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Veröffentlicht am 07.12.2020

Die Kinder der Kampfhündin

Teddy, Sally, Beavis & Spock
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In diesem Buch begleitet man die Kinder einer Pit-Bull Kampfhündin, die wirklich für Hundekämpfe ausgebildet wurde und diese austrägt. Ihr Name ist Never, weil sie bei einem Kampf nie aufgibt. Ihre Kinder ...

In diesem Buch begleitet man die Kinder einer Pit-Bull Kampfhündin, die wirklich für Hundekämpfe ausgebildet wurde und diese austrägt. Ihr Name ist Never, weil sie bei einem Kampf nie aufgibt. Ihre Kinder werden Teddy, Sally, Beavis und Spock genannt und leben in komplett unterschiedlichen Situationen. Beavis und Spock sollen eigentlich ihren Besitzer beschützen, werden dabei aber von einem weiteren Mann "ausgebildet", der sie zu wahren Kampfhunden machen möchte. Das führt zu vielen Problemen. Sally und Teddy werden durch Zufall auf einem Flohmarkt verkauft und Sally geht an eine Familie, der die Erziehung aber bald über den Kopf wächst und die trotz Hundeschule nicht mehr richtig mit ihr zurecht kommen. Den Menschen gegenüber ist sie lieb und freundlich, aber anderen Hündinnen gegenüber ist sie teilweise aggressiv. Als Sally einen Besitzer bekommt, der ihren Kräften und dem Verhalten gewachsen ist, ist allen Beteiligten sehr geholfen.
Teddy wird auf dem Flohmarkt von einem Mann entdeckt, der schon Erfahrung mit Hunden hat und deswegen das Tier auch sehr gut ausbildet. Teddy ist ein freundlicher Hund, der gut mit anderen Tieren und Menschen klarkommt. Als sein Herrchen verstirbt, beginnt für ihn ein nicht so schöner Lebensabschnitt. Er landet im Tierheim, darf aber in Bayern nicht vermittelt werden. Bei einer Fernsehsendung kann er sich aber präsentieren und findet eine neue Familie.
Das Buch zeigt sehr deutlich auf, dass die Rasse alleine bei Hunden gar nicht so entscheidend ist, sondern vor allem die Erziehung und die Menschen, die diese durchsetzen. Sicher ist das bei manchen Rassen leichter, aber auch ein Pit-Bull kann zu einem Familienhund werden.
Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Thema noch gar nicht beschäftigt hatte, aber ich fand es sehr spannend, dieses Buch zu lesen und dabei mitzuerleben, wie die verschiedenen Hunde sich charakterlich und auch in ihrer Erziehung unterscheiden.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein Pferd erzählt weiter

Massimo
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Massimo hat sich inzwischen bei seinem Chef und der Chefin auf dem Hof gut eingelebt und fühlt sich wohl. Ein großer Schock für seine Chefs und auch ihn selber ist es, als sein bester Freund Angard ganz ...

Massimo hat sich inzwischen bei seinem Chef und der Chefin auf dem Hof gut eingelebt und fühlt sich wohl. Ein großer Schock für seine Chefs und auch ihn selber ist es, als sein bester Freund Angard ganz plötzlich stirbt. Zudem sind seine Chefs oft auf Reisen, auch als das mit Angard passiert.
Massimo vermisst seine Chefs schon, wenn diese nicht da sind, auch wenn sich weiterhin gut um ihn gekümmert wird. Aber die wichtigsten Bezugspersonen sind eben seine Besitzer, von ihm Chef und Chefin genannt. Die Enkelin der beiden, für die Massimo einst gekauft wurde, hat keine Zeit mehr für das Pferd. Sie hat jetzt einen Freund und steckt mitten in den Prüfungen. Deswegen besucht sie Massimo nur noch selten.
Wieder einmal war es sehr schön, das Buch aus der Sicht des Pferdes zu lesen. Massimo erzählt wieder sehr schön die Dinge, die in seinem Alltag so passieren und die ihn beschäftigen, weil er sie mitbekommt, während er in der Box oder auf der Koppel steht oder die er mitbekommt, weil Menschen darüber sprechen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man sollte den ersten Band aber davor lesen, weil man dann einiges doch besser verstehen kann. Dann ist es aber ein sehr unterhaltsames Buch.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Umweltkatastrophe verhindert

Die Alster-Detektive
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Dieses Mal sorgt Opa Jost für einen neuen Fall der Alster-Detektive. Er ist bei einem Freund auf dem Boot als etwas an dem Rumpf stößt. Die Männer fischen das Objekt aus dem Wasser. Es ist ein Fass, das ...

Dieses Mal sorgt Opa Jost für einen neuen Fall der Alster-Detektive. Er ist bei einem Freund auf dem Boot als etwas an dem Rumpf stößt. Die Männer fischen das Objekt aus dem Wasser. Es ist ein Fass, das bei genauer Betrachtung einen giftigen Inhalt hat. Die Alster-Detektive werden informiert und stellen den Zusammenhang mit einer Chemie-Fabrik her, die am Fluss liegt.
Mit der Hilfe von Kommissar Bredeke und dem Abgeordneten Strasser begeben sich die vier Freunde auf die Suche. Es werden noch viel mehr Fässer im Fluss gefunden, die für eine Umweltkatastrophe hätten sorgen können, wenn sie aufgegangen wären.
Die Alster-Detektive lassen nicht locker und finden die nötigen Beweise.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Die vier Freunde arbeiten sehr gut zusammen und mit Hilfe einflussreicher Erwachsener schaffen sie es gut, den Fall aufzuklären. Nebenbei lernt man als Leser auch wieder einiges über die Politik in Hamburg.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Drei Freundinnen am Meer

Zauberblütenzeit – Freundinnen zum Verlieben
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Drei Freundinnen treffen sich und möchten gemeinsam einen Urlaub machen. Kontakt haben die drei schon regelmäßig zueinander, aber eben nur per Skype und Telefon. In dem Urlaub traut sich aber vor allem ...

Drei Freundinnen treffen sich und möchten gemeinsam einen Urlaub machen. Kontakt haben die drei schon regelmäßig zueinander, aber eben nur per Skype und Telefon. In dem Urlaub traut sich aber vor allem Nina endlich, ihren Freundinnen zu sagen, dass es zwischen ihr und ihrem Freund nicht mehr so gut läuft. Während der Telefonate war es nicht so leicht, darüber zu sprechen.
Während eines sehr plötzlichen Hochwassers sind die Freundinnen am Strand unterwegs und geraten in Gefahr. Zum Glück wissen sie sich erst gemeinsam zu helfen und werden dann gerettet. Dabei merken die Freundinnen wieder, wie wichtig die Freundschaft ist und wie gut es tut, sich mit Freundinnen aussprechen zu können.
Mir hat dieses kurze Buch sehr gut gefallen und gerne werde ich mir auch noch weitere Geschichten um die drei Freundinnen durchlesen. Auch das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Ein starkes Mädchen ermittelt

Flavia de Luce - Das Geheimnis des kupferroten Toten
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Ich habe bisher noch kein Buch um Flavia de Luce gelesen, aber schon einiges davon gehört. Für einen Test, ob mir der Schreibstil gefällt, fand ich diese kurze Geschichte ganz hilfreich.
Flavia wird von ...

Ich habe bisher noch kein Buch um Flavia de Luce gelesen, aber schon einiges davon gehört. Für einen Test, ob mir der Schreibstil gefällt, fand ich diese kurze Geschichte ganz hilfreich.
Flavia wird von einem Internatsschüler gerufen, weil dieser seinen Lehrer im Bad aufgefunden hat und nun befürchtet, dass er verdächtigt wird, weil er am Tag zuvor noch einen Streit mit diesem Lehrer hatte.
Flavia ermittelt und es geht auch um chemische Substanzen, was der jungen Chemikerin sehr recht ist, weil sie sich dabei auskennt.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und sicher werde ich auch mal andere Bücher über Flavia lesen, die ich als Protagonistin sehr sympathisch fand. Das Cover gefällt mir auch, es passt gut zu der ganzen Reihe.

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