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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2017

Gefühlvolle Geschichten, die berühren

... wenn alles verloren scheint
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Cover:

Meiner Meinung nach ist das Cover wahnsinnig hübsch.Die einzelnen Elemente bilden ein überzeugendes Gesamtbild, das auf jeden Fall Blicke auf sich zieht und auf die Geschichte dahinter neugierig ...

Cover:

Meiner Meinung nach ist das Cover wahnsinnig hübsch.Die einzelnen Elemente bilden ein überzeugendes Gesamtbild, das auf jeden Fall Blicke auf sich zieht und auf die Geschichte dahinter neugierig macht. Es erzeugt bei mir irgendwie das Gefühl von einem kuscheligen Abend mit Tee und Buch in eine Decke gekuschelt und auch dafür ist das Buch mehr als geeignet.

Inhalt:

Die einzelnen Geschichten konnte mich jede auf ihre Weise von sich überzeugen, denn Kerry Greine hat mich berührt. Die einzelnen Geschichten waren in sich logisch und sehr gut nachvollziehbar. Die Handlung ist gut durchdacht, denn mir wurde zu keiner Sekunde langweilig, bei keiner einzigen Geschichte. Jede ging mir an die Nieren, könnte ich sagen.

Ich kann auch nicht sagen, dass mich die Beendigung einer Geschichte befriedigt hat und ich mir die nächste für den nächsten Tag hätte aufheben können - ich wollte wissen, was die Autorin noch in ihrem Buch für mich bereithält.

Auf jeden Fall kann ich euch diese Geschichten absolut empfehlen!


Charaktere:
Kerry Greine

Ich möchte die Figuren gar nicht im Einzelnen beschreiben, sondern möchte nur sagen, dass man sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen konnte. Auch hier fand ich es beeindruckend wie authentisch diese beschrieben und zum Leben erweckt wurden. Man konnte richtig mit ihnen mitfühlen und mitfiebern.

Authentisch als wären sie ausdem Leben gegriffen.

Durch die Charaktere sind die einzelnen Geschichten auch miteinander verbunden, denn man trifft auf bekannte Gesichter und erfährt, wie es mit ihnen weitergeht. Man liest eine große Geschichte, die aus einzelnen Abenteuern besteht, könnte man sagen.

Gerade das gefiel mir sehr gut, da man von vielen Charakteren so viele erfährt und nicht unter den Gedanken leiden muss, wie es wohl mit den Nebencharakteren weitergeht, die einen interessieren.


Schreibstil:

Kerry Greine hat eine wundervolle Art, ihre Geschichten zu erzählen. Alle vier Geschichten sind sehr emotional, aber dabei spannend. Fließend lässt sich die Geschichte lesen, sodass man eigentlich gar nicht anders kann, als es in einem Rutsch durchzulesen. Die Autorin schreibt mit so viel Gefühl, dass mich ihr Buch richtig berühren konnte, was ein weiterer Grund dafür war, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man konnte sich durch die Beschreibungen sehr gut in das Geschehen hinein versetzen und dabei wurde es zu keiner Sekunde langweilig

Fazit:

Der Sammelband garantiert einen wunderschönen, gefühlvollen Abend, denn wenn man einmal mit den Geschichten begonnen hat, kann man nicht mehr aufhören. Ich finde es toll, dass die Geschichten untereinander eine zarte Verbindung aufweisen, aber doch für sich alleine stehen. Alle vier Geschichten konnten mich überzeugen und begeistern und ich habe mich auf jeden Fall in den gefühlvollen Schreibstil der Autorin verliebt.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Ein gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht

Exordium
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Cover:

In meinen Augen ist das Cover definitiv mehr als sehenswert. Es wirkt mystisch und magisch und passt somit auf jeden Fall zum Inhalt. Es wirkt geheimnisvoll, sodass man nicht sofort auf die Geschichte ...

Cover:

In meinen Augen ist das Cover definitiv mehr als sehenswert. Es wirkt mystisch und magisch und passt somit auf jeden Fall zum Inhalt. Es wirkt geheimnisvoll, sodass man nicht sofort auf die Geschichte dahinter schließen kann, was bei mir auf jeden Fall Faszination hervorruft. Mich macht es neugierig und das ist es, was zählt.



Inhalt:

"Exordium" ist definitiv eine spannende, gut konzepierte Geschichte, die mich begeistern konnte. Sie ist von Spannung gespickt, da die Handlung einen von Anfang bis Ende fesselt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, denn Lana Rotaru entführt einen sofort in Averys Alltag, der immer seltsamer wird durch merkwürdige Ereignisse, die sie sich nicht erklären kann. Man wird auf eine geheimnisvolle, spannende Geschichte mitgenommen, denn die Handlung ist sehr gut aufgebaut und wird zum Ende hin nochmal richtig aufgepusht. Das Übernatürlich, was von der Autorin reingebracht wurde, konnte mich überzeugen, denn ich konnte gar nicht genug darüber erfahren und fieberte vor allem was das betrifft richtig mit.

Das Ende war schrecklich schön, denn es passte, aber es war schrecklich, dass die Geschichte vorbei ist. Ich kann es nicht erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.


Charaktere:

Lana Rotaru konnte Avery und ihre Freunde in meinem Kopf zum Leben erwecken. Die Protagonistin Avery wuchs mir sofort ans Herz. Ich mochte ihre freundliche und doch sarkastische Art auf Anhieb, sodass die Geschichte umso mehr Spaß machte. Sie ist eine Protagonistin, die man einfach gern haben muss, denn ihre Art macht einfach Freude.

Auch ihr Freundeskreis ist einfach grandios ausgearbeitet. Man muss die Zwillinge und Adam einfach kennenlernen. Vor allem Adam konnte mich begeistern, denn hinter ihm steckt so viel, was es gemeinsam mit Avery zu ergründen gilt.

Von einem Reihenauftakt mit mehreren Bänden ist man es gewohnt, dass die Charaktere noch recht oberflächlich behandelt werden, weil die Folgebände noch viel bereithalten, doch Lana Rotaru schafft es, ihren Figuren eine Tiefe zu verleihen und dabei doch nicht alles zu verraten. Im Gegenteil, man wird sogar immer neugieriger.

Schreibstil:

Lana Rotaru konnte mich mit ihrem fließenden und spannenden Stil total begeistern. Sie entführte mich auf Anhieb in Averys Geschichte und sorgte dafür, dass es mich nicht mehr losließ. Der Auftakt der Reihe ließt sich sehr fließend, sodass man sehr schnell voran kommt, was nicht zuletzt der Spannung geschuldet ist, die die Autorin in ihre Geschichte steckt. Wer Lust auf ein Abenteuer hat, sollte definitiv hier reinschnuppern, denn Lana Rotaru hält wunderbar die Waage zwischen der Beschreibung von Situationen und dem Voranbringen der Handlung, sodass einem definitiv nicht langweilig wird.

Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Avery, was mir persönlich sehr gefiel, denn dadurch kommt man mit Avery gemeinsam vielem auf die Schliche beziehungsweise auch nicht und gerade das hat mir Spaß gemacht.



Fazit:

Lana Rotaru nahm mich mit dem Auftakt ihrer Reihe wahrlich auf ein Abenteuer mit. Die Handlung war von Anfang bis Ende von Spannung durchzogen, sodass ich sehr viel Spaß daran hatte, die Charaktere zu begleiten. Die Autorin konnte mich mit ihrem Schreibstil sehr überzeugen, weswegen ich euch diese Geschichte absolut weiterempfehlen kann. Eigentlich sollte ich ihr einen Stern wegen Sadismus aufgrund des Endes abziehen, nur leider darf man so etwas ja nicht ahnden.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Trotz Längen lesenswert

Das dunkle Herz des Waldes
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Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, ...

Cover:
Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und erfüllt damit die wichtigste Aufgabe, nämlich auf sich und die Geschichte aufmerksam zu machen. Es zeigt ein zentrales, bedeutendes Element der Geschichte, was man sich sicher schon denken kann - den Wald. Damit ist eine Verbindung zur Geschichte sowie zum Titel geschaffen, was mir persönlich sehr gefällt.
Inhalt:
Die Grundidee des Buches konnte mich schon auf den ersten Seiten begeistern. Man wurde in eine magische Welt entführt, die einige Abenteuer bereithält.
Man wird als Agnieszka in eine Situation geworfen, die so anders scheint, als es letzten Endes ist und gerade das konnte mich fesseln. Die Erwartung an die Geschichte, die anfangs gestreut wird, sorgt für Spannung, denn so wird es einige Überraschungen geben.
Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie war durchdacht bis zum Schluss, sodass alles am Ende klar für mich war, was mir sehr gefiel.
Spannend war es definitiv, denn das Kampfgeschehen und die Konflikte zogen mich total in ihren Bann. Genauso konnten mich die gefühlvollen Momente als Agnieszka begeistern, egal, ob es um innige Freundschaft oder zarte romantische Gefühle ging.
Auf jeden Fall empfand ich die Geschichte als sehr lesenswert, wenn man die unnötigen Längen außer Acht lässt.


Charaktere:
Vor allem die Protagonistin hat es mir sofort angetan, denn Agnieszka ist einem mit ihrer Bodenständigkeit sofort sympathisch. Sie ist eine neugierige, mutige sowie kämpferische Natur, die perfekt für die Geschichte ist. Ich mochte sie total und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen, wodurch man der Geschichte sehr nahe kommen konnte.
Auch die anderen Charaktere wurden gut und authentisch dargestellt. Dadurch dass sich die Autorin sehr viel Zeit nimmt, ihrer Geschichte freien Lauf zu lassen und voranzutreiben, entwickeln sich die Charaktere zwar langsam aber dafür echt. All die Beziehungen, die zwischen den Charakteren entstehen konnten mich als Leser deswegen wirklich überzeugen und miterlebt werden.
Insbesondere der Drache hat es mir angetan, da er die geheimnisvollste und undurchschaubarste Figur der Geschichte ist. Besonders durch ihn wird Spannung aufgebaut, da man lange nicht weiß oder ahnt, wie man ihn einschätzen muss.
Die Figuren wurden insgesamt sehr gut ausgearbeitet und fügten sich wunderbar in die Geschichte ein.

Schreibstil:
Naomi Novik
Naomi Novik konnte mich definitiv in ihre Geschichte entführen, jedoch nicht halten. Sie hat bewiesen, dass sie Spannung in die Geschichte einfließen lassen kann und mir ein Bild von dem Geschehen vor Augen zaubern kann, doch leider ist es teilweise sehr langatmig beziehungsweise zieht sich sehr hin. Ich könnte nicht einmal sagen, ob es an unvorteilhaften Beschreibungen lag oder ähnlichem, denn das empfand ich gar nicht so. Es zog sich teilweise einfach enorm hin, was die Freude am Lesen nahm.
Blieb man jedoch dran, ließ es sich unterhaltsam lesen und ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte.

Fazit:
Die Geschichte um Agnieszka konnte mich auf jeden Fall begeistern, da die Handlung an sich spannend ist und mich mitreißen konnte. Genauso gut beschrieb die Autoren das Geschehen und die Figuren, sodass es Spaß machte, dieses magische Abenteuer mitzuerleben. Trotz der Längen, die einem ein wenig den Spaß nahmen und wirklich Geduld forderten, kann ich die Geschichte weiter empfehlen, denn in meinen Augen ist sie lesenswert. Man muss sich eben nur ausreichend Geduld und Zeit dafür mitnehmen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Ein facettenreiches, magisches Abenteuer

Die Rabenkönigin
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Cover:

Wer an diesem Buch vorbeigeht, hat keine Augen im Kopf, denn dieses Cover ist unglaublich! Ein typischer Drache, muss ich ganz ehrlich sagen, denn die Geschichte der Rabenkönigin hat mich ...


Cover:

Wer an diesem Buch vorbeigeht, hat keine Augen im Kopf, denn dieses Cover ist unglaublich! Ein typischer Drache, muss ich ganz ehrlich sagen, denn die Geschichte der Rabenkönigin hat mich schon auf den ersten Blick mittels des Covers begeistert. Die Gestaltung in Form des Rahmens hat etwas mystisches und auch das abgebildete Mädchen passt perfekt zur Geschichte. Es ist in meinen Augen wahrlich ein Blickfang, an dem man nicht vorbeigehen kann.


Inhalt:

"Die Rabenkönigin" ist eine Geschichte, die wahnsinnig viel zu bieten hat. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht, denn Michelle N. Weber nimmt einen sofort auf das Abenteuer mit. Die Handlung startet spannend und das hält an, kann ich euch sagen.

Die Geschehnisse sind in sich logisch und überzeugend. Es kommen definitiv Fragen bei einem auf, doch man wird nicht enttäuscht, denn diese werden beantwortet, was mir persönlich besonders gefällt. Doch wie bereits angesprochen begeistert die Geschichte mit ihrem Facettenreichtum Insgesamt ist die Spannung recht düster, mystisch und geheimnisvoll, doch es ist weitaus mehr als das, denn es erwarten einen actionreiche aber auch ruhige Momente, die sehr gefühlvoll sind.

Bis zum Ende hin habe ich mit den Figuren alles zusammen erlebt, habe gelitten und gehofft und geliebt. Die Geschichte ist in meinen Augen mehr als lesenswert.



Charaktere:

Auch die Charaktere wurden von der Autorin mit so viel Leben erfüllt, dass man ihnen sehr nahe sein kann und sich so in die Geschichte hineinversetzen kann. Man merkte auch hier die Liebe zum Detail, denn die Figuren wurden sehr gut erarbeitet und dargestellt.

Besonders in Maja konnte ich mich durch die Erzählweise gut hineinversetzen. Ihre und die Handlungen der anderen wurden nachvollziehbar und logisch dargestellt, was ich sehr wichtig finde.

Mir gefiel auch die authentische Ader der Charaktere, denn es sind keine Helden, die alles bereits beherrschen oder ähnliches, sondern man merkt ihnen die Entwicklung an, macht mit ihnen Fehler und wächst an den Herausforderungen. Das machte die Geschichte ebenso perfekt wie die Handlung selbst.


Schreibstil:

Michelle N. Weber konnte mich mit ihrem Schreibstil total begeistern, denn alles hat gestimmt. Sie hat mich vom ersten bis zum letzten Satz mit ihren gut gewählten Worten durch die Geschichte geführt. Sie schreibt spannend und detailreich, sodass man sich durch ihre Beschreibungen gänzlich in die Geschichte hineinversetzen kann. Ich habe mich total darin verliebt, wie sie die Charaktere dem Leser näher brachte und die Geschichte mit Spannung versah.

Meistens wird aus der Sicht von Maja geschrieben, doch man erlebt manches auch aus der Sicht des Prinzen beziehungsweise der Königin, was einem einem mehrere Blickwinkel und mehr Hintergrundwissen verschafft, sodass dem Buch Tiefe verliehen wird.

Die Geschichte lässt sich sehr fließend lesen, denn die Spannung ist allgegenwärtig, sodass man es nicht aus der Hand legen kann. Hinzu kam, dass ich es großartig fand, wie detailreich und gleichZeit aufregend die Geschichte erzählt wird.


Fazit:

"Die Rabenkönigin" ist ein magisches, märchenhaftes Abenteuer, das mich restlos begeistern konnte. Der Schreibstil der Autorin erzählt ihre beeindruckende Idee sehr erfolgreich, denn ich konnte mich von der Geschichte nicht losreißen. Die Handlung war facettenreich, denn es gab zahlreiche Überraschungen, die man wirklich nicht erwartet hat. Michelle N. konnte mich in die Geschichte der Rabenkönigin entführen und das kann ich euch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 26.01.2017

Eine unterhaltsame Fortsetzung, aus der mehr hätte herausgeholt werden können

Nadja - Erben der alten Welt
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Cover:
Auch das Cover von Band 2 finde ich hübsch anzusehen. Es passt zu dem Auftakt, was mir besonders gefällt und dennoch ist es durch die andere Farbe abgegrenzt. Durch die Helligkeit des Blautons ...

Cover:
Auch das Cover von Band 2 finde ich hübsch anzusehen. Es passt zu dem Auftakt, was mir besonders gefällt und dennoch ist es durch die andere Farbe abgegrenzt. Durch die Helligkeit des Blautons macht das Cover auf jeden Fall auf sich aufmerksam und erfüllt somit die wichtigste Aufgabe.

Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir sehr gut, denn man war sofort wieder in Nadjas Alltag. Insgesamt gefiel mir die Handlung recht gut, denn sie ist unterhaltsam und eine gute Fortsetzung der bisherigen Geschehnisse, doch spannend was es nur teilweise, denn die Geschichte setzte sich immer aus der gleichen Abfolge zusammen. Es gibt ein magisches Problem, es wird gelöst, man besucht eine Gala oder ähnliches und taucht damit in Nadjas Berufsleben ein und das immer im Wechsel. Bis zu den letzten Seiten gab es kein wirklich großes Abenteuer oder Hochmoment an Spannung. Man wurdezwar am Ende nochmal sehr aufgewühlt, aber das kompensierte nicht den Rest der Geschichte.
Oft war mir die Handlung auch zu übertrieben wie beispielsweise dass die Wächter und Jäger sich einen Spaß aus der Bekämpfung der Dämonen in lebensgefährlichen Situationen machten oder Nadja spontan vor einer Gala im Pizzaladen tätig ist. All das wirkte zwar unterhaltsam, wirkte aber auf mich nicht überzeugend beziehungsweise zu überladen.
Insgesamt kann man über die Geschichte sagen, dass sie unterhaltsam ist, aber mehr daraus hätte gemacht werden können.

Charaktere:
Man traf sowohl auf bekannte als auch neue Gesichter, die die Geschichte mit Leben füllten.
Nadja tritt wieder als Protagonistin auf und hat sich mittlerweile sehr verändert. Sie ist eine starke Protagonistin, die alles top meistert und in ihrem Beruf aufgeht. Das konnte ich zwar nicht ganz mit Band 1 vereinbaren, da es eine drastische Veränderung ist, aber es hat dennoch Spaß gemacht, Nadjas Alltag als Kunsthändlerin und Wächterin mitzuerleben.
Auch andere Charaktere wie Nadjas Vater und ihre Freunde Ian und Markus sowie David tauchen wieder auf und wir lernen auch andere Seiten an ihnen kennen.
Der neue Protagonist Aron gefiel mir mit seiner geheimnisvollen, abweisenden Art, doch als er plötzlich zu dem perfekten Freund, der so voller Liebe steckt, wird und das von einer Sekunde auf die andere, war ich etwas überrumpelt. Es wirkte auf mich nicht gänzlich authentisch, da mir das etwas zu schnell ging.
Rund um lässt sich jedoch sagen, das die Charaktere insgesamt gut dargestellt wurden und gut in die Geschichte passten.

Schreibstil:

Auch die Fortsetzung von Nadjas Geschichte ließ sich fließend lesen, sodass man sehr schnell vorankommt und es ebenso gewährleistet ist, dass man in die Geschichte abtauchen kann. Auch Band 2 ist aus der Sicht von Nadja geschrieben, was mit gut gefällt, da es zu der Geschichte passt und man sich mittlerweile auf diese Weise schon an Nadja gewöhnt hat.
Die Autorin setzt ihren anschaulichen aber einfachen Stil fort, der mir teilweise zu einfach war, denn er ist geprägt von parataktischem Satzbau. Mir persönlich waren die überwiegenden aneinandergreihten Hauptsätze zu einfach, das das für mich holprig wirkt und in meinem Kopf keinen fließenden Geschichtsstrom entstehen ließ.
Jedoch konnte man sich durchaus in Nadja hineinversetzen und die Geschichte sehr gut verfolgen.

Fazit:
Steffi Krumbiegel entführt einen auf ein weiteres Abenteuer mit Nadja. Es geht spannend, wenn auch wenig abwechslungsreich weiter. Mir gefiel die Geschichte ganz gut, sodass ich sie Fans von Nadja auf jeden Fall weiteremfehlen kann, auch wenn die Fortsetzung mich nicht ganz so überzeugen konnte wie Band 1.