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AnnaSalvatore

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Ein mitreißendes, intensives Leseerlebnis mit einer erfrischenden Protagonistin. Leseempfehlung!

Clean
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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/clean-juno-dawson.html

COVER/GESTALTUNG
Die Gestaltung ist wirklich mega. Die Farben passen perfekt, die Leute stellen eindeutig Personen ...

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/clean-juno-dawson.html

COVER/GESTALTUNG
Die Gestaltung ist wirklich mega. Die Farben passen perfekt, die Leute stellen eindeutig Personen aus dem Buch dar (Lexi, Brady, Kendall, Ruby...). Dazu ist die Schrift und dieser 3D-Effekt wirklich toll gemacht.


Idee/Handlung
Wo fängt man bei solcher Kost an? Ich lege einfach mal los:
Die Handlung ist wirklich gut. Ich blieb die ganze Zeit am Ball und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Größenteils befindet man sich mit Lexi in Therapie, was definitiv genauso spannend war wie Szenen aus der Außenwelt.
Es werden verschiedene Süchte und Zwänge thematisiert, und das auch sehr, sehr eindrücklich und nicht gerade schüchtern. Zudem gibt es aber noch Beziehungskram und mögliche Freundschaften - aber natürlich eng verknüpft mit den Figuren.

Dazu muss man auch sagen, dass die Geschichte sehr intensiv ist - das heißt, mit genauen Worten wird nichts ausgelassen, sei es noch so unangenehm. Aber gerade das hat einen eben auch nicht losgelassen.


Charaktere
Die Protagonistin ist der Wahnsinn. Ich bin mir aber auch sicher, dass nicht jeder Lexi mögen wird.
Sie ist komplett ehrlich, zynisch, rau und nimmt kein Blatt vor den Mund - ich liebe sie. Ich musste oft lachen, und habe sie komplett nachvollzogen. Ihre Art ist unheimlich erfrischend.
Aber auch Kendall, Nik, Brodi, Ruby, Guy und Sasha sind Nebencharaktere, die auf ihre Art perfekt zur Geschichte passen.


Schreibstil
Der Stil ist mega. Lexis humorvolle Art ist da natürlich maßgeblich für, denn dadurch ist natürlich auch der Stil sehr sarkastisch. Zudem schreibt sie sehr modern (also auch Instagram & Co. haben ihren Platz mit der eigenen Sprache, Stichwort basic ) und 'leicht', sodass die Seiten verfliegen. Zudem sind so manche Wortspiele und Vergleiche wirklich der Hammer - mit der Autorin würde ich gerne mal plaudern.
Bei Beschreibungen werden mit wenigen Worten sehr detaillierte Bilder im Kopf gemalt. I like.

Das Ende
Es hat mir sehr gut gefallen. Allgemein haben mich die letzten 50 Seiten sehr überzeugt, waren auf ihre Art spannend, und auch die Entwicklung ist authentisch. Lediglich dass so viel noch von einer Person abhängig gemacht wurde, war etwas schade - mindert aber nicht meinen Gesamteindruck.


FAZIT
Ein mitreißendes, intensives Leseerlebnis mit einer erfrischenden Protagonistin. Leseempfehlung!

- Highlight! 5 von 5 Feenfaltern -



Vielen Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 28.07.2018

Ohne nervige Klischees, sondern mit Herz

Ich und die Heartbreakers - Make my heart sing
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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/ich-und-die-heartbreakers-make-my-heart.html

MEINE GESCHICHTE ZUM BUCH
Den ersten "Heartbreakers" Band mochte ich, wunderbare Unterhaltung ...

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/ich-und-die-heartbreakers-make-my-heart.html

MEINE GESCHICHTE ZUM BUCH
Den ersten "Heartbreakers" Band mochte ich, wunderbare Unterhaltung im Contemporary Bereich.
Die Walter Boys überzeugten mich sogar noch mehr und stieg zu meinen Lieblingsbüchern auf, sodass ich mir den Namen "Ali Novak" gut hinter die Ohren geschrieben habe - sodass ich natürlich auch den 2. Heartbreakers Band lesen musste!


COVER/GESTALTUNG
Sehr ähnlich den ersten Heartbreakers, gefällt mir ganz gut. Schön fröhlich und man kann es thematisch (die Band) erkennen. Nur der Buchrücken... Bei ihren ersten beiden Bänden war der Titel immer auf derselben Höhe und hier ist er viel weiter unten (was nicht so prickelnd im Regal aussieht, aaaber gut :D).


MEINUNG
Erstmal fand ich es gut, dass alles in allem dies keine reine Namenstauschung vom ersten Band war - wie man es so oft meiner Meinung nach im New Adult bzw. Liebesbereich zu tun hat.
Denn Felicitys und Alecs Geschichte ist anders, genau wie ihre Charaktere.

Der Verlauf der Geschichte gefiel mir sehr gut - spritzig und mit Herz, authentisch und auch ernst.
Denn besonders Felicity hat mich gleich mehrmals mit ihren Aktionen im Laufe der Geschichte überzeugt. Sie gibt nicht praktisch sofort ihr restliches Leben auf, sondern setzt Prioritäten, die auch zu Ungunsten des Typen sind.
Daran ist natürlich auch die Handlung beteiligt, die sich nicht allein um die Anziehung zwischen den beiden dreht, sondern viele andere Stränge verfolgt.

Zudem gefielen mir sämtliche Nebencharaktere - seien es neue Gesichter wie Felicitys Freunde und ihre Familie oder auch schon Bekannte aus dem letzten Band
Aber auch Alec - gar nicht mal so stark im Fokus - ist nicht der typische Bad Boy, sondern ein authentischer, süßer Junge. Ali Novak weiß einfach wie man NICHT-klischeehafte Liebes-Jugend-Romane schreibt.

Auch der Schreibstil lässt sich gewohnt flüssig und leicht lesen, und er ist irgendwie so schön 'frisch'. Fragt mich nicht, was das genau heißen soll, es fühlt sich nur so an :D
Wie bereits bei ihren anderen Büchern verfliegen die Seiten sehr schnell.
Zusätzliches Plus: Man hat einfach Lesespaß. Denn auch hier hat ihre Geschichte einfach alles, was man sich wünschen könnte.


FAZIT
Ali Novak hat wieder einen herzlichen, unterhaltsamen Liebes-Jugend-Roman geschrieben.
Perfekt für den Sommer; Ohne nervige Klischees, sondern mit Herz.

- 4,5 von 5 Feenfaltern -



Vielen Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 28.07.2018

Für komplette Neueinsteiger der Reihe vermutlich schwer reinzukommen, für mich als Fan ein sehr guter Auftakt mit kleineren Schwächen

Das Buch der Gefährten 1 - Die Nacht des Jägers
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GANZE REZENSION AUF DEM BLOG: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/neues-vom-dunkelelf-drizzt-die-nacht.html

MEINE GESCHICHTE ZUM BUCH
Ach ja, die Drizzt-Reihe - durch sie habe ich meine ...

GANZE REZENSION AUF DEM BLOG: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/neues-vom-dunkelelf-drizzt-die-nacht.html

MEINE GESCHICHTE ZUM BUCH
Ach ja, die Drizzt-Reihe - durch sie habe ich meine Liebe für High Fantasy entdeckt. Die ersten 6 oben aufgeführten Bände habe ich verschlungen und geliebt, und ich bin dabei, noch mehr davon zu entdecken - wie man an dieser Rezension sieht
Wenn ihr diese tolle High Fantasy-Saga auch einmal lesen wollt, empfehle ich euch sehr mit "Die Dunkelelfen" anzufangen (wie ich).

Falls jemand zufällig den "Die Dunkelelfen" Band mit dem weißen/lilanen Cover hat und bereit ist, ihn zu verkaufen, meldet euch bitte!


COVER/GESTALTUNG
Meiner Meinung nach hätte man gerne im Stil der älteren Bände veröffentlichen können (weißer Rahmen unten und oben), aber durch die neue Gestaltung dieser Trilogie will man vermutlich neue Leser für die Reihe an Land ziehen.
Und da Lila sehr präsent ist, nehme ich es wohlwollend hin


MEINUNG
Der Schreibstil von Salvatore ist wieder typisch. Kampfszenen sind sehr authentisch und auch ausführlich geschildert, trotzdem behält man gut den Überblick. Beschreibungen nehmen keine großen Ausmaße an, aber schaffen trotzdem tolle Bilder.
Bei neuen Abschnitten der Geschichte kamen wie gewohnt Drizzts eigene Schilderungen, Gedanken etc. - diese sind immer kleine Highlights für mich.

Handlungsmäßig geht es in dieser Trilogie wieder um die Dunkelelfen - meine liebsten Fantasy-Wesen dieser Reihe. Menzobarranzan ist zwar sehr gewalttätig, aber auch unheimlich faszinierend. Die dortige Gesellschaft (Matriachat) sowie deren Religion ist einfach bildgewaltig und vergisst man nicht.
Jedenfalls gibt es wieder viele Intrigen und so ganz von Drizzt ablassen, können sie einfach nicht

Aber hier muss ich auch Kritik anbringen, denn selbst für mich, die sich schon etwas in dieser Welt auskennt, waren es mir teils zu viele Namen, die ins Spiel gebracht wurden. Man musste sich schon sehr konzentrieren, um bei den Machtverhältnissen, Intrigen etc. den Überblick zu behalten - hier hätte ein Figurenverzeichnis wahrlich nicht geschadet.

Nun ja, aber dadurch, dass die Sichtweisen oft durchgetauscht werden (ca. 4 Sichtweisen, die sich abwechseln) kriegt man als Leser unheimlich viel mit und die Spannung steigt. Außerdem brachte es einfach Lesespaß, die Stränge zu verfolgen.

Man sollte sich allerdings darauf gefasst machen, so ziemlich alles, was den Gefährten passiert ist, gespoilert zu bekommen. Auch ich bekam so noch einiges mit, was ich noch nicht wusste, nur machte mir das nichts aus, sondern machte mich noch neugieriger.

Neben den vielen neuen Figuren ist mir noch aufgefallen, dass unsere Gefährten dieses Mal etwas oberflächlicher - zumindest für meinen Geschmack - geblieben sind. Hier hätte ich mir lieber ein paar persönlichere Gespräche gewünscht, dafür vielleicht ein paar Kämpfe weniger. Denn so sind die Helden für Neueinsteiger vermutlich nicht zu 100%ig greifbar.

Das Ende war nochmals sehr spannend und 'episch'. Zudem haben mir noch die ein oder anderen Twists sehr gefallen, die Lust auf die Fortsetzung machen.



FAZIT
Für komplette Neueinsteiger der Reihe vermutlich schwer reinzukommen, für mich als Fan ein sehr guter Auftakt mit kleineren Schwächen. Die Trilogie werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen und High Fantasy Fans empfehle ich stark den Eintritt in die Saga =)

- Gute 4 von 5 Feenfaltern -




Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 19.07.2018

Leider ein recht mittelmäßiges und nicht überzeugendes Leseerlebnis

Zartbittertod
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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/eine-familiengeschichte-die-kein.html

MEINUNG
So, dann fangen wir mal an.
Ich muss mit dem folgenden Kritikpunkt anfangen, da er sich ...

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/eine-familiengeschichte-die-kein.html

MEINUNG
So, dann fangen wir mal an.
Ich muss mit dem folgenden Kritikpunkt anfangen, da er sich leider bis zum Ende durch die Geschichte zog.

Es war für mich kein richtiger Thriller. Es war eine Mischung aus Detektivspielen und Familiengeheimnisse aufdecken, vielleicht eine Art Familienkrimi - aber erst zum Ende hin kam ein Twist und endlich entsprechende Spannung auf.
Und das habe ich nach meinem ersten super spannenden Buch der Autorin einfach schlichtweg nicht erwartet, sodass schon mal meine Erwartungen enttäuscht wurden.

Spannung war für mich kaum vorhanden und es war etwas einschläfernd. Blöde Wortwahl, ich weiß, aber die Handlung kam einfach nicht in die Potte.
Zwar finde ich die gewählten Themen zum einen mit der Schokolade, zum anderen mit dem Aufarbeiten der Kolonialzeit, sehr gut gewählt.
In der Tat stimme ich auch den Aussagen zu, dass die Kolonialzeit Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts praktisch in der Schule/Medien/Gesellschaft kaum erwähnt wird. Daher finde ich es wirklich toll, dass Herrmann dieses Thema gekonnt in die Geschichte eingeflochten hat.
Nur leider ändert das nichts an dem Unterhaltungsfaktor, der für mich leider gegen 0 ging - kurz gesagt: Der Lesespaß fehlte mir.

Natürlich gibt es nicht nur Negatives - der Stil der Autorin ist schlicht und gut zu lesen. Die Figuren sind teilweise sehr interessant, und auch dass es immer wieder Einwürfe aus anderen Blickwinkeln gab, fand ich gut.
Zudem fand ich den (kurzen) Showdown sehr spannend, die Auflösung bzw. der Twist konnte mich definitiv überraschen.

Nachdem ich das Ende wirklich gut fand, kam dann leider der Epilog, der mir mit diesem Klischee - was mit dem Roman und den Themen nichts zu tun hatte - für mich einen faden Beigeschmack mitgegeben hat. Schade.


FAZIT
Die Figuren, der Schreibstil sowie die Themen, um die es ging, fand ich gut. Mal etwas Neues. Genre meiner Meinung nach zwar komplett verfehlt, aber gut.
Nur leider hat dies nicht die fehlende Spannung noch die 'langweilige' Handlung für mich aufgewogen, sodass ich auf ein recht mittelmäßiges und leider nicht überzeugendes Leseerlebnis zurückblicke.

- 2,5 von 5 Feenfaltern -



Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 12.06.2018

Für mich mit mehr Kritik verbunden als Band 1, aber alles in allem dennoch ein schöner Abschluss für die Dilogie

Deathline - Ewig wir
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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/06/rezension-deathline-ewig-wir-janet-clark.html

MEINUNG
Ich weiß, ich habe es schon oft erwähnt, aber Band 1 fand ich wirklich sehr gelungen. ...

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/06/rezension-deathline-ewig-wir-janet-clark.html

MEINUNG
Ich weiß, ich habe es schon oft erwähnt, aber Band 1 fand ich wirklich sehr gelungen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Und leider doch etwas zu hoch angesetzt.

Erstmal zum Schreibstil: Er lässt sich sehr leicht lesen, mit ausreichend Beschreibungen und fast immer passender Sprache.
Einmal hat es mir aber echt die Socken ausgezogen.. Nämlich als Josie, in den USA geboren und lebend, einfach... trommelwirbel "gell?" sagt.
Uff. Ich dachte echt, dass habe ich jetzt nicht gelesen :D
Obwohl es irgendwie ja auch lustig war, ist es halt doch sehr unpassend, zumal die Sprache sonst wirklich anders war. Das hätte einer Lektorin vielleicht auffallen können ^^
Nun ja, so oder so ließ sich ansonsten das Buch sehr schnell und leicht lesen, sodass ich nur ca. 2 Tage zum Beenden des Buches brauchte.

Kommen wir mal zu einem Kritikpunkt, der mir bei Band 1 nicht so auffiel. Josies und Rays Beziehung (spoilerfrei natürlich). Ja, auf gewisse Weise spielt sie noch eine Rolle.
Denn manche Aussagen fand ich tatsächlich etwas kritisch, Aussagen wie "Sag, dass du mich liebst" etc.
Dies tauchte dann leider immer mal wieder auf, doch ich muss sagen, nach dem Ende kam mir das nicht mehr so schlimm, sondern eigentlich sehr gut vor! (Lest es, dann versteht ihr es auch :D)

Die Handlung war die Hauptursache, warum ich Band 2 nicht ganz so gerne mochte.
Wenig Neues ist hier das Stichwort. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Geschichte sich weiterentwickelt, sondern einfach nur wiederholt wird.
Zudem kam mir Josie leider etwas naiv dieses Mal vor. Und der Epilog.. Daumen runter. Leider. Das hat es für mich ziemlich kaputt gemacht.
So, aber das war's jetzt mit Meckern :D

Die Welt, einfach die Thematik mit dem einheimischen 'Indianern', die Magie etc. gefiel mir nach wie vor sehr gut. Mit Serena und Dassler stießen neue, interessante Charaktere dazu, und die Entwicklung von Mike fand ich ebenfalls sehr gelungen. Man fiebert schon mit und alles in allem bin ich sehr froh, diese Dilogie mit der tollen Thematik gelesen zu haben.


FAZIT
Für mich mit mehr Kritik verbunden als Band 1, aber alles in allem dennoch ein schöner Abschluss für die Dilogie.
Wer Band 1 mochte, der sollte auch Band 2 lesen

- 3 von 5 Feenfaltern -




Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich