013 existiert ist noch kein einziges Buch von ihr rezensiert wurden.

Als ich jetzt im Buchladen war und durch Zufall auf „Mondblüte“ gestoßen bin musste ich das Buch einfach haben. Ich hatte mal wieder ganz spontan Lust auf einen Roberts und das Cover und der Buchschnitt waren so toll.

Aber nun ja – ich glaube meine Roberts-Phase ist endgültig vorbei. Ihr sehr detaillierter Schreibstil, die Erschaffung der Charaktere und der Aufbau der Story haben sich überhaupt nicht verändert. Sie ist sich treu geblieben und das hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Was ja auch wichtig ist.

Stolze 672 Seiten hat das Taschenbuch und das ist meiner Meinung nach zu viel. Zum einen lässt sich ein so dickes Taschenbuch alles andere als gut Lesen – es ist schlecht zu halten und bricht auch schnell. Aber das ist nur die eine Seite.

Ich denke, wenn man all die zu ausschweifenden Beschreibungen und vorallem die Wiederholungen rausgestrichen hätte, hätte das Buch locker 100 Seiten schon mal weniger. Dann noch etwas weniger „Kaugummi“ in der Geschichte – in meinen Augen wurde es teilweise zu sehr in die Länge gezogen mit irgendwelchen Beschreibungen und Einschüben, die die Geschichte nicht vorangebracht haben und schon wären es noch mal 50 Seiten weniger.

Breen ist ein durchaus sympathischer Charakter mit viel Potential, die es im Leben alles andere als leicht hatte. Vom Vater verlassen, von der Mutter betrogen und buchstäblich klein gemacht, hat sie sich mit Marco und seinem Freunden (ein bunter Haufen der mir herrlich sympathisch war) eine eigene kleine Familie aufgebaut. Gemeinsam mit Marco reist sie nach einem überraschenden Geldsegen nach Irland um ihre Wurzeln und damit sich zu finden.

Hier hätte man wunderbar eine Geschichte daraus schmieden können. Irland hat so viel zu bieten. Aber – und das war das große Manko für mich – es glitt hier wieder ins fantastische bzw. magische ab. Und in dem Moment wusste ich wieder, warum ich lange keinen Roman von Nora Roberts mehr gelesen habe. Weil gefühlt ab einem gewissen Zeitpunkt alle ihre Bücher ins magisch-fantastische abtrifteten. Wenn ich einen Zeitreise- und/oder magischen Roman lesen will, dann entscheide ich mich bewusst dafür. Aber das ist für mich dann doch too much.

Viele Leser freuen sich schon laut den anderen Rezensionen auf den 2. Teil und können es kaum erwarten. Hier schere ich aus … ich werde mir den 2. Teil auf gar keinen Fall zulegen.

Von mir gibt es für die eigentliche Idee, die Entwicklung der Charaktere und das Cover 3 Sterne. Mehr kann ich der „Königin der Liebesromane“ beim besten Willen nicht geben.