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Veröffentlicht am 19.12.2018

Dieses Buch geht unter die Haut!

Wie die Luft zum Atmen
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Zunächst das Cover, was auf den ersten Blick doch recht unscheinbar wirkt. Sieht man aber genauer hin, fallen einem unter anderem die kleine Federn auf, die später noch eine große Rolle spielen werden. ...

Zunächst das Cover, was auf den ersten Blick doch recht unscheinbar wirkt. Sieht man aber genauer hin, fallen einem unter anderem die kleine Federn auf, die später noch eine große Rolle spielen werden. Und, ganz unter uns, das Model auf dem Cover ist ja wohl wirklich gutaussehend!

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist unfassbar! Sie schreibt tiefgehend, rührend und gefühlvoll, dabei bleibt sie realistisch. Sie schafft es, die Gefühle des Schmerzes, der Trauer und des Verlustes fast schon greifbar zu machen. Leider befinden sich in der Erstausgabe aber noch einige Fehler, über die man zwar hinwegsehen kann, die aber natürlich trotzdem sehr unschön sind, besonders in einem so tollen Buch.


"Manchmal war das Schwerste daran, ohne die Menschen zu leben, die man liebte, nicht zu vergessen, wie man atmete."


Elizabeth, kurz Liz, ist eine unfassbar liebevolle Mutter, die vor ihrer kleinen Tochter immer stark wirkt, in Wirklichkeit aber immer noch unter dem Tod ihres Ehemannes leidet. Sie ist bodenständig und teilweise sehr zurückhaltend, in anderen Situationen aber eher extrovertiert.

Tristan wird zunächst immer als wilder, unberechenbarer Außenseiter, ja sogar als Freak beschrieben, weil er barfuß laufen geht und sein Garten absolut verwildert ist. Er lebt abgeschottet und wirkt kaltherzig und aggressiv. Bei Tristan passt das Sprichwort "Harte schale, weicher Kern" nahezu perfekt. Denn auch er hat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen.Seine Frau und sein Sohn starben bei einem Autounfall.

Beide, Elizabeth und Tristan tragen eigentlich durchgehend eine Maske, die ihre wahren Gefühle verbirgt. Sie lassen sich den Schmerz über ihren Verlust nicht sofort anmerken. Und doch ist es Liz, die beim ersten Blick in Tristans sturmumtoste Augen sofort dessen Schmerz erkennt.


"Jeder in dieser Stadt hat Angst vor mir. Mache ich dir Angst, Elizabeth?", flüsterte er, und sein Atem strich über meine Lippen.
„Nein.“
„Warum nicht?“
„Weil ich dich sehe.“


Zu Beginn wird man in die Vergangenheit von Tristan eingeführt, das nächste Kapitel ist dann aus Liz´s Sicht. Das Ganze wechselt sich immer wieder ab, und nach und nach baut die Vergangenheit der beiden auf ihre Gegenwart auf und man kann viele Dinge besser nachvollziehen.

Im Laufe der Geschichte erleben Liz und Tristan eine erhebliche Wandlung, sie kommen nach und nach mehr aus sich heraus, schaffen es, wieder frei zu atmen und endlich wieder zu leben. Die Vergangenheit wird Stück für Stück verarbeitet.


"Vielleicht erwuchs die tiefste Liebe aus dem tiefsten Schmerz."


Ein weiterer Charakter,der mir sehr gefallen hat, ist Faye, Liz´ beste Freundin. Sie hat einen ganz tollen Humor, der viele doch sehr ernste Situationen angenehm aufgelockert hat.

Brittainy C. Cherry hat in Wie die Luft zum Atmen viele unvorhersehbare Wendungen eingebaut. Sobald man das Gefühl hat, die Geschichte könnte langatmig werden, schlägt das Schicksal schon wieder zu und man befindet sich wieder mitten in einer neuen, aufregenden Situation.


"Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn wie die Luft zum Atmen."



Wie Die Luft zum Atmen ist eine emotionale Geschichte, die mich mehr als nur einmal zu Tränen gerührt hat. Die Story dahinter ist absolut nicht 0815 und sehr gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist toll und geht unter die Haut. Dieses Buch, und besonders diese Handlung dahinter, werde ich so schnell nicht mehr vergessen.
Ich freue mich auf die nächsten Teile der Romance-Elements-Reihe, die ich schon sehr bald lesen möchte.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Und immer wieder das Gleiche..

After truth
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Leider konnte mich After Passion nicht überzeugen, und After Truth auch nicht. Ich fand den zweiten Teil der After-Reihe sogar noch etwas schwächer als den ersten.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Bis ...


Leider konnte mich After Passion nicht überzeugen, und After Truth auch nicht. Ich fand den zweiten Teil der After-Reihe sogar noch etwas schwächer als den ersten.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Bis auf den Titel und dessen Farbe sieht es genauso aus wie After Passion, aber so lässt sich die Zusammengehörigkeit direkt feststellen.

Anna Todds Schreibstil ist einfach zu lesen und recht umgangssprachlich. Jedoch hatte ich das Gefühl, immer wieder das gleiche zu lesen.

Es gibt viele Kapitel aus Hardins Sicht, wodurch seine Handlungen und Gefühle klarer werden.

Tessa ist tief verletzt, als sie von der Wette erfährt. Aber sie findet zunächst Trost im Alkohol, und die betrunkene Tessa ist mir doch recht sympathisch gewesen. Sie hat Hardin provokant die Stirn geboten , was mir zwar gefallen hat, aber auch etwas verzweifelt wirkte.

Hardin bereut die Wette zutiefst und möchte Tessa unbedingt zurückgewinnen.

Doch kaum haben die beiden wieder zueinander gefunden, gibt es schon wieder die ersten Probleme, die einen auch in den Folgebänden noch begleiten. Tessa träumt von einer Zukunft in Seattle, und von einer traumhaften Hochzeit. Hardin hingegen zieht es zurück nach England, und wenn es nach ihm gehen würde, soll Tessa mitkommen.

Doch dabei bleibt es nicht, denn wieder gibt es ständige Missverständnisse und Streitereien. Ich mag Drama, zu einem spannenden Buch gehört dies auch dazu, aber es gibt nun mal auch zu viel des Guten, so wie hier. Außerdem scheint es immer das gleiche, oder zumindest ähnliches zu sein.

Zed war mir ebenfalls sympathisch, er war nett und immer für Tessa da. Näher möchte ich darauf jedoch nicht eingehen.

Meiner Meinung nach ist After Truth eine viel zu langgezogene Geschichte geworden, wobei die Streitereien denen vom ersten Teil immer ähneln und so nichts neues mit sich bringen. Das ständige Hin und Her ist auf Dauer wirklich nervig. Das Ende sorgt aber wie in Teil 1 dafür, dass man weiterlesen möchte, und genau das werde ich tun. Vielleicht können mich die Folgebände doch noch überzeugen.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Manchmal sind auch tausend Augenblicke nicht genug.

All In - Tausend Augenblicke
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Das Cover von All in ist wunderschön und lässt somit auch eine tolle Geschichte dahinter vermuten. Niemals hätte ich das erwartet, was dieses Buch meinem Herz angetan hat. Denn auch der Klappentext ist ...

Das Cover von All in ist wunderschön und lässt somit auch eine tolle Geschichte dahinter vermuten. Niemals hätte ich das erwartet, was dieses Buch meinem Herz angetan hat. Denn auch der Klappentext ist zunächst recht unscheinbar, vermutet wird eine doch recht gewöhnliche Lovestory, aber All in ist so viel mehr als nur das. Einzig allein das brennende Streichholz auf dem Cover lässt sich in Hinsicht auf den Inhalt sehr gut interpretieren, aber sowas ahnt man nicht vorher.

All in ist in drei Teile aufgeteilt und wird außerdem aus zwei Sichten erzählt, nämlich der von Kacey und von Jonah. Der erste Teil umschreibt das bisherige Leben der beiden, bis der jeweils andere dazu kommt. Wie Kacey und Jonah sich näher kommen, erfährt man im zweiten Teil, bis im letzten Teil dann das emotionale Ende immer näher rückt, welches man im Unterbewusstsein eigentlich schon von vornherein ahnt, aber nicht wahrhaben möchte.

Die Hauptfiguren Jonah und Kacey sind sehr gut ausgearbeitet, aber auch die Nebenfiguren werden liebevoll in die Geschichte eingebracht. Jeden von ihnen schließt man nach und nach in Herz.

Kacey ist ein Rockstar. Mit ihrer Band ist sie berühmt geworden und tourt nun durch die Welt. Jedoch ist sofort klar, dass sie damit überhaupt nicht klar kommt. Sie wirkt verloren in dem großen Geschehen.

Jonah ist leidenschaftlicher Glasbläser und ein vernünftiger junger Mann, der sich Tag für Tag durch seine Routine arbeitet, was für die zunächst außenstehende Kacey etwas neurotisch wirkt, in Wahrheit aber einen viel tieferen Sinn hat.

Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, aber genauso könnten sie nicht weniger zusammen passen. Sie haben einander gerettet, ohne dass sie dachten, sie müssen gerettet werden.

"Du bist ein strahlendes Licht in meiner Dunkelheit."

Auch Theos Bruder wirkte auf mich vom ersten Moment an sehr interessant, und ich kann es kaum erwarten, ihn in All in - Zwei Versprechen wiederzusehen.

Das Buch hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und mitgefühlt. Am liebsten hätte ich jeden Charakter an den verschiedensten Stellen mal in den Arm genommen. Emma Scott hat nicht nur gut Ideen für eine Story, nein, sie findet auch genau die richtigen Worte dafür, um schwere und vor allem komplexe Themen wie Liebe aber auch Verlust zu beschreiben. Ihr Schreibstil lässt einen völlig in dem Buch versinken.

"Ich hasse es, wenn Leute gehen, die eigentlich bleiben sollten."

All in - Tausend Augenblicke ist eine unperfekt perfekte, erfrischende und schmerzend reale Geschichte, die mich nicht mehr loslassen wird. Sie geht tief unter die Haut und regt zum Nachdenken an. Was würde ich in dieser Situation tun? Welche Entscheidung ist die richtige? Gibt es überhaupt die eine, die richtige Entscheidung? Definitiv eins meiner Jahreshighlights. Emma Scott, du hast ein Meisterwerk geschaffen.

"Wir haben vielleicht keine Monate der Jahre. Aber wir haben Augenblicke. Tausende und Abertausende davon. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."

Veröffentlicht am 06.12.2018

After Passion - (M)eine Hassliebe

After passion
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Vor kurzem habe ich die After Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Heute kommt endlich meine Rezension dazu:
Zunächst der Inhalt:
Life will never be the same ...

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und ...

Vor kurzem habe ich die After Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Heute kommt endlich meine Rezension dazu:
Zunächst der Inhalt:
Life will never be the same ...

Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington Central University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.

Die After-Reihe scheint ja überall und auch über längeren Zeitraum sehr gehyped zu werden. Wie dieser Hype allerdings bestehen bleibt, ist mir schleierhaft.

Hardin ist kalter Badboy, er ist in dem einen Moment aggressiv, im nächsten trotzig wie ein Kleinkind, im anderen tatsächlich mal lieb und romantisch und dann wieder mysteriös und abweisend. E greift oft zur Flasche und verbringt die meisten Wochenenden zugedröhnt. Bis er Tessa näher kommt.

Tessa ist eine junge Frau, die sich aber in vielen Situationen doch recht kindisch verhält. Sie mag in einigen Hinsichten zwar eine starke Frau sein, aber andereseits ist sie naiv und lässt sich durch einfache Worte Hardins immer wieder einlullen, wenn es mal wieder Streit mit Hardin gibt. Die Betonung liegt dabi auf "mal wieder" denn im Großen und Ganzen streiten sich Tessa und Hardin, vertragen sich, streiten sich wieder. Immer im Wechsel, und das über ganze 704 Seiten.

Das Kennenlernen und Näherkommen am Anfang hat mir noch wirklich sehr gefallen, jedoch kamen relativ schnell die ersten Streitereien, was an sich ja auch okay, in der Menge meiner Meinung aber absolut zu viel ist.
Eine Charakterentwicklung findet man, zumindest im ersten der insgesamt vier Teile, leider nicht.

Gerade wegen des Cliffhängers am Ende, über den ich nichts weiter verraten werde, verspüre ich als Leser trotz der Unannehmlichkeiten doch das Bedürfnis, den nächsten Band - After Truth - zu lesen.

After Passion bleibt gerade wegen der nervigen Handlung in der toxischen Beziehung von Tessa und Hardin im Gedächtnis und regt außerdem zum Nachdenken an.

Empfehlen würde ich es nicht unbedingt. After passion ist für mich absolut kein Buch, das man gelesen haben muss.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Rezension: Die Krone der Dunkelheit

Die Krone der Dunkelheit
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Darum gehts:
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht ...

Darum gehts:
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...



Das Cover an sich ist ja schon mal wirklich schön, es passt ganz hervorragend zum Inhalt. Außerdem fühlt sich der Sand in der Sanduhr tatsächlich wie echter Sand an, ein weiterer Pluspunkt. Desweiteren enthält das Buch eine bunte Karte und schwarz-weiß Abbildungen der neun Hauptpersonen, die auch nochmal im Personenverzeichnis zu finden sind. Hinten gibt es noch ein kurzes Glossar. Ich liebe diese Extras!

Da es mein erstes Buch von Laura Kneidl war, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Mir fiel der Einstieg in die Geschichteeigentlich recht leicht, sie wird aus insgesamt fünf verschieden Perspektiven durch einen personalen Erzähler erzählt. Anfangs kam ich aber nur schwer mit den Namen und vielen Eindrücken klar, aber nach einigen Kapitel ging alles recht klar.

Sofort war ich von Freya begeistert, die ihr Leben aufs Spiel setzt, um ihren Bruder zu finden, der vom Rest ihrer Familie und dem Volk bereits als tot erklärt wurde. Dafür lernt sie, Magie zu wirkemn, obwohl diese im sterblichen Land Thobria streng verboten ist.

Auf der anderen Seite tut Ceylan alles dafür, um eine Wächterin an der Mauer zwischen Thobria und Melidrian zu werden. Nicht zuletzt, weil sie Rache an den blutrünstigen Elva nehmen möchte, die einst nicht nur ihre Familie, sondern ihr ganzes Dorf auslöschten. Sie tut wirklich alles um ihre Ziele zu erreichen.

Diese beiden starken Frauen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ebenso aber auch den unsterblichen Wächter Larkin, der von Freya aus dem Gefängnis befreit wird, damit er sie auf der gefährlichen Reise begleiten kann. Die beiden haben mein Fangirlherz so oft höher schlagen lassen.

"Sie hatte seine Gebete erhört, ihn befreit und gab ihm etwas zurück, von dem er geglaubt hatte, es verloren zu haben. Jedes Mal, wenn sie das Wort an ihn richtete, ihn berührte oder auch nur ansah, spürte er etwas. Einen Funken, der das Feuer in ihm wieder zu entzünden versuchte, nur glich sein Inneres einem abgebrannten, feuchten Holzhaufen. Es war unwahscheinlich, dass jemals wieder eine Flamme in ihm brennen würde, aber er wollte dran glauben, und wenn es irgendjemandem gelingen konnte, dann der Prinzessin." (S. 201)


Auch die starke Bindung zwischen Kheeran und Arden, und die zumindest von Arden ausgehende Liebe zu seinem Prinzen hat mich sehr begeistert. Arden ist einer meiner Lieblingscharaktere; unter anderem wegen dieser liebevolle Stelle, an dem die tiefe Verbundenheit zu Kheeran noch einmal unterstrichen wird:

"Du schaffst das." murmelte Aldren beinahe tonlos. "Ich glaube an dich:" Ich liebe dich. Die letzten drei Worte sprach Aldren nicht aus, aber Kheeran konnte sie in seinen Augen sehen, und da wusste er, dass er Aldren nicht enttäuschen konnte. (S. 588)

Interessant waren auch die Kapitel aus Weylins Sicht, ich hoffe wirklich, dass er es schafft, sich von Valeska zu lösen.

Gerne mehr hätte ich über Elroy erfahren, aber ich denke, dass dies in den Folgebänden noch kommen wird.

Die Geschichte konnte mich von Anfang an fesseln, und auch wenn ich den Plot leider schon vorhersehen konnte, hat mich das Buch verzaubert. Laura Kneidl hat wirklich ein Talent dafür, den Leser am Ball zu halten.

Dieses Buch ist eine Empfehlung von ganzem Herzen, wenn ihr nicht nur High-Fantasy, sondern auch Laura Kneidl mögt!

Ihr findet meine Rezension auch hier: https://annalenasbuecherwelt.wordpress.com/2018/11/02/rezension-die-krone-der-dunkelheit/
https://www.lovelybooks.de/autor/Laura-Kneidl/Die-Krone-der-Dunkelheit-1549733474-w/rezension/1804455057/