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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ward kann deutlich mehr als Black Dagger - aufregender Start in die neue Serie

Into the Heat
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Anne und Danny arbeiten seit zwei Jahren gemeinsam auf einer Feuerwache in New Brunswick. Genauso lange fühlt sich Danny schon zu Anne hingezogen, aber Beziehungen unter Kollegen einer Wache sind nicht ...

Anne und Danny arbeiten seit zwei Jahren gemeinsam auf einer Feuerwache in New Brunswick. Genauso lange fühlt sich Danny schon zu Anne hingezogen, aber Beziehungen unter Kollegen einer Wache sind nicht gestattet. Als einer ihrer Kollegen heiratet, kommen sie sich näher. Während Anne darin nur einen One-Night-Stand sieht, möchte Danny allen Widrigkeiten zum Trotz mehr. Als es kurz darauf zu einem verheerenden Brand kommt, müssen beide gegen sehr viel mehr ankämpfen als die Anziehung zwischen ihnen.

Was für ein spannender Auftakt in die neue Reihe von J. R. Ward! Zu Beginn dieser Novelle, die den Start in die Firefighters-Serie markiert, dachte ich nicht, dass ich letztlich so gefesselt sein würde. Man lernt zahlreiche Mitglieder der Wache kennen, die vermutlich auch irgendwann eine eigene Geschichte bekommen werden. Anfangs hatte ich ein wenig Mühe, all die Männer auseinander zu halten. Der Fokus liegt aber so eindeutig auf Anne und Danny, dass die Kollegen zunächst nur eine Nebenrolle spielen.

Die Chemie zwischen ihnen ist deutlich spürbar und man merkt eindeutig, dass es um sehr viel mehr als nur eine schnelle Nummer geht. Die Verbindung, die sie haben, ist für den Leser so greifbar, dass man vor allem die zögerliche Anne schütteln möchte, um sie davon zu überzeugen, Danny nie wieder gehen zu lassen. Aber sein Ruf als Womanizer lässt alle ihre Schutzwälle hochfahren.

Trotz der Kürze der Geschichte bringt J. R. Ward mehrere interessante Aspekte in diese Story. Beispielsweise wie schwer es für eine Frau ist, die in einer reinen Männerdomäne arbeitet und sich dort behaupten muss. Oder wie man mit dem Verlust von Kollegen umgeht, die aufgrund der Gefahren ihr Leben lassen. Und wie riskant Situationen werden können, erleben wir an der Seite von Anne und Danny, die bei einem zunächst harmlos scheinenden Feuer um ihr Leben kämpfen müssen. Die Autorin hat diese Szenen so echt und lebendig geschrieben, dass ich praktisch atemlos die Seiten verschlungen habe.

J.R. Ward ist auch abseits ihrer Black Dagger eine respektable Autorin, die nicht nur im Fantasy-Bereich punkten kann, sondern fast noch mehr mit diesem zeitgenössischen Liebesroman. Der fiese Cliffhanger hat mich mit Gänsehaut zurückgelassen und ich kann den nächsten Band kaum abwarten.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Spritzige Liebeskomödie mit unglaublichem Wortwitz

Just One Word: Verrückte Mädchen küssen besser
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Payton sieht in dem Hotel, in dem sie als Event-Planerin arbeitet, einen attraktiven Mann und beschließt sofort, dass er ihr Ehemann und der Vater ihrer Kinder werden wird. Als sie kurz danach ihre Freundin ...

Payton sieht in dem Hotel, in dem sie als Event-Planerin arbeitet, einen attraktiven Mann und beschließt sofort, dass er ihr Ehemann und der Vater ihrer Kinder werden wird. Als sie kurz danach ihre Freundin in einen Stripclub begleitet, weil diese dort ihre Jungfräulichkeit versteigern will, trifft sie den geheimnisvollen Unbekannten wieder. Vince ist der Besitzer des Clubs und Payton sieht ihre Chance gekommen, ihn zu erobern. Mit ihm und seinen Freunden verbringt sie eine Nacht voller Spaß und Alkohol, an deren Ende sie mit Vince verheiratet ist. Jetzt muss sie nur noch die Annullierung dieser Ehe verhindern und ihn vom gemeinsamen Schicksal überzeugen.

Und wie sie das macht, ist eine grandiose Geschichte, die ein absolutes Highlight unter den romantischen Komödien ist. Kein Kapitel, keine Seite, die nicht gespickt ist mit pointierten Dialogen oder urkomischer Selbsterkenntnis seitens Payton. Hält sie sich selber für eine durchaus vernünftige Person, ist jeder in ihrer Umgebung vom völligen Gegenteil überzeugt. Ich als Leserin zunächst auch. Dachte ich anfangs noch, dass ich nie einer anstrengenderen und nervigeren Person in einem Buch begegnet bin, war ich mehr und mehr hingerissen und beeindruckt von ihr. Payton ist gerade heraus, sich ihrer Sache immer sicher und durchgehend optimistisch, selbst wenn das Leben ihr Steine in den Weg legt. Sie ist mit ihrem Körper und ihrer Sexualität im Reinen, was nicht unbedingt die Regel ist. Wenn sie die Wahl hat zwischen A und B, ist es für sie absolut normal, sich für C zu entscheiden, was eigentlich keine Option war.

Auch Vince ist von ihrer Art schlicht überwältigt und hat ihrer Zielstrebigkeit kaum etwas entgegen zu setzen. Mit der Geduld eines Heiligen erträgt er ihre Verrücktheiten, ihre verdrehten Sprüche und neu erfundenen Worte. Aus dem anfangs geheimnisvollen und zurückhaltenden Mann entwickelt sich jemand, der ihre Wünsche genau beachtet und sie erfüllt, auch wenn sie noch so irre erscheinen. Ich hätte schmelzen können beim Epilog, der das einzige Kapitel im Buch ist, das aus seiner Sicht geschrieben ist.

Es knistert von Beginn an so gewaltig zwischen Payton und Vince, dass auch die erotischen Szenen ein Feuerwerk fürs Kopfkino sind. Gar nicht mal, weil sie so zahlreich und detailliert sind, sondern weil man einfach die unglaubliche Chemie zwischen ihnen spürt. Allerdings hat Jana Aston das ein oder andere Mal ein wenig zu kreativ gedacht. Es gibt eine Szene, da packt er ihre Harre, schlingt den Unterarm um ihren Bauch und stimuliert sie mit einer weiteren Hand. Aus meiner Sicht müsste dieser talentierte Mann drei Arme haben (so einen möchte ich dann bitte auch…). Das hat dem Lesevergnügen allerdings nicht geschadet, ganz im Gegenteil.

Las-Vegas-Romane gibt es einige unter den romantischen Komödien. Nicht jeder Autorin gelingt es aber, aus dem Hangover danach ein derart witziges Buch zu kreieren wie Jana Aston.

Ein wunderbar komisches Buch mit dem genau richtigen Mix an Humor, Erotik und Emotionen, das den Tag versüßt. Es ist ganz sicher mein bisheriges Highlight des Jahres in diesem Genre.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit

Das Rosie-Resultat
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Don Tillmann lebt mit seiner Frau Rosie und dem gemeinsamen Sohn Hudson wieder in Australien. Als Hudson in der Schule wegen seiner Art und seines Charakters Probleme bekommt, ist Don mehr als bereit, ...

Don Tillmann lebt mit seiner Frau Rosie und dem gemeinsamen Sohn Hudson wieder in Australien. Als Hudson in der Schule wegen seiner Art und seines Charakters Probleme bekommt, ist Don mehr als bereit, sich der Angelegenheit anzunehmen. Aus der eigenen Kindheit weiß er nur zu gut, wie es ist, anders zu sein. Um Hudson solch schmerzliche Erfahrungen zu ersparen, kündigt er seinen Job als Universitätsprofessor - in dem er selbst ohnehin mal wieder in Schwierigkeiten steckt -, um sich ganz seinem Sohn zu widmen. Sein Ziel ist es, ihm Kernkompetenzen wie soziale Anpassung oder etwa sportliche Fähigkeiten beizubringen. Dabei schießt er durchaus über das Ziel hinaus und Hudson erreicht vieles auf seine ganz eigene Art.

Lange haben die Leser auf eine Fortsetzung der Rosie-Reihe gewartet. Und es hat sich wirklich gelohnt. Nach dem wunderbaren Rosie-Projekt und dem nicht ganz so großartigen Rosie-Effekt ist Graeme Simsion wieder ein hinreißendes Buch gelungen. Ich habe mit Don gefühlt, seinem Kind den besten Werg ins Leben geben zu wollen, ohne ihn von fremden Menschen wie Lehrern oder Psychologen in eine Schubladen stecken zu lassen. Natürlich habe ich auch über ihn gelacht, denn seine Bemühungen sind oft von einer - unfreiwilligen - Komik begleitet. Auch wenn Rosie nicht soviel Raum einnimmt, wie in den vorangegangenen Bänden, habe ich mich mit ihr viel mehr verbunden gefühlt. Als Frau kann ich ihre emphatische und emotionale Art gut nachvollziehen. Ebenso, dass man absolut irrational reagieren kann, wenn es um den Schutz der eigenen Familie geht.

Liebenswert an Don ist auch, wie er sich um seine wenigen Freunde kümmert, die hier wieder ihre eigenen Auftritte und Probleme haben. Die ihn im Gegenzug aber genauso hilfsbereit unterstützen und ihr Bestes für Hudson geben. Einige wenige Male hatte ich das Gefühl, dass Simsion seine Geschichte ein wenig zu überfrachtet hat mit Themen und Problemen. Letztlich aber griff ein Zahnrädchen ins andere und es wurde deutlich, dass dies für Hudsons Weg notwendig war. Auch Don profitiert von den Aktionen seines Sohnes und lernt dabei viel über sich selbst, so dass er schließlich seinen eigenen Platz im Autismus-Spektrum erkennen kann.

„Neurotypische kritisierten Autisten wegen ihres Mangels an Empathie - ihnen gegenüber -, gaben sich aber selten Mühe mit ihrer Empathie gegenüber autistischen Menschen.“

Für mich ist dies im Endeffekt die Kernaussage dieses Romans. Warum können wir nicht Menschen, die wir als anders empfinden, einfach so akzeptieren, wie sie sind? Warum gewähren wir ihnen nicht dieselbe Wertschätzung und Toleranz, die wir für uns selbst auch in Anspruch nehmen? Gerade in der heutigen Zeit, die oft von mangelndem Respekt, Schamlosigkeit und Herabwürdigung anderer geprägt ist, setzt Graeme Simsion ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt.

Es wäre wünschenswert, dass „Das Rosie-Resultat“ wieder ein großer Erfolg wird und viele Leser erreicht. Denn Simsion hält uns einen Spiegel vor und zwingt uns auf humorvolle und berührende Art und Weise zum Nachdenken über unser Verhalten als Mensch.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Eine Steigerung zum ersten Teil der Reihe, aber immer noch mit Luft nach oben

Broken Wildcat: Entfesselt
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Die Ärztin Robyn ist mit ihrer kleinen Tochter Charline nach dem Studium nach Somerset gezogen, um den Geistern der Vergangenheit zu entfliehen. Als es an ihrem Krankenhaus häufiger Vorfälle von Medikamentendiebstahl ...

Die Ärztin Robyn ist mit ihrer kleinen Tochter Charline nach dem Studium nach Somerset gezogen, um den Geistern der Vergangenheit zu entfliehen. Als es an ihrem Krankenhaus häufiger Vorfälle von Medikamentendiebstahl gibt, zieht ihr Vorgesetzter seinen Freund Philipp Bentleys zu Hilfe. Philipp ist Anwalt und gemeinsam mit seinen Freunden, die eine Detektei besitzen, will er die Angelegenheit aufklären. Als sich Robyn und Philipp begegnen, prallen zunächst Welten aufeinander. Ist er sofort von ihr fasziniert, findet sie ihn zwar durchaus anziehend, aber trotzdem unausstehlich. Als sich in Robyns Leben seltsame und gefährliche Zwischenfälle häufen, will Philipp sie und ihre Tochter um jeden Preis beschützen.

Auf den zweiten Band von Dalia Blacks „Broken Dreams“-Reihe war ich gespannt. Nachdem mich der erste Teil nicht unbedingt begeistert hatte, hoffte ich auf eine Steigerung. Und die ist der Autorin in weiten Teilen gelungen. Ihre Protagonisten wirken runder und ausgefeilter, erwachsener als Ben und Olivia in „Broken Bird“. Die Figuren haben mehr Tiefe und sind mir als Leserin viel näher gekommen. Philipp ist ein Traummann für jede alleinerziehende Mutter, da er die kleine Charline sofort in sein Herz schließt und die Einschränkungen akzeptiert, die das Leben mit einem kleinen Kind mit sich bringen. Robyn hingegen war schon immer auf sich allein gestellt und es fällt ihr schwer, sich anderen gegenüber zu öffnen.

Da hilft Philipps dominante Seite weiter. Relativ sanft führt er sie in die Welt des BDSM ein und hilft ihr damit, auch mal loszulassen. Mir hat es gefallen, dass das Buch nicht von - dem Genre entsprechenden - Szenen überfrachtet war. Fans der Spielart mögen beklagen, dass die Darstellungen zu wenige oder zu weich waren. Aber inzwischen gibt es in diesem Gebiet derart viele Romane mehr oder weniger gleichen Inhalts, die mir als Leserin manchmal zu intensiv, zu hart sind, dass ich dieses Buch als wohltuend anders empfand. Es gibt genügend Erotik im Buch, um das Kopfkino anspringen zu lassen.

Nach wie vor wird aber ist auch dieses Buch gefüllt mit einer Vielzahl an Wiederholungen. Das ergibt sich aus der wechselnden Erzählperspektive von Robyn und Philipp. Viele Szenen werden praktisch 1:1 aus beider Blickwinkel geschildert, auch was Dialoge betrifft. Mit einem solchen Verfahren kann man natürlich Seiten füllen. Aber 50 Seiten weniger hätten dem Roman wirklich gut getan. Im Bezug auf den ersten Teil der Reihe hat sich das zwar deutlich gebessert, ist aber immer noch zu viel vorhanden.

Dalia Black bringt erneut eine Portion Spannung mit, indem sie Elemente eines Krimis einarbeitet. Das gelingt ihr weitgehend gut, aber je weiter man sich dem Ende nähert, desto abstruser und weit hergeholt fand ich die Auflösung.

Da es noch genügend interessante Nebendarsteller gibt, um weitere Bände daraus zu kreieren, bin ich gespannt, ob die Autorin ihr - wirklich vorhandenes - Potential steigern kann.

Herzlichen Dank an den Plaisir d’Amour Verlag und an NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine unabhängige Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein höchst amüsanter und charmanter Lesespass

Hard Love - Ich kann dir nicht widerstehen!
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Im nunmehr sechsten Teil der Big Rock - Reihe trifft Outdoor-Spezialist Patrick auf Mia, Schwester seines besten Freundes Max und Inhaberin einer Beautyfirma. Seit er sie kennenlernte, ist er verrückt ...

Im nunmehr sechsten Teil der Big Rock - Reihe trifft Outdoor-Spezialist Patrick auf Mia, Schwester seines besten Freundes Max und Inhaberin einer Beautyfirma. Seit er sie kennenlernte, ist er verrückt nach ihr, aber leider lebt er in New York und Mia in San Francisco. Und eine Fernbeziehung will Patrick nicht anfangen, da eine seiner Grundvoraussetzungen an eine Beziehung Nähe ist. Aber offensichtlich ist Mia von ihm ebenso angezogen wie er von ihr. Kann er doch Kompromisse eingehen?

Lauren Blakely ist einfach nicht in der Lage, mich zu enttäuschen. Jedes einzelne Buch ist ein Treffer - sowohl ins Herz als auch in die Lachmuskeln. Ihre Bücher sind deswegen besonders, weil sie durchgehend aus der männlichen Perspektive schreibt. Dass ihre Helden gerne mal unter männlicher Selbstverliebtheit leiden, macht es für die Leserinnen zum Schreien komisch.

Patrick fällt da allerdings ein wenig aus der Reihe. Er selbst beschreibt sich als Normalo, ohne Altlasten, ohne Frauenverschleiß und ohne Macken. Genau der Typ Mann, den eigentlich jede Frau wollen sollte. Und - im Gegensatz zu den meisten männlichen Buchprotagonisten - er ist mit 33 Jahren bereit für eine dauerhafte Beziehung! Was nicht so einfach wird, wenn die Liebste Tausende Kilometer entfernt lebt.

Auch in diesem Buch liefern sich die Charaktere wieder hinreißend komische Wortgefechte, auch gerne mal mit sexuellen Untertönen. Denn es knistert spürbar zwischen Patrick und Mia. Ein zauberhafter Einfall ist die Einbringung von Patricks „Wanderkatze“ Zeus. Denn ganz ehrlich, allein die Vorstellung, dass ein Mann seine Katze zu seinen Wanderungen mitnimmt, ist einen Extralacher wert.

Im Gegensatz zu den Helden der vorangegangenen Bände ist Patrick vielleicht einen Hauch zu süß, zu niedlich. Da stellt man sich als Frau schon die Frage, was man eigentlich will - ein bisschen Bad Boy darf es doch gerne sein.

Zum ersten Mal stört mich deshalb auch ein wenig die Farbe des Buchcovers. Ausgerechnet der netteste Mann der Serie bekommt ein schwarzes Cover? Ein klein wenig unpassend, auch wenn es sich ansonsten nahtlos in die Reihe einfügt.

Ernste Untertöne hat das Buch, wenn es um Fernbeziehungen und deren Nachteile geht. Heute gehört es sicher zum Leben dazu, wenn Paare aus meist beruflichen Gründen getrennt sein müssen. Die Frage, wie man das bewerkstelligen kann, beantwortet Blakely zwar nicht, aber sie zeigt, dass man für die große Liebe durchaus Kompromisse eingehen sollte.

Ganz offensichtlich ist dies der letzte Teil der Reihe, was ich sehr bedaure. Jedes einzelne Buch hat mich bestens unterhalten und es war schön, nochmal auf die gesammelten Protagonisten zu treffen.

Herzlichen Dank an den MTB Verlag und an NetGalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Hätte ich mir das Buch gekauft, wäre ich genauso begeistert gewesen.

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