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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Gute Idee, mittelmäßige Umsetzung

Rixton Falls - Secrets
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Geschichte:
Die Geschichte rund um Royal und Demi ist Alles in Einem recht spannend und interessant.
Und doch konnte die Geschichte nicht endgültig überzeugen, da das gewisse Etwas gefehlt hat. Denn das ...

Geschichte:
Die Geschichte rund um Royal und Demi ist Alles in Einem recht spannend und interessant.
Und doch konnte die Geschichte nicht endgültig überzeugen, da das gewisse Etwas gefehlt hat. Denn das einzige, das wirklich Spannung aufgebaut hat, war das Geheimnis von Royal, und zwar wieso er plötzlich ,ohne Abschied, verschwunden ist. Als Leser wollte man unbedingt wissen was passiert ist und letztendlich wurde ich von der Auflösung auch überrascht.
Aber wenn man das Geheimnis außer Acht lässt, scheint die Geschichte ansonsten auf der Stelle zu bleiben. Es passiert nicht viel und man wird das Gefühl nicht los, dass sich die Geschichte an einigen Stellen unnötig in die Länge zieht.
Figuren:
Die Figuren konnten mir leider nicht so richtig ans Herz wachsen.
Royal fand ich noch recht sympathisch. Er liebt Demi ehrlich und bedingungslos und würde auch alles für sie tun. Er kann sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Dies betont er auch immer wieder.
Mit Demi hatte ich die meisten Probleme mich anzufreunden. Irgendwie konnte ich ihre Handlungen und Gedanken nicht wirklich nachvollziehen. Sie handelt oft unüberlegt, sodass man sie am liebsten schütteln möchte.
Vielleicht liegt dieses Nicht-ans-Herz-wachsen daran, dass auch die Liebesgeschichte, die im Prolog so gut angefangen hat, mich nicht überzeugen konnte. Es fehlte eine gewisse emotionale Tiefe. An einigen Stellen hätte dies so viel besser gepasst. Stattdessen wurde das Augenmerk eher auf die körperliche Zuneigung gelegt, was mir so einige tolle Passagen kaputt gemacht hat.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und hat gut zur Geschichte gepasst.

Fazit: Zusammenfassend gebe ich dem Buch drei Sterne, da mir die Grundidee des Buchs gefallen hat, doch leider ist die Umsetzung nicht sehr gelungen.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.10.2020

Tolles Buch mit interessanten Figuren

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Geschichte: Schon der Klapptext verspricht eine spannende und interessante Geschichte, die man höchstwahrscheinlich nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und ich muss sagen, man wird nicht enttäuscht. ...

Geschichte: Schon der Klapptext verspricht eine spannende und interessante Geschichte, die man höchstwahrscheinlich nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und ich muss sagen, man wird nicht enttäuscht.
Die Geschichte rund um die nordische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, da ich bis jetzt noch kein Fantasybuch zu diesem Thema gelesen habe. Umso interessanter fand ich die Stellen, wo auf die Mythologie eingegangen wird und man als Leser so einiges erfährt.
Ich finde diese Idee neuartig und dementsprechend war ich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt von der Geschichte und habe das Buch geradezu verschlungen.

Figuren:
Blair hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und war mir auf Anhieb sympathisch. Man merkt wie wichtig ihr ihre Familie und Freunde sind und, dass sie bereit wäre alles für sie zu tun.
Obwohl sie unerwartet den Platz ihrer Mutter bei den Valkyren übernehmen muss, zerbricht sie nicht an der Situation, sondern stellt sich tapfer und ehrgeizig den Aufgaben. Sie ist eine Protagonistin, mit der man einfach mitfiebern und mitfühlen muss, da man oft ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann.
Ryan fand ich auf Anhieb erstmal sympathisch. Er ist ein toller bester Freund, da er Blair so gut es eben geht, versucht zu unterstützen.
Man kann Blairs Gefühle für ihn nachvollziehen.
Jedoch erfährt man erst nach und nach mehr über ihn. Und auch wenn er immer noch relativ sympathisch ist, hat sich das Bild von ihm von Anfang zum Ende sehr verändert.
Auch die übrigen Figuren sind gut dargestellt, sodass man sich diese sehr gut vorstellen kann.

Schreibstil:
Mit am besten hat mir der Schreibstil gefallen, dank dem man sich die Ortschaften extrem gut vorstellen konnte. Dadurch hatte man desöfteren das Gefühl selbst mitten in der Geschichte, mit an den Ortschaften, zu sein. Was einem die Geschichte viel näher gebracht hat.
Hinzukommt, dass der Schreibstil flüssig und angenehm ist.

Fazit :
Zusammenfassend ist dieses Buch für Fantasyliebhaber eine gute Wahl. Es erwartet Einen eine spannende Geschichte mit tollen Figuren.
Vorallem wenn man die nordische Mythologie interessant findet, kann man mit dem Buch nichts falsch machen.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Detailreich, spannend und unvorhersehbar

Zerrissen
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Inhalt: Die Geschichte ist wie der Klapptext schon vermuten lässt von Anfang bis zum Ende spannend. Schon am Anfang wird man mitten ins Geschehen hineingeworfen und wird Zeuge von Brutalitäten, Gewalt ...

Inhalt: Die Geschichte ist wie der Klapptext schon vermuten lässt von Anfang bis zum Ende spannend. Schon am Anfang wird man mitten ins Geschehen hineingeworfen und wird Zeuge von Brutalitäten, Gewalt und krummen Machenschaften. Man fragt sich direkt zu Beginn, was los ist, wie passt das eben Gelesene in die Gesamtgeschichte? Dies zieht sich eigentlich durch das gesamte Buch. Wie auch schon im Klapptext klar wird, sind in dem Buch mehrere Geschehnisse bzw. Fälle vorhanden. Schon früh beginnt man sich zu fragen, wie die Fälle zusammenhängen oder ob die Fälle überhaupt zusammenhängen.
Figuren: Die Figuren sind sehr gut dargestellt. Abel wurde mir zu Beginn schon sympathisch. Denn er ist sehr gewissenhaft, was seine Arbeit angeht. Fast schon zu gewissenhaft. Mit anderen Worten: Er ist ein Workaholic. Trotzdem sorgt er sich so gut es geht, um seine Kollegen und seine Familie.
Auch alle weiteren Figuren haben mir gut gefallen, wie zum Beispiel Moewig und auch Sabine.
Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und sehr passend zur Geschichte. Was dieses Buch besonders macht, ist die äußerst detailreiche und sehr ausführliche Beschreibung der Geschehnisse, Verletzungen und Leichen. Da Abel ein Rechtsmediziner von Beruf ist, kann man sich vorstellen, was auf einen zukommen wird bezüglich der Beschreibungen. Dies sollte man sich bewusst machen, weil das ist nicht jedermanns Sache.

Fazit: Das Buch ist von Anfang bis zum Ende spannend und unerwartet. Unter anderem machen die detailreichen Beschreibungen dieses Buch zu etwas Besonderem.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Spannende Geschichte mit einigen Längen

Ihr Königreich
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Inhalt: Wie der Klapptext bereits vermuten lässt, ist die Geschichte rund um die Brüder Roy und Carl wirklich sehr interessant und spannend.
Meiner Meinung nach ist das Buch vorallem ein Familienframa ...

Inhalt: Wie der Klapptext bereits vermuten lässt, ist die Geschichte rund um die Brüder Roy und Carl wirklich sehr interessant und spannend.
Meiner Meinung nach ist das Buch vorallem ein Familienframa mit Krimi-Elementen. Was dem Lesespass jedoch kein Abbruch tut. Nur sollte man sich dies bewusst machen, bevor man das Buch liest. Weil man ansonsten vielleicht enttäuscht sein könnte.
Die Geschichte ist alles in einem fesselnd, doch gewisse Stellen sind sehr langatmig. Einige Kürzungen hätten dem Buch echt gut getan. So plätschert das Buch zwischendurch vor sich hin ohne wirklich Fortschritte in der Geschichte zumachen.
Dies wurde jedoch durch das unerwartete und extrem spannende Finale wett gemacht.
Figuren: Die Figuren sind allesamt sehr gut und realistisch dargestellt. Man konnte sich diese gut vorstellen. Durch die vielen Rückblenden konnte man die Entwicklungen der Figuren, vor allem Roy und Carl, verstehen. Also man konnte nachvollziehen wieso Roy und Carl so sind wie sie sind. Wieso sie so handeln.
Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man kann sich die Ortschaften, Geschehnisse und Figuren dank diesem gut vorstellen. Dies ist wichtig, um in die Geschichte eintauchen zu können.

Fazit: Zusammenfassend ist das Buch echt lesenswert. Man sollte sich jedoch im Vorfeld klar sein, auf was man sich einlässt. Trotz einiger Längen, kann das Buch durch einen tollen Schreibstil und guter Figurendarstellung überzeugen.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Spannend bis zum Ende

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Inhalt: Die Geschichte ist, wie der Klapptext schon verspricht, von der ersten Seite an spannend, brutal und grausam. Man wird direkt in das Geschehen hineingezogen und ehe man sich versieht, fiebert und ...

Inhalt: Die Geschichte ist, wie der Klapptext schon verspricht, von der ersten Seite an spannend, brutal und grausam. Man wird direkt in das Geschehen hineingezogen und ehe man sich versieht, fiebert und ratet man mit. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Ermittlungsarbeiten und kann so den Ermittlungen folgen und diese nachvollziehen. Es ist nicht sofort ersichtlich, was als Nächstes passieren wird oder wer der Täter ist. Dadurch bleibt es bis zum Ende spannend.
Figuren: Die Figuren sind allesamt gut dargestellt, sodass man sich diese sehr gut vorstellen kann. Am Anfang wird man von der Fülle an Namen erschlagen. Doch das legt sich nach und nach.
Henley ist mir als Protagonistin nicht immer ganz sympathisch gewesen. Wodurch sie mir aber realistischer vorkam, da sie nicht DIE perfekte Protagonistin ist, die alles richtig macht. In manchen Situationen konnte ich mich mit ihrem Verhalten nicht anfreunden, z.B in Bezug zu ihrem Mann. Ihr Privatleben fand ich nicht so interessant. Doch dieser hat nicht weiter gestört. Viel eher waren das Passagen wo man ein wenig zu Luft kommen konnte.
Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man konnte sich dank des Schreibstils alles sehr gut vorstellen. Vorallem die Beschreibungen von Leichen waren wirklich sehr detailliert und hat mich desöfteren gegruselt.

Fazit: Zusammenfassend kann dieses Buch durch durchgehende Spannung, gut dargestellte Figuren und ein Unerwartetes Ende überzeugen.

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