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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2024

Toxische Beziehung

Ein Duke wider Willen
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Das Buch ist so gut gestartet. 🥰 Es nahm Fahrt auf, hatte spannende Momente, natürlich auch Romantik und ein großes Geheimnis. Ich konnte es kaum weglegen.
Leider verlor es nach und nach an Spannung und ...

Das Buch ist so gut gestartet. 🥰 Es nahm Fahrt auf, hatte spannende Momente, natürlich auch Romantik und ein großes Geheimnis. Ich konnte es kaum weglegen.
Leider verlor es nach und nach an Spannung und auch den anderen Punkten. Anstatt von Romantik gab es S**. Und ja, Spice ist gut. Es muss schön knistern, sonst wäre es kein Liebesroman, aber das war mir dann doch zu viel. Vermutlich lag es auch an der Art der Beziehung von Diana und dem Duke. Ständig haben sie sich gezankt und, wie sie selbst sagten, die Gespräche waren anstrengend, geradezu toxisch. Warum sie einander mochten, ist mir am Ende nicht mehr klargewesen.
Da wäre noch das große Geheimnis, dessen Auflösung mich enttäuscht hat. Es wirkte zu konstruiert. 😔

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Weder Cosy noch spannend

Der Schlüssel zum Mord
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"Sols Zimmer sieht aus wie ein Flüchtlingslager nach einem Bombenanschlag." (Zitat Kapitel 43)

Ähhh, wie bitte?!? Werdet ihr euch fragen. Ja, der Satz findet sich in dem Buch. Mir sind beim Lesen sprichwörtlich ...

"Sols Zimmer sieht aus wie ein Flüchtlingslager nach einem Bombenanschlag." (Zitat Kapitel 43)

Ähhh, wie bitte?!? Werdet ihr euch fragen. Ja, der Satz findet sich in dem Buch. Mir sind beim Lesen sprichwörtlich die Augenbrauen hochgewandert.



Oh man, eigentlich habe ich mich wirklich auf das Buch gefreut. Das Cover und der Klappentext klangen vielversprechend und nach jede Menge Witz. Vom Witz war aber leider gar nichts zu finden. Cosy ist der Krimi eindeutig nicht, spannend aber auch nicht, der Klappentext etwas irreführend. Denn hier geht es vorallem um den Tod eines Mädchens. Gut, einer Teenagerin, und dennoch ist es in meinen Augen noch ein Kind. Ein Thema also, das auf keinen Fall mit Cosy zusammenpasst. Und eigentlich mache ich um Krimis mit Kindstod einen großen Bogen.

Nun abgesehen davon, konnten mich die Protagonistin sowie ihre Familie nicht für sich einnehmen. Im Gegenteil, mit der Zeit fand ich sie unerträglich. Frau Mortensen, die seltsamerweise von ihrer Enkelin auch so genannt wird, ist eine egoistische und sturre Person, zudem noch unhöflich und beleidigend. Das I-Tüpfelchen war der Vergleich eines unaufgeräumten Zimmers mit einem Bombenanschlag in einemFlüchtlingslager, wie ihr oben schon gelesen habt. Sieht man nun wieder von solchen Aussagen - wie günstiges Essen als zweitklassig zu bezeichnen und ein nettes Mädchen als von langweiligem Aussehen, ... - wird man mit einem geradezu furchtbaren Verhalten der Protagonistin konfrontiert. Ich weiß gar nicht, wie häufig ich den Kopf über sie geschüttelt habe, weil sie alles noch einen Ticken schlimmer gemacht hat. Eigentlich hätte sie schlussendlich verhaftet werden müssen.

Von ihrem Dackel kriegt man übrigens kaum etwas mit. Was wirklich schade ist, da ich tierische Begleiter echt gerne mag.

Kommen wir zur Polizei. Wie unfähig kann man eigentlich sein? Das ganze Buch über wirkte es, als hätten die Beamten Däumchen gedreht. Realistisch bei einem Kindstod? Vermutlich eher nicht.

Fazit:

Weder Cosy noch ein richtiger Krimi mit einer furchtbaren Protagonistin, die die Situation erst so richtig ausarten lassen hat.

Für mich bleibt es bei dem einem Buch über die Fälle der Frau Mortensen.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Guter Auftakt

Rental Girlfriend 1
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Ein lustiger und gut gezeichneter Manga, wenn auch der Stil manchmal etwas anders als gewohnt ist.

Worum geht es?

Nun, eigentlich sagt es der Titel schon ganz gut. Kazuya mietet sich eine Freundin, um ...

Ein lustiger und gut gezeichneter Manga, wenn auch der Stil manchmal etwas anders als gewohnt ist.

Worum geht es?

Nun, eigentlich sagt es der Titel schon ganz gut. Kazuya mietet sich eine Freundin, um dann festzustellen, dass die Omas der beiden gut bekannt sind, und damit beginnt eine Scheinbeziehung

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Unsymapthische Figuren und kaum Spannung

Wenn sie wüsste
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Warum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.

Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie ...

Warum wird das Buch so gelobt? Ich verstehe es wirklich nicht. Schon nach wenigen Seiten stimmte in meinen Augen so einiges nicht.

Doch vorweg zum Inhalt: Millie zieht bei Nina und deren Mann Andrew sowie deren gemeinsamen Tochter als Haushaltsangestellte ein. Während das Bewerbungsgespräch super läuft und alles ordentlich aussieht, erwartet sie gleich am ersten Tag das pure Chaos. Zusätzlich trifft sie Ninas Eifersucht.

Und das wäre es eigentlich auch schon. Ja, so banal ist die Geschichte. Natürlich ausgemalt mit hier und da Pseudothriller-Elementen und jede Menge Banalem. Millie selbst ist eine sehr unsympathische Figur, die nicht richtig zuhört und von der Arbeitet überwältigt ist, während sie Andrew anschmachtet und sich gruselige Vorfälle einbildet. Und genau das hat die ganze Story für mich kaputt gemacht. ---Spoiler --- Millie hört eben nicht zu, und das von Anfang an, um dann zu behaupten, Nina hätte ihr das nie gesagt. Ein gutes Beispiel ist da das Bewerbungsgespräch, bei dem sie ständig abgedriftet ist und, ohne zuzuhören, allem zugestimmt hat. Gleich am ersten Tag serviert die der Tochter Erdnussbutter, gegen die die Kleine allergisch ist. Anschließend behauptet sie, ihr hätte keiner von den Allergien berichtet.

Mal ganz ehrlich: Wie bitte? Das ist einfach dreist. Bei mir wäre sie direkt aus dem Haus geflogen.

Dann ist sie Nina gegenüber patzig, schmachtet deren Ehemann an und findet die Tochter grundlos gruselig, genauso wir sie sich jede Menge anderes Zeug einbildet. --- Selten ist mir so eine furchtbare Protagonistin über den Weg gelaufen.

Ich könnte hier noch viele weitere Punkte und auch Logiklücken aufzählen, aber das würde zu weit gehen. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Für junge Leserinnen

Those Not-So-Sweet Boys – Band 2
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Ach ja, eigentlich ein guter Manga, aber es geschieht nicht gerade viel. Die Romanze ist sehr seicht und richtet sich eher an junge Mädchen von vielleicht 12-14 Jahren. Daher fühlte ich mich nicht kaum ...

Ach ja, eigentlich ein guter Manga, aber es geschieht nicht gerade viel. Die Romanze ist sehr seicht und richtet sich eher an junge Mädchen von vielleicht 12-14 Jahren. Daher fühlte ich mich nicht kaum angesprochen. Mir fehlte ein wenig Spice und Humor.

Davon abgesehen ist die Geschichte nicht allzu spannend. Es ist von Anfang an klar, was passieren wird. Dass das Paar nur langsam in ihrer Beziehung vorankommt, liegt lediglich an jugendlicher Schüchternheit, und genau diese ist sehr präsent. Bei allen Geschehnissen und Gesprächen kommt Midori wie ein sehr junges Mädchen mit Helferkomplex rüber. Rei wie auch die anderen bleiben eher blass.

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