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Veröffentlicht am 24.05.2018

„Du kannst das Unmögliche nur erreichen, wenn du dich traust, daran zu glauben.“

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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„Die Apfelprinzessin“ ist der Beginn, mit dem Maya Shepherd eine etwas andere Geschichte erzählt. Sie lässt den Leser hinter die Kulissen der Märchen der Grimm Brüder blicken.
Und zeigt das oftmals nichts ...

„Die Apfelprinzessin“ ist der Beginn, mit dem Maya Shepherd eine etwas andere Geschichte erzählt. Sie lässt den Leser hinter die Kulissen der Märchen der Grimm Brüder blicken.
Und zeigt das oftmals nichts alles so ist, wie es scheint. Das der Grad zwischen Gute und Böse, Schwarz und Weis oftmals nur eine feine Linie ist.

Klappentext:
Dieses Buch beginnt nicht mit Es war einmal, denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte.
Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird.
Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.

Cover:
Es wirkt kühl, trotz der Orange Töne die von einem Spiegel ausgehen, der im Zentrum des Covers thront. Ein Mädchen steht davor, ja genau die Apfelprinzessin. Die Schriftzüge sind sehr angenehm und nicht zu aufdringlich.
Die Rückseite wirkt auch nicht vom Text zu überladen, jedoch muss ich sagen, dass es für die Augen etwas anstrengend ist den Klappentext zu lesen, durch die vielen Schattierungen und schwarz-weiß Töne.

Inhalt:
Die Gescheite beinhaltet gleich 2 Storys. Einmal die der Apfelprinzessin. Ihre Leben ist aus der „Ich“ Perspektive geschrieben und sie erklärt wer sie vor sehr langer Zeit gewesen ist. Der Leser findet schnell heraus, wer sie heute ist, beziehungsweise als wen wir sie kennen. Die 2. Story handelt von dem jungen Will. Sein Leben läuft nicht in den korrektesten Bahnen, aber mit seinen beiden besten Freunden ist alles doch ein kleines bisschen besser. Sie gehen den Weg mit ihm, auf die Reise, die 2 Geschichten oder besser 2 Welten miteinander verbindet. Es ist faszinierend doch gleichzeitig Wahnsinn. Wohin ihr weg sie führen wird ist so ungewiss, wie die Dinge die noch auf auf sie zukommen werden.


Fazit:
Es ist ein genialer Auftakt für die Grimm Chroniken. Man weiß ebenso wenig wie Will, wo der Weg hin führt. Nichts ist vorhersehbar und es hält einige Überraschungen offen. Es gibt sehr viele düstere Elemente und man will auf jeden Fall wissen wie es weiter geht.
Besonders lag auch am Ende mein Auge auf dem Schlusswort. Ich fand es echt super, noch ein paar Hintergrundinfos sammeln zu können. Definitiv kann ich sagen, es macht süchtig.