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Veröffentlicht am 28.04.2020

Ein actionreiches Abenteuer

Secret Protector, Band 1: Tödliches Spiel
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"Tödliches Spiel" ist der erste Band der "Secret Protector" Trilogie, die vom britischen Autor Andrew Lane geschrieben wurde. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Lukas Crowe, der bei einem Gaming ...

"Tödliches Spiel" ist der erste Band der "Secret Protector" Trilogie, die vom britischen Autor Andrew Lane geschrieben wurde. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge Lukas Crowe, der bei einem Gaming Event die Profi-Gamerin Una kennenlernt. Als Unbekannte ihren Bruder entführen und von ihr verlangen, dass sie bei einer Gaming-Weltmeisterschaft in Dubai absichtlich verlieren muss, weil sonst ihr Bruder getötet wird, bittet sie Lukas um Hilfe.

Das Buch lebt von einer ordentlichen Dosis Action, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht und die sich mit jedem weiteren Kapitel steigert. Glücklicherweise wurde die eigentliche Handlung davon nicht in den Hintergrund gedrängt. Da es sich hier um ein Jugendbuch handelt, konnte ich mir bereits nach wenige Seiten ausmalen, wie das Ende in etwa aussieht. Was mir Stellenweise ein bisschen die Spannung genommen hat.

Lukas Crowe, aus dessen Sicht das Buch erzählt wird, war mir einerseits sympathisch. Anderseits bin ich mit ihm nicht so ganz warm geworden, denn so wirklich authentisch war er in meinen Augen leider nicht. Wie es wohl typisch für diese Art von Geschichte ist, hatte der Protagonistin eine fast anhaltende Glückssträhne, die ich irgendwann sehr unrealistisch fand und die mich daher ziemlich gestört hat. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich nicht wirklich zur anvisierten Zielgruppe gehöre.

Trotz dieses Kritikpunktes hat mir das Buch gefallen und ich habe es gerne gelesen. Gelegentlich brauche ich nämlich Geschichten, von denen ich weiß wie sie ausgehen. Das hilft mir beim Abschalten und Entspannen, weil ich mir nicht ständig darüber Gedanken mache muss was als nächstes passiert, sondern die Geschichte einfach nur genießen kann.

Während der gesamten Geschichte erhält der Leser immer wieder detaillierte Informationen zu verschiedenen Themen. Da "Tödliches Spiel" für mich das erste Buch von Andrew Lane ist, kann ich nicht beurteilen, ob das typisch für den Autor ist, oder nur typisch für diese Trilogie. Ich habe prinzipiell nie etwas gegen Informationen, die das jeweilige Geschehen anschaulicher machen und die Geschichte für den Leser so verständlicher. Allerdings sollten diese zusätzlichen Informationen ein gewisses Maß nicht überschreiten andernfalls driftet der Autor für meinen Geschmack zu sehr von der eigentlichen Handlung ab, was mich irgendwann nur noch langweilt. Bei diesem Buch waren die detaillierten Informationen zwar reichhaltig, habe das Maß aber nie überschritten.

Da ich bisher nichts von Andrew Lane gelesen habe, kann ich seinen Schreibstil nur anhand dieses Buches bewerten. Hinzukommt kommt die Tatsache, dass es sich hier um eine Übersetzung handelt. Wenn ich diese beiden Faktoren beachte, dann würde ich den Schreibstil als gut lesbar beschreiben. Die Wortwahl der Übersetzung ist gut getroffen und die Kapitellänge war für mich in Ordnung.

Fazit
Mit "Tödliches Spiel" ist Andrew Lane ein vielversprechender Reihenauftakt gelungen, der definitiv meine Neugierde auf den zweiten Band wecken konnte und denn ich gerne weiterempfehle.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2020

Rocker oder Märchenprinz?

Küss mich, Rocker
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Meine Meinung
„Küss mich, Rocker“ ist die Gesamtausgabe der „Hell Riders Motorcycle Club“ Reihe von Bärbel Muschiol. Die eBook und Print Ausgabe sind 2020 beim Klarant Verlag erschienen und erzählt die ...

Meine Meinung
„Küss mich, Rocker“ ist die Gesamtausgabe der „Hell Riders Motorcycle Club“ Reihe von Bärbel Muschiol. Die eBook und Print Ausgabe sind 2020 beim Klarant Verlag erschienen und erzählt die Geschichte der Zwillinge Lina und Lena.

Lina steht auf Bad Boys und hatte bereits etliche Geliebte, mit denen sie zwar eine Menge Spaß hatte, für die sie aber nie großartige Gefühle entwickelt hat. Lena ist das komplette Gegenteil ihrer Schwester. Sie ist noch Jungfrau und glaubt an die eine große Liebe wie im Märchen. Als die beiden Schwestern in die Hände des Hell Riders Motorcycle Clubs fallen werden ihre Welten komplett auf den Kopf gestellt.

Leider kann ich nicht sagen, dass mir die beiden Schwestern sonderlich sympathisch waren, denn was bei Lina zu viel des Guten war hat Lena gänzlich gefehlt. Lina war für mich der Typ Mensch, der all seine Probleme mit der „Kopf durch die Wand“ Methode löst. Wohingegen Lena ihre Probleme regelrecht tot denkt. Ich konnte mich weder mit der einen noch mit der anderen Eigenschaft anfreunden. Zwar lernen die Schwester bis zu einem gewissen Grad aus ihren Fehlern, für diesen Entwicklungsschritt brauchen sie mir aber entschieden zu lange.

Die beiden Rocker Ice und Bentley waren mir da schon deutlich sympathischer und ja ich weiß erklärt mich ruhig für verrückt, aber irgendwie hat dieser Typ Mann was. Echt schade, dass es solche Männer nur in Büchern gibt. Mehr werde ich zu den beiden jetzt auch nicht sagen, weil ich finde, dass das den Büchern das gewisse Etwas nimmt.

Wer schon mehr als nur ein Buch von Bärbel Muschiol gelesen hat, der weiß, dass sie ein Händchen für sehr erotische und prickelnde Sexszenen hat und die kommen natürlich auch in diesem Buch nicht zu kurz. Ich muss allerdings zu geben, dass ich diese Geschichte einmal pausiert habe, weil mir die Erotik an einer bestimmten Stelle ein bisschen zu viel des Guten war. Ansonsten habe ich die expliziten Momente aber sehr genossen.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten (Lina, Lena Ice und Bentley) erzählt und Bärbels Schreibstil ließ sich gewohnt flüssig lesen. Die Wortwahl hat für mich perfekt zum Genre gepasst und die Kapitel hatten eine angenehme Länge.

Fazit
„Küss mich, Rocker“ konnte mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen und bis auf ein paar kleinere Makel bin ich vollauf begeistert von dieser Rockergeschichte. Für mich definitiv ein Muss für jeden Fan von Bärbel Muschiol und für die die es noch werden wollen.

Veröffentlicht am 14.04.2020

Wer war die Tote am Strand?

Nordlicht - Die Tote am Strand
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Meine Meinung
„Nordlicht - Die Tote am Strand“ ist der erste Band der neuen Krimi-Reihe von Anette Hinrichs, der 2019 beim Blanvalet Verlag erschienen ist. Mit „Nordlicht - Die Spur des Mörders“ folgte ...

Meine Meinung
„Nordlicht - Die Tote am Strand“ ist der erste Band der neuen Krimi-Reihe von Anette Hinrichs, der 2019 beim Blanvalet Verlag erschienen ist. Mit „Nordlicht - Die Spur des Mörders“ folgte 2020 der zweite Band und 2021 soll unter dem Titel „Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer“ der dritte Band erscheinen. Im Mittelpunkt der Reihe steht das deutsch-dänischen Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.

Beim Durchstöbern der Neuerscheinungen auf „Krimi Couch“ bin ich auf „Nordlicht - Die Tote im Küstenfeuer“ gestoßen und weil ich ein großer Fan vom Schauplatz Skandinavien (In diesem Fall Dänemark) und Länderübergreifenden Ermittlerteams bin, war meine Neugierde geweckt. Schnell fand ich heraus, dass es sich bei diesem Buch um den dritten Band einer Reihe handelt. Reihen beginne ich prinzipiell immer mit dem ersten Band und so kaufte ich mir kurzerhand das eBook zu „Nordlicht - Die Tote am Strand“ und begann zu lesen.

Ich werde in meiner Rezension nicht näher auf die Handlung eingehen, weil ich finde, dass das bei einem Spannungsroman nur unnötig spoilert. Selbst beim Klappentext bin ich der Meinung, dass er schon ein bisschen zu viel preisgibt, wer also das komplette Leseerlebnis genießen will, dem rate ich dazu das Buch ohne das Vorwissen aus dem Klappentext zu lesen.

Ein guter Spannungsroman lebt für mich, wie sollte es auch anderes sein, natürlich von einer ordentlichen Dosis Spannung. Bei „Nordlicht - Die Tote am Strand“ baut sich die Spannung im Verlaufe der Handlung eher langsam auf. Sonderlich gestört hat mich das allerdings nicht. Zum eigentlichen Fall sei nur so viel gesagt, dass die Polizei zwar relativ lange im Dunkeln tappt, der Leser zum Ende hin aber mit einem Durchbruch belohnt wird. Was mich tatsächlich ein bisschen gestört hat war die ziemlich dürftige Auflösung des Kriminalfalls, aber wahrscheinlich kommt dieses Ende er Realität immer noch am nächsten.

Beide Protagonisten sind der Autorin außerordentlich gut gelungen und für meinen Geschmack haben die beiden genau die richtige Menge an Ecken und Kanten, die sie für mich sowohl glaubhaft als auch unterhaltsam machen. Einerseits könnten Vibeke und Rasmus unterschiedlicher nicht sein. Anderseits haben sie aber eine gewisse Gemeinsamkeit, denn in der Vergangenheit hatten beide bereits mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen. Sowohl Vibeke als auch Rasmus waren mir recht schnell sympathisch und ich freue mich schon jetzt auf ihren nächsten gemeinsamen Fall.

Das Buch wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Anette Hinrichs Schreibstil habe ich als angenehm und flüssig empfunden und die Wortwahl hat für mich gut zum Genre gepasst. Was mir gut gefallen hat waren die Ortsangaben, mit denen die einzelnen Kapitel begonnen haben. In der Druckausgabe befindet sich im vorderen Buchumschlag eine Karte und eine kurze Personenbeschreibung der beiden Ermittler, die in der eBook-Ausgabe fehlen.

Fazit
Mit „Nordlicht - Die Tote am Strand“ ist Anette Hinrichs ein solider Krimi gelungen, der mich definitiv neugierig auf die beiden Folgebände gemacht hat und den ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 02.04.2020

Heiße SEALs

SEAL Daddies
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Meine Meinung
„SEAL Daddies“ ist ein Sammelband aus der Feder von Mia Kingsley. Jede der vier Kurzgeschichten ist in sich abgeschlossen und kann ohne das Vorwissen der jeweils anderen gelesen werden.

„Guarding ...

Meine Meinung
„SEAL Daddies“ ist ein Sammelband aus der Feder von Mia Kingsley. Jede der vier Kurzgeschichten ist in sich abgeschlossen und kann ohne das Vorwissen der jeweils anderen gelesen werden.

„Guarding Penny“
Die erste der vier Kurzgeschichten handelt von Winslow und Penny. Penny bekommt gegen ihren Willen von ihrem großen Bruder Dillan einen Babysitter aufs Auge gedrückt. Winslow ist Dillans bester Freund und heimlich in Penny verliebt, doch die findet sein plötzliches Auftauchen und sein überfürsorgliches Verhalten alles andere als lustig. Penny versucht mit allen Mittel ihren nervigen Wachhund wieder loszuwerden allerdings macht ihr Winslow mit seiner Hartnäckigkeit immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

„Claiming Samantha“
Die zweite der vier Kurzgeschichten handelt von Elliot, Vince und Samantha. Samantha soll im Auftrag einer Bekannten, deren Freund Brian entführen und ihm so einen langgehegten Geburtstagswunsch erfüllen leider weiß Samantha nicht wirklich wie Brian aussieht und so entführt sie am Ende den falschen Kerl. Als Vince plötzlich von einer heißen Unbekannten entführt wird weckt das seine Neugierde und so lässt er seine Entführerin in dem Glauben sie hätte den richtigen Kerl gekidnappt. Als Samantha ihre Verwechselung bemerkt fällt sie aus allen Wolken, denn der ihr Unbekannte Kerl hat Verstärkung und plötzlich ist sie diejenige die entführt wird.

„Securing Emmy“
Die dritte der vier Kurzgeschichten handelt von Spears, Clint, James und Emmy. Emmy hat Langezeit für den Hausmeisterservice ihres Vaters gearbeitet, bis sie herausgefunden hat das ihr Vater sie in Wirklichkeit als Drogen Kurier benutzt hat. Weil sie in die illegalen Machenschaften ihres Vaters nicht langer involviert sein will flieht sie vor ihm und versteckt sich außerhalb der Stadt in einem scheinbar leerstehenden Farmhouse. Nur leider gehört dieses Farmhouse drei Seals und die sind mehr als nur überrascht als sie von ihrem letzten Einsatz heimkehren und in ihrem Haus eine schöne Fremde vorfinden.

„Securing Emmy“
Die vierte und letzte Kurzgeschichte handelt von Ryder, John, Alex, Kent und Victoria. Ryder, John, Alex und Kent führen zusammen eine Sicherheitsfirma. Von Jeffrey Nesbitt bekommen sie den Auftrag seine entführt Verlobte Victoria zu befreien. Das Jeffrey für Victoria in Wirklichkeit nur ein nerviger One-Night-Stand war, der offensichtlich nicht mit ihrer Zurückweisung umgehen kann, erfahren die vier allerdings erst als sie Victoria völlig unversehrt antreffen. Nachdem Victoria die Lüge von Jeffrey aufgedeckt hat entscheiden sich die vier Männer für eine Planänderung und beschließen Victoria noch ein bisschen Gesellschaft zu leisten.

Erzählt werden die vier Kurzgeschichten aus der Sicht aller Protagonisten und der Schreibstil ließ mich regelrecht durch die Seiten fliegen. Hinzu kam die verhältnismäßig kurze Länge der einzelnen Kapitel. Das einzige was mich an diesen Kurzgeschichten irgendwann gestört hat waren die Anzahl der Männlichen Protagonisten, denn vier Männer waren mir dann doch ein bisschen zu viel des Guten.

Typisch für Kurzgeschichten dauert es nicht lange bis die Handlung spannenden wird und da es sich hier um Geschichten aus dem Bereich erotische Literatur handelt kommen natürlich auch die expliziten Szenen alles andere als zu kurz. Wer kein Fan von reichlich Erotik ist, der sollte von diesem Sammelband vielleicht lieber die Finger lassen, denn wenn Mias Bücher für eines bekannt sind, dann ist es die Detailliertheit, mit der sie diese Szenen schreibt. Allen anderen Lesern wünsche ich ein paar prickelnde Lesestunden.

Fazit
Wer ein Fan erotischer Literatur ist und sich gerne für ein paar Stunden in gut geschriebene Kurzgeschichten entführen lässt, der wird in diesem Sammelband sicherlich eine spannende Unterhaltung finden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.04.2020

Ernstes Thema humorvoll umgesetzt

Street Love. Für immer die deine (Street Stories 1)
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Meine Meinung
„Street Love. Für immer die deine“ stammt aus der Feder von Laini Otis und ist der erste Band der „Street Stories“ Reihe. Das eBook ist 2018 bei Impress erschienen und erzählt die Geschichte ...

Meine Meinung
„Street Love. Für immer die deine“ stammt aus der Feder von Laini Otis und ist der erste Band der „Street Stories“ Reihe. Das eBook ist 2018 bei Impress erschienen und erzählt die Geschichte von Nika und Sky. Nika lebt auf der Straße und ist der festen Überzeugung, dass sie alleine klarkommt und von Niemandem gerettet werden muss. Das Heimleben ist nichts für sie und Sozialhelfer sorgen bei ihr nur für Misstrauen. Sky arbeitet für ein Organisation, die Straßenkinder ein neues und besseres Leben ermöglicht. Gerne würde er Nika einen Platz in dieser Organisation anbieten nur leider sträubt sie sich mit Händen und Füßen gegen sein Angebot. Aufgeben kommt für Sky jedoch nicht in Frage und so geraten die beiden mehrmals aneinander, bevor Nika sich auf diese Chance einlässt.

Beide Protagonisten konnten mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen und nach ein paar Kapiteln habe sie mich nicht mehr losgelassen. Sowohl Nika als auch Sky sind definitiv nicht auf den Mund gefallen und so kommt es im Verlaufe der Handlung immer wieder zu explosiven Auseinandersetzungen zwischen den beiden, die mich regelmäßig zum Lachen gebracht haben. Sky habe ich zu Beginn des Buches als unnahbar und kühl empfunden und es hat eine ganze Weile gebraucht bis er den Leser hinter seine Maske schauen lässt. Dieser Mann hat ein großes Herz und die Schicksale der Straßenkinder sind ihm alles andere als egal. Nika musste bereits so einige Schicksalsschläge einstecken und das hat sie zu einem starken Menschen gemacht, der sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt. Allerdings trifft Nika zum Ende hin eine Entscheidung, die ich nur schwer nachvollziehen konnte und das hat mein bis dahin positives Leseerlebnis deutlich geschmälert.

Obwohl Laini Otis etliche ernste Themen in ihrem Buch anspricht, hatte ich nie das Gefühl eine Geschichte zu lesen, die mich seelisch runterzieht. Vielmehr habe ich die Gesellschaft von Sky und Nika genossen und wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte das Buch ruhig noch ein paar Seiten mehr haben dürfen. Für mich ist „Street Love. Für immer die deine“ definitiv ein Buch, dass mich zum Nachdenken gebracht hat und das ich wohl nicht so schnell vergessen werde.

Das Buch wird aus der Sicht von Nika erzählt. Der Schreibstil von Laini Otis war voller Humor und ließ sich flüssig und schnell lesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und dank einer angenehmen Kapitellänge (nicht zu kurz und nicht zu lang) hatte ich das Buch innerhalb von 24 Stunden verschlungen.

Fazit
Mit diesem Reihenauftakt ist Laini Otis ein ganz besonderes Werk gelungen, dass auf eine lockere und humorvolle Art ernste Themen behandelt, die mich nachdenklich gestimmt haben. Wer gerne außergewöhnliche Jugendbücher liest, der ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.