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Veröffentlicht am 24.01.2023

Valencia...

Die Galerie in Valencia
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Seit langem gehört Margot S. Baumann zu meinen bevorzugten Schriftsteller*innen. Mit ihrem Roman "Die Galerie in Valencia" legt sie den 1. Teil ihrer Reihe "Spanische Geheimnisse" vor. Er kreist um die ...

Seit langem gehört Margot S. Baumann zu meinen bevorzugten Schriftsteller*innen. Mit ihrem Roman "Die Galerie in Valencia" legt sie den 1. Teil ihrer Reihe "Spanische Geheimnisse" vor. Er kreist um die Eröffnung einer Galerie, welche für die Protagonistin Elena mit einer Auseinandersetzung mit der unbekannten Vergangenheit ihres Vaters und ihrer beruflichen Zukunft verbunden ist:

Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland erinnert. Doch prompt gerät Elena in der Stadt am Río Turia mit dem smarten Innenarchitekten Carlos Torres aneinander. Seine Ideen für die Galerie sind ihr zu innovativ. Und dann knistert es auch noch zwischen ihnen! Dabei fehlt Elena der Mut, an die Liebe zu glauben – bis sie zufällig einen antiken Sekretär aus dem Haus ihrer Großeltern ersteht. Eine geheime Namensliste darin wird der Schlüssel zur spanischen Vergangenheit ihrer Familie. Und vielleicht auch zu einer gemeinsamen Zukunft mit Carlos …

Das hübsche Cover ist künstlerisch angehaucht, aber es lässt spanisches Flair vermissen. Der kurze Titel ist auf das Wesentliche reduziert worden.

Wie immer ist Margot S. Baumann perfekte Unterhaltung gelungen, in der literarische Fiktion mit historischen Fakten verschmelzen. Ihr Roman ist in einem locker-leichten Ton geschrieben, alle Schönheiten von Valencia, einer großen Hafenstadt an der Süd-Ost-Küste Spaniens, werden anschaulich beschrieben. Dennoch handelt es sich nicht nur um eine gewöhnliche triviale Lektüre um eine romantische Liebesgeschichte, wie man sie in seinem Urlaub bevorzugt. Denn sie gewährt nicht nur einen interessanten Einblick in die pulsierende Kunstszene, sondern thematisiert auch die dunklen Seiten in der spanischen Geschichte. Nach dem Tod des Diktators Franco 1975 wurden die begangenen Menschenrechtsverletzungen während der 36-jährigen Diktatur (1939-1975) in der spanischen Gesellschaft totgeschwiegen, mit einer politische Aufarbeitung ist gegen Ende der 1990er Jahre begonnen worden. Für mich war dieses Buch rund und stimmig. Ich habe meine literarische Auszeit sehr genossen!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Januskopf

Der Tote von Wiltshire - Lockyer & Broad ermitteln
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Mit ihren historischen Romanen hat Katherine Webb längst die Bestsellerlisten gestürmt. Nun legt sie mit ihrem Buch "Der Tote von Wiltshire" einen fesselnden Krimi vor, der sich um einen längst geklärten ...

Mit ihren historischen Romanen hat Katherine Webb längst die Bestsellerlisten gestürmt. Nun legt sie mit ihrem Buch "Der Tote von Wiltshire" einen fesselnden Krimi vor, der sich um einen längst geklärten Fall dreht und den Auftakt zur neuen Reihe "Lockyer & Broad ermitteln" bildet:

Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren.


Das ansprechende Cover zeigt stattliches Anwesen, vor einer idyllisch anmutenden Kulisse, der nüchterne Titel hat in mir Assoziationen an die unsterblichen Werke von Agatha Christie geweckt.

Mit ihrem flüssig geschriebenen, zurückhaltend gestalteten Roman reiht Katherine Webb sich in die lange Liste von hochkarätigen britischen Krimi-Autorinnen ein. Auf actionreiche Szenen und reißerische Darstellungen wird bewusst verzichtet; die Leserinnen erhalten einen gründlichen Einblick in die langwierige Recherche-Arbeit in einem komplizierten Fall, in dem nichts ist wie es scheint. In Anlehnung an Agatha Christie sind die "kleinen grauen Zellen" des neuen sympathischen Ermittler-Team Matt Lockyer und Gemma Broad gefordert, in deren Privatleben nicht alles glatt läuft. Auch wenn Matt Lockyer die vermeintliche rechtskräftig verurteilte Täterin überführt hat, zweifelt er seine Untersuchungsergebnisse an und will nach 14 Jahren nicht mehr an ihre Schuld glauben. Deshalb rollt er entschlossen den längst zu den Akten gelösten Fall um den Toten von Wilthshire neu auf und stößt in Zusammenarbeit mit Gemma Broad auf überraschende (ihm seinerzeit entgangene) Spuren, die ein neues Licht auf den mysteriösen Fall werfen.

Katherine Webb ist eine gelungene Mischung aus einem spannenden Krimi und einem vielschichtigen (Familien-) Roman mit überzeugenden Protagonist*innen und einem typisch englischen, düster und geheimnisvoll anmutenden Setting gelungen, der mit vielen dunklen Geheimnissen, unerwarteten Wendungen und einer überraschenden Aufklärung punktet. Diese packende Lektüre ist ganz nach meinem Geschmack. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Lex

Girl A
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Für ihr literarisches Debüt hat Abigail Dean kein einfaches Thema gewählt. Aus den Massenmedien kennen wir die verstörenden Berichte über nach außen intakt scheinende Familien, die für die betroffenen ...

Für ihr literarisches Debüt hat Abigail Dean kein einfaches Thema gewählt. Aus den Massenmedien kennen wir die verstörenden Berichte über nach außen intakt scheinende Familien, die für die betroffenen Kinder die Hölle auf Erden verkörpern. Roman "Girl A" ist die Geschichte einer Überlebenden:

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige Male hat sich Lex Gracie vor ihrer Flucht aus dem Elternhaus diesen Satz vorgesprochen, angekettet an ihr Bett, vor Dreck starrend, bis auf die Knochen abgemagert. Mit ihrer Kindheit im Horrorhaus, wie die Presse das Elternhaus der sieben Geschwister bald nach Lex‘ Flucht getauft hat, muss sich die mittlerweile erwachsene Anwältin konfrontieren, als ihre Mutter im Gefängnis stirbt und ihr das Elternhaus vermacht. Alles, was sie jahrelang verdrängt hat, bricht sich nun Bahn: der Hunger, die Angst – und ihre Identität als Girl A, das Mädchen, das entkam.

Das Cover ist auf das Wesentliche reduziert und in düsteren Farben gehalten. Im Fokus steht der Großbuchstabe A, in leuchtenden gelben Buchstaben gehalten. Im Hintergrund ist die Hälfte eines weiblichen Gesichts zu erkennen, das genauso bewusst anonym bleibt wie der Titel "Girl A".

Das Geschehen spielt in Großbritannien, an verschiedenen Orten, auf mehreren zeitlichen Ebenen. Vergangenheit und Gegenwart gehen nahtlos ineinander über, die ständigen Sprünge erfordern die volle Konzentration des Lesers. Im Mittelpunkt steht Alexandra Gracie, das "Girl A", dem nach einem langen Martyrium die Flucht aus dem Horrorhaus gelungen ist. Sie erzählt von einem familiären Drama, das sich lautlos hinter geschlossenen Türen in einem verfallenen Haus mitten in England abspielt. Dort sind Alexandra und ihre Geschwister der sich stetig steigernden Willkür ihres von religiösem Wahn getriebenen Vaters und ihrer passiven Mutter ausgesetzt, die alle Handlungen ihres Mannes billigt und ihm nichts entgegenzusetzen hat. Ihr Leben ist geprägt von wachsender Vernachlässigung, Verwahrlosung, Hunger, psychischen und physischen Misshandlungen; der Tod der Kinder wird billigend in Kauf genommen; ein Entkommen aus dieser Hölle scheint unmöglich.

Die nüchternen Schilderungen der Protagonistin Alexandra, weitgehend frei von Emotionen, die teilweise in Kontrast zu der (subjektiv selektiven) Wahrnehmung ihrer überlebenden Geschwister stehen, halten den Leser auf Distanz; dennoch lassen sie ihn nicht ungerührt. Diese beklemmende, verstörende Geschichte wird allen Leser*innen den Atem rauben; für sensible Menschen ist sie kaum zu ertragen. Dieses Buch geht unter die Haut, man sollte es gelesen haben.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Schatten der Vergangenheit

Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?
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"Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?" ist das erste Buch von Charlotte Park, das ich gelesen habe. Dieser Psychothriller dreht sich um Kindesmissbrauch, ein sensibles Thema, das nicht leicht zu verkraften ...

"Das fremde Kind. Wem kannst du trauen?" ist das erste Buch von Charlotte Park, das ich gelesen habe. Dieser Psychothriller dreht sich um Kindesmissbrauch, ein sensibles Thema, das nicht leicht zu verkraften ist. Aus diesem Grunde spreche ich hiermit eine ausdrückliche Trigger-Warnung aus:

Jahrelang war Sarah auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann. Sein plötzlicher Tod fühlt sich für die junge Mutter wie ein Befreiungsschlag an. Als Sarah kurz darauf ihren Traummann Tim kennengelernt, zieht sie mit ihrer sechsjährigen Tochter Leonie zu ihm in eine beschauliche Kleinstadt. Doch schon bald macht Sarah hier eine unheimliche Begegnung: Auf dem Dachboden der neuen Wohnung trifft sie ein Kind, das sich äußerst sonderbar verhält. Das kleine Mädchen löst in Sarah ein Unbehagen aus, das sie sich nicht recht erklären kann. In den nächsten Tagen taucht das Mädchen immer wieder plötzlich und unerwartet an verschiedenen Orten auf - bis es verschwindet und Sarah nur noch in ihren Alpträumen begegnet. Sarah macht sich auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei stößt sie auf ein ungeklärtes Verbrechen, das vor einigen Jahren die Kleinstadt erschüttert hat. Und der Täter wurde nie gefasst ...

Das Cover ist in dunklen Farben gehalten, es zeigt ein kleines Mädchen in einem gelben Kleid, das vor etwas (oder jemandem?) davonzulaufen scheint; der Titel "Das fremde Kind" wirkt etwas distanziert; er ist in gelben Druckbuchstaben gehalten, die direkt ins Auge fallen. Dahingeben enthält der Untertitel "Wem kannst du trauen?" eine leise Warnung an alle Leserinnen. Charlotte Park geht der Frage nach, was sich hinter der freundlichen Fassade unserer Mitmenschen verbirgt; das Grauen oder das Gute.

Das Geschehen wird aus der Sicht von Sarah geschildert, einer emotional labilen jungen Frau, die mit ihrer kleinen Tochter Leonie nach einer traumatischen Beziehungein neues Glück an der Seite des Biologen Tim gefunden hat. Gemeinsam ziehen sie in eine gemütliche Wohnung in einem ruhigen Mietshaus; der idyllische Vorort ist nicht allzu weit von der Großstadt entfernt. Anfangs scheint pure Harmonie zu herrschen, Tim, Sarah und Leonie fühlen sich in ihrem neuen Zuhause wohl und knüpfen viele Kontakte, doch die Fassade der heilen Welt bekommt nach und nach spürbare Risse. Das Verhältnis zu Tims Mutter ist angespannt, Tim selbst sitzt zwischen allen Stühlen. Leonie ist eine aufgeweckte Erstklässlerin, lebhaft und phantasiebegabt, nicht frei von traumatischen Erfahrungen, die sich in ihrem Verhalten gegenüber ihren Freundinnen äußern. Als nicht berufstätige Frau fühlt Sarah sich in ihrem neuen Umfeld ausgegrenzt und isoliert; sie kämpft gegen die Schatten der Vergangenheit und ist erfüllt von Misstrauen gegenüber anderen Menschen. Insbesondere die Begegnung mit dem fremden Kind bringt sie aus dem seelischen Gleichgewicht, sie vertieft sich in die tragische Geschichte, zieht ihre eigenen Schlüsse und betrachtet ihren Nachbarn Kurt als einen mutmaßlichen Kinderschänder, den sie aus dem Verkehr ziehen muss. Sarah ist keine verlässliche Protagonistin, sie leidet an einer dissoziativen Störung, als Leser
in kann man niemals sicher sein, inwieweit es sich um Fakten oder Fiktion handelt.

Alles in allem hat mich dieses düstere Buch atemlos und erschüttert zurückgelassen. Denn es handelt sich um einen fesselnd geschriebenn, schockierenden und verstörenden Psychothriller, der sich mit tiefen seelischen Abgründen auseinandersetzt. Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ausgetanzt...

Tote tanzen keinen Walzer
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Raus mit der Sprache! Wer schaltet jeden Freitag seinen Fernseher ein, um die tänzerischen Darbietungen von mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen in der beliebten Live-Show "Let's dance" zu bewundern? ...

Raus mit der Sprache! Wer schaltet jeden Freitag seinen Fernseher ein, um die tänzerischen Darbietungen von mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen in der beliebten Live-Show "Let's dance" zu bewundern? Lotte Minck, die gefeierte Queen of Crimedy, hat sich vom Tanzfieber anstecken lassen. In ihrem Buch "Tote tanzen keinen Walzer" schwebt die impulsive Amateur-Detektivin über das spiegelglatte Parkett - und stolpert in einen neuen (letzten) Fall.

Das große Finale: Bärbel und Frank heiraten! Und weil laut Frank „auf ’ne ordentliche Hochzeit“ getanzt wird, muss Loretta mit ihren Freunden die Schulbank drücken – genauer: die Tanzschulbank. Wider Erwarten machen ihr die Tanzstunden Spaß – bis einer der Teilnehmer beim Foxtrott erschossen wird. Ehrensache, dass das Ermittlerdreamteam im Finale Grande noch einmal alles gibt, um zwischen eifersüchtigen Ex-Formationstänzern und vermeintlichen Erbschleicherinnen den wahren Täter zu finden …

Wer auf aussagekräftige Cover steht, die sich bewusst vom Mainstream absetzen, wird von diesem Meisterwerk von Ommo Wille hingerissen sein. Auf der Vorderseite ist Loretta Luchs, zu sehen, lässig gekleidet in Ringelshirt, Jeans und Turnschuhen, unverkennbar durch ihre schwarze Locken und die markante Brille. Tief in ihre Gedanken versunken, lässt sie ihren Blick über das glatte Parkett der Tanzschule schweifen, während ihr Lebensgefährte Dennis, der - modisch gesehen - die 1970er Jahre zum Leben erweckt, lehnt an die Theke, wo kühle Erfrischungen angeboten werden. Auf der Rückseite lehnt sich eine blonde Frau über einen Mann, der Opfer eines Verbrechens geworden und von einer Kugel niedergestreckt worden ist. An der Wand hängt ein Bild, das den aussagekräftigen Titel trägt: "Dance or die". Wer mag diese Botschaft wörtlich genommen haben?

"Tote tanzen keinen Walzer" bildet den 15. Fall aus der erfolgreichen "Loretta Luchs"-Reihe. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden; dennoch sollte man sich an die korrekte Reihenfolge der einzelnen Bände halten, wenn man "hinter die Kulissen" schauen und die Entwicklung der einzelnen Charaktere im Laufe der Zeit verfolgen möchte. Die Reihe spielt mitten im Revier, auch wenn der eigentliche Ort der Handlung bewusst im Unklaren bleibt. Wenn man so will, hat Lotte Minck seinerzeit ein eigenes literarisches Genre kreiert; die Ruhrpott-Krimödie, die jeden Leser durch einen spannenden Fall mit unerwarteten Wendungen begeistert und dank der launigen Sprache (und des unverfälschten Lokalkolorits) der Protagonisten zum Grinsen bringt.

Reden wir Tacheles. Lotte Minck gibt alles. Der letzte Fall für unsere persönliche Lieblingsheldin Loretta Luchs ist ein klares Highlight in dieser Reihe. Der Abschied tut weh. Verdammt weh. In einer Welt, die abstruse, brutale, frauenverachtende Thriller auf Bestseller-Listen platziert, werden wir humorvolle, intelligente, spannende Unterhaltung, wie man sie in den Ruhrpott-Krimödien um das "Hornbrillen-Girl" und ihre besten Freunde genießen darf, schmerzlich vermissen. Wir sind das Ruhrgebiet. Loretta Luchs gehörte zu unserem Leben; auch wenn es sich um eine fiktive literarische Figur handelt, war sie eine von uns. Danke dafür, liebe Lotte. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder?

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