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Veröffentlicht am 27.06.2018

Wirksame Tipps für ein Leben mit der Krankheit

Adieu Colitis – Wirksame Wege aus der Krankheit – Ratgeber zur Selbsthilfe bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, mit umfangreichen Rezeptteil für Heilnahrung
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Das Cover ist humorvoll gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext klang interessant und ich war gespannt auf die Erzählungen der Autorin Michaela Barthel, wie sie es geschafft hat, die ...

Das Cover ist humorvoll gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext klang interessant und ich war gespannt auf die Erzählungen der Autorin Michaela Barthel, wie sie es geschafft hat, die Krankheit in den Griff zu bekommen und das durch Ernährungsumstellung.

Klappentext:
Muss man sich mit der Diagnose unheilbare, chronische Darmkrankheit abfinden? Nein. Ich wollte das nicht! So begann meine Suche. Der Zufall zeigte mir den richtigen Weg. Nicht Medikamente brachten den erhofften Erfolg, sondern die konsequente Umstellung meiner Ernährung. Das war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt. Ich nehme Sie gern mit auf diese Reise, die mir die Chance für ein zweites Leben gab.


Wenn man an einer chronischen Erkrankung leidet, hadert man immer mit sich selbst und überlegt, zumindest am Anfang, warum ich, oder was habe ich falsch gemacht. Genau aus diesem Grund war auch ich neugierig auf das Buch und wollte erfahren, wie es die Autorin durch Ernährungsumstellung geschafft hat, ohne Medikamente zu leben und vor allem, wie viel besser es ihr damit geht, dass sie ihre Gewohnheiten geändert hat. Michaela Barthel beschreibt sehr detailliert und anschaulich, wie sie es Schritt für Schritt geschafft hat und gibt wertvolle Tipps für den Anfang der Umstellung, denn das ist der schwerste Schritt, sich überhaupt dazu zu entscheiden, das zu machen und dann auch durchzuhalten.
Ich habe durch das Lesen des Buches viel gelernt und werde sicherlich auch immer wieder mal zu dem Buch greifen und manche Passagen nachzulesen und mir wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ich werde sicherlich auch noch die anderen Bücher von ihr lesen um mir dadurch weitere hilfreiche Tipps zu holen, wie ein (weitestgehend) unbeschwertes Leben mit der Krankheit möglich ist.

Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 27.06.2018

Band 2 um Isaiah Quintabe

Stille Feinde
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Der erste Band der Reihe um den Privatdetektiv Isaiah Quintabe – kurz IQ – hat mir gut gefallen und ich war gespannt auf den nächsten Fall des Privatdetektivs.

Klappentext:
Isaiah Quintabe, der geniale ...

Der erste Band der Reihe um den Privatdetektiv Isaiah Quintabe – kurz IQ – hat mir gut gefallen und ich war gespannt auf den nächsten Fall des Privatdetektivs.

Klappentext:
Isaiah Quintabe, der geniale Privatdetektiv ohne Lizenz, der meistens für die einfachen Leute in Long Beach, L.A., Probleme löst, stößt auf das Wrack des Autos, mit dem vor Jahren sein Bruder Marcus getötet worden war. Schnell ist ihm klar: Es war kein Unfall, sondern Mord. Gleichzeitig meldet sich die damalige Freundin seines Bruders – ihre Halbschwester in Las Vegas steckt in Schwierigkeiten. Hoffnungslos spielsüchtig hatte die mit ihrem Freund versucht, die 14K-Triade zu erpressen. IQ und sein Sidekick Dodson machen sich auf nach Las Vegas, um die Situation zu entschärfen. Gleichzeitig regt sich der Verdacht, dass IQs toter Bruder Marcus vielleicht doch kein Heiliger war und Verbindungen zu dem ruandischen Gangster Seb Habimana hatte. IQ muss an mehreren Fronten gleichzeitig kämpfen, denn zudem haben sich noch ein übler Kredithai und die Locos Surenos 13, eine mächtige Gang, an seine Fersen geheftet. Schwerstarbeit für IQ und Dodson, die zur Hochform auflaufen. Und im Hintergrund lauert ein düstrer Feind …


Der Schreibstil und die Spannung haben mir auch bei Band 2 der Reihe wieder sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die handelnden Personen, allen voran IQ, konnte ich mir sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte waren detailliert und bildhaft beschrieben. Die Spannung und die Action kommen auch bei diesem Teil der Reihe nicht zu kurz und ich hatte spannende Lesestunden und gute Unterhaltung.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und werde die Bücher dieses speziellen Privatdetektivs sicherlich weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Thriller mit überraschendem Ende

In ewiger Schuld
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Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Harlan Coben.

Klappentext:
Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär ...

Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Harlan Coben.

Klappentext:
Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ...


Der Schreibstil von Harlan Coben hat mich direkt von Beginn an begeistert. Die Spannung baut sich nach und nach auf und hält dann auch bis zum sehr überraschenden Schluss der Geschichte. Direkt zu Beginn geschieht der Mord an Mayas Mann Joe und sie versucht dann im Verlauf des Buches die wahren Hintergründe der Tat herauszufinden. Als dann am Ende die Hintergründe klar sind und die Auflösung der Geschichte kommt, war ich echt sprachlos – damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich wurde als Leser des Öfteren auf die falsche Fährte geführt und hatte mehrere Personen in Verdacht, aber mit keinem lag ich richtig. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle und auch die Handlungsorte immer sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag auch daran, dass man viel über die Hintergründe und die Vergangenheit der Hauptakteure erfahren hat.

Für mich ein guter Thriller mit einem sehr überraschenden Ende. Es war mein erstes Buch des Autors, aber sicherlich nicht mein letztes.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Anabela Silva ermittelt

Mord an der Algarve
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Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag ...

Das Cover ist sehr schön und man blickt direkt auf einen kleinen Teil der Algarve. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
«An diesem Donnerstag würde eine alte Ratte sterben. Wenn alles gut ging. Wenn nicht – nun, es kamen noch viele Donnerstage.»

Sieben Tote in vier Monaten. Allein drei aus einer Familie. Alle alt. Dennoch glaubt niemand im verträumten Hinterland der Algarve an einen Todesengel. Niemand, bis auf Anabela Silva, die gerade für eine Auszeit ins Land ihrer Eltern zurückgekehrt ist. Die Journalistin stellt Nachforschungen an - und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Dann geschieht ein Mord, an dem es keinen Zweifel gibt. Und Bela Silva wünscht sich, sie hätte nie eine Frage gestellt …


Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und nimmt den Leser direkt mit in die Geschichte von Anabela, die sehr sympathische Journalistin. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir beim Lesen von allen ein klares Bild machen. Die Handlungsorte an der Algarve sind sehr detailliert beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und konnte gedanklich an die Algarve reisen. Die Handlung beginnt nicht so spannend, aber das ändert sich im Verlauf des Buches schnell und ich wollte dann unbedingt wissen, ob es wirklich so viele Morde gab, bzw. wie die Zusammenhänge davon sind. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit konnte man beim Lesen gut zuordnen und hatte am Ende ein stimmiges Bild der Geschichte. Das Ende hat mich sehr überrascht und ich hatte damit nun wirklich nicht gerechnet. Aber insgesamt ein stimmiges und gutes Ende und ein wirklich guter Krimi mit sympathischen Hauptakteuren.
Für mich eine klare Leseempfehlung an alle, die etwas seichtere Krimis mögen, bei denen nicht viel Blut fließen muss. Ich hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden mit diesem Krimi von Caroline Conrad.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Familiendrama in der Toskana

Der Mitternachtsgarten
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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Fiesole, 1980: Die Schauspielerin Vivien lebt mit ihrem Mann Gio auf ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Fiesole, 1980: Die Schauspielerin Vivien lebt mit ihrem Mann Gio auf dem herrlichen Castillo Barbarossa nahe Florenz. Alles könnte wunderbar sein, wäre da nicht Isabella, die schöne Schwester ihres Mannes. Seit einem Unfall in der Kindheit spricht sie nicht mehr. Ihre grausame Feindseligkeit gegenüber Vivien droht nicht nur die Liebe zu Gio zu zerstören.

London, 2016: Lucy hat einen schlimmen Fehler begangen und steht vor den Trümmern ihrer Existenz. Von Schuldgefühlen geplagt, nimmt sie einen Job als Hausmädchen in der Toskana an. Die beklemmende Atmosphäre des Castillo Barbarossa und die geheimnisvolle Hausherrin wecken ihre Neugier. Warum wacht sie jede Nacht zur selben Zeit auf? Und wieso zieht der Garten des Anwesens sie magisch an?
Zwei Frauen. Ein Geheimnis um ein Kind. Ein tragisches Unglück.

Lucy steht in London vor den Scherben ihres Lebens. Als ihr eine Stelle als Haushälterin in der Toskana angeboten wird, sagt sie zu. Angekommen auf dem Castillo Barbarossa, merkt sie schon bald, dass ein düsteres Geheimnis über dem Anwesen liegt. Rätsel ranken sich um die Hausherrin Vivien, die einst eine berühmte Schauspielerin war, ehe sie sich plötzlich aus der Öffentlichkeit zurückzog. Als Lucy das alte Tagebuch von Vivien findet, stößt sie auf ein tragisches Unglück und jahrzehntealte Geheimnisse.

Ein spannendes Familiendrama vor der großartigen Kulisse der Toskana.


Der Klappentext verspricht ein spannendes Familiendrama in der Toskana und genau das bekommt der Leser mit diesem Buch auch. Der Schreibstil ist flüssig, locker und man kann der Handlung sehr gut folgen. Die handelnden Personen konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich bildlich vor Augen. Man kann beim Lesen mit diesem Buch sehr gut gedanklich in die Toskana reisen. Die Geschichte ist spannend erzählt, mit vielen Geheimnissen und familiären Abgründen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles auflöst. Die beiden Erzählstränge verbinden sich sehr gut miteinander und jeder ist für sich spannend und interessant.
Für mich ein wirklich gelungener Roman um große Geheimnisse in der Toskana.