In "Vier minus Drei" schildert eine junge Frau, wie sie wegen eines schlimmes Verkehrsunfalls ihre komplette Familie verloren hat.
Die Art, wie sie das Durchschreiten der verschiedenen Phasen der Trauer darstellt, ist jedem bekannt, der auch schonmal einen Verlust verkraften musste.
Lediglich manche Passagen klingen meiner Ansicht nach ein wenig zu selbstdarstellend.
Daher ergreift mich dieses Buch emotional nicht so sehr.

Ruth Picardie hat meine vollste Anerkennung verdient. Eine sehr starke Frau, welche die schlimmste aller Diagnosen dennoch nicht klein kriegt.
Das Buch schildert in erschütternden Worten die Gedanken, Gefühle und Phasen der jungen Frau, die ihre Kinder durch ihren frühen Krebstod nicht mehr aufwachsen sehen wird.
Ein wertvolles Buch.

Chris hat, was viele von uns haben: Makel.
Daher kann man sich mit ihr auch gut identifizieren.
Ein beeindruckendes, unerwartet sehr gutes Buch.

Das ist ein absolutes Referenz-Werk.
Dass es so viele Seiten hat, fällt gar nicht ins Gewicht, denn man schaufelt sich geradezu durch dieses Buch.
Vor kurzem kam die Nachricht, dass "Der Schwarm" als Mini-Serie auf den TV- Schirmen zu sehen sein wird.
Ich bin froh, das Buch zuerst gelesen zu haben. Kaum auszudenken, wie das TV-Format er schaffen will, an die exzellente Tiefe&Dichte dieses Wahnsinns-Buchs heran zu kommen.

..... ja, eigentlich....
Eigentlich ein interessantes Threema für ein Buch.
Jedoch wirkt das Ganze auf mich viel zu seicht.
Und man fragt sich: ist das ein Buch , dessen Hauptmotov die Kinder sind? Ist es die Beziehung der Mutter zu dem Anwalt?
Man ist echt hin und her gerissen.
Zu erwähnen ist zudem noch die grausige Übersetzung.