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Veröffentlicht am 23.11.2023

Sehr spannend und voller Emotionen

Faule Äpfel
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Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet, passt super zur Geschichte und ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Der Journalist Carl Sopran ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen und diesmal muss ...

Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet, passt super zur Geschichte und ist auf jeden Fall ein Hingucker.

Der Journalist Carl Sopran ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen und diesmal muss er all sein kriminalistisches Können unter Beweis stellen, um nicht selbst in die Schusslinie der Mörder zu geraten. Schnell erkennt er die komplexen Zusammenhänge und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Schnell ist dem Leser klar, was die faulen Äpfel damit zu tun haben.....

Die Handlungen sind sehr komplex: Ein kurdischer Postbote verschwindet, es geht um Rauschgift und das organisierte Verbrechen in großem Stil...... Die Charaktere sind authentisch und gut ausgereift: vor allem Sopran ist dieses Mal sehr nervös, seine Handlungen am Anfang etwas kopflos und unbedacht, dafür sein finaler Kampf sehr gut durchdacht und mit einer Portion Raffinesse.

Auch der 3. Fall hat es wieder in sich, und der Autor hat mir beim Lesen Kopfschmerzen verursacht. Durch die vielen Wendungen und falschen Spuren, die er gelegt hat, bin ich völlig durcheinander gekommen. Ich ermittle ja immer mit vollem Einsatz mit, aber diesmal lag ich völlig daneben. Super gemacht, Herr Jäger!

Ein Buch mit großem Unterhaltungswert, das ich sehr gerne weiterempfehle. Man nehme außergewöhnliche Charaktere, einen Ermittler der beispiellos ist , nachvollziehbaren Handlungen und man hat einen großartigen Krimi aus der Feder eines hervorragenden Autors, namens H. Jäger.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Sehr berührend geschrieben

Sisis Nacht inkognito
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Mein Fazit:
Seit einem Urlaub in Österreich und Schloss Schönbrunn bin ich ein großer Fan der Kaiserin. Sie zu erleben, jetzt als Ermittlerin, hatte einen großen Reiz für mich. Und ich bin echt begeistert.......

Das ...

Mein Fazit:
Seit einem Urlaub in Österreich und Schloss Schönbrunn bin ich ein großer Fan der Kaiserin. Sie zu erleben, jetzt als Ermittlerin, hatte einen großen Reiz für mich. Und ich bin echt begeistert.......

Das Cover der Trilogie hat mich verzaubert, und wer kennt nicht die schöne Sissi, mit ihren wunderschönen langen Haaren und den 27 Sternen, die kunstvoll ins Haar geflechtet sind? Eine faszinierende Frau, die zu Lebzeiten die Menschen verzaubert hat....

Für mich ist es das erste Buch des Autors, aber es wird bestimmt nicht das Einzige bleiben. Der Schreibstil des Autors ist ungewöhnlich, aber flüssig zu lesen, geschichtliche Daten sind sehr gut recherchiert und in die Geschichte eingebaut worden. In dem Buch steckt viel Herzblut und das liest man in jeder Seite heraus.....

Der Autor entführt uns in das wunderschöne Österreich im 19. Jahrhundert, wir begleiten Sissi in ihrem Alltag und ihrem Umgang mit ihren Angestellten. Sissi ist ein starker Charakter. Sehr mutig, etwas eigensinnig, etwas störrisch, aber sie weiß, was sie will. Bringt sie deshalb die Monarchie noch in Gefahr? Besonders ihre Bedienstete Ida ist mir gleich ans Herz gewachsen. Sie ist loyal, Sissi gegenüber sehr zugetan, sie entwickelt einen kriminalistischen Spürsinn für Gefahren und Ungerechtigkeiten. Und sie möchte alles Unheil von" ihrer"schönen Kaiserin fern halten. Wird ihr das gelingen und welches Geheimnis umgibt Sissi?

Im 3. Teil ist sie so ganz anders in ihrem Wesen und alle fragen sich, ist das überhaupt die richtige Kaiserin? Der Autor hat da mächtig Verwirrung gestiftet, was ich ganz toll fand. Die Nacht, die die Kaiserin" inkognito" verbringt, bringt sie in große Gefahr. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mitgerätselt. Geschickt hat der Autor Wendungen eingebaut, die nicht so leicht zu durchschauen sind.Ich sage nur: Super gemacht.......

Bis jetzt hatte ich Sissi immer als starke Kaiserin Österreichs vor Augen, aber jetzt als Mordermittlerin? So ungewöhnlich ist das, aber ein genialer Geniestreich des Autors. Er hat es geschafft, mich wunderbar zu unterhalten und mich den Alltag vergessen zu lassen. Er hat mir ein Lächeln beim Lesen ins Gesicht gezaubert und mich total fasziniert. "Sissis Nacht inkognito" ist ein imposantes Epos voller Emotionen, großen Gefühlen, einer bewegenden Geschichte und für Historiker ein absolutes Highlight. Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Sehr berührend geschrieben

Nashorn Nirwana
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Mein Fazit:
Das Cover sieht wunderschön aus und bringt den Leser sofort in Urlaubsstimmung. Eine Reise nach Namibia..... ein Abenteuer voller Überraschungen, Emotionen, ein unkonventioneller Reisebericht ...



Mein Fazit:
Das Cover sieht wunderschön aus und bringt den Leser sofort in Urlaubsstimmung. Eine Reise nach Namibia..... ein Abenteuer voller Überraschungen, Emotionen, ein unkonventioneller Reisebericht über die Schönheit Namibias und kulinarischen Köstlichkeiten des Landes..... alles in allem ein wunderbares Buch für Afrikafans.

Die 4 Hauptprotagonisten kennen sich aus dem Fußballverein und unternehmen eine skurrile Reise nach Namibia. Man kann sich mit ihnen sofort identifizieren und schließt sie ins Herz. Ihre zum Teil lustigen Monologe in bayrischem Dialekt sind so köstlich und haben mich zum Lachen gebracht. Das einzig traurige Thema, die kriminalistische Einlage, ist die Sicherstellung der Wilderer. Dafür brauchen die 4 Spürsinn und Mut, was sie natürlich unter Beweis stellen. Mir hat es großen Spaß gemacht, mit den 4 auf Verbrecherjagd zu gehen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen, man fliegt regelrecht über die Seiten, sehr modern gehalten und spannend geschrieben. Bis zur letzten Seite..... Mit diesem Buch hat mir die Autorin ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, und dafür möchte ich Danke sagen.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Sehr berührend geschrieben

Der Tod des Henkers
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Mein Fazit:
"Der Tod des Henkers" ist den tapferen Widerstandskämpfern Prags gewidmet, die den gefürchteten SS-General Reinhard Tristan Eugen Heydrich am 27.5.1942 zur Strecke gebracht haben. Ca. 1,5 ...



Mein Fazit:
"Der Tod des Henkers" ist den tapferen Widerstandskämpfern Prags gewidmet, die den gefürchteten SS-General Reinhard Tristan Eugen Heydrich am 27.5.1942 zur Strecke gebracht haben. Ca. 1,5 Millionen Menschen hat Heydrich dem Tod zugeführt, bevor er bei dem Attentat schwer verletzt und einige Tage später an einer Infektion starb. Die Widerstandskämpfer Jan Kubiš und Jozef Gabčik hatten sicher edle Motive, leider haben sie nicht an die Vergeltungsmaßnahmen der Nazis gedacht und somit wurde das Dorf Lidize dem Erdboden gleich gemacht. 340 Dorfbewohner starben.....

Der Hauptprotagonist, Gestapo, Kriminalrat Heinz Pannwitz, ist ein erfahrener Ermittler, der sich auch durch bizarre SS-Schergen nicht aufhalten lässt. Vom Charakter eher forsch, zeigt er sich sehr menschlich inmitten der machthungrigen SS-Generäle und Hitler treu ergebenen Figuren. Im Laufe der Ermittlungen kommt er an seine Grenzen und gerät selbst am Ende in Lebensgefahr.....ein wunderbarer Charakter, der viele Überraschungen bereithält......

Die Autorin hat es geschafft, mich in die Zeit zu katapultieren und mich restlos zu begeistern. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen, so spannend, so berührend, so herzergreifend geschrieben..... vor allem hat sie sehr gut recherchiert, Wahrheit und Fiktion sehr gut ineinander verschmelzen lassen. Ein wahres Kunstwerk dieser Zeit und dabei doch aktueller denn je. Was mich am meisten berührt und die Tränen hat kullern lassen, waren die Ausführungen zum Tod der Menschen in Lidice. Wie die Nazis gewütet und das noch gefilmt haben. Wie grausam können Menschen sein? Kein Gewissen haben? Einfach nur fassungslos und sehr traurig.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, modern, mitreißend und berührend zugleich. Ein Epos, was man gelesen haben sollte, wenn man sich für die Geschichte des 2. Weltkriegs interessiert.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Sehr traurige Geschichte

Die Reise der Marta Gundlach
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Mein Fazit:
"John Wyttmark versteht sich selbst als „Lebensbeschreiber“ ......und das liest man auch in jeder Zeile, jeder Seite seiner Bücher heraus. Die Protagonisten sind zeitgemäß beschrieben, die ...



Mein Fazit:
"John Wyttmark versteht sich selbst als „Lebensbeschreiber“ ......und das liest man auch in jeder Zeile, jeder Seite seiner Bücher heraus. Die Protagonisten sind zeitgemäß beschrieben, die Handlungen nachvollziehbar, die Geschichten gehen unter die Haut und sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck beim Leser. Sie sind authentisch, gut durchdacht und ohne Schnörkel. Er ist einer der besten Autoren, die über den Wahnsinn, 2. Weltkrieg schreiben und den meisten inzwischen Verstorbenen eine Stimme geben.....

So wie eben Marta Grundlach, deren Lebensgeschichte mir sehr nah gegangen ist. Ihre Erlebnisse im Krieg, haben ihr ganzes weiteres Leben bestimmt, und man ist erstaunt, wie ihre Seele alle Schicksalsschläge verkraftet hat. Erst der Verlust ihrer Eltern, der Tod beider Schwestern..... Vergewaltigungen durch die Besatzer, Erniedrigungen, Not, Elend in der Nachkriegszeit..... Themen, die sehr bewegend sind.

Ein einzigartiges, sehr berührendes, trauriges Epos über den Krieg und seine Folgen für die Betroffenen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, leicht zu lesen, verständlich geschrieben und sehr gefühlvoll formuliert.

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