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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2021

Empfehlenswert

Zwang zu töten
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Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen, weil es sehr düster aussieht und einfach direkt das gewisse „Thriller-Feeling“ bei mir ausgelöst hat.
Als ich das Buch zu lesen begonnen habe fiel ...

Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen, weil es sehr düster aussieht und einfach direkt das gewisse „Thriller-Feeling“ bei mir ausgelöst hat.
Als ich das Buch zu lesen begonnen habe fiel mir direkt der sehr angenehme Schreibstil auf. Dieser hielt sich auch das gesamte Buch über!
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, waren die Charaktere. Ich fand allesamt leider eher trist, konnte mir keinen bildlich vorstellen und bin einfach mit niemandem warm geworden. Das hat sich auch leider beim Weiterlesen nicht gebessert.
Was ich sehr spannend fand, war die Thematik der Zwangsstörungen! Ich habe einiges gelernt und da ich mich sowieso gerne mit der menschlichen Psyche auseinandersetze, hat das Thema perfekt zu mir gepasst.
Die Geschichte ist spannend, der Schreibstil flüssig, auch wenn es in der Mitte einige Längen gab. Für meinen Geschmack hätte das Buch ein wenig kürzer ausfallen können.
Besonders klasse fand ich die Wendungen, von denen es einige gab!
Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, das gibt bei mir nochmal einen Pluspunkt!


Mein Fazit:
Geniale Thematik, spannende Story und flüssiger Schreibstil. Es gab ein paar wenige Längen, und die Personen konnten mich leider nicht überzeugen.


Von mir gibt es 4 Sterne! 🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Wer ist der mysteriöse Bodypainter?

Der Schmetterlingsjunge
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REZENSION

Der Schmetterlingsjunge - Max Bentow

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Max Bentow war „Das Porzellanmädchen“ und nach diesem war ich sehr gespannt auf andere Werke von ihm.

„Der Schmetterlingsjunge“ ...

REZENSION

Der Schmetterlingsjunge - Max Bentow

Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Max Bentow war „Das Porzellanmädchen“ und nach diesem war ich sehr gespannt auf andere Werke von ihm.

„Der Schmetterlingsjunge“ beginnt bereits sehr spannend, sodass man direkt weiß, worauf man sich einlässt. Leider kamen für meinen Geschmack direkt zu viele Charaktere auf mich zu, die ich erstmal gar nicht voneinander unterscheiden konnte. Die Charakter-Perspektive wechselt sich außerdem in jedem Kapitel, dabei hätte ich mir gewünscht, dass der Name der Person oben gestanden hätte. Somit wäre das Problem mit den vielen Charakteren sicherlich besser gelöst wurden.
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen! Die Ermittlungen wurden sehr realistisch dargestellt und die Charaktere haben alle Eindruck hinterlassen. Allerdings hat mir zwischenzeitlich Spannung gefehlt. Irgendwie wurde manchmal viel um den heißen Brei geschrieben, dabei hätte ich mir ab und zu gerne mal Schockmomente gewünscht, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Die unterschwellige Liebesbeziehung zwischen zwei Charakteren hat nochmal frischen Schwung hineingebracht, dabei fand ich es gut, dass diese nur eine Hintergrundstory war und sich nicht zu sehr in den Vordergrund gebracht hat.

Das Ende hat mir gut gefallen, alle Fragen wurden aufgelöst und für mich war alles stimmig.

•••

Mein Fazit:
Eine Geschichte, der es ab und zu an Spannung fehlt und an deren Charaktere man sich erstmal gewöhnen muss. Sonst sehr gelungen, mit einem angenehmen Schreibstil und einer guten, thrillerartigen Atmosphäre!

Ich gebe : 4 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein wenig Abwechslung hätte nicht geschadet

Thalamus
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Rezension

Titel: Thalamus

Autorin: Ursula Poznanski

Meine Meinung:
Erstmal muss ich loswerden, wie toll ich es finde, dass das Cover und der Titel perfekt zum Inhalt passen! Besser hätte beides nicht ...

Rezension

Titel: Thalamus

Autorin: Ursula Poznanski

Meine Meinung:
Erstmal muss ich loswerden, wie toll ich es finde, dass das Cover und der Titel perfekt zum Inhalt passen! Besser hätte beides nicht gewählt werden können!
Meine Erwartungen an dieses Buch waren Spannung, liebenswerte Charaktere und eine fesselnde Geschichte. Im Großen Ganzen wurden diese drei Punkte erfüllt, lediglich die Spannung hätte noch erweitert werden können. Die ersten 3/4 des Buches geht es eigentlich immer um das selbe Schema und dieses wiederholt sich ständig. Dabei hat mir manchmal die Abwechslung gefehlt, ich hab oft einige Passagen übersprungen, weil ich mir denken konnte, was in diesem geschieht. Gerade bei Jugendbüchern finde ich Spannung und Abwechslung wichtig und ich wäre wahrscheinlich als Teenager eher gelangweilt als gefesselt gewesen. Zumindest im Mittelteil.
Das, was mich allerdings trotzdem an das Buch gebunden hat, waren zum einen die tollen Charaktere und die Frage, was genau hinter den mysteriösen Dingen in der Klinik steckt. Ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht, weil mich die Thematik total fasziniert hat. Das letzte Drittel fand ich dann auch wieder sehr gelungen und spannend, gerade weil es dort in Sciencefiction übergegangen ist.
Timo als Hauptperson, der nicht sprechen kann, hat mich komplett überzeugt. Allein die Umsetzung der Idee, eine Hauptperson zu erschaffen, die kein Wort sagt, ist zu 100% gelungen. Das macht ihn auch noch umso besonderer.


Mein Fazit:
Ein lesenswertes Jugendbuch mit einer interessanten Handlung und tollen Charakteren! Besonders die Hauptperson ist sehr authentisch dargestellt!
Ein wenig Spannung und Abwechslung hätten mir jedoch für eine vollkommen positive Bewertung gefehlt.

Von mir gibt es 4 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Begib dich auf die Suche nach deinen Eltern…

Quicksand House
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Rezension

Titel: Quicksand House

Autor: Carlton Mellick III

•••

Inhalt:
Zecke und Polly kennen ihre Eltern nicht, obwohl diese im gleichen Gebäude wohnen, wie sie selbst.
Als die beiden Kinder schließlich ...

Rezension

Titel: Quicksand House

Autor: Carlton Mellick III

•••

Inhalt:
Zecke und Polly kennen ihre Eltern nicht, obwohl diese im gleichen Gebäude wohnen, wie sie selbst.
Als die beiden Kinder schließlich ihr Zimmer verlassen müssen um ihre Eltern zu suchen, entdecken sie, wie riesig und Furcht einflößend der Rest des Gebäudes mit seinen labyrinthartigen Gängen ist und kommen wirren Geheimnissen auf die Spur..

•••
Meine Meinung:
Erstmal muss ich loswerden wie toll dieses Cover aussieht! Allgemein das gesamte Erscheinungsbild des Buches macht Eindruck! Der Festa Einband in Leder-Optik ist sehr hochwertig und der dunkle Buchschnitt passt einfach perfekt!
Direkt zu Beginn des Buches wird aufgeklärt, wer die Person auf dem Cover ist, wodurch ich mir diese dann auch direkt gut vorstellen konnte.
Carlton Mellick ist bekannt für seine bizarren Geschichten, die mich einfach immer wieder faszinieren. Seine Ideen sind einfach großartig, besonders diese hat mir wieder sehr gut gefallen! Im Vorwort hat er vermerkt, dass dieses Buch eine sehr persönliche Bedeutung für ihn hat, was man auch wirklich beim Lesen gemerkt hat. Es steckt viel Herzblut und Liebe zum Detail darin.
Allerdings gab es auch schon anfangs eine Sache, die ich komisch fand:
Im Klappentext heißt der Junge „Tick“, doch im Buch selbst dann „Zecke“. Das war anfangs verwirrend, doch nach einer Recherche wurde ich dann darüber aufgeklärt, dass es ein Übersetzungsfehler war.

In dieser Geschichte passieren einige Dinge, die mysteriös und unscheinbar sind. Zecke und Polly wachsen in einem Hort auf, in dem sie von ihrer Nanny betreut werden und welchen sie nicht verlassen dürfen, weil im Korridor die „Kriecher“ lauern. Ich fand es sehr spannend herauszufinden, was hinter den Kriechern steckt und besonders, was es mit den Eltern auf sich hat. Warum haben sie sich noch nie blicken lassen? Wo genau wohnen sie? Doch innerhalb dieser Geschichte geht es nicht nur darum, dass die Kinder ihre Eltern suchen, sondern es geschehen zwischendurch auch noch einige andere Ereignisse, die das Lesen sehr abwechslungsreich gestalten. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie der Autor auf diese abgedrehten Ideen kommt.
Auch die gesamte Atmosphäre, die hier erschaffen wurde, ist großartig! Mellick hat das Haus mitsamt der Gänge, Zimmer und Korridore so detailliert und fantastisch beschrieben, dass ich mir alles perfekt vorstellen konnte. Ich habe selten so schöne, stilvolle Beschreibungen gelesen, die aber dennoch nicht zu weit in die Tiefe gehen, sodass genug Platz für die Kreativität des Lesers bleibt!

Was das Ende betrifft war ich ein wenig enttäuscht, weil ich einfach etwas ganz anderes erwartet habe. Ich war zum Schluss sehr unbefriedigt, hab mir wohl einfach einen komplett anderen Schluss gewünscht. Mir war es zu unspektakulär und das gewisse Etwas hat gefehlt. Allein die Aufklärung, was es mit den Eltern auf sich hat, fand ich nicht so gut. Das ist aber natürlich Geschmackssache!

•••

Mein Fazit:
Eine sehr abgedrehte Geschichte mit tollen Charakteren, vielen Geschehnissen und unscheinbaren Wendungen. Lediglich das Ende hat mir nicht zugesagt, da ich mir innerhalb der Geschichte andere Aufklärungen gewünscht hätte.

Daher gibt es von mir 4 Sterne 🌟🌟🌟🌟

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Würdest du dich auf einen Vampir einlassen?

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Rezension
Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer


Ich bin eine der wenigen Leser/innen, die die weltbekannte Twilight-Geschichte noch nicht kannten ( weder Buch noch Film ) und bin nun sehr glücklich ...

Rezension
Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer


Ich bin eine der wenigen Leser/innen, die die weltbekannte Twilight-Geschichte noch nicht kannten ( weder Buch noch Film ) und bin nun sehr glücklich darüber, mich endlich an den ersten Band gewagt zu haben. Zuvor war ich eher abgeneigt, was die Thematik rund um Vampire betrifft.
„Biss zum Morgengrauen“ ist aus Sicht der Protagonistin Bella geschrieben, die nach langer Zeit wieder zu ihrem Vater ins regnerische, langweilige Forks zieht. Eigentlich hat sie keine Lust, ihr vorheriges Leben vorerst hinter sich zu lassen, doch als sie in der Schule auf den mysteriösen Edward und seine Familie trifft, ist sie von diesem so fasziniert, dass sie ihn kennenlernen muss, auch wenn das wahrscheinlich eine schlechte Entscheidung ist…

Bella und Edward sind als Hauptcharaktere super ausgewählt! Ich konnte sie mir durch den detailgetreuen Schreibstil super vorstellen und die Geschichte, die die beiden verbindet, ging mir direkt ins Herz. Selten fesselt mich ein/e Autor/in von Beginn an so sehr an die Geschichte und an die Charaktere. Ich habe das Buch in Rekordzeit verschlungen, weil ich einfach wissen wollte, wie es mit den beiden weiter geht, was genau sich hinter Edwards Verhalten verbirgt und ob er Bella wirklich in Gefahr bringt.
Auch wenn ich das Buch schnell durchgelesen habe, gab es zwischendurch einige Seiten, die ich nur überflogen habe, weil es an diesen einfach zu langatmig wurde. Manche Szenen, besonders Dialoge, haben sich hier einfach nur wiederholt und die Story blieb auf der Strecke.
Das Ende hat mich sehr gespannt auf den Nachfolger zurückgelassen, sodass ich mit diesem direkt im Anschluss loslegen werde!
****
Mein Fazit:
Sehr gelungener Auftakt in die Reihe mit zwischenzeitlichen Ausschweifungen, die mir zu viel waren. Das Ende verspricht Spannung im nächsten Band! Ich kann die Geschichte rund um Bella und Edward bisher nur empfehlen!

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