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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein genialer Diologie-Auftakt!

Ich bin dein Schicksal
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Meinung

Kira Licht's Schreibstil hat mir wieder einmal richtig gut gefallen. Es hat Spaß gemacht durch die Seiten zu fliegen und ich habe das Buch inhaliert. Zudem muss ich sagen, dass ich den Humor grandios ...

Meinung

Kira Licht's Schreibstil hat mir wieder einmal richtig gut gefallen. Es hat Spaß gemacht durch die Seiten zu fliegen und ich habe das Buch inhaliert. Zudem muss ich sagen, dass ich den Humor grandios fand - ich habe unglaublich oft lachen müssen und hatte meinen Spaß mit den Charakteren und den Schlagabtäuschen.



Erin war eine wirklich tolle Protagonistin. Ich mochte ihre bestimmte Art und das sie in gewissen Situationen nicht nachgegeben hat. Sie ist für sich eingestanden und hat ihre Meinung klargemacht. Zudem konnte ich ihre Handlungen unglaublich gut nachempfinden und hatte meinen Spaß mit ihrem Humor.

Auch Cal hat mir sehr gut gefallen. Durch das Buch hinweg bekommt man immer mehr von ihm und seinen Beweggründen mit. Ich mochte ihn einfach wirklich gerne, auch wenn ich ihn in manchen Szenen am liebsten an die Wand geklatscht hätte. In anderen Szenen, wollte ich ihn aber auch irgendwie einfach in die Arme nehmen, weil er einfach er selbst ist - er hat mein Herz ein wenig erobert.

Beide haben bereits in diesem ersten Band eine schöne Tiefe gehabt und ich denke, dass diese auch im zweiten Band noch tiefgründiger werden wird. Auch die “Beziehung“ der beiden hat mir von Anfang an unglaublich gut gefallen. Die Funken sprühen förmlich und es knistert ordentlich. Die Schlagabtäusche machen das Ganze unglaublich amüsant und besonderes.

Die Nebencharaktere an sich haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich fand sie alle toll und bin wirklich gespannt, was noch passieren wird. Sowohl die Guten als auch die Schlechten konnten mich von sich überzeugen.



Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, es ging zwar alles relativ schnell, aber das war an für sich kein Problem. Die Geheimnisse, die Aufdeckung derer und all die Dinge & Stränge, die damit verbunden waren, haben mir sehr gut gefallen. Die Vielschichtigkeit des Buches hat generell viel Spaß gemacht, auch wenn ich einen Moment gebraucht habe, bis ich alles wirklich verstanden habe. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig und hat mich einfach mit sich gerissen. Und das Ende war wieder einmal der absolute Hammer!

So viele Dinge sind passiert und ich habe mit nichts gerechnet. Ein Plottwist nach dem anderen hat mich von den Socken gehauen und ich habe keine Ahnung, wie ich das Warten überbrücken soll.



Fazit

Somit komme ich auf 4-4,5 von 5 Sterne.
Kira Licht hat es wieder einmal getan - sie hat einen absolut gelungenen, fesselnden und faszinierenden Diologie-Auftakt geschaffen. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen und kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen. Solltet ihr euch für Fantasy und Magie interessieren, kann ich euch das Buch wirklich nur empfehlen. Es beinhaltete alles, was das Leserherz begehrt und nimmt einen auf eine wundervolle Reise mit.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Nicht ganz das, was ich mir erhofft habe

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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Meinung

Der Schreibstil von Ali Hazelwood hat mir wieder einmal unglaublich gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe sehr oft lachen müssen. Verglichen mit "Die theoretische ...

Meinung

Der Schreibstil von Ali Hazelwood hat mir wieder einmal unglaublich gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe sehr oft lachen müssen. Verglichen mit "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" war mir der wissenschaftliche Teil jedoch ein wenig zu prägnant. Wo ich bei Adam und Olive noch mitgekommen bin, haben Bee und Levi mich leider verloren und das wurde auch durch das Buch hinweg nicht wirklich besser.

Bee und Levi waren zwei Protagonisten, die ich zu Beginn noch sehr gemocht habe.
Bee war sarkastisch, wusste was sie wollte und konnte mich auch mit ihren Schwächen sehr überzeugen, weil sie nicht aus der Luft gegriffen und einfach wundervoll umgesetzt worden waren. Mit jeder Seite, die verging, hatte ich aber das Gefühl, dass sie sich mehr und mehr in eine Sackgasse manövriert und nicht merkt, was um sie herum geschieht.
Bei Levi ging es mir da ähnlich, nur das ich eigentlich nichts über ihn weiß. Er war hinsichtlich Bee absolut liebevoll und hat mein Herz einige Male höher schlagen lassen, dennoch fand ich sein Verhalten manchmal etwas "komisch". Es ist schwer zu beschreiben, da ich nicht spoilern möchte, aber vielleicht kann sich der ein oder andere denken, worauf ich hinauswill.
Die Beziehung der beiden war an für sich ganz süß, vor allem ein paar Szenen sind mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben - allerdings ging es mir erst zu langsam und dann viel zu schnell. Ich habe den Wandel nicht ganz nachvollziehen und vor allem auch nicht wirklich mit den beiden fühlen können, weil sie mir generell doch ein wenig zu blass waren.
Die Nebencharaktere haben für den ein oder anderen Lacher gesorgt und mich definitiv von sich überzeugen können - ich hätte von ihnen auf jeden Fall noch mehr mitbekommen können und nichts dagegen gehabt.

Die Handlung an sich hat mich nicht ganz so überzeugen können.
Bis zur Hälfte hatte ich das Gefühl, dass man sich im Kreis dreht - dies kam vor allem durch die Misskommunikation bzw. gänzlich fehlende Kommunikation. Das Ende hat es dann irgendwie wieder rausholen können, aber auch irgendwie nicht. Ich fand den Konflikt hinsichtlich der Beziehung von Bee und Levi gut gelöst und vor allem auch realistisch. Der Konflikt hinsichtlich der NASA hat mir dagegen nicht ganz so gut gefallen - es war mir viel zu viel Action und passte (meiner Meinung nach) auch nicht ganz. Was mir jedoch positiv im Gedächtnis geblieben ist - wie Ali Hazelwood den Geschlechter-Konflikt in der Wissenschaft angesprochen und thematisiert hat. Eine Prise Humor, Sarkasmus und viel Ernsthaftigkeit haben mich absolut überzeugen können, aber auch wütend gemacht, weil es leider die Realität widerspiegelt.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Die Geschichte rund um Bee und Levi konnte mich leider nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte. Ali Hazelwood hat mich mit "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" absolut verzaubert und eine der besten Rom-Coms geschrieben, die ich je gelesen habe. Vielleicht waren meine Erwartungen an "Das irrationale Vorkommnis der Liebe" ein wenig zu hoch, aber ich habe die Schmetterlinge im Bauch und das Kribbeln im Körper vermisst, dass ich mir erhofft hatte. Nichts desto trotz kann ich euch ihre Bücher wärmstens empfehlen - sie schreibt Geschichten für's Herz, die einen die Realität vergessen lassen und ein paar wundervolle Stunden garantieren.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Nicht ganz meins

Against all Doubts
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Meinung

Der Schreibstil von Michelle Wend hat mir von Beginn an ganz gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Dennoch muss ich ...

Meinung

Der Schreibstil von Michelle Wend hat mir von Beginn an ganz gut gefallen - ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Dennoch muss ich sagen, dass es mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig schwergefallen ist, mich in die Charakter einzufinden, weswegen die Gefühle auch nicht gänzlich angekommen sind.

Carly und Logan mochte ich durch das Buch hinweg eigentlich sehr gerne.
Gerade zu Beginn hat mir die Dynamik zwischen ihnen unglaublich gut gefallen und ich habe mich auf den ersten Seiten in sie verliebt. Die Funken, der Humor einfach alles... Mit der Zeit hat sich dies allerdings ein wenig gelegt. Beide waren mir ein wenig zu blass - ich kenne ihre Studienfächer, habe aber im Endeffekt keine Ahnung, ob sie zufrieden sind. Ich weiß, was sie für Dinge gerne tun, aber irgendwie auch nicht. Das Buch hat sich in einer relativ kurzen Zeit abgespielt, was an für sich nicht schlimm ist und die Anziehung zwischen ihnen ist mehr als vorhanden, aber das hat mir in diesem Fall irgendwie nicht gereicht. Ich wollte wissen, was sie antreibt und habe mir einfach ein bisschen mehr erhofft. Bei der Beziehung habe ich dementsprechend nicht zu 100% mitgefiebert, auch wenn ich sagen muss, dass mir die intimen Szenen sehr gut gefallen haben und es auch ansonsten ein paar Szenen gab, die mein Herz haben höher schlagen lassen.

Die Handlung konnte mich nicht komplett von sich überzeugen. Ich mochte die Thematik rund um Basketball unglaublich gerne - ich habe noch kein Buch über Basketball gelesen und man merkt, was für ein Herzblut hineingesteckt worden ist. Besonders während den Spielen habe ich mitgefiebert und auch das Trainings-Camp habe ich sehr genossen Dennoch habe ich mir "mehr" erhofft - ich hätte gerne mehr von ihrem Alltag erfahren, mehr von dem Leben und Studieren in Durham und das nicht alles Schlag auf Schlag passiert. Ich fand es unglaublich schade, dass ich keine Zeit hatte, wirklich anzukommen und die Charaktere tiefer kennenzulernen. Das Ende hat mich dementsprechend leider emotional auch nicht ganz mitreißen können.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Die Geschichte von Logan und Carly konnte mich mit manchen Aspekten sehr überzeugen und mit anderen eher weniger - alles in allem ist es eine schöne New-Adult-Geschichte für zwischendurch, die Lust auf Basketball und die Natur macht. Wenn ihr generell Sports-Romance gerne lest, dann schaut euch auf jeden Fall die Leseprobe an und gebt Logan und Carly eine Chance - ich bin mir sicher, dass sie einige von sich begeistern können.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Ein guter Abschluss

Celestial City - Akademie der Engel
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Meinung

Leia Stones Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder gut gefallen. Ich bin nicht nur durch das Buch geflogen, sondern war auch schnell (nach einigen Start-Schwierigkeiten) wieder in der ...

Meinung

Leia Stones Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder gut gefallen. Ich bin nicht nur durch das Buch geflogen, sondern war auch schnell (nach einigen Start-Schwierigkeiten) wieder in der Geschichte drin. Leider haben mir an den meisten Stellen im Buch die Emotionen gefehlt - es gab nur eine handvoll an Stellen, in denen ich wirklich mitgefühlt, gelitten oder geliebt habe.

Die Charaktere konnten mich in diesem Band wieder von sich überzeugen.
Brielle mochte ich auch in diesem Band wieder gerne, auch wenn ich teilweise ein wenig genervt war und nicht wirklich mitfühlen konnte. Nichts desto trotz fand ich, dass sie über sich selbst hinausgewachsen ist. Ich mochte die Nebencharaktere wieder sehr, aber irgendwie habe ich nicht wirklich viel gefühlt. Mein Herz habe ich dennoch wieder ein Stückchen mehr an einen ganz gewissen Erzengel verloren, den ich am liebsten in meine Arme schließen würde.

Die Handlung hat mir auch in diesem Band wieder gut gefallen - ich mochte die Spannung und die Wendungen. Trotzdem habe ich auch dieses Mal wieder denselben Kritikpunkt wie beim letzten Band - viele Szenen waren viel zu schnell abgehandelt, wodurch es in meinen Augen manchmal zu viel zu harten und abrupten Wechseln/Wendungen kam.
Das Ende hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich mir insgesamt mehr Ausarbeitung und somit auch Seiten gewünscht hätte - es hat sich ein wenig zu schnell angefühlt und der Endkampf war mir persönlich "zu wenig". Die Geschichte rund um Brielle, ihre Freunde und Fähigkeiten hat so viel Potenzial und wurde meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.


Fazit

Somit komme ich auf 3 von 5 Sterne.
Ich mag die Geschichte rund um Brielle sehr, auch wenn ich den ein oder anderen Kritikpunkt habe - man kann sich gut zwischen den Seiten verlieren und ein paar schöne Stunden mit den Charakteren verbringen. Gerade für jüngere Leser*innen ist die Reihe auf jeden Fall geeignet und kann in eine andere Welt entführen.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Leider eine Enttäuschung für mich

A Place to Grow
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Meinung

Lilly Lucas Schreibstil hat es mir wieder einmal unglaublich leicht gemacht, nach Cherry Hill zurückzukehren und mich auf die Obstfarm zu träumen. Dennoch hatte ich Probleme wirklich in das Buch ...

Meinung

Lilly Lucas Schreibstil hat es mir wieder einmal unglaublich leicht gemacht, nach Cherry Hill zurückzukehren und mich auf die Obstfarm zu träumen. Dennoch hatte ich Probleme wirklich in das Buch reinzukommen und das lag vor allem daran, dass ich emotional nicht involviert war und mich nicht mit den Charakteren verbunden gefühlt habe.

Lilac war mir zu Beginn sehr sympathisch und ich fand es toll, dass sie für sich selbst einsteht, selbstständig ist und doch auch eine verletzliche Seite hat. Leider ist das auch schon das Einzige, was ich über sie als Protagonistin weiß, weil man einfach nicht sonderlich viel über sie erfährt und sich ihre Gedanken immer um dieselben Themen gedreht haben. Dennoch fand ich ihre Leidenschaft für ihren Farm-Laden sehr schön und habe diese Szenen sehr genossen.
Bei Bo war es ähnlich, nur das ich ihn noch weniger kennen, als Lilac und nicht viel über ihn sagen kann. Er redet durch das Buch hinweg davon, dass er Dinge verändern möchte, aber am Ende sind wir genauso weit, wie am Anfang.
Bei beiden fehlt es mir sowohl an Tiefgang als auch an Entwicklung, Bo & Lilac waren mir einfach ein wenig zu eindimensional. Dementsprechend wenig habe ich gefühlt, als die beiden sich wieder näher gekommen sind - ich fand die wenigen Vergangenheits-Kapitel spannender und intensiver, als die Gegenwarts-Kapitel. Es gab ein paar schöne Stellen zwischen ihnen, aber es war mir ehrlich gesagt egal, ob sie zueinander finden oder nicht, ich war oftmals nur genervt von ihnen & auch ein wenig froh, als ich das Buch beendet hatte.
Die Nebencharaktere an sich fand ich in Ordnung - Henry hat mir am besten gefallen und mein Herz auch ein kleines bisschen höher schlagen lassen. Die Verbundenheit zwischen den Schwestern fand ich ebenfalls wieder schön, auch wenn ich mir ein wenig mehr davon erhofft hatte.

Die Handlung an sich konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen. Auch hier ist es so, dass es einige süße Szenen gibt, die mich ein klitzekleines bisschen verzaubern konnten, aber den Großteil fand ich doch eher voraussehbar und langgezogen. Ich hatte das Gefühl, dass sich sowohl die Charaktere als auch die Handlung im Kreis gedreht und sich lediglich wiederholt haben - das fand ich wirklich unglaublich schade. Außerdem kam das Ende (für mich) viel zu abrupt und fühlte sich ein wenig lieblos & gehetzt an. Das Buch wird als Enemies-to-Lovers vermarktet, aber wenn ich ehrlich bin, dann passt der Trope für mich einfach nicht zu Lilac & Bo - es ist in meinen Augen eine Second-Chance-Romance, in der sich die beiden Protagonisten nicht ausstehen können, aber sie sind keine wirklichen Enemies-to-Lovers.


Fazit

Somit komme ich auf 2-2,5 von 5 Sterne.
Das Buch hat mich leider ein wenig enttäuscht zurückgelassen und ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde. Lilly Lucas ist eine wundervolle Autorin, die mich in der Vergangenheit sehr mit ihrer "Green Valley"-Reihe überzeugen konnte, aber mit Cherry Hill werde ich leider nicht warm. Ich denke allerdings, dass viele die Obstfarm der McCarthys lieben werden - deswegen macht euch am besten ein eigenes Bild von der Reihe.

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