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Veröffentlicht am 07.09.2021

Sehr schwache erste Hälfte

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Nachdem ich so viel Gutes über den ersten Band gehört hatte, habe ich mich auf „Die Rebellinnen von Oxford – Unerschrocken“ von Evie Dunmore gefreut gehabt. Da ich historische Liebesgeschichten gerne lese, ...

Nachdem ich so viel Gutes über den ersten Band gehört hatte, habe ich mich auf „Die Rebellinnen von Oxford – Unerschrocken“ von Evie Dunmore gefreut gehabt. Da ich historische Liebesgeschichten gerne lese, mich das ganze politische Drumherum beim ersten Band aber etwas abgeschreckt hatte, habe ich gehört, dass dieses nur indirekt eingebunden wird, deswegen habe ich diesem Band eine Chance gegeben. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Dabei hatte der Klapptext so vielversprechend geklungen.
Lucie ist die Anführerin der Frauenrechtsbewegung in Oxford. Zusammen mit anderen Frauen der Gesellschaft will sie einen Verlag kaufen, um die Leserinnen für ihre Sache zu gewinnen. Doch Tristan, ein junger Adliger, den sie schon seit ihrer Jugend kennt, sabotiert diesen Plan. Schon damals brachte er sie stets zur Weißglut und auch jetzt bringt der Frauenheld ihr Blut in Wallungen, doch Lucie merkt schnell, dass das nicht nur an seiner ungehobelten Art liegt. Und dann macht er ihr noch ein unmoralisches Angebot…
An sich hatte das alles, was ich mochte: historischen Hintergrund, Protagonisten, die sich anfangs nicht unbedingt mochten, wobei das nur von Lucie ausging, und eine vielversprechende Storyline. Leider war die erste Hälfte des Buches sehr anstrengend. Die Story kam nicht ins Laufen, stattdessen wurde viel Unnötiges und sehr viel über die Frauenrechte und deren Bewegung geschrieben, was ich an sich nicht schlimm finde, da es ja dazugehört, aber es war zu sehr im Vordergrund, es ging an sich nur darum und wurde nicht gut in die Liebesgeschichte integriert. Stattdessen hatte ich mehr das Gefühl, einen historischen Roman zu lesen. Die Liebesbeziehung ging dann erst langsam ab der zweiten Hälfte los und das fand ich zu wenig. So habe ich mich dann doch erstmal durchquälen müssen. Im zweiten Teil hat das Geflecht aus Liebesbeziehung und Frauenrechtsbewegung deutlich besser geklappt, sodass mir das Lesen dann mehr Spaß gebracht hatte, auch wenn alles sehr vorhersehbar war und es keine wirklichen Überraschungen gab.
Die Protagonisten fand ich an sich recht angenehm, wobei mir Tristan deutlich besser gefallen hat. Denn auch wenn er als Frauenheld verschrien war, hat man doch schnell gemerkt, dass in ihm mehr steckt und dass ihm seine Mutter sehr wichtig ist. Er war keine Puppe, wie es viele zu der Zeit auch waren und dem Willen des Vaters gefolgt sind. Lucie ist durchaus eine starke Persönlichkeit, die alles dafür tut, dass die Frauen mehr Rechte bekommen und dafür viel geopfert hat. Die Chemie zwischen den beiden fand ich immer sehr gut beschrieben, sei es erst Lucies Abneigung und später ihren Zwiespalt ihrer Gefühle. Ihre Freundinnen, die noch ihre eigenen Bücher bekommen beziehungsweise schon hatten, fand ich teilweise auch gut gelungen, manchmal aber auch etwas egoistisch.
Alles in allem war das Buch in Ordnung, aber auch nicht mehr. Wäre es im Gesamten mehr wie der zweite Teil gewesen, hätte es mich sicherlich mehr begeistern können. Aber durch die erste Hälfte hat es mir leider doch den Lesespaß genommen. Somit bekommt das Buch drei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Gutes Buch, aber zu wenig Mythologie

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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„Beyond Eternity – Der Schwur der Götter“ von Greta Milán hat mich direkt von Anfang an interessiert, da es um die griechische und römische Mythologie geht. Ich liebe alles, was damit zu tun hat, daher ...

„Beyond Eternity – Der Schwur der Götter“ von Greta Milán hat mich direkt von Anfang an interessiert, da es um die griechische und römische Mythologie geht. Ich liebe alles, was damit zu tun hat, daher habe ich das Buch auch an einem Tag durchgelesen, obwohl die Mythologie leider nur schwach angekratzt wurde. Dennoch hat mich das Buch rund um Nayla gut unterhalten.
Nayla hat nach einem heimlichen Date einen Autounfall. Wie durch ein Wunder übersteht sie diesen fast ohne einen Kratzer, während zwei andere Frauen ums Leben kamen. Als sie wieder zur Schule geht, tauchen zwei neue Schüler auf, die in ihren Augen zu alt für die High-School sind: Philemon, kurz Phil, und Cyrian. Schnell merkt sie, dass mit den beiden etwas nicht stimmt und doch fühlt sie sich zu dem ruhigen Cyrian hingezogen. Aber ihre Liebe darf nicht sein, denn diese würde Nayla durch einen alten Fluch in Gefahr bringen.
Die Storyline hat mir an sich wirklich sehr gut gefallen. Es ging in diesem Band nur einfach nicht wirklich vorwärts. So gab es hauptsächlich die Annäherungen zwischen den Charakteren, wie Nayla einige Fragen stellt, sich mit der neuen Situation anfreundet und eben ein paar Erklärungen, wie es zu dem Fluch kommen konnte. Dabei wurde, wie bereits erwähnt, die Mythologie nur leicht angekratzt. Ich hatte gehofft, dass sich vielleicht Götter zeigen oder eben mehr darüber geredet wird. Da wurde ich dann doch enttäuscht. Vielleicht kommt das mehr im zweiten Band vor und dieser war als Einleitung gedacht, um dann eben richtig loszulegen. Dennoch fand ich den Schreibstil so angenehm, dass es sich wirklich sehr gut in einem Rutsch lesen ließ und mir hat die Chemie, sei es freundschaftlicher oder romantischer Art, zwischen den verschiedensten Charakteren wirklich sehr gut gefallen, auch wenn ich Naylas beste Freundin manchmal ein wenig anstrengend fand, auch Nayla war mir manchmal etwas zu naiv. Aber gerade Phil und Cyrian haben mir sehr gut gefallen, gerade weil sie so unterschiedlich waren. Cyrian war, wie für einen Love Interest typisch, ruhig, geheimnisvoll und manchmal recht sprunghaft, was die Annäherungen angeht, während Phil immer fröhlich, locker und flirtend rüberkommt, aber man hat bei ihm gemerkt, dass es manchmal auch nur Fassade ist, dass viel mehr in ihm drinsteckt und das fand ich wirklich angenehm.
Alles in allem war es ein schönes Buch, dem aber noch tiefere Mythologie und Action gefehlt hat. Aber da hoffe ich auf den nächsten Band. Somit gibt es von mir vier Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Süßer Manga für Zwischendurch

TONIKAWA - Fly me to the Moon 1
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„TONIKAWA - Fly me to the Moon 1“ von Kenjiro Hata ist ein recht süßer Manga, der ins Genre Fantasy eingeordnet wird. In diesem Band ist davon allerdings noch keine Spur. Stattdessen lernt man erst den ...

„TONIKAWA - Fly me to the Moon 1“ von Kenjiro Hata ist ein recht süßer Manga, der ins Genre Fantasy eingeordnet wird. In diesem Band ist davon allerdings noch keine Spur. Stattdessen lernt man erst den Protagonisten Nasa kennen und erfährt, wie er das erste Mal auf seine zukünftige Frau Tsukasa trifft.
Der Zeichenstil ist sehr hübsch gemacht, wenn auch einfach gehalten, aber mir persönlich gefällt er wirklich sehr gut. Über Tsukasa erfährt der Leser in diesem Band noch nicht wirklich viel, wodurch sie sehr mysteriös wirkt. Dagegen erfahren wir von Nasa recht viel. Woher er den Namen hat, wie er damit aufgewachsen ist usw. Er tat mir oftmals sehr leid, andererseits musste ich auch oft genug den Kopf schütteln. Er hat ein ziemlich aufgeblasenes Ego, wie es in Mangas aber oft ist, denn entweder sind sie so oder total schüchtern, ist gleichzeitig aber unfassbar naiv, was manchmal ein wenig unpassend war. Es gab auch Szenen, die fand ich extrem übertrieben, wie dass Nasa mit gebrochenen Beinen noch ziemlich lange laufen kann. Ansonsten entwickelt sich die Geschichte sehr langsam, wohl erst einmal um Nasa und die Umstände besser kennenzulernen. Ich hoffe aber, dass die Geschichte bald mehr Fahrt aufnehmen wird, weil es sonst doch recht langweilig wird.
Alles in allem war es aber ein recht süßer Manga, den man für Zwischendurch mal lesen kann, aber er hat mich dann auch nicht umgehauen. Daher gibt es dreieinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf vier auf, da mir der Zeichenstil sehr gut gefällt und der erste Band ja oft zum Reinkommen in die Geschichte dient.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Viele Kleinigkeiten, wodurch ich nicht ganz warm mit dem Buch wurde

Wenn jedes Wort nur Liebe ist
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Das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von Lotte R. Wöss hat mir vom Klapptext her wirklich zugesagt, aber leider wurde ich die gesamte Geschichte über nicht ganz warm damit.
Die 29-jährige Clea wünscht ...

Das Buch „Wenn jedes Wort nur Liebe ist“ von Lotte R. Wöss hat mir vom Klapptext her wirklich zugesagt, aber leider wurde ich die gesamte Geschichte über nicht ganz warm damit.
Die 29-jährige Clea wünscht sich mit ihrem Ehemann ein Kind. Zu ihrem fünften Hochzeitstag will sie es ihm sagen, doch es kommt alles anders. Statt einem schönen Essen trennt sich Jonas von ihr, weil er sich von ihr nicht genug gewürdigt und unterstützt fühlt. Zudem gibt es eine andere Frau. Jonas zieht aus und Clea fällt in ein Loch. Auf den Rat ihrer besten Freundin Lulu versucht sie es schließlich mit Tinder und ein Reinfall nach dem anderen reiht sich an, zudem terrorisiert ihre Mutter sie ständig auf dem Handy, sodass Clea schließlich auf einer Brücke steht und ihr Handy ins Wasser wirft. Für Emil sieht es so aus, als würde Clea springen wollen und hält sie auf. Der Anfang etwas Neuem? Doch das ist gar nicht so einfach, auch weil Emil ein Geheimnis vor ihr hütet.
Mir hat das total zugesagt, vor allem weil die beiden sich durch ein Missverständnis unter ziemlich kuriosen Umständen kennenlernen. Leider konnte mich die Story aber nicht mitreißen, was an verschiedenen Dingen lag. Anfangs gab es leider einige Wiederholungen, was sich zum Glück aber schnell wieder gelegt hat. Dann kam mir Clea sehr naiv vor im Umgang mit den Männern. Sie lässt sich teilweise über den Tisch ziehen, lernt aber nicht draus und nimmt blauäugig gleich einen anderen Mann mit zu sich. Allgemein hat sie sich auch sehr viel von ihrer Mutter herumschupsen und sich sehr viel gefallen lassen. Natürlich ist es ihre Mutter und man soll auch zu der Familie halten, aber die Mutter hat sich immer wieder absolut unmöglich benommen, kritisiert sie nur, sieht sie quasi als ihren Sklaven an und Clea lässt das weitestgehend mit sich machen. Nur selten wiedersetzt sie sich, aber dann knickt sie am Ende doch immer ein. Ganz langsam macht sie allerdings eine kleine Entwicklung, ich hätte mir da nur eine größere gewünscht, aber ich verstehe, dass das nicht so schnell funktioniert, wenn es all die Jahre so lief. Clea fehlte einfach das Selbstbewusstsein und die Durchsetzungskraft, aber das geht vielen Menschen leider auch so. Emil fühlt sich minderwertig, was seine Familie, also seine Eltern und sein Cousin Vincent, ihm leider immer wieder eingebläut haben. Das spürt man das gesamte Buch über, auch wenn Clea ihm immer mal wieder einen kleinen Selbstbewusstseinsschub gibt. Das fand ich dann immer gut gelungen, nur leider kamen seine Zweifel recht schnell zurück.
Leider ging es im dem Buch alles sehr schnell. Die beiden haben sich schon beim zweiten Treffen gedacht, dass sie sich verliebt haben und beim dritten gestehen sie sich das sogar schon. Emil denkt sich, dass er Clea längst von seinem Geheimnis hätte erzählen müssen, wo ich mir dann aber dachte, dass sie sich nur wenige Stunden gesehen haben und davon waren sie etwa die Hälfte im Bett, dass an sich gar nicht die Zeit gewesen wäre. Denn es klingt bei ihm oft so, als würden sie sich Monate kennen und macht sich deswegen Gedanken. Später stimmt dies natürlich, allerdings nicht am Anfang. Dann gab es immer wieder Kleinigkeiten, wie eine Erwähnung einer Person, über die Clea mit Lulu redet, die Lulu wenige Sätze später aber noch gar nicht kennt, obwohl man vorher schon über diese geredet hat. Außerdem wurden Sachen angesprochen, die dann aber nicht ganz aufgeklärt wurden. Es gab somit leider viele Kleinigkeiten, die es mir aber zusammen nicht ganz leichtgemacht haben. Auch die Entwicklung von Vincent fand ich nicht sonderlich gelungen. Ich verstehe, wieso es diese gab, aber sie haben für mich nicht gepasst durch die ganzen Ereignisse und durch das ganze Gesagte.
Alles in allem gebe ich dem Buch solide drei Sterne, da es natürlich auch schöne Szenen gab, wie Emils Talent, ich aber eben nie ganz warm damit geworden bin.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Konnte mich nicht wirklich fesseln, aber süße Einblicke eines Corgis

Kleiner Hund und große Liebe
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„Kleiner Hund und große Liebe“ von Rosie Adams ist ein Liebesroman, von dem ich allerdings ein wenig etwas Anderes erwartet hatte. Vielleicht wurde ich deswegen nicht ganz warm damit.
Nachdem Sara von ...

„Kleiner Hund und große Liebe“ von Rosie Adams ist ein Liebesroman, von dem ich allerdings ein wenig etwas Anderes erwartet hatte. Vielleicht wurde ich deswegen nicht ganz warm damit.
Nachdem Sara von ihrem Lebensgefährten Victor betrogen wurde, reist sie zu ihrer Tante Marjorie ins Dörfchen Lyme Regis, um ihr bei ihren Corgis und im Haushalt zu helfen, nachdem diese sich am Fuß verletzt hat, und um über den Betrug hinweg zu kommen. Dabei schließt sie neue Freundschaften und findet mehr zu sich selbst. Ihre Tante versucht sie während ihres Aufenthalts mit dem Londoner Dean zu verkuppeln, der momentan dort zu Gast ist. Und dann gibt es noch den verschrobenen Colin, der jeden Tag im Häuschen ihrer Tante auftaucht, um dort etwas zu reparieren, da er sich für den verstauchten Fuß verantwortlich fühlt. Saras Gefühlschaos wird perfekt, als Victor versucht, sie zurück zu gewinnen.
Ich fand die Grundidee super. Es ist nichts Neues, aber das muss es ja auch nicht sein. Aber ich habe erwartet, dass es vor allem um Sara geht und man ihre Geschichte mitverfolgt. Das war auch größtenteils der Fall, aber es gab nicht nur Kapitel aus ihrer Sicht, sondern auch von ihrer Tante, Colin und Dean. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von vielen verschiedenen Sichtweisen, zwei finde ich in Ordnung, drei würden auch gerade noch gehen, sofern diese gut ausgearbeitet sind. Ich finde nämlich, dass man somit immer nur kurz in den Charakter eintaucht, aber nicht sonderlich tiefgeht. Das hatte man natürlich bei Sara nicht, weil das größte Geschehen um sie herumläuft, aber bei den anderen war es leider der Fall. Gerade auch, weil mehrere Liebesgeschichten in dieses Buch gepackt wurden. So muss sich Marjorie mit einer alten Liebe herumschlagen, die ihre einzelnen Kapitel und Sichtweisen bekommt, Deans Gefühle rund um seine gescheiterte Ehe, die erst noch geschieden werden muss und um Colins Jugendliebe, mit der er befreundet ist und er sich über all die Jahre nicht getraut hat, irgendwas zu sagen und die mit ihrem Mann auch Beziehungsprobleme hat. Natürlich werden öfters verschiedene Geschichten ineinander verflochten, aber diese nahmen mir zu viel Raum ein, gerade die der Tante. Vielleicht hätte ich es anders gesehen, wenn ich von Anfang an durch den Klapptext gewusst hätte, dass dies so sein wird, aber so bin ich alleine von Saras Geschichte ausgegangen, die von kleinen Nebengeschichten zwar begleitet, aber von der nicht durch diese manchmal abgelenkt wird. Aber das ist natürlich Geschmackssache, ich bin mir sicher, dass es vielen so aber durchaus gefallen wird. Ich persönlich hätte es nur besser gefunden, wenn die Liebesgeschichten der anderen eher nebenbei erzählt worden wären und keine eigenen Kapitel bekommen hätten.
Süß fand ich die kleinen Kapitel des Corgi Harry. Vor jedem Kapitel bekommt man einen kleinen Einblick von den Gedanken und Gefühlen des kleinen Vierbeiners, der die ganze Truppe im Griff hat. Diese fand ich immer sehr niedlich und erheiternd. Manchmal gibt es zwischen den Kapiteln zu große zeitliche Sprünge, wodurch ich das Gefühl hatte, einiges zu verpassen, gerade nach bestimmten Ereignissen. Das Ende des Buches hat mich ein wenig versöhnt. Auch wenn ich mir das ganze Buch über denken konnte, was passiert und wie es endet, was ich aber nicht weiter schlimm finde, war das Ende doch schön geschrieben und konnte mich am besten unterhalten.
Insgesamt war das Buch durchaus gut, allerdings wurde ich nie ganz warm damit, was eben an den ganzen unterschiedlichen Geschichten und Sichtweisen lag. Zudem konnte es mich einfach nicht wirklich fesseln. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass vielen das Buch wirklich gefallen wird, gerade weil mehrere Liebesgeschichten in ihm vereint sind. Von mir gibt es drei Sterne.

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