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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Das silberne Zeichen

Das silberne Zeichen
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Aachen im Jahr 1414: Marysa und Christoph wollen heiraten, aber zuvor muss Christoph sich seine Papiere auf Frankfurt beschaffen. Im Januar will er zurück in Aachen sein, doch es wird März, und Marysa ...

Aachen im Jahr 1414: Marysa und Christoph wollen heiraten, aber zuvor muss Christoph sich seine Papiere auf Frankfurt beschaffen. Im Januar will er zurück in Aachen sein, doch es wird März, und Marysa wartet immer noch auf ihn. Dabei ist sie schwanger, was immer schwieriger wird, geheim zu halten. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, denn plötzlich wird sie auch noch des Betruges verdächtigt.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist der dritte Band einer Trilogie. Man sollte vorher "Die Stadt der Heiligen" und "Der gläserne Schrein" gelesen haben, da der Lesespaß dann einfach größer ist.

Auch dieser dritte Band hat mir - wie seine Vorgänger - sehr gut gefallen. Ich mag den einfachen und unkomplizierten Schreibstil der Autorin sehr. Oftmals sind Historische Romane sehr anspruchsvoll und man muss konzentriert lesen, um nichts zu verpassen. Petra Schier schreibt leichter und unkomplizierter. Für mich die richtige Lektüre, wenn ich abends nach der Arbeit einfach nur entspannen möchte und schöne Unterhaltung suche.

Der Abschluss dieser Trilogie hat mir sehr gefallen. Das Buch war spannend, unterhaltsam und auch informativ.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Die Herzensdiebin und der Duke

Die Herzensdiebin und der Duke
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New York City im Jahr 1830: Der jungen Georgia wird auf der Straße ihr Geldbeutel gestohlen. Ein Fremder kommt ihr zu Hilfe und wird dabei von einem Pferdewagen angefahren. Bei dem Unfall verliert er sein ...

New York City im Jahr 1830: Der jungen Georgia wird auf der Straße ihr Geldbeutel gestohlen. Ein Fremder kommt ihr zu Hilfe und wird dabei von einem Pferdewagen angefahren. Bei dem Unfall verliert er sein Gedächtnis. Georgia nimmt ihn mit zu sich nach Hause und kümmert sich um ihn, dabei kommen sich die beiden immer näher und verlieben sich ineinander. Doch dann kehrt langsam das Gedächtnis des Fremden zurück. Er ist ein Duke und in England zu Hause! Damit wird die Beziehung der beiden unmöglich, denn Georgia kommt aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Hat ihre Liebe trotzdem eine Chance?

Mein Leseeindruck:

Ich habe von dieser Geschichte eine eher seichte Handlung erwartet, und die habe ich dann auch bekommen. Manche Szenen waren aber richtig gut und haben mir sehr gefallen und konnten mich auch überraschen, bei anderen Szenen hingegen habe ich gedanklich nur mit den Augen gerollt. Insgesamt hat mich die Story aber doch gut unterhalten, zumal der Schreibstil der Autorin überraschend gut war.

Veröffentlicht am 25.01.2017

An deiner Seite 2

An deiner Seite 02
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Hikage Sumino ist ein schüchternes und unscheinbares Mädchen, das bisher sehr einsam war. Doch nun interessiert sich ausgerechnet Hinata Muto für sie, der beliebteste Junge der Schule. Das passt den anderen ...

Hikage Sumino ist ein schüchternes und unscheinbares Mädchen, das bisher sehr einsam war. Doch nun interessiert sich ausgerechnet Hinata Muto für sie, der beliebteste Junge der Schule. Das passt den anderen Mädchen überhaupt nicht, was sie Hikage deutlich spüren lassen. Doch Hikage will sich diesmal nicht unterkriegen lassen.

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte war ziemlich schnell gelesen, da nach meinem Empfinden nicht viel Text vorkam. Hier kamen einige Zeichnungen ganz ohne Text aus. Trotzdem hat mir dieser zweite Band sehr gut gefallen. Besonders die Botschaft, die hinter der Story steckt, mag ich sehr. Auch die Zeichnungen konnten mich überzeugen. Den nächsten Band werde ich somit auf jeden Fall auch noch lesen!

Veröffentlicht am 25.01.2017

Schuld bist du

Schuld bist du
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Berlin: Jakob Auerbach ist Journalist und kommt gerade von einer Dienstreise aus Vietnam zurück. Er findet seine Wohnung leer vor; von seiner Lebensgefährtin Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede ...

Berlin: Jakob Auerbach ist Journalist und kommt gerade von einer Dienstreise aus Vietnam zurück. Er findet seine Wohnung leer vor; von seiner Lebensgefährtin Anne und der kleinen Tochter Mia fehlt jede Spur. Stattdessen findet er eine Botschaft an der verschmierten Fensterscheibe vor: "Schuld bist du". Jakob kann mit dieser Botschaft nichts anfangen und macht sich auf die Suche nach Anne und Mia, doch seine Suche entwickelt sich schon bald zu einem Albtraum...

Mein Leseeindruck:

Wer gerne Psychothriller liest, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall nur empfehlen. Es ist spannend von Anfang bis Ende. Zunächst ist es auch sehr verwirrend, weil man einige Zusammenhänge anfangs nicht erkennen kann. Erst am Ende wird alles aufgeklärt, so dass man während des Lesens sehr gut miträtseln kann. Das mag ich persönlich sehr gerne.

Es gibt zwei Handlungsstränge im Buch. Der erste Handlungsstrang dreht sich natürlich um Jakob und seine Suche nach Anne und Mia. Der zweite Handlungsstrang ist in der Ich-Erzählform geschrieben und spielt in einem Krankenhaus. Mir haben beide Handlungsstränge sehr gut gefallen; beide waren spannend und rätselhaft.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen, sehr packenden und fesselnden Schreibstil. Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen, und bald konnte ich den Thriller dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Zu neugierig und gespannt war ich einfach auf den Fortgang der Geschichte.

"Schuld bist du" hat mich voll und ganz überzeugen können. Auch ist es ein Buch, das nachwirkt. Ich denke, ich werde auch jetzt nach dem Lesen noch lange über die Geschichte nachdenken müssen.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Worst best friends

Worst Best Friends - Liebe ändert alles
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Savanna und Gracie sind beide 16 Jahre alt und die besten Freundinnen, doch sie könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Savanna gerne im Mittelpunkt steht und die Blicke aller auf sich zieht, ist ...

Savanna und Gracie sind beide 16 Jahre alt und die besten Freundinnen, doch sie könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Savanna gerne im Mittelpunkt steht und die Blicke aller auf sich zieht, ist Gracie eher unscheinbar. Statt für Mode, Jungs oder Kosmetik interessiert sie sich für Natur und Tiere. Als Savanna einen Jungen kennenlernt, mit dem sie sich immer wieder heimlich trifft, muss Gracie immer öfter für ihre Freundin Ausreden erfinden und ihre Mitschüler und Familie anlügen. Gracie gefällt das gar nicht und immer mehr beginnt sie, ihre Freundschaft zu hinterfragen. Gleichzeitig wird ihre Freundschaft zu Cooper, einem Mitschüler, immer enger…

Mein Leseeindruck:

„Worst best friends“ erzählt die Geschichte einer Mädchenfreundschaft. Erzählt wird sie aus der Perspektive von Gracie, die mir im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ihre Freundin Savanna dagegen wird so oberflächlich und oft unsympathisch dargestellt, dass ich mich nur fragen konnte, wie diese beiden Mädchen überhaupt miteinander befreundet sein können. Die Story ist vielleicht zeitweise auch ein bisschen zu überspitzt erzählt, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil; ich habe oft schmunzeln müssen.

Der Schreibstil hat mir dabei sehr gut gefallen; die Geschichte wird leicht und locker erzählt und lässt sich sehr flüssig lesen. Das Hauptthema ist dabei, wie der Titel schon vermuten lässt, die Freundschaft der beiden Protagonistinnen. Die zarte Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Story auch entwickelt, ist eher nur eine Nebenhandlung, hat mir aber nichtsdestotrotz auch sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat, dieses Buch zu lesen. Es ist ein schönes Jugendbuch für Mädchen im Teenageralter.