Cover-Bild Wie Leuchtfeuer in der Nacht
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783745701630
Nora Roberts

Wie Leuchtfeuer in der Nacht

Sonja Sajlo-Lucich (Übersetzer), Anne Pohlmann (Übersetzer)

Reise ins Glück der großen Liebe

Liebesglück auf der Blumeninsel
Um sich mit ihrem Vater zu versöhnen, fliegt Laine nach Hawaii. Doch kaum auf der Blumeninsel angekommen, trifft sie auf dessen Geschäftspartner Dillon. Er wirft ihr vor, nur hinter dem Geld ihres Vaters her zu sein – und küsst sie dann unverhofft. Was für ein Spiel treibt er?

Wohin die Zeit uns treibt
Geheimagent Terence O Hara sieht die Verzweiflung der jungen Frau, die ihn in einer Bar in Mexiko um Hilfe anfleht. Am liebsten würde er den Job ablehnen. Aber etwas in Gillians Augen zwingt ihn, ihr bei der Suche nach ihrem Bruder zu helfen.

»Die beste Autorin auf dem Planeten Erde.«
Washington Post

»Eine mitreißende Lektüre, die den Wunsch nach mehr weckt.«
The Sun

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2022

ganz nett, hat mich jedoch nicht überzeugt

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Das Buch „Wie Leuchtfeuer in der Nacht“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können. Sie sind jedoch ähnlich aufgebaut.

Klappentext 1: Um sich mit ihrem Vater ...

Das Buch „Wie Leuchtfeuer in der Nacht“ birgt zwei kurze Geschichten, die komplett unabhängig voneinander gelesen werden können. Sie sind jedoch ähnlich aufgebaut.

Klappentext 1: Um sich mit ihrem Vater zu versöhnen, fliegt Laine nach Hawaii. Doch kaum auf der Blumeninsel angekommen, trifft sie auf dessen Geschäftspartner Dillon. Er wirft ihr vor, nur hinter dem Geld ihres Vaters her zu sein – und küsst sie dann unverhofft. Was für ein Spiel treibt er?

Aus der ersten Geschichte blieb mir das wunderschöne Setting am längsten in Erinnerung. Die Handlung spiel auf Hawaii, was ich bezaubernd fand. Man hätte dies aber mehr in die Geschichte einbringen können. Ich vermute, da es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, bekam es deshalb wenig Aufmerksamkeit.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Ihre Gefühle und Emotionen wurden schön und authentisch beschrieben. Laine als Protagonistin hat mir gut gefallen. Mit Dillon bin ich nicht wirklich warm geworden. Das Problem zwischen Laine und ihrem Vater wurde recht zügig aus der Welt geschafft, kam mir aber viel zu unrealistisch vor.

Klappentext 2: Geheimagent Terence O Hara sieht die Verzweiflung der jungen Frau, die ihn in einer Bar in Mexiko um Hilfe anfleht. Am liebsten würde er den Job ablehnen. Aber etwas in Gillians Augen zwingt ihn, ihr bei der Suche nach ihrem Bruder zu helfen.

Die zweite Geschichte hat mir weniger gut gefallen. Sowohl das Setting als auch die Handlung haben mir nicht gefallen. Den Einstieg in die Geschichte fand ich schwierig und ein wenig zäh. Die Thriller Elemente und die Spannung, die sich durchweg hielt, war zwar interessant, hat mich allerdings nicht sonderlich beeindruckt, da ich mit den Charakteren nicht warm geworden bin. Das Frauen- und Männerbild, das hier vermittelt wurde, sehe ich ebenfalls ein wenig kritisch.

Insgesamt ganz interessant für Zwischendurch, eine klare Empfehlung gibt es von mir allerdings nicht zu diesem Buch. Mir hat es im Allgemeinen an Tiefe und Gefühl gefehlt, zudem war es meiner Meinung zu klischeebehaftet.

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Wie Leuchtfeuer in der nacht

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In dem Buch befinden sich zwei Geschichten eine sehr kurze und eine etwas längere.
Ich persönlich fand den zweiten Teil stärker als den ersten, obwohl ich in dem zweiten Teil schwerer reinkam.
Die erste ...

In dem Buch befinden sich zwei Geschichten eine sehr kurze und eine etwas längere.
Ich persönlich fand den zweiten Teil stärker als den ersten, obwohl ich in dem zweiten Teil schwerer reinkam.
Die erste Geschichte hätte Potenzial gehabt, wäre sie länger gewesen, allerdings ging es sehr rasant in diesem Teil zu.
Teil zwei hingegen war da schon ausgebauter und hatte mehr Geschichte.
Der Schreibstil ist aber sehr schön und lässt sich einfach lesen.
Das Cover ist wunderschön und man bekommt, wenn man es sieht Fernweh.
Leider konnte mich das Buch und die beiden Geschichten leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Romantische Abenteuer

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Meine Meinung
In diesem Buch gibt es zwei Geschichten, die komplett unabhängig voneinander sind, aber einem ähnlichen Muster folgen. Deshalb gibt es zwei kurze Rezensionen in einer:

Bei der ersten Geschichte ...

Meine Meinung
In diesem Buch gibt es zwei Geschichten, die komplett unabhängig voneinander sind, aber einem ähnlichen Muster folgen. Deshalb gibt es zwei kurze Rezensionen in einer:

Bei der ersten Geschichte mochte ich den Anfang sehr gerne. Es ging direkt los mit dem Zusammentreffen von Laine und Dillon, die sich zu Beginn nicht ausstehen können. Mir gefiel das Setting in Hawaii – es war auf jeden Fall mal etwas anderes, aus dem man viel herausholen konnte. Genau deshalb finde ich es schade, dass die Atmosphäre nicht so ganz rüberkam.

Die Beschreibungen der Landschaft waren mir zu lasch, fast schon etwas nichts aussagend. Dafür aber bombardiert die Autorin den Leser mit den verschiedensten Gefühlen von Verachtung bis hin zu Bewunderung. Und bei den Emotionen der Charaktere mochte ich die Beschreibung viel lieber.

Zwar wurde das Problem mit Laines Vater ziemlich schnell abgehandelt, aber die Geschichte erscheint mir im Allgemeinen äusserst unwahrscheinlich, was ich hier aber nicht so störend finde. Irgendwie wirkt alles so verträumt und unecht, dass eine realistischere Geschichte den Ton dieser verändert hätte.

Was mich aber unglaublich stört ist das Frauen- und Männerbild, das hier leider in beiden Geschichten gezeigt wird, was ich am Schluss noch aufgreifen werde.

Die zweite Geschichte begann im Gegensatz zur ersten etwas zäh – ich kam nicht so richtig herein, da hier eben diese abstrakte Atmosphäre fehlte. Stattdessen befand man sich zusammen mit Protagonisten Terence in Kneipen, trauerte um einen Kollegen und betrank sich. Ziemlich schnell trifft er aber auf Gillian, die den Geheimagenten anfleht, ihr bei der Suche nach ihrem verlorenen Bruder zu helfen.

Bei dieser Geschichte konnte ich mir das Setting besser vorstellen – und auch die Gefühle der Charaktere erreichten mich. Obwohl es zu Beginn etwas dauerte, bis ich warm mit ihnen wurde, finde ich diese Geschichte auf jeden Fall besser. Sie hat mehr Spannung und Thrill drinnen und hält einen als Leser wirklich am Ball.

Obwohl es nur knapp 200 Seiten mit Terence und Gillian waren, habe ich das Gefühl, dass ich die beiden auf diesen wenigen Seiten sehr gut kennengelernt habe. Nicht nur war Terence’ Beruf sehr spannend, sondern es war auch interessant zu lesen, wie viele Facetten dieser aufzeigte.

Aber auch hier habe ich ein kleines Problem mit den Geschlechterrollen. Ich finde das in Büchern immer etwas schwierig zu kritisieren, da man damit die Ideen und Fantasien des Autors/der Autorin kritisiert. Und dagegen kommt man ganz einfach nicht heran. Aber es hätte der Geschichte nicht geschadet, wenn etwas weniger Klischees, was das Verhalten der Geschlechter angeht, erfüllt worden wären.

Leider hat mir eben diese gewisse Magie zwischen den Zeilen gefehlt – vielleicht liegt es daran, dass es Kurzgeschichten sind, aber ich bin mir von Nora Roberts Tiefgründigeres gewohnt. Es sind aber gute Geschichten für Zwischendurch!

Fazit
Bei der ersten Geschichte fand ich es schade, dass nicht mehr auf das Setting in Hawaii eingegangen wurde. Aber bei beiden Geschichten kamen auf jeden Fall Gefühle rüber, die mich berührten. Ich mochte den Schreibstil der Autorin, auch wenn dieser manchmal eben etwas trocken war.
Trotz der geringen Seitenanzahl, habe ich das Gefühl, die Charaktere gut zu kennen. Ich fand auch die Nebenplots sehr spannend, die den Geschichten zusätzlich Spannung verliehen.
Im Grunde waren es gute Geschichten für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Wiederauflage zweier Romane in einem Band

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In dem Buch ‚Wie Leuchtfeuer in der Nacht‘ wurden die Romane ‚Liebesglück auf der Blumeninsel‘ sowie ‚Wohin die Zeit uns treibt‘ in einem Doppelband veröffentlicht.

‚Liebesglück‘ umfasst 152 Seiten, ...

In dem Buch ‚Wie Leuchtfeuer in der Nacht‘ wurden die Romane ‚Liebesglück auf der Blumeninsel‘ sowie ‚Wohin die Zeit uns treibt‘ in einem Doppelband veröffentlicht.

‚Liebesglück‘ umfasst 152 Seiten, also eher eine kurze Geschichte, in der die junge Laine aus dem fernen Paris nach Hawaii fliegt, um ihren Vater zu treffen. Ihr halbes Leben hatten sie keinen Kontakt, daher ist der Geschäftspartner Dillon entsprechend skeptisch über das plötzliche Auftauchen der hübschen, so langen verloren geglaubten Tochter seines Freundes und Mentor.
Das Buch wurde bereits 1982 veröffentlicht und entsprechend antiquiert sind manche Ansichten und Beschreibungen. Insbesondere die Rollenbilder sind doch zu sehr veraltet und mittlerweile überholt. Da hätten wir Dillon, den smarten Casanova mit dem Herz am rechten Fleck, der sich einfach nimm was er will und die junge, unerfahrene Laine, die regelmäßig vor Scham errötet.
Die Geschichte bietet vor der Kulisse Hawaiis eine leichte Story, die etwas aus der Zeit gefallen ist.
‚Wohin die Zeit uns treibt‘ ist mit einer Seitenanzahl von 225 etwas länger. Hierbei handelt es sich um den 4. Teil der O'Hara Reihe, welcher im Jahr 1990 veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt steht Terence O’Hara. Als letzten Hoffnungsschimmer wendet sich eine junge Frau an den unkonventionellen Geheimagenten – ihr Bruder wurde entführt.
Diese Geschichte hatte mir besser gefallen als ‚Liebesglück‘ denn es passiert eindeutig mehr. Durch den Geheimagentenhintergrund wird sogar sowas wie Spannung erzeugt. Schön ist auch die Kulisse von Mexiko bzw. Marokko. Hier gibt es wenigstens ein einigermaßen starkes Frauenbild. Diesen Teil kann man nach meinem Empfinden auch lesen, wenn man die drei vorherigen Bänder der Reihe nicht kennt.
Diesen Doppelband kann man lesen, wenn man hinter exotischen Kulissen einfach abschalten mag. Die leichten Geschichten lassen sich schnell und einfach lesen.
Für mich geben die Geschichten 3 Sterne her.