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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Ein emotionaler und tiefgründiger Roman

Der Funke des Lebens
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"Der Funke des Lebens" war mein erster Roman von Jodi Picoult, wird jedoch gewiss nicht der Letzte bleiben. Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil und versteht es ihre Leser zu fesseln.
Die Thematik ...

"Der Funke des Lebens" war mein erster Roman von Jodi Picoult, wird jedoch gewiss nicht der Letzte bleiben. Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil und versteht es ihre Leser zu fesseln.
Die Thematik dieser Geschichte ist ein Heikles - es geht um Abtreibungen, Frauen in Not und den Umgang der Gesellschaft mit diesem Thema. Picoult beleuchtet das Thema sensibel aus verschiedenen Blickrichtungen und steigert die Spannung auf den Ausgang der Geschichte mit jeder Seite. Die vielen Personen und Erzählerwechsel waren ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber meiner Meinung nach absolut notwendig, um die Geschichte so erzählen zu können.
Ein emotionales, wichtiges und starkes Buch - klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Zweitbester Teil der Again-Reihe!

Dream Again
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Ich liebe die "Again"-Reihe von Mona Kasten und die Geschichte von Blake und Jude hat es sogar auf Platz 2 meiner Lieblingsbände geschafft.

Mona Kasten nimmt den Leser mit in eine Welt, in der man sofort ...

Ich liebe die "Again"-Reihe von Mona Kasten und die Geschichte von Blake und Jude hat es sogar auf Platz 2 meiner Lieblingsbände geschafft.

Mona Kasten nimmt den Leser mit in eine Welt, in der man sofort selbst gerne leben möchte. Es ist ein absoluter Wohlfühl-Roman mit Charakteren, die unfassbar sympathisch sind. Es macht Spaß auch die Protagonisten der vorherigen Bände wieder zu treffen und so noch ein bisschen mehr über sie zu lesen.

Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Tiefe Emotionen - dieses Buch hat mich gequält!

Nach Mattias
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Nach Mattias erzählt die Geschichte von der Lücke, die ein Mensch im Leben der Angehörigen und Freunde hinterlässt, wenn er stirbt. Es wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt wie ihr Leben jetzt ...

Nach Mattias erzählt die Geschichte von der Lücke, die ein Mensch im Leben der Angehörigen und Freunde hinterlässt, wenn er stirbt. Es wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt wie ihr Leben jetzt abläuft, nach Mattias.

Dieses Buch zu lesen war sehr emotional. Es erzählt von verpassten Chancen, von Bündnissen, die noch nicht beendet waren und vom schmerzlichsten Verlust von allen. Der Schreibstil von Peter Zantingh hat die drückende Stimmung des Buches hervorragend unterstrichen und einige Längen in die Geschichte haben den Leser mitfühlen lassen, was die Charaktere der Geschichte fühlen. Dieses Buch hat mich gequält und genau deshalb hat der Autor wirklich gute Arbeit geleistet.

Wer zu dieser Lektüre greift, sollte sich wappnen, denn hier handelt es sich nicht um eine seichte Geschichte. Hier werden tiefe Emotionen und die Verzweiflung, die der frühe Tod eines geliebten Menschen mit sich bringen, zu Papier gebracht und von dort direkt in die Köpfe der Leser.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Langatmiger Einstieg und fieser Cliffhanger

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Als ich "Gods of Ivy Hall - Cursed Kiss" von Alana Falk gelesen habe, hätte ich mir gut vorstellen können, dass es sich um ein Erstlingswerk von der Autorin handelt. Jedoch hat Alana Falk schon viele Romane ...

Als ich "Gods of Ivy Hall - Cursed Kiss" von Alana Falk gelesen habe, hätte ich mir gut vorstellen können, dass es sich um ein Erstlingswerk von der Autorin handelt. Jedoch hat Alana Falk schon viele Romane veröffentlicht, auch unter ihren beiden Pseudonymen "Lily Oliver" und "Emilia Lucas".

Der Einstieg dieses ersten Teils der "Gods of Ivy Hall"-Reihe war recht langatmig und die Geschichte hat mich anfangs nicht richtig packen können. Die Idee einer Rachegöttin im Dienst von Hades, deren Kuss Männern die Seele stehlt, fand ich sehr ansprechend. Doch leider hat mich dann die Umsetzung zumindest in den ersten Hälfte der Geschichte nicht wirklich überzeugt. Im letzten Drittel, insbesondere in den letzten Kapiteln, nimmt die Handlung dann wirklich Fahrt auf und die Ereignisse und Enthüllungen überschlagen sich. Nach diesem fiesen und absolut unvorhersehbaren Cliffhanger, bin ich auf den zweiten Teil der Reihe gespannt und hoffe, dass dieser mich von Anfang an mehr fesselt.

Die Schreibweise und der Aufbau der Dialoge (insbesondere zwischen Erin und Arden) haben mir trotz allem gut gefallen. Und ich werde der Autorin auf jeden Fall noch eine weitere Chance geben.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Urban Fantasy-Roman

Das neunte Haus
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Inhalt:
Leigh Bardugo hat sich als Handlungsort für das "Neunte Haus" die Eliteuniversität Yale ausgesucht. Es geht um die acht mächtigen Studenten-Verbindungen, die den Campus beherrschen und einen starken ...

Inhalt:
Leigh Bardugo hat sich als Handlungsort für das "Neunte Haus" die Eliteuniversität Yale ausgesucht. Es geht um die acht mächtigen Studenten-Verbindungen, die den Campus beherrschen und einen starken Einfluss auf Politik und Wirtschaft haben. Als neuntes Haus überwacht das "Haus Lethe" die Machenschaften der Verbindungen und sorgt für Recht und Ordnung. Alex Stern ist erst seit Kurzem Teil dieser Welt und Lehrling im Haus Lethe, als sie sich alleine der Aufklärung eines Mordes stellen muss.

Eigene Meinung:
Ich lese die Bücher von Leigh Bardugo sehr gerne und muss sagen, dass "Das neunte Haus" mir noch besser gefallen hat, als ihre anderen Fantasy-Reihen wie die Krähen-Reihe oder die Grisha-Verse. Anders als ihre anderen Büchern spielt die Handlung hier in der realen Welt. Es wird eine urbane Fantasywelt erschaffen, die sehr gut funktioniert und den Lesern spannende Lesestunden beschert. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und passt perfekt zur Geschichte. Mit den einzelnen Kapiteln wechselt häufig die Zeit (Gegenwart und Vergangenheit) und es gibt viele Auszüge aus Lehrbüchern oder Tagebüchern Ehemaliger. Die Handlung ist sehr spannend und baut rasant auf, je weiter man liest. Spätestens ab der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Ich kann mich Stephen King nur anschließen: "Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe."

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