Düster und beunruhigend, aber nicht sonderlich spannend
Teufels TagZur Beerdigung seines Großvaters kehrt John mit seiner schwangeren Frau in die Endlands zurück. Die Schafe müssen aus dem Moorland zusammengetrieben werden und John hilft, wo er kann. Als der Devil's Day ...
Zur Beerdigung seines Großvaters kehrt John mit seiner schwangeren Frau in die Endlands zurück. Die Schafe müssen aus dem Moorland zusammengetrieben werden und John hilft, wo er kann. Als der Devil's Day kurz bevor steht, häufen sich die merkwürdigen Vorfälle...
Andrew Michael Hurley erzählt eine düstere Geschichte vom kargen Leben in den Endlands, einer abgeschiedenen Gegend, die tief in ihren Tradition verwurzelt ist. Der Glaube an den Teufel ist inmitten der trostlosen Moorlandschaft allgegenwärtig, dennoch ist die Geschichte weder gruselig noch sonderlich spannend. Lediglich Kats Anspannung, die sich als moderne Frau als Eindringling fühlt, das Misstrauen der Dorfbewohner spürt und sich um ihr ungeborenes Kind sorgt, überträgt sich auf den Leser.
Insgesamt eine durchaus stimmungsvolle Geschichte, aber zu behäbig erzählt und mit Charakteren, die einem fremd bleiben.