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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

Gelungen Thriller

Tod und kein Erbarmen
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Tod und kein Erbarmen von Elias Haller



Zur Geschichte: Die Geschichte ist von Anfang bis zum Ende sehr spannend. Dies liegt zum Einen daran, dass es gleichzeitig mehrere Handlungsstränge gibt, die ...

Tod und kein Erbarmen von Elias Haller



Zur Geschichte: Die Geschichte ist von Anfang bis zum Ende sehr spannend. Dies liegt zum Einen daran, dass es gleichzeitig mehrere Handlungsstränge gibt, die alle auf ihrer Art und Weise Spannung aufbauen und zum Fortschreiten der Geschichte beitragen. Und anderseits, dass abwechselnd Geschehnisse aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt werden. Aufgrund dieser wechselnden Handlungen beginnt man als Leser zu vermuten was passiert sein könnte und wer der Täter sein könnte oder wer doch nicht.

Dies ist ein weiterer positiver Punkt. Als Leser ist man bis zum Schluss am Raten. Jeder scheint Verdächtig zu sein oder hat Dreck am Stecken. Dadurch kann man das Buch kaum aus der Hand legen.

Weiterhin gibt es viele Wendungen im Buch, die man so nicht erwartet hätte.

Zu den Figuren: Erik Donner ist eine ganz untypische Figur. Er befindet sich in einem persönlichen Tief und ist fast am Abgrund und zeigt es auch desöfteren seinen Mitmenschen. Er ist launig und auch oft sehr direkt, doch er besitzt das Herz am rechten Fleck. Er ist ein Polizist durch und durch. Er ist extrem ehrgeizig und ist auch bereit mal unerlaubte Mittel zur Aufdeckung zu benutzen.

Dies passt auch hervorragend zu Vogel, der auch ein knausriger, oft auch schlecht gelaunter Polizist ist. Der körperlich nicht nur wenige Probleme hat. Doch er ist sehr effizient und ist als Ermittler in seinem Element.

Doch nicht nur Vogel sondern auch Donner sind aufgrund ihres Sarkasmus bzw. Zynismus sehr sympathisch. Und man fiebert mit ihnen mit.

Auch die weiteren Figuren sind alle sympathisch und interessant. Alle Figuren besitzen eine gewisse Tiefe, sodass man sich ihnen mehr oder weniger verbunden fühlt. Auch die weiteren Ermittler sind in ihrem Feld sehr erfahren und tragen zum Lösen der Rätsels bei.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und leicht gehalten, sodass man schnell in die Geschichte eintauchen kann und sich auch in dieser verliert. Dank des Schreibstils kann man sich die Orte und Personen, die im Buch beschrieben werden außerordentlich gut vorstellen.



Fazit: Auch dieser Teil der Erik Donner Reihe ist vollkommen gelungen. Man vermutet,fühlt und hibbelt von der ersten bis zur letzten Seite mit. Die Figuren sind alle sehr gut beschrieben, sodass man das Gefühl hat, diese wirklich zu kennen.



Thriller-Liebhaber kommen hier bestimmt auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Spannend bis zum Ende

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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Inhalt: Die Geschichte ist, wie der Klapptext schon verspricht, von der ersten Seite an spannend, brutal und grausam. Man wird direkt in das Geschehen hineingezogen und ehe man sich versieht, fiebert und ...

Inhalt: Die Geschichte ist, wie der Klapptext schon verspricht, von der ersten Seite an spannend, brutal und grausam. Man wird direkt in das Geschehen hineingezogen und ehe man sich versieht, fiebert und ratet man mit. Man bekommt einen sehr guten Einblick in die Ermittlungsarbeiten und kann so den Ermittlungen folgen und diese nachvollziehen. Es ist nicht sofort ersichtlich, was als Nächstes passieren wird oder wer der Täter ist. Dadurch bleibt es bis zum Ende spannend.
Figuren: Die Figuren sind allesamt gut dargestellt, sodass man sich diese sehr gut vorstellen kann. Am Anfang wird man von der Fülle an Namen erschlagen. Doch das legt sich nach und nach.
Henley ist mir als Protagonistin nicht immer ganz sympathisch gewesen. Wodurch sie mir aber realistischer vorkam, da sie nicht DIE perfekte Protagonistin ist, die alles richtig macht. In manchen Situationen konnte ich mich mit ihrem Verhalten nicht anfreunden, z.B in Bezug zu ihrem Mann. Ihr Privatleben fand ich nicht so interessant. Doch dieser hat nicht weiter gestört. Viel eher waren das Passagen wo man ein wenig zu Luft kommen konnte.
Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man konnte sich dank des Schreibstils alles sehr gut vorstellen. Vorallem die Beschreibungen von Leichen waren wirklich sehr detailliert und hat mich desöfteren gegruselt.

Fazit: Zusammenfassend kann dieses Buch durch durchgehende Spannung, gut dargestellte Figuren und ein Unerwartetes Ende überzeugen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Kaum aus der Hand zu legen

Das siebte Mädchen
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Schon die Inhaltsangabe hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt erfahren wie die Geschichte weitergeht. Und dieses Interesse hat sich über das ganze Buch fortsetzend gehalten. Ich konnte das Buch ...

Schon die Inhaltsangabe hat mich sehr gefesselt und ich wollte unbedingt erfahren wie die Geschichte weitergeht. Und dieses Interesse hat sich über das ganze Buch fortsetzend gehalten. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil die Geschichte immer spannend blieb und man als Leser immer wieder etwas neues erfuhr. Die Rückblenden waren perfekt gewählt. Man konnte sich gut vorstellen, warum Chloe ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt an diese Erinnerung zurückblickt.
Die meisten Wendungen waren unvorhergesehen. Nur zum Täter hatte ich persönlich den richtigen Riecher.

Die Charaktere sind allesamt realistisch dargestellt, sodass man sich diese sehr gut vorstellen konnte und auch oft ihre Verhaltensweisen nachvollziehen konnte. Chloe war als Hauptfigur ein sehr interessanter Charakter. Man hatte einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, sodass man sie mit der Zeit mochte. Zu den übrigen Charakteren lässt sich nicht viel sagen ohne der Gefahr des Spoilerns. So viel sei gesagt: Nichts ist sowie es scheint.
Der Schreibstil war angenehm und passend zur Geschichte. Man konnte sich dank diesem die Geschichte sehr gut vorstellen.

Insgesamt ist dieses Buch wirklich lesenswert. Man kann in eine andere Welt eintauchen und mit Chloe zusammen ein Geheimnis von über 20 Jahren erkunden.

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Interessante Geschichte

Das Letzte, was du hörst
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Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr. Die Farben rot und schwarz harmonieren perfekt zusammen. Und man kann schon erahnen, dass das Buch in eine düstere Richtung gehen wird. Das Cover ist allgemein ...

Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr. Die Farben rot und schwarz harmonieren perfekt zusammen. Und man kann schon erahnen, dass das Buch in eine düstere Richtung gehen wird. Das Cover ist allgemein wirklich ein Eyecatcher.

Schon der Klapptext hat sich sehr interessant angehört. Und man wird als Leser nicht enttäuscht. Die Geschichte beginnt langsam, aber es wird immer spannender. Die unterschiedlichen Sichtweisen machen die Geschichte noch interessanter. Man möchte unbedingt erfahren wie alles zusammenhängt. Außerdem fördert das nochmal die Spannung, denn manche Perspektiven enden oft an spannenden bzw. entscheidenden Stellen, sodass man als Leser unbedingt weiterlesen möchte. Hinzukommt, dass man durch diesen Perspektivenwechsel oft nachvollziehen kann, warum die Figur sich so verhält und warum sie so handelt. Man kann mit ihnen mitfühlen. Die Figuren, wie zum Beispiel die Barreis waren mir nicht immer sympathisch. Doch dadurch wirkte sie nur noch authentischer und realistischer.
Der Schreibstil war angenehm und passt perfekt zur Geschichte. Man konnte sich alles gut vorstellen. Manchmal, vorallem die Passagen zu dem Podcast und seine Wirkung auf Sara wurden mir ein bisschen zu oft wiederholt. Aber das diente ja vorrangig dazu, dass man als Leser ein Gefühl bekommt was und vorallem wie stark die Wirkung der Stimme von Hagen ist.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen, da mich die Geschichte die ganze Zeit über auf Trab gehalten hat. Man wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und konnte dementsprechend das Buch nicht aus der Hand legen. Thriller-Fans kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Spannende Geschichte mit einigen Schwächen

Der Bruder
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Geschichte: Schon der Klapptext hat mein Interesse ungemein geweckt und ich war echt gespannt wie die Geschichte weiter verlaufen wird. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Mit Sloane stürzt ...

Geschichte: Schon der Klapptext hat mein Interesse ungemein geweckt und ich war echt gespannt wie die Geschichte weiter verlaufen wird. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Mit Sloane stürzt man sich in ein Abenteuer, dass einen dazu verleitet, über die verrücktesten Theorien nachzudenken und fast jede einzelne Figur zu verdächtigen.
Einzelne Passagen hätte gerne gekürzt werden können, denn leider waren diese an einigen Stellen etwas zu lang und es hat sich gezogen. Nichtsdestotrotz konnte der Autor durch gut platzierte Wendungen die Spannung und das Interesse aufrechterhalten.

Figur: Die Figuren sind allesamt sehr gut dargestellt, sodass man sich diese gut vorstellen kann. Vorallem mit Sloane baut man eine gewisse Verbindung auf, da man mit ihr die gesamte Geschichte erlebt. Man wird mit ihren Gedanken und Gefühlen konfrontiert. Trotzdem gab es einige Stellen, an denen ich ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte.

Die restlichen Figuren wirken oft sehr geheimnisvoll und undurchsichtig, sodass diese einen großen Teil zur Spannung beitragen. Da man sich fragt: Steckt er hinter all dem? Oder wie passt sie in das Gesamtgeschehen?

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und passt gut zur Geschichte. Dank des Schreibstils konnte man gut in die Geschichte eintauchen.

Fazit: Zusammenfassend ist das Buch echt spannend und fesselnd. Es gibt einige Schwächen, wie z.B die Längen, über die jedoch dank einer interessanten Geschichte hinweggesehen werden kann.

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