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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Sehr gut gelungen

Lockvogel
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Mir hat der Krimi von Theresa Prammer sehr gut gefallen – und sogar meine Erwartungen übertroffen. Ich habe noch nie zuvor Wien besucht, doch das war kein Problem. Im Gegenteil, jetzt möchte ich die Hauptstadt ...

Mir hat der Krimi von Theresa Prammer sehr gut gefallen – und sogar meine Erwartungen übertroffen. Ich habe noch nie zuvor Wien besucht, doch das war kein Problem. Im Gegenteil, jetzt möchte ich die Hauptstadt Österreichs noch viel lieber besuchen. Der Roman hatte, trotz des Themas, einiges an Humor. Die Handlung hatte viele Stränge, es gab viele Plottwists und war von der ersten Sekunde an sehr spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichten sind gut ausgestaltet und scheinen in sich völlig logisch. Sie wachsen einem direkt ins Herz. Das Ermittlerduo gefällt mir besonders gut und ist sehr liebenswert.
Der Schreibstil von Theresa Prammer gefällt mir sehr gut. Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen. Ich habe vorher noch keine Bücher der Autorin gelesen, werde mir die anderen Werke aber definitiv mal anschauen.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Eines der besten Bücher des Jahres

Liebe schmeckt wie Karamell
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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den vielen Bonbons, die im Buch thematisiert werden. Man könnte bei dem Design sofort an einen typischen und kitschigen Liebesroman denken, aber das ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den vielen Bonbons, die im Buch thematisiert werden. Man könnte bei dem Design sofort an einen typischen und kitschigen Liebesroman denken, aber das ist dieses Buch keineswegs.
Die Familiengeschichte von Felix hat mich immer wieder beeindruckt und auch emotional werden lassen. Schlussendlich wird sie sogar richtig spannend – eine kleine Krimierfahrung inklusive.
Die Autorin schafft es immer wieder, mir mit kleinen Sätzen ein Lächelns ins Gesicht zu zaubern. Es wird definitiv nicht der letzte Roman der Autorin bleiben.
Lila und Felix sind zwei für mich sehr sympathischen Menschen, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Ein toller Schreibstil, zusammen mit tollen Charakteren, ein wenig Spannung und ein wenig Liebe sorgt dafür, dass dieses Buch das bisher beste des Jahres 2021 für mich ist.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Mehr erwartet

Deadly Rendezvous – Süßer Kuss der Gefahr
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Als Erstes würde ich gerne über das Cover sprechen. Ich finde es gut, dass auf dem Cover (scheinbar) Brice dargestellt worden ist. So konnte ich mir sein Aussehen noch besser vorstellen. Dennoch wirkt ...

Als Erstes würde ich gerne über das Cover sprechen. Ich finde es gut, dass auf dem Cover (scheinbar) Brice dargestellt worden ist. So konnte ich mir sein Aussehen noch besser vorstellen. Dennoch wirkt das Cover etwas billig – in einer Buchhandlung hätte es mich nicht angesprochen. Ich hätte es dagegen schön gefunden, wenn das Porträt, welches Lara gezeichnet hat, auf dem Cover gewesen wäre.
Die Geschichte hat mich ganz und gar nicht abgeholt. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Lara und Brice geschrieben worden. Die Charaktere haben für mich nur wenig Tiefgang und wurden nicht genug herausgearbeitet. Für mich fehlte die Emotion – vor allem bei den Dates, die an sich an sehr romantischen Orten dargestellt worden ist. Da hätte noch so viel mehr passieren können.
Gut gefallen hat mir, dass Brice und Lara sehr erwachsen für mich wirkten. Bei dem Cover und dem Klappentext erwartet man ein New-Adult-Roman. Für mich wirkten die beiden zwar emotionslos, aber gestanden in ihren Entscheidungen.
Die ersten paar Kapitel bei "Deadly Rendezvous" haben sich ziemlich gezogen. Ich war schon kurz davor, ein paar Seiten zu überspringen. Als es dann in den Krimi-Teil überging, wurde es wieder ein wenig spannender. Allerdings war die Handlung für mich noch weit von einem richtigen Krimi entfernt – nichts Halbes und nichts Ganzes quasi.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll. Es war ein netter Zeitvertrieb, aber so ganz bin ich auch nach Beenden der Geschichte noch nicht drin. Da gibt es weitaus spannender Bücher, womit man sich die Stunden vertreiben könnte.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Mehr erwartet

Bucket List – Nur wer fällt, kann fliegen lernen
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Das Buch Bucket List zu lesen, war für mich ein einziges auf und ab. Die ersten Seiten hatten mir noch gefallen, dann wurde es mit jeder Seite irgendwie anstrengender. Nicht nur, dass der Schauplatz in ...

Das Buch Bucket List zu lesen, war für mich ein einziges auf und ab. Die ersten Seiten hatten mir noch gefallen, dann wurde es mit jeder Seite irgendwie anstrengender. Nicht nur, dass der Schauplatz in New York wahnsinnig klischeebehaftet ist, und es auch so dargestellt worden ist, kam für mich auch die Protagonistin sehr klischeehaft rüber. Einige Sympathiepunkte konnte Lacey zwar im Laufe des Buches sammeln, allerdings bin ich mit ihr nicht ganz warm geworden. Oftmals drehte es sich auch vor allem um das "eine". Das ist natürlich absolut okay, aber an den Stellen, wo große Gefühle hätten entstehen können, war die Szene sehr schnell vorbei. Wo es dann erotischer zuging, wurde es künstlich ausgedehnt. Ich habe bei dem Buch mehr Gefühl und auch irgendwie mehr Philosophie erwartet. Ein Buch, wo ich mir für das eigene Leben ein wenig mitnehmen kann. Das konnte es mir leider nicht geben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das muss ich positiv erwähnen. Er ist einfach zu lesen, ohne lange Sätze oder Fachwörter. Auch das Cover gefällt mir ganz gut und es ist anhand dessen schon klar, worum es geht. Dennoch würde ich das Buch nur bedingt jemand anderen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Liebe dich selbst

Verlangen
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Man muss nicht jedes Buch mögen und das ist auch völlig in Ordnung so. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Geschmack. Allerdings ist es schwer, wenn man sich keine Meinung über das Buch bilden kann ...

Man muss nicht jedes Buch mögen und das ist auch völlig in Ordnung so. Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Geschmack. Allerdings ist es schwer, wenn man sich keine Meinung über das Buch bilden kann und das ist bei "Verlangen" der Fall. Zuerst: Das Cover ist wunderwunderwunderschön. Es bleibt direkt im Kopf hängen und passt vor allem wunderbar zu dem Titel des Buches. Man kann dieses Verlangen sofort spüren. Auch der Klappentext gefiel mir wunderbar und hätte ich aufgrund dessen sofort in einer Buchhandlung gekauft. Allerdings hat mich die Geschichte dann doch nicht überzeugt. Ich finde es gut, dass die Autorin und die Protagonistin den selben Namen haben. Irgendwie fühlt man sich als Leser mehr verbunden mit der Geschichte, schließlich gibt es die Autorin wirklich (obgleich es ihre persönliche Geschichte ist oder nicht). Allerdings hat mich der Schreibstil oft irritiert, was dafür gesorgt hat, dass man das Buch sehr angestrengt lesen muss – was ich persönlich nicht mag. So ist das eintauchen oft schwieriger. Auch die Aussage, dass Liebesbeziehungen meist Betrug sind, fand ich nicht gut. Das ist natürlich die objektive Sicht der Protagonistin, aber es macht mich als Leser traurig. Schließlich ist eine Liebesbeziehung nur dann gut, wenn man sich selbst auch liebt. Diese Erkenntnis hat mir hier gefehlt. Für mich ist das Buch eher ein Drama als ein ernstzunehmender Roman,

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