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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Geheimnisvolle Ereignisse gepaart mit einfallsreichen Morden

Der Himmel über Nordfriesland
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Das war mein erstes Buch von diesem Autor, dass ich gelesen habe. Ich bin anhand des Titels und des Covers von einem `klassischen` Küstenkrimi ausgegangen. Wurde dann allerdings gleich positiv überrascht. ...

Das war mein erstes Buch von diesem Autor, dass ich gelesen habe. Ich bin anhand des Titels und des Covers von einem `klassischen` Küstenkrimi ausgegangen. Wurde dann allerdings gleich positiv überrascht. Anfangs ereignen sich diverses. Von Suizid über paranormale Ereignisse….. Man wird von dem Tagebuch der Verstorbenen immer wieder durch das Buch begleitet. Es werden perfide Morde begangen, welche die beiden Ermittler mit ihrem trockenen Humor begleiten. Dies ist recht unterhaltsam. Dabei wird man auch in die Astrologie und Astronomie eingeführt. Und welche Auswirkungen gerade die Astrologie auf Menschen haben kann.
Zum Ende hin sind es sehr dramatische Szenen. Obwohl man vermutet, dass der Täter uns die ganze Zeit in diesem Buch begleitet, war ich am Ende dann doch verwundert. Dessen Schicksal hatte ich so auch noch nie in einem Buch.
Positiv fand ich den Humor der unterschiedlichen Ermittler und auch die Mordarten und die einfallsreichen Begründungen hierzu und ebenso die `paranormalen` Ereignisse.
Mich hat das Buch gut unterhalten. Allerdings würde ich es persönlich nicht als `fesselnd` bezeichnen.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Sehr emotional

Coop, der Held
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Ein gut zu lesendes Buch über Wut, Angst, Unsicherheit, Krankheit, Schmerz und Schicksal. Die Geschichte wird aus der Sicht eines Hundes erzählt. Dieser hatte sein Leben bereits in mehreren Familien versucht ...

Ein gut zu lesendes Buch über Wut, Angst, Unsicherheit, Krankheit, Schmerz und Schicksal. Die Geschichte wird aus der Sicht eines Hundes erzählt. Dieser hatte sein Leben bereits in mehreren Familien versucht und kam immer wieder ins Tierheim zurück. Nicht zuletzt, weil er etwas unförmig schien. Was wiederum daran erinnert, dass der erste Eindruck leider oft entscheidet. So sind die Menschen. Es ist eine rührende emotionale Geschichte, die mehrfach durch den optischen Eindruck wie auch von Wut, Unsicherheit, Vorurteile usw. geprägt ist. Ich kann dieses Buch aufgrund der eigentlichen `Tiefe` sehr empfehlen. Diese regt das eine oder andere Mal zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Fand ich sehr fesselnd

Waldeskälte
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Das war mein erstes Buch dieses Autors und ich fand es toll. Eigentlich bin ich ein Fan davon, mir hauptsächlich ein Bild der Ermittler machen zu können. Ich möchte gerne das Denken dieser und der anderen ...

Das war mein erstes Buch dieses Autors und ich fand es toll. Eigentlich bin ich ein Fan davon, mir hauptsächlich ein Bild der Ermittler machen zu können. Ich möchte gerne das Denken dieser und der anderen Personen verstehen. Mehr von der Persönlichkeit wissen. Das ist in diesem Buch durchaus nicht unbedingt gegeben. Allerdings hat es mich trotzdem sehr gefesselt. Die Geschichte beginnt sehr einfach mit einem Verschwinden einer Jugendlichen. Dies war bereits vor 21 Jahren schon mal mit Dreien passiert. Damals kam eine, ohne Erinnerung, aus dem dunklen kalten Wald zurück. Dieses damalige Opfer wird aufgrund der Geschehnisse an den Ort des Verbrechens geholt und arbeitet mittlerweile bei Interpol. Dementsprechend ist sie auch professionell. Sie stolpert immer wieder über ihre Vergangenheit. Vermischt mit Emotionen, die sie nun gar nicht benötigen kann. Es ereignen sich mysteriöse Dinge, die einen anfangs dazu verleiten, an einen MysterieKrimi zu denken. Da sie jedoch professionell ist, kann sie diese Mysterien immer wieder wegschaffen. Das Buch ist durchweg sehr spannend aufbereitet. Spielt zudem im tiefen Winter in den Bergen, was diese Geschichte positiv unterstreicht. Die Lösung bzw. das Auffinden des Täters und dessen Motiv ist, anders als in den meisten Thrillern, nicht voraussehbar. Man muss tatsächlich bis zum Schluss mit ermitteln und wird überrascht sein. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Zum Lachen und/ oder bittere Realität

Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof?
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Aufgrund meiner mittlerweile über 30jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit musste ich das Buch einfach lesen. Der Autor berichtet mit einer Leichtigkeit von einzelnen Erlebnissen. Diese schildert er teilweise ...

Aufgrund meiner mittlerweile über 30jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit musste ich das Buch einfach lesen. Der Autor berichtet mit einer Leichtigkeit von einzelnen Erlebnissen. Diese schildert er teilweise sehr bildhaft und nachvollziehbar. Meistens bewirkt es auch ein Lachen beim Leser. Doch leider ist das auch tagtägliche Realität. Was den Leser hier erheitert, findet ständig bei solchen Einsätzen statt. Leider! Der Leser sollte wohl so etwas sensibilisiert werden, für das wann und warum man einen Notruf wählen sollte. Jedoch werden vermutlich genau diese eh schon auch nur im Notfall den Anruf tätigen.
Es ist total nachvollziehbar, dass man sich in diesen Hilfsberufen auch immer wieder frägt, warum man sich das antut. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Es wird tatsächlich immer schwieriger…. Auch, weil man als Helfender schon länger nicht mehr ohne Über-/ und Angriffen arbeiten kann. So schafft man sich auch keinen Platz mehr, wenn man mit Signal anfährt. Im Gegenteil, die Schaulustigen versperren extra den Weg….
Das Buch ist sehr gut gelungen. Erlebtes in eine Geschichte verpackt.
Ich kann das Buch sehr empfehlen.
In der Hoffnung, dass es von vielen gelesen wird und man dadurch auch für das Verständnis dieser Berufsgruppe sensibilisieren kann.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Bereichernd

Angstrichter (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 4)
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Erneut ein Fall für Jan und Rabea. Ich habe mittlerweile alle Bücher dieser Reihe verschlungen. Nun haben sich die beiden ehemaligen Profiler getrennt, neu orientiert und finden durch diese Fälle wieder ...

Erneut ein Fall für Jan und Rabea. Ich habe mittlerweile alle Bücher dieser Reihe verschlungen. Nun haben sich die beiden ehemaligen Profiler getrennt, neu orientiert und finden durch diese Fälle wieder zusammen. Als Team sind sie erneut unschlagbar. Sie sind eben ànders`. Vorab, die Fälle führen in die Mittelalterliche Geschichte. So erfährt man da einiges historisches und bekommt da auch die Abartigkeiten der mittelalterlichen Foltermethoden bildhaft geschildert. Sowie die damaligen, teilweise haarsträubenden, Begründungen für solche Misshandlungen. Sehr gut gelungen. Die Morde sind bildlich sehr gut beschrieben. Nicht unbedingt für dünnhäutige Leser. Das Zusammenspiel der beiden Protagonisten ist ebenso wieder sehr gut gelungen. Leider ist das Ende erneut so, dass man glaubt, dass dies auch der letzte Teil des sympathischen Teams zu sein. Würde ich sehr bedauern.

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