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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

So traurig, aber auch so stark

Es wird mir fehlen, das Leben
2

Ruth Picardie hat meine vollste Anerkennung verdient. Eine sehr starke Frau, welche die schlimmste aller Diagnosen dennoch nicht klein kriegt.
Das Buch schildert in erschütternden Worten die Gedanken, ...

Ruth Picardie hat meine vollste Anerkennung verdient. Eine sehr starke Frau, welche die schlimmste aller Diagnosen dennoch nicht klein kriegt.
Das Buch schildert in erschütternden Worten die Gedanken, Gefühle und Phasen der jungen Frau, die ihre Kinder durch ihren frühen Krebstod nicht mehr aufwachsen sehen wird.
Ein wertvolles Buch.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Eigentlich...

Das Versprechen
2

..... ja, eigentlich....
Eigentlich ein interessantes Threema für ein Buch.
Jedoch wirkt das Ganze auf mich viel zu seicht.
Und man fragt sich: ist das ein Buch , dessen Hauptmotov die Kinder sind? Ist ...

..... ja, eigentlich....
Eigentlich ein interessantes Threema für ein Buch.
Jedoch wirkt das Ganze auf mich viel zu seicht.
Und man fragt sich: ist das ein Buch , dessen Hauptmotov die Kinder sind? Ist es die Beziehung der Mutter zu dem Anwalt?
Man ist echt hin und her gerissen.
Zu erwähnen ist zudem noch die grausige Übersetzung.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Eindringlich, eindrucksvoll

Eisenkinder
2

Sehe eindrucksvoll, mit welchen Worten Sabine Rennefanz die Gefühls- und Gemütslage von sich selbst und anderer Jugendlicher zur Zeit der Maueröffnung und davor in diesem Buch vollkommen nachvollziehbar ...

Sehe eindrucksvoll, mit welchen Worten Sabine Rennefanz die Gefühls- und Gemütslage von sich selbst und anderer Jugendlicher zur Zeit der Maueröffnung und davor in diesem Buch vollkommen nachvollziehbar darstellt. Emotional, aber nicht weinerlich. Eindringlich, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger.
Unbedingte Empfehlung

Veröffentlicht am 20.08.2019

durchschnittlich

Der Kinderflüsterer
1

"Der Kinderflüsterer" , der aktuelle Spannungsroman des britischen Autors Alex North, verspricht viel - schon vom Cover her, das mit einem aufgespießten Schmetterlingsflügel aufwartet. Auf dem Flügel sieht ...

"Der Kinderflüsterer" , der aktuelle Spannungsroman des britischen Autors Alex North, verspricht viel - schon vom Cover her, das mit einem aufgespießten Schmetterlingsflügel aufwartet. Auf dem Flügel sieht man gar Arm- und Handknochen. Da ist die Erwartung an spannende Lesemomente in diesem "beängstigenden" und "herzzerreißenden" Roman groß. So weit, so gut.

Was dann vielversprechend beginnt, verliert sich alsbald in langatmigen Passagen, die jegliche Spannung im Keim ersticken.
Interessant indes ist der Perpektivenwechsel. Die Kapitel aus Sicht von Tom, dem Vater, wechseln sich mit denen ab, in denen aus "normaler" Perspektive geschrieben wird.
Zur Story: Tom und Jake wollen nach dem Tod von Rebecca, Toms Frau & Jakes Mama, in einem neuen Haus einen Neuanfang wagen. Jake - traumatisiert vom Tod seiner Mama, Tom in Trauer um Rebecca & geplagt von Schuldgefühlen gegenüber Jake - die beiden finden einfach nicht zusammen.
Dir Ermittlungen in einem Vermisstenfall gestalten sich so, dass der Ermittler Pete in Toms und Jakes Leben tritt - neue Wendungen entstehen.

Auf mich wirken einige Entwicklungen unlogisch, viele Passagen sind schlicht zu langatmig, manche gar überflüssig, andere sind wie an den Haaren herbei gezogen, das Ende zudem oder auch noch zu leicht vorhersehbar.

Ich hatte mir von diesem Spannungsroman weitaus mehr erhofft und ich bin nach abgeschlossener Lektüre ziemlich enttäuscht.
Nach einem starken Beginn wirkt im weiteren Verlauf vieles zerfahren, teils mit Unnötigem aufgefüllt, das Finale hat man schon oft ähnlich gelesen.
Eine große Überraschung am Ende hätte mich gefreut, aber auch dieses gestaltet sich vorhersehbar und 08/15.

So bleibt mir nur noch zu sagen, dass für mich dieses Buch gerade mal Durchschnitt ist.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Fesselnd...

Splitterfasernackt
1

... wie Lilly ihre Vergangenheit beschreibt und ihre "Karriere" im Freudenhaus.
In normaler Sprache, so als ob sie es dem Leser in einem Gespräch erzählt, schildert sie ihr Leben. Und man lauscht bzw ...

... wie Lilly ihre Vergangenheit beschreibt und ihre "Karriere" im Freudenhaus.
In normaler Sprache, so als ob sie es dem Leser in einem Gespräch erzählt, schildert sie ihr Leben. Und man lauscht bzw liest Lilly' s Vergangenheit gefesselt und wird mit jede Seite mehr gebannt. Eigentlich möchte ich sie an die Hand nehmen, denn all das Negative, was ihr passiert ist, möchte man ihr fortan ersparen.
Beeindruckend, wie Lilly ihr Leben biss zu diesem Zeitpunkt so offen legt.