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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Süße und lustige Liebesgeschichte

Christmas Deal
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Als ich mir den Klappentext zu Christmas Deal durchgelesen habe, hab ich mir eine süße und lustige Liebesgeschichte die rund um Weihnachten spielt erhofft und diese auch bekommen. Ich hatte unglaublich ...

Als ich mir den Klappentext zu Christmas Deal durchgelesen habe, hab ich mir eine süße und lustige Liebesgeschichte die rund um Weihnachten spielt erhofft und diese auch bekommen. Ich hatte unglaublich viel Spaß während dem Lesen und hatte dabei öfter ein Grinsen im Gesicht.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir super leicht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, lies sich flüssig lesen und ich mochte den Humor. Gleich am Anfang bekommt Riley eine von Kennedy an sie weitergeleitete E-Mail die er natürlich mit seinen Kommentaren ergänzt hat. Mir hat es super gefallen mitzuerleben wie die beiden sich dann auch persönlich kennenlernen und sie dabei zu begleiten wie sie sich vor den Familien als Pärchen ausgeben. Mich hat die Geschichte wirklich gut unterhalten und hat mir gute Laune gemacht.

Riley war mir direkt sympathisch und ich mochte ihre Art. Manchmal ein bisschen impulsiv, empathisch und mitfühlend. Es gab einige Szenen in denen ich mich so gut mit ihr identifizieren konnte.

Auch Kennedy hat mir gut gefallen und die beiden zusammen waren einfach süß. Auch wenn man zunächst seine humorvolle und vielleicht ein bisschen selbstverliebt wirkende Art kennenlernt, lernt man später auch seine gefühlvolle Seite kennen.

Fazit

Wer Lust auf eine kurzweilige und humorvolle Liebesgeschichte hat kann ich diese auf jeden Fall weiterempfehlen. Besonders in die Weihnachtszeit passt sie thematisch natürlich perfekt. Ich hatte auf jeden Fall schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Klare Leseempfehlung

Magie aus Gift und Silber
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Ich hatte bisher noch nichts von Lisa Rosenbecker gelesen, aber als ich gehört habe, dass sich dieses Buch mit der griechischen Mythologie befasst war ich neugierig. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen ...

Ich hatte bisher noch nichts von Lisa Rosenbecker gelesen, aber als ich gehört habe, dass sich dieses Buch mit der griechischen Mythologie befasst war ich neugierig. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich wollte mehr von der Geschichte erfahren.

Von der Idee, dass Rya eine Statue ist die seit Ewigkeiten in einem Museum steht war ich gleich begeistert. Die Geschichte beginnt auch direkt spannend und ich war gefesselt. Ich wollte mehr über die Vergangenheit von Rya und dem Krieg zwischen den Gorgonen und den Nachfahren von Perseus erfahren. Mir hat die Auflösung wie alles miteinander verknüpft ist sehr gut gefallen.
In der Mitte vom Buch gab es meiner Meinung nach ein paar Längen, aber da mich der Anfang und das Ende so gepackt haben, hat mich das nicht weiter gestört.

Besonders gut haben mir die Charaktere in diesem Buch gefallen. Rya hab ich mit ihrer Art direkt ins Herz geschlossen, da sie mir so sympathisch war. Mutig, neugierig, mitfühlend und einfach liebenswert. Ich konnte ihre Gefühle so gut verstehen und fand sie toll.
Auch Nick mochte ich sehr, da er im Gegensatz zu vielen männlichen Protagonisten in anderen Büchern, einfach gut für Rya war. Er ist für sie da, unterstützt sie und hat Vertrauen in sie. Die beiden haben mir zusammen wirklich unglaublich gut gefallen.
Aber auch andere Charaktere wie Ilena waren mir direkt sympathisch, besonders die Szene in der wir sie kennenlernen fand ich toll. Ich hab mir noch während dem Lesen gedacht, dass ich sie mir auch gut als Protagonistin für ein Buch vorstellen kann und hab mich gefreut als ich gesehen habe, dass das in "Magie aus Tod und Kupfer" der Fall ist.

Fazit

Ich kann "Magie aus Gift und Silber" auf jeden Fall weiterempfehlen, besonders wenn man sowieso gerne Bücher liest in denen griechische Mythologie vorkommt. Für mich war es das erste aber bestimmt nicht letzte Buch von Lisa Rosenbecker. Die Geschichte und besonders die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Tick tack..

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Da mich der Klappentext direkt angesprochen hat, hab ich mich entschlossen diesen Thriller zu lesen. Hier muss ich aber direkt sagen, dass ich die Bezeichnung Thriller bei dem Buch nicht besonders treffend ...

Da mich der Klappentext direkt angesprochen hat, hab ich mich entschlossen diesen Thriller zu lesen. Hier muss ich aber direkt sagen, dass ich die Bezeichnung Thriller bei dem Buch nicht besonders treffend finde, da hierfür einfach zu wenig Spannung vorhanden war.

Ein besonderes Merkmal von diesem Buch ist wohl, dass wir die Geschichte von hinten nach vorne erzählt bekommen. Wir begleiten Nic an 15 Tagen, wobei wir an Tag 1 ganz normal beginnen. Danach gibt es einen Zeitsprung von zwei Wochen und der Leser erfährt nach und nach was in dieser Zeit passiert ist. Also lesen dann als nächstes was an Tag 15 passiert, dann Tag 14 etc. Das empfand ich erstmal als eine außergewöhnliche Idee, die mir jedoch jetzt im Nachhinein nicht besonders gut gefallen hat. Zum einen lag das daran, dass durch diese Weise gar keine große Spannung oder Angst entstehen konnte bei mir. Ich wusste ja, dass Nic nichts passiert, den darauffolgenden Tag hatte ich ja schließlich schon gelesen. Zum anderen muss ich sagen, dass es mir einfach besser gefällt, wenn ich zusammen mit der Protagonistin nach und nach die Informationen erhalte.

Die Handlung an sich fand ich nicht schlecht, jedoch wurde meiner Meinung nach zu wenig daraus gemacht. Die Auflösung hat mich sehr enttäuscht, da sie recht langweilig ist. Insgesamt sollte man wenn man diese Geschichte liest nicht auf unerwartete Wendungen hoffen. Einiges empfand ich auch einfach als sehr konstruiert.

Fazit

Wer Lust auf ein Buch hat das von hinten nach vorne erzählt wird, sollte sich diese Geschichte einmal genauer anschauen. Für mich persönlich war das jedoch nichts. Das Buch fand ich im Gesamteindruck in Ordnung, wobei mich aber die Auflösung enttäuscht hat und ich mir mehr Spannung erhofft habe.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Über die Liebe und Apfelbäume

True North - Wo auch immer du bist
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Ich hatte bisher noch nichts von Sarina Bowen gelesen und da ich so viel positives über diese Reihe gehört habe, wollte ich schauen, ob sie vielleicht auch etwas für mich ist. Letztlich fand ich das Buch ...

Ich hatte bisher noch nichts von Sarina Bowen gelesen und da ich so viel positives über diese Reihe gehört habe, wollte ich schauen, ob sie vielleicht auch etwas für mich ist. Letztlich fand ich das Buch in Ordnung, kann den Hype nicht wirklich verstehen.

Anfangen hat es damit, dass mir die Protagonisten nicht besonders sympathisch waren, vor allem mit Audrey hatte ich so meine Probleme. Mir waren die beiden einfach ein bisschen zu glatt und perfekt. Über Griff wird zwar ständig gesagt er wär so grummelig, aber gemerkt habe ich davon nicht so wirklich etwas. Es hat einige Situationen gegeben, bei denen es mich genervt hat wie die beiden sich verhalten haben. Auch die übertriebenen Reaktionen auf Audreys Essen haben mich ein paar Mal die Augen verdrehen lassen. Ständiges Seufzen, Stöhnen und Heiratsanträge waren für meinen Geschmack einfach zu viel.

Ganz angenehm fand ich es, dass es hier mal nicht so viel Drama gab. Manchmal braucht man finde ich einfach eine schöne Liebesgeschichte ohne herzzerreißend traurige Momente. Leider hat die Autorin es für meinen Geschmack nicht so gut geschafft das Buch trotzdem interessant zu halten. Erst das letzte Viertel hat mir dann besser gefallen da dann mal mehr passiert ist. Dadurch hat sich das Buch für mich dann auch von 2 auf 3 Sterne verbessert.

Fazit

Eine Liebesgeschichte ohne viel Drama, die mich aber leider nicht durchgehend gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren mir nicht besonders sympathisch und erst gegen Ende habe ich mehr mit ihnen und der gesamten Geschichte anfangen können.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Da ich so viel positives über diese Reihe gehört war, war ich neugierig und wollte wissen, ob sie mich vielleicht genauso begeistern kann. Der Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört. Leider ...

Da ich so viel positives über diese Reihe gehört war, war ich neugierig und wollte wissen, ob sie mich vielleicht genauso begeistern kann. Der Klappentext hat sich sehr vielversprechend angehört. Leider bin ich eher enttäuscht worden und werde die Reihe nicht weiter lesen.

Als erstes möchte ich gerne auf die Punkte eingehen in denen mich das Buch überzeugen konnte. Das ist zum einen auf jeden Fall die Grundidee der Geschichte. Die hat finde ich sehr viel Potential geboten, das in meinen Augen leider nicht ausgeschöpft wurde. Zum anderen hat es mir sehr gut gefallen, dass sich das Ganze in Schottland abspielt. Das war wirklich eine fantastische Atmosphäre und ich hatte die Stürme und Fluten vor meinem inneren Auge. Das hat Bianca Iosivoni wirklich super umgesetzt. Der Schreibstil war auch angenehm zu lesen.

Jetzt muss ich leider auch schon zu den Aspekten kommen, wegen denen ich von der Geschichte nicht überzeugt wurde. Dabei habe ich zwei große Kritikpunkte.
Bei dem einen geht es um die Entwicklung der Geschichte selbst. Hier wurden finde ich viel zu wenig Hintergrundinformationen gegeben. Stattdessen gibt es viele belanglose Szenen die dem Fortschritt leider gar nicht geholfen haben. Bei mir gibt es auch jetzt noch einige offene Fragen bei denen es finde ich wichtig gewesen wären diese zu klären, damit man mehr in die Handlung abtauchen kann. Wie wird Schottland denn jetzt genau von diesen fünf Clans beherrscht? Es hat für mich einfach kein rundes Gesamtbild abgegeben, da ich einfach zu wenig über die Welt wusste. Kann sein, dass man da in den folgenden Bänden mehr erfährt, aber ich finde es wäre wichtig gewesen, das hier auch schon mehr auszuarbeiten. Wenn es dann doch mal eine kleine Information zu den Clans oder den Elementarkräften gab, wurde diese immer wieder wiederholt, was ich sehr anstrengend fand.
Für meinen Geschmack wurde der Fokus hier zu sehr auf Kampfszenen gelegt, von denen es wirklich einige gibt.

Mein zweiter großer Kritikpunkt ist die Protagonistin Ava selbst. Mit ihr wurde ich leider von Anfang bis Ende nicht warm. Ich fand sich unglaublich anstrengend und nervig. Ich vermute, dass sie tough rüberkommen sollte, aber ich empfand sie als zickig und unsensibel. Dadurch, dass ich Ava nicht mochte, hab ich leider auch nicht mit ihr mitfühlen können und die Geschichte konnte mich somit nicht mitreißen.

Mein Fazit

Positiv im Gedächtnis geblieben ist mir vor allem das tolle Setting und die Atmosphäre in diesem Buch. Leider fand ich die Idee mit den fünf Clans und den Elementarkräften nicht gut umgesetzt, da man einfach kaum etwas darüber erfahren hat und die Geschichte so vor sich hingeplätschert ist. Da hab ich deutlich mehr erwartet. Zusätzlich war mir die Protagonistin so unsympathisch, dass ich im Gesamteindruck keine Lust habe zu erfahren wie die Geschichte denn weitergeht.

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