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Veröffentlicht am 04.06.2019

Eine sehr gelungene Fortsetzung

Talon - Drachenherz
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Inhalt

Seit Garret Ember in Crescent Beach vor Talon und dem St. Georg Orden gerettet hat, ist nicht viel Zeit vergangen und doch ist viel passiert.
Garret wurde des Hochverrats angeklagt und zum Tode ...

Inhalt



Seit Garret Ember in Crescent Beach vor Talon und dem St. Georg Orden gerettet hat, ist nicht viel Zeit vergangen und doch ist viel passiert.
Garret wurde des Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt.
Ember ist mit dem Einzelgänger Riley auf der Flucht.
Dante hat sich für Talon als wertvolles Mitglied bewiesen und bekommt den Auftrag seine Schwester Ember zurück zu Talon zu holen.
Doch Ember ist sich nur allzu bewusst das Garret dafür, dass er sie gerettet hat, von seinen eigenen Leuten hingerichtet wird. Um das zu verhindern hat sie sich in den Kopf gesetzt ihn aus dem Hauptquartier des St. Georg Ordens zu befreien. Dafür muss sie aber Riley überreden ihr zu helfen, denn alleine hätte sie nicht die leiseste Chance.
Riley jedoch schwankt zwischen dem Wunsch ihr zu helfen und dem Garret, sein Erzfeind und Rivale, sterben zu lassen um Ember für sich allein zu haben. Wird er sich entschließen ihr zu helfen?
Und welchen Plan hat Dante? Wie will er Ember zurück holen?

Meinung



Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Buch lässt sich wirklich schnell lesen. Wie auch schon im ersten Teil, wechselt häufig die Perspektive zwischen Ember, Riley, Garret und Dante.
Ich mochte das wirklich gerne. Man bekam auch die Möglichkeit in Garrets und Rileys Gefühlswelt zu schauen und erfuhr durch Dantes Sicht was zeitgleich bei Talon passiert. Manchmal werden ganze Kapitel aus einer Sicht geschrieben und manchmal erfolgt der Perspektivwechsel mitten im Kapitel und es wird dieselbe Situation nochmal aus anderer Sicht erzählt. Es klingt vielleicht langweilig manche Situationen doppelt zu lesen, doch das war es nicht. Sie unterscheiden sich durch unterschiedliche Gefühle und Wahrnehmungen sehr stark voneinander.

Seit Ember erfahren hat das Talon sie zu einer Viper ausbilden lassen wollte, hat sie alle Sympathien zu der Organisation verloren. Den die Vipern sind tödlich, auch für Ihresgleichen, sie jagen Drachen die sich von Talon losgesagt haben und wenn sie nicht in der Lage sind die Einzelgänger zur Rückkehr zu bewegen, töten die Vipern sie. So möchte Ember nicht sein, deshalb entscheidet sie sich dafür mit Riley zu gehen und Talon den Rücken zu kehren.
Riley befreit mit dem Hacker Wes zusammen junge Drachen, sogenannte Nestlinge, aus den Fängen von Talon. Er versteckt sie in seinem Untergrund Netzwerk und ermöglicht ihnen so ein Leben in Freiheit. Cobalt, sein Drache, fühlt sich zu Ember in einer Weise hingezogen, die er nicht versteht, doch trotzdem nervt ihn der impulsive, naive rote Drache oft. Vor allem da Talon nun langsam die Schlinge enger zieht, weil er ihnen ein Dorn im Auge ist.
Drachen sind bösartig und gefährlich. Das war es was Garret sein Leben lang glaubte zu wissen. Doch Ember hat ihm gezeigt, dass es nicht wahr ist. Er hat sich in die temperamentvolle Ember verliebt, bevor er wusste was sie war und sie nicht verlassen als er es erfuhr. Er hat sie sogar vor der Viper, die sie töten sollte, gerettet. Doch dann tauchen auch noch die Krieger des St. Georg auf und wollen alle drei am Kampf beteiligten Drachen töten. Riley, Ember und die Viper. Doch Garret ermöglicht ihnen die Flucht. Obwohl er weiß das es seinen Tod bedeuten wird.

Fazit



Ich liebe die Thematik, ich liebe die Charaktere und ich liebe die Geschichte. Was will man mehr?
Ich bin total begeistert.
Nach dem mir der erste Band so gut gefallen hatte, hatte ich etwas Sorge, das der zweite vielleicht nicht so ganz mithalten kann. Aber die Fortsetzung steht dem Auftakt in nichts nach. Also 5 Bücherdrachen für Drachenherz und ich bin gespannt auf Teil 3. :D

Veröffentlicht am 04.06.2019

Endlich mal wieder ein richtig guter Drachenroman

Talon - Drachenzeit
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Inhalt

Ember Hill und ihr Zwillingsbruder Dante kommen nach Kalifornien und dürfen einen Sommer lang ein ganz normales Leben führen. Das Ziel dieses einen Sommers ist das sie lernen sich anzupassen, den ...

Inhalt



Ember Hill und ihr Zwillingsbruder Dante kommen nach Kalifornien und dürfen einen Sommer lang ein ganz normales Leben führen. Das Ziel dieses einen Sommers ist das sie lernen sich anzupassen, den Ember und Dante haben ein Geheimnis. Sie sind Drachen in Menschengestalt. Aufgewachsen sind sie im Talon-Orden, in dessen strenge Welt sie nach diesem Sommer zurückkehren sollen. Die Erzfeinde von Talon, der St. Georg Orden sind ihnen aber bereits auf der Spur. Garret ist ein Krieger des Heiligen Georg und kennt Drachen nur als hochgefährliche Kreaturen die man töten muss. Doch zwischen Garret und Ember knistert es gewaltig und beide beginnen in Frage zu stellen was sie dachten über den anderen zu wissen.

Meinung



Das Buch wechselt zwischen Garret's und Ember's Sicht und ist in einem extrem flüssigen Schreibstil verfasst. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Spannung ist konstant sehr hoch und ich liebe einfach Julie Kagawa's Schreibstil.

Ember Hill ist sehr tempramentvoll, aufbrausend und mutig. Eigentlich ziemlich genau so wie man sich einen Drachen vorstellt.
Dante Hill ist deutlich ruhiger als seine Schwester und glaubt fest daran das die Krieger des heiligen Georg die Bösen und die Drachen von Talon die Guten sind.
Garret kam als Kind zu dem St. Georg Orden nachdem seine Eltern von einem Drachen getötet worden waren. Er wurde von klein auf zum Soldaten ausgebildet und ist ein richtiger Musterschüler. Bis er auf Ember trifft.

Fazit



Ich habe diese Buch geliebt. Ich mochte die Thematik mit den Drachen, ich mochte den Schreibstil und die Charaktere. Es ist mir sehr leicht gefallen in die Geschichte einzutauchen und auch die Perspektivwechsel haben mich dabei nicht gestört. An diesem Buch kann ich nichts finden das mich stört und deshalb bekommt es 5 Bücherdrachen.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Absolute Leseempfehlung für alle Fantasy Fans

Die Magie der Namen
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Inhalt

In dem Land Mirabortas entscheidet allein dein Name über dein Aussehen, dein Vermögen und deinen Beruf, denn ihnen wohnt eine unsterbliche Magie inne. Aus diesem Grund haben Kinder bis sie 16 sind ...

Inhalt



In dem Land Mirabortas entscheidet allein dein Name über dein Aussehen, dein Vermögen und deinen Beruf, denn ihnen wohnt eine unsterbliche Magie inne. Aus diesem Grund haben Kinder bis sie 16 sind keinen Namen sondern nur Nummern. In diesem Buch geht es um Nummer 19. Das Buch beginnt mit der Zeremonie bei der die Nummern ihre Namen erfahren. Nummer 19 war, obwohl eigentlich alle Nummern gleich sind und keine besser ist als eine andere, immer ein Außenseiter gewesen.
Deshalb hofft er das er einen großen Namen bekommt und endlich von allen beachtet und bewundert wird. Doch dann passiert etwas unglaubliches, er bekommt den Namen Tirasan Passario und keiner kennt diesen Namen. Alle  die jetzt ihren Namen erhalten haben machen sich auf den Weg nach Himmelstor der Hauptstadt um sich im großen Namensarchiv als Träger ihres Namens eintragen zu lassen und ihren Besitz einzusehen. So macht sich auch Tirasan auf den Weg nach Himmelstor, in der Hoffnung dort zu erfahren wer er ist. Unterwegs schließen sich ihm Rustan, Baro, Allira und Nelia an, vor allem zwischen Tirasan und Baro bestehen am Anfang große Spannungen, doch die gefährliche Reise schweißt die Gruppe zusammen.

Meinung



Der Schreibstil von Nicole Gozdek hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig, leicht zu lesen und ohne große Schnörkel.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art einzigartige und besondere Charakter. Es hat mir Spaß gemacht mit zu erleben wie sie langsam zusammen gewachsen sind und ihre jeweiligen Eigenheiten und Fähigkeiten kennen und schätzen gelernt haben.

Tirasan hat seine Schwächen, allerdings auch seine Stärken und es ist schön ihm im Verlauf der Geschichte dabei zu zusehen wie er sich entwickelt und langsam erkennt wer er ist.

Rustan hat es einem leicht gemacht ihn zu mögen. Er beschützt Tirasan, wenn Baro gemein zu ihm ist und hilft ihm sehr die Reise zu überstehen und auf der Suche nach Antworten.

Baro hat schon als sie noch Nummern waren auf Tirasan herum gehackt. Und es fühlt sich so an als hätte Nicole Gozdek sich große Mühe gegeben das man diesen Charakter nicht mag. Er ist gemein und es scheint ihm Spaß zu machen, allerdings macht auch dieser Charakter eine schöne Entwicklung durch und ich hab ihn im Laufe der Geschichte mögen gelernt.

Allira wird als blond und sehr hübsch beschrieben und wirkt am Anfang wie die Personifizierung aller Vorurteile gegenüber Blondinen. Sie ist hübsch und setzt das auch ein um zu bekommen was sie will, aber sie ist auch ein bisschen blöd und scheint einige offensichtliche Dinge nicht so ganz zu verstehen.

Nelia ist unscheinbar und zurückhaltend, doch als Magierin hat sie Kräfte deren Umfang sie selbst noch nicht ganz begreifen kann.

Fazit



Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, vom ersten Satz an war ich gefesselt und hab es verschlungen. Ich fand es schön der Gruppe zu zusehen wie sie einander trotz aller Unterschiede und Streitigkeiten kennen und schätzen lernen. Auch das Weltdesign hat mir wirklich gut gefallen, die Autorin hat sich am Anfang viel Zeit genommen um ihre Welt zu erklären und durch die Reise einmal quer durch Mirabortas lernt man auch viele Städte sehr genau kennen. Auch die Idee hat mir sehr gut gefallen, so etwas habe ich vorher noch nicht gelesen. Allerdings mochte ich das Ende nicht so besonders es ging alles so schnell und irgendwie wirkte es als hätte Nicole Gozdek noch viele Ideen gehabt aber keine Zeit sie auszuarbeiten und so kommt das Ende doch recht plötzlich. Allerdings hat der Verlag bereits angekündigt das es eine Fortsetzung geben wird und ich bin sehr gespannt ob sie es schafft die ganzen losen Enden wider zusammen zu fügen.

Die Magie der Namen bekommt von mir 4 Bücherdrachen, ich hab es wirklich gerne gelesen und es ist eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Ein sehr gutes Debüt mit kleinen Schwächen

Demon Blood
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Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Es wurde mir im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks als E-Book zur Verfügung gestellt.

Inhalt
Die 17-jährige Kate Bennett lebt in Redville und führt das Leben ...

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Es wurde mir im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks als E-Book zur Verfügung gestellt.

Inhalt


Die 17-jährige Kate Bennett lebt in Redville und führt das Leben eines ganz normalen Teenagers. Eines Tages läuft sie einem attraktiven Fremden mit Sonnenbrille über den Weg. Als sie dann eines Abends von zwölf gruseligen Gestallten in Kapuzenumhängen angegriffen wird und das Bewusstsein verliert wacht sie in einem Motelzimmer auf. Dort eröffnet ihr Gabriel, der attraktive Fremde, das er sie gerettet hat und sie beschützen möchte. Kate versteht nicht wovor er sie beschützen will und ist sich nicht sicher ob sie ihm trauen kann. Denn etwas Schreckliches wird passieren. Doch kann Kate es aufhalten? Und was ist der Preis dafür?

Meinung


Der Schreibstil von A. L. Black ist sehr flott, einfach und sehr spannend. Dadurch fliegt man nur so durch die Geschichte. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Die Gesichte wird komplett aus der Ich-Perspektive und aus Kates Sicht erzählt.Kate unsere Hauptfigur ist ein ganz normaler Teenager. Sie geht mit ihren Freunden in den Club und in den Zirkus.Lisa und Megan sind Kates beste Freundinnen. Lisa ist anfangs ziemlich kindisch und oberflächlich, Megan hingegen ist besonnen und bodenständig.Gabriel ist der inbegriff vom attraktiven, charmanten Bad Boy. Er ist geheimnisvoll, unnahbar und lässt sich nicht in die Karten schauen.Alle Charaktere sind sympatisch und entwickeln sich im Laufe der Geschichte glaubwürdig weiter.Das Cover ist traumhaft. So einfach und simple gestalltet, doch trotzdem passt es perfekt zu der Geschichte.

Fazit


Ich habe dem Buch Demon Blood von A. L. Black 4 von 5 Flammen gegeben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, ich bin gut in die Geschichte rein und auch sehr schnell vorran gekommen. Auch wenn das Buch das Good Girl meets Bad Boy Klischee aufgegriffen hat, hat mich das nicht gestört. Ich mochte unseren Bad Boy und es war nicht überzogen sondern genau richtig dosiert. Mein einziger Kritikpunkt, der dieses Buch die fünfte Flamme gekostet hat, ist das Ende. Für mich kam es ein bisschen zu plötzlich und war ein bisschen zu kurz. So die letzten 2-3 Kapitel hätten für meinen Geschmack gerne etwas ausführlicher und länger sein dürfen. Aber das Buch war gut, ich hatte großen Spaß beim lesen und ich werde auf jeden Fall auch den Folgeband lesen wenn er erscheint. Also eine klare Leseempfehulung an dieser Stelle.