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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2019

Humor und Erotik in einem Band

Prince of Passion – Nicholas
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Ein Buch, dass ich wieder nur so verschlungen habe. Das Cover an sich gefällt mir nicht sonderlich gut, but don't judge a book by its cover! Ist wirklich die Frage, ob ich es im Buchladen in die Hand genommen ...

Ein Buch, dass ich wieder nur so verschlungen habe. Das Cover an sich gefällt mir nicht sonderlich gut, but don't judge a book by its cover! Ist wirklich die Frage, ob ich es im Buchladen in die Hand genommen hätte. Aber wahrscheinlich auf Grund des Titels schon. Im Buch selbst sind auch die Cover der Folgebände abgebildet und die sagen mir mehr zu, auch wenn sie im selben Stil gehalten sind. Vielleicht ist das gerade die Art, die mir hier nicht zusagt. Aber so sehr wie ich das Cover nicht ersehen kann, so sehr mag ich das innere. Olive ist eine super sympathische Protagonistin, die immer einen frechen Spruch auf den Lippen hat. Ud Nicholas fand ich auch super sympathisch. Eigentlich mochte ich keinen der Hauptcharaktere nicht. Aber natürlich gab es da auch den einen oder anderen Fiesling, den man am liebsten an die Wand klatschen wollte. Aber genau das hat die Spannung ins Buch gebracht. Ich fand die erotischen Stellen auch nicht übertrieben, da habe ich wirklich schon schlimmer und vor allem nervigeres gelesen.
Das Drama war ein bisschen vorhersehbar, aber es musste ja irgendetwas passieren. Ich fand es nicht so schlimm, immerhin war ja alles relativ schnell geklärt und es war kein unnützes Drama.
Hier gibt es definitiv eine Leseempfehlung. ich bin sehr auf die Folgebände gespannt.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Konnte mich leider nicht so recht abholen

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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So sehr mich dieses wunderschöne Cover auch angesprochen hat, so sehr hatte ich meine Probleme mit diesem Buch. Normalerweise verschlinge ich solche Bücher regelrecht aber bei diesem ist bei mir leider ...

So sehr mich dieses wunderschöne Cover auch angesprochen hat, so sehr hatte ich meine Probleme mit diesem Buch. Normalerweise verschlinge ich solche Bücher regelrecht aber bei diesem ist bei mir leider der Funke nicht übergesprungen. Warum genau? Dahinter bin ich leider nicht gestiegen. Immerhin war es eigentlich einfach zu lesen, da der Schreibstil gar nicht verkehrt ist. Aber irgendwas steht wohl zwischen mir und dem Buch. Vielleicht gebe ich ihm irgendwann noch eine Chance und komme etwas besser damit klar. Spätestens, wenn der nächste Teil raus ist, werde ich wohl den ersten noch einmal lesen. Die Story an sich fand ich nämlich gar nicht so schlecht. Die Idee mit der Herzlosen und den Hexen. Aber irgendwie war mir Zera nicht herzlos genug. Ich hätte sie mir irgendwie kühler vorgestellt. Aber nein, sie verzehrt sich nach dem Prinzen, der auch noch verdeckt seinen Untertanen hilft. Irgendwie war mir alles viel zu konstruiert und zu weich. Schade eigentlich, aber vielleicht wird der zweite Teil besser?

Veröffentlicht am 08.04.2019

verschenktes Potential

Wenn du das hier liest
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Schon beim ersten Blick hat mich dieses Cover sehr angesprochen. Irgendwie hat es mich in seinen Bann gezogen, warum auch immer. Wenn man genau hinschaut, wird auch hier schon eine kleine Geschichte erzählt, ...

Schon beim ersten Blick hat mich dieses Cover sehr angesprochen. Irgendwie hat es mich in seinen Bann gezogen, warum auch immer. Wenn man genau hinschaut, wird auch hier schon eine kleine Geschichte erzählt, da man zwei Menschen vor ihren Laptops sieht. Was ja auch die Story gut zusammenfasst. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, dann wird das Buch noch schöner. Auf den ersten Blick scheint es nur ein weißer Einband zu sein, aber wenn man es in der Sonne dreht, dann sieht man, dass es in den schönsten Farben changiert. Ich liebe diesen Effekt einfach.
Das Buch ist nur im Stil von Emails und anderem Schriftverkehr wie SMS gehalten. Dies ist auf jeden Fall nicht jedermanns Sache aber ich habe es sehr genossen, da ich solche Bücher neben den durchgängigen Texten sehr erfrischend finde. Es war einfach und schnell zu lesen. Ich habe das Buch auch innerhalb eines Tages durch gelesen. Ich fand es auch super, dass es nicht nur Email Korrespondenzen sind sondern auch Spammails oder anderes dazwischen ist. Das hat mich das eine oder andere Mal schon schmunzeln lassen. Eigentlich dachte ich auch, dass es sich mehr um den Blog von Iris dreht. Doch dieser wird leider nicht so oft in den Fokus gerutscht wie ich mir das gewünscht habe. Man konnte sich zwar gut in sie hineinversetzen und ihren Werdegang miterleben aber dennoch hat mir da irgendetwas gefehlt. Es war ein bisschen wenig, dafür, dass es um ihren Blog ging.
An und für sich hat mir das Buch gar nicht so schlecht gefallen. Mir war es nur schwer, mich so richtig auf die Charaktere einzulassen, da man recht wenig von ihnen erfährt. Man konnte sich nicht so richtig in sie hineinversetzen und vor allem nicht mit ihnen anfreunden. Vielleicht wäre ein Mix aus Mailkorespondenz/Blog und Text gar nicht so verkehrt gewesen.
Für ein Buch zwischendurch ist es auf jeden Fall geeignet. Ansonsten bin ich der Meinung, man hätte mehr aus der Story herausholen können.

Veröffentlicht am 01.04.2019

kurzweilig für Zwischendurch

Kaschmirgefühl
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Von Bernhard Aichner kannte ich vorher nur Thriller, die mir aber sehr gut gefallen haben. Als ich den Titel 'Kaschmirgefühl' gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, was für eine Art Thriller sich dahinter ...

Von Bernhard Aichner kannte ich vorher nur Thriller, die mir aber sehr gut gefallen haben. Als ich den Titel 'Kaschmirgefühl' gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, was für eine Art Thriller sich dahinter verstecken könnte. Umso überraschter war ich, als ich herausgefunden habe, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt.
Nun denn man möchte ja keinen Autor nur in eine Genrerichtung drängen und so gab ich dem Buch eine Chance.
Die Aufmachung ist sehr süß. Das kleine Büchlein liegt gut in der Hand und man kann das gestrickte auf dem Cover leicht erfühlen.
Wenn man das Buch aufschlägt ist man erst einmal ein bisschen verwundert. Es ist nur im Gesprächsstil geschrieben. Keine einzige Seite ist komplett mit weiterführendem Text vollgeschrieben sondern wirklich nur ein Gespräch an einem Telefon wird beschrieben.
Dadurch konnte ich nicht so richtig zu den Charakteren finden. Man erfährt wenig über sie und vor allem auch über ihre Gefühle. Bei den erzählten Geschichten ist man sich nie sicher, was wahr ist und was nicht, wobei der Autor am Ende der Story einen guten runden Abschluss gegeben hat. Der Schreibstil ist wie von Aichner gewohnt, locker flockig mit einem gewissen Witz.
Man kann das Buch mal in einem Abend weglesen, aber man muss es nicht unbedingt gelesen haben.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Spannend

Sadie
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Mit seinem Knallroten Cover wird das Buch wohl jedem im Buchhandel auffallen. Mich hat es klar angesprochen und ich war gespannt worum es in dieser Geschichte geht. Sofort war mir bewusst, ich muss dieses ...

Mit seinem Knallroten Cover wird das Buch wohl jedem im Buchhandel auffallen. Mich hat es klar angesprochen und ich war gespannt worum es in dieser Geschichte geht. Sofort war mir bewusst, ich muss dieses Buch lesen und herausfinden, ob Sadie den Mord an ihrer Schwester Maddie aufklären kann.
Man merkt gleich auf den ersten Seiten, dass das Buch nicht schier nach und nach heruntererzählt wird. Es ist wie eine zweigeteilte Geschichte, auf der einen Seite ein Jornalist, der einen Podcast zum Thema Sadie und Maddie macht und zum anderen, Sadies Geschichte aus der Ich-Perspektive.
Anfangs war es für mich etwas schwer in die Story hineinzukommen. Durch die Podcast Geschichte kam ich sehr schnell durch, nur Sadies Erzählstrang fand ich anfangs etwas langweilig. Ab dem ersten Drittel nimmt die Spannung aber sehr schnell Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Immer mehr Schnipsel wurden dem Leser hingeworfen und so hat sich nach und nach eine Runde Story gewoben. Auch wenn ich anfangs etwas Probleme hatte, so kam ich sonst sehr gut mit dem Schreibstil klar. Ich konnte es dann schnell lesen und war von der Richtung der Geschichte überrascht. Damit hatte ich so nicht gerechnet vor allem beim Klappentext.
Das Ende ließ mich zwar etwas unbefriedigt stehen, aber alles in allem hat mir das Buch super gut gefallen und ich kann es absolut weiter empfehlen.