Sehr berührend
Hundert Tage im FrühlingMein Fazit:
"Hundert Tage im Frühling" ist ein sehr emotionales, berührendes Epos, das die Leser sehr beeindrucken und zum Nachdenken bringen wird. Dieses Buch hat der Autor im Andenken an seine Partnerin ...
Mein Fazit:
"Hundert Tage im Frühling" ist ein sehr emotionales, berührendes Epos, das die Leser sehr beeindrucken und zum Nachdenken bringen wird. Dieses Buch hat der Autor im Andenken an seine Partnerin Ruth Schweikert geschrieben, die 2019 an Brustkrebs gestorben ist. Ihr Buch" Tage wie Hunde" habe ich leider noch nicht gelesen, aber ich bin mir sicher, dass es sehr emotional ist.
Der Autor nimmt uns mit diesem Buch auf eine emotionale, traurige und spannende Geschichte mit. Wie seine Frau den Kampf gegen den Krebs aufnimmt, kurz als geheilt gilt und 2023 erneut erkrankt. Die emotionale Achterbahn der Gefühle, die beide betroffen macht, ist schwer zu lesen. Wie sich Frau Schweikert gegen den Krebs wehrt, obwohl sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt und sie loslassen muss.
Der Schreibstil des Autors ist nicht leicht zu lesen. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, voller Emotionen, Dramatik und großer Gefühle. Die Besuche, die aufrichtigen Gespräche ihrer Söhne und Weggefährten im Krankenhaus gehen einem unter die Haut. Ihr unbändiger Mut, sich der Krankheit zu stellen und der erfolglose Kampf am Ende der Krankheit, ist trotz allem sehr bewundernswert. Für die Angehörigen ist es genauso schwer, loszulassen und dem Betroffenen Mut zuzusprechen. Man ist immer miteinander verbunden und die Stille am Ende macht das Herz schwer. Aber es sind die liebevollen Erinnerungen an einen lieben Menschen, die uns die Kraft geben das Leben zu meistern.