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Veröffentlicht am 14.02.2019

Ein wundervolles Hin und her

Trust Again
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Dawn Edwards hat lange gebraucht, um ihr gebrochenes Herz wieder zusammenzuflicken. Eine lange Zeit lang wurde sie ihres Lebens nicht mehr froh, zumal wie genauso lange die wahren Gründe ihrer unschönen ...

Dawn Edwards hat lange gebraucht, um ihr gebrochenes Herz wieder zusammenzuflicken. Eine lange Zeit lang wurde sie ihres Lebens nicht mehr froh, zumal wie genauso lange die wahren Gründe ihrer unschönen Trennung von ihrer Jugendliebe Nate für sich behielt- um den schönen Schein und die enge Freundschaft mit seiner Familie aufrechtzuerhalten. In Woodshill hat sie sich ein neues Leben aufgebaut, seither mit einem neuem Mantra: keine Beziehung mehr, um niemals mehr so verletzt zu werden. Doch "leider" trifft sie dort auf Spencer Cosgrove, der ihr Mantra ins Schwanken bringt. Sie werden erstmal nur Freunde, doch kann sie auf Dauer seinen "Anmachversuchen" widerstehen?

Schreibstil:
Wie bereits bei "Begin again" hat mich der Schreibstil von Mona Kasten absolut überzeugt. Auch dieses Mal ist es aus der Sicht der weiblichen Protagonistin, also in diesem Falle Dawn, geschrieben, wodurch die Erzählungen immer sehr real sind. Generell ist es nicht zu ausgeschmückt, sondern die richtige Mischung zwischen detailreich und nüchtern, sodass es sich sehr flüssig liest.
Besonderer Kniff in diesem Buch, der alles noch viel dreidimensionaler und realer machte: Dawn schreibt ihre Geschichte in einem Buch nieder. Quasi ein Buch in einem Buch. Es sorgte bei mir dafür, dass ich das Gefühl hatte, Dawn persönlich zu kennen, was für mich die Geschichte nochmal enorm aufgewertet hat.

Handlung:
Das Buch hat mich einfach völlig überzeugt. Das Knistern zwischen Dawn und Spencer war bereits im ersten Buch zu erahnen, doch nun weiß man auch endlich, wie Dawn in Wirklichkeit über alles denkt. Das Buch war für mich einfach eine perfekte Mischung: Probleme einer schüchternen Studentin die über ihren Schatten springen muss, die langsame und schwierige Rehabilitation von der Fähigkeit, jemandem zu vertrauen nach einem Vertrauensmissbrauch, das ständige Hin und her einer Friendzone bzw. zweier Leute, die einfach nicht so recht zusammenfinden, obwohl für alle klar ist, dass sie eigentlich eine Einheit bilden sollten. Und nicht zuletzt die wunderbare Schilderung zweier stark prägender Vergangenheiten, die die Protagonisten zu dem machten, wer sie sind (wodurch sie einem noch sympathischer werden). Alles ist ausreichend geschildert, jedoch weder zu kurz angeschnitten noch zu breit getreten. Ich war absolut gefesselt von der Story.

Protagonisten:
Dawn ist einfach absolut sympathisch. Sie ist schüchtern, ebenso wie zielstrebig, intelligent und immer auf das Wohl anderer bedacht. Spencer hat eine absolut tolle Art. Er ist witzig, charismatisch und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen. Er tut alles, um für die anderen ein guter Freund zu sein und diese glücklich zu sehen, auch wenn das manchmal bedeutet, dass er seine eigenen Gefühle in den Hintergrund stellt. Er ist aufopferungsvoll und ehrlich, ebenso wie familiennah. Auch schön fand ich, dass Allie und Kaden noch immer Teil des Buches sind, auch, wenn sie nun Nebencharaktere sind. Sawyer ist mir richtig ans Herz gewachsen, denn sie kommt im Laufe des Buches richtig aus sich heraus und harmoniert wunderbar mit Dawn.

Fazit:
Absolute Leseempfehlung! Wer schon, so wie ich, ein großer Fan von Begin again war, der sollten diesen Teil auf jeden Fall auch noch lesen. Ich kann ehrlichgesagt nicht sagen, welcher Teil nun stärker oder schwächer ist. Denn letztlich haben mich beide absolut überzeugt und gefesselt, sodass die Again-Reihe meine liebste New-Adult Reihe ist.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Liebesgeschichte für den Mainstream

Someone New
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Rezension „Someone new“

Inhalt:
Julian und Micah sind Nachbarn. Doch nicht nur das. Ursprünglich lernten sie sich kennen auf einer von Micahs Familienfeiern, die damit endete, dass ihre Mutter für Julians ...

Rezension „Someone new“



Inhalt:
Julian und Micah sind Nachbarn. Doch nicht nur das. Ursprünglich lernten sie sich kennen auf einer von Micahs Familienfeiern, die damit endete, dass ihre Mutter für Julians Entlassung sorgte, da sie die beiden angeblich in einer „eindeutigen“ Situation erwischt hat. Micah war seitdem von leichten Schuldgefühlen geplagt, doch kam sie nicht dazu, sich zu erklären, da Julian ihr aus dem Weg ging. Doch schon bald entwickelt sich eine gewisse Verbindung zwischen den beiden, die jedoch immer davon überschattet wird, dass Julian ihr offensichtlich etwas verheimlich. Und die Frage, die sie nicht loslässt: „Woher kommt die Narbe an seinem Arm?“

Schreibstil und Cover:
Der Schreibstil von Laura Kneidl passt perfekt zu der Geschichte und zum New-Adult-Genre. Er liest sich flüssig und leicht, und dadurch, dass alles aus der Sicht von Micah geschildert wird, kann man sich gut in sie und ihre Lage hineinfühlen. Das Cover passt wunderbar zum Schreibstil, und wenn man am Ende des Buches die genaue Thematik kennt, auch perfekt zu der Geschichte. Ein wahrer Hingucker in jedem Bücherregal.

Handlung:
Die Handlung ist sehr vielschichtig und es gibt einige Stränge. Einmal natürlich die Interaktion zwischen Julian und Micah, die sich sehr langsam annähern, erst so etwas wie Freunde werden, bis es schließlich funkt. Diese sich langsam entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Micah und Julian war sehr schön zu lesen. Julian war mir sehr sympathisch, da ich seine verschlossene Art eher menschlich fand und die Momente, in denen er aus sich herauskam, einfach absolut zum dahinschmelzen waren. Er sagt im Laufe des Buches so viele tiefgehende, aufrichtige und wunderschöne Dinge, die einem wirklich in Erinnerung bleiben. Micah ist ein Mädchen mit Persönlichkeit, die für ihre Interessen wie Comics, Superhelden und Graphic Novels steht und sich nicht so schnell unterkriegen lässt, obwohl sie es von ihrer Familie aus nicht leicht hat. Trotzdem äußert sie ehrliche Gefühle wie Angst, Wut oder Einsamkeit, die sie verletzlich, aber auch wieder menschlich werden lassen.
Desweiteren gibt es sehr viele Nebencharaktere, die alle irgendeiner Minderheit angehören. So werden viele Arten von Rassismus, Diskriminierung und Vorurteilen aufgegriffen. Und nach meinem Geschmack waren es leider zu viele. Die Themen wie LGBTQ+ oder Rassismus sind sehr nah am Zahn der Zeit geschrieben und aktuelle und brisante Problematiken in der Gesellschaft. Doch es sind zu viele Splittergruppen in ein Buch gepackt worden, die, wie an einer Perlenkette aufgereiht, nacheinander abgearbeitet wurden. Ich wusste erst ganz am Ende, was nun wirklich die eigentliche Hauptproblematik des Buches ist, da auf den ersten 300 Seiten nicht wirklich viel passiert ist, gerade nicht im Hinblick auf die eigentliche Thematik. Ich denke, man hätte den Fokus früher auf Julians Geheimnis legen und es weiter ausführen können, denn die Geheimniskrämerei war schon fast etwas zu viel nach meinem Geschmack, zumal mich ungefähr zu Mitte des Buches ein Verdacht beschlich (der sich auch bestätigte). Trotzdem fand ich das Ende nochmal etwas spannender, doch ansonsten hat es sich leider etwas gezogen.

Charaktere:
Wie man oben vielleicht bereits heraushören kann, mochte ich die Protagonisten an sich sehr gerne. Und auch die Nebencharaktere waren mir sympathisch. Auri und Cassi, die sich mit Julian eine WG teilen, waren authentisch, und ihre komplizierte Beziehung wird im zweiten Teil „Someone Else“ aufgegriffen werden, worauf ich mich schon sehr freue. Micahs eine beste Freundin, Aliza, ist sehr modern und kreativ mit ihrem Foodblog, und ihre zweite beste Freundin Lilly ist durch ihre leichten Selbstvorwürfe bezüglich ihrer Schwangerschaft in jugendlichem Alter auch sehr menschlich, hat aber prinzipiell eine absolut liebe Art und kann tolle Ratschläge geben.

Meinung:
Auch wenn mir die Protagonisten und Charaktere allesamt sehr sympathisch waren und die eigentliche Liebesbeziehung zwischen Micah und Julian wundervoll zu verfolgen war, wurden für meinen Geschmack zu viele Themen in einem Buch aufgegriffen. Es zielte etwas auf den Mainstream ab und schloss viele Splittergruppen ein, sodass der Fokus vom eigentlichen Thema etwas verloren ging, wodurch sich das Buch etwas in die Länge zog. Doch eines kann man sicher festhalten: Die Bücher von Laura Kneidl sind eine Bereicherung für das New-Adult-Genre und befassen sich mit wichtigen Thematiken, vor denen viele zurückschrecken, weshalb ihre Bücher trotz der vordergründigen Liebesgeschichte nicht oberflächlich wirken und einen zum Nachdenken anregen.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.02.2019

Wohlfühlbuch zum Verlieben!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt:
Avery, alleinerziehende Mutter mit einer kleinen autistischen Tochter, zieht nach der Scheidung von ihrem Mann Richard ins kleine Dorf Redwood zu ihrer Mutter. Dort erwartet sie nicht nur wider ...

Inhalt:
Avery, alleinerziehende Mutter mit einer kleinen autistischen Tochter, zieht nach der Scheidung von ihrem Mann Richard ins kleine Dorf Redwood zu ihrer Mutter. Dort erwartet sie nicht nur wider Erwarten ein neuer Job, sondern auch ihr neuer aufregender Chef, Cade O'Grady, zusammen mit seinen beiden Brüdern Drake und Flynn.

Handlung:
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich erst, dass dieses Buch total kitschig werden würde und war daher erst einmal skeptisch. Doch da auf den Social Media Plattformen haben alle Leute von Redwood Love geschwärmt und mich letztendlich doch dazu motiviert, es zu lesen.
Und ich kann mich dem Lob nur anschließen! Die Handlung ist vielleicht nicht übertrieben spannend, ABER das tut diesem wundervollem Buch keinen Abbruch. Es ist einfach ein absolutes Wohlfühlbuch. Immer, wenn ich es gelesen habe, hatte ich ein gutes Gefühl, bin voll und ganz in Redwood abgetaucht und war glücklich. Die Atmosphäre war einfach pittoresk, ein kleines amerikanisches Dörfchen mit wundervoller Natur und sympathischen Bewohnern, die sich gerne als Kuppler versuchen. Es gibt einen Valentinsball, viele süße Szenen aus der Tierklinik oder kleine Insider, die einen sogar zum Schmunzeln bringen.

Charaktere:
An dieser Stelle könnte ich stundenlang schwärmen. Die Bücher sind ja aufgeteilt nach den 3 O'Grady Brüdern, doch in diesem Teil steht Cade im Vordergrund. Dieser ist eigentlich als "Playboy" von Redwood verschrien, hat aber trotzdem ein großes Herz. Für mich war er immer nur der Goodboy, nicht der Aufreißer von Redwood. Alleine, wie er mit Averys Tochter Hailey (die nebenbei bemerkt so süß ist, auf ihre eigene, stumme Art und Weise!) umgegangen ist, zeugt von seinem guten Charakter und an diesen Stellen bin ich immer geschmolzen. Avery fand ich an sich auch ganz sympathisch, obwohl ich manchmal etwas genervt war, dass sie Cade immer mit Richard verglichen hat und sich daher etwas hat bitten lassen. Auch Flynn und Drake hat man in diesem Teil schon kennengelernt. Flynn war mir direkt super sympathisch mit seiner charismatischen und humorvollen Art, ebenso wie Drake, der eher verschlossen und direkt, aber auf seine eigene Art zauberhaft ist.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Es hat sich leicht lesen lassen, war nicht zu nüchtern, sodass ich mich in alles gut einfühlen konnte und Redwood mitsamt seiner Einwohner sehr real für mich wurde.

Fazit:
Alles in einem kann ich mich der Meinung der breiten Masse nur anschließen: ein absolut wundervolles Buch! Es passt perfekt mit seiner Atmosphäre in den Herbst und den Winter und garantiert gemütliche Lesestunden. Dieses Buch ist seinen Hype absolut wert und verdient es, verschlungen zu werden!

Veröffentlicht am 27.01.2019

Schwacher Anfang, stärkeres Ende

Das Marsprojekt (3). Die gläsernen Höhlen
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Inhalt:

"Was möchtest du später mal werde?", eine Frage, die das Marskind Carl Faggan nahezu bei jedem Interview gestellt bekommt. "Na, Planetenforscher natürlich" war stets seine Antwort. Und bisher ...

Inhalt:

"Was möchtest du später mal werde?", eine Frage, die das Marskind Carl Faggan nahezu bei jedem Interview gestellt bekommt. "Na, Planetenforscher natürlich" war stets seine Antwort. Und bisher hatte niemand eine weitere Nachfrage angestellt. Niemand außer der neugierige Journalist Wim van Leer. Dieser warf Carl vor, überhaupt nichts für seinen Traum zu tun und stachelte damit Carls Ehrgeiz an. Welch ein Zufall, dass gerade jetzt wieder eine Expedition startet, und für Carl beginnt ein unvergessliches Erlebnis. Und auch die anderen Marskinder Elinn, Ronny, Urs und Ariana forschen weiter auf der Spur nach den Marsianern und entdecken dabei erstaunliches...

Handlung:
Zunächst habe ich das Buch total erfreut begonnen. Ich bin eigentlich großer Fan des Marsprojektes, und durch die fiesen Cliffhänger am Ende von jedem Buch regen auch immer zum sofortigen Weiterlesen an. Doch irgendwie hat mich das Buch zunächst etwas enttäuscht. Die Expedition zog sich anfangs etwas in die Länge, die kleine Romanze zwischen 2 Marskindern ist nett, aber nicht fesselnd und auch die Erkenntnisse von Elinn und Co hielten sich bisweilen in Grenzen. All das führte dazu, dass ich nach der Hälfte das Buch abgebrochen habe, da mich das Interesse verlassen hat.
ABER: aus einem Impuls heraus habe ich dem Buch nocheinmal eine Chance gegeben, da ich doch wissen wollte, wie es weiter geht. Und das Ende hat mich wirklich wieder überzeugt. Die Ereignisse überschlugen sich quasi und das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Es hat mich auch ziemlich gefesselt, und wie immer gibt es auch am Ende dieses Teiles einen fiesen Cliffhänger, der mich dazu bewegt, den nächsten Teil direkt in die Hand zu nehmen.

Charaktere:
Die Marskinder sind einem einfach sympathisch. Elinn wie immer enthusiastisch und etwas verrückt. Urs und Ariana, mittlerweile als Doppelpack, etwas anstrengend, aber relativ authentisch. Carl hat bei mir gewonnen mit seinem neu entdecktem Forschergeist und seinem Mut, gepaart mit menschlicher Angst. Auch der Statthalter Pigrato wird mir immer sympathischer. Natürlich ist er immer noch etwas stoffelig, was in Anbetracht seiner Situation auch angebracht ist, finde ich. Zu guter letzt noch erwähnenswert finde ich Wim van Leer, der mir mit seiner provokativen und neugierigen Journalisten-Art anfangs etwas auf die Nerven gegangen ist, doch im Laufe des Buches beweist er, dass er durchaus auch mutig, pflichtbewusst und hilfreich ist.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist anders, als ich es gewohnt bin. Der allwissende Erzähler wechselt während eines Kapitels mehrmals die Spielorte, was das Buch immer wieder spannend macht, manchmal auch etwas schwierig zu folgen ist. Der Stil ist sehr nüchtern und nicht so ausgeschmückt, was an sich gut passt, lediglich bei der Geschichte zwischen Ariana und Urs passt es meiner Meinung nach nicht und lässt es holprig und unbeholfen wirken.

Fazit:
An sich empfehlenswert, vorausgesetzt, man ist Fan der ersten beiden Teile und interessiert, wie es weitergeht. Man muss sich durch den Anfang etwas quälen, aber das Ende ist es definitiv wert, gelesen zu werden!

Veröffentlicht am 23.01.2019

Interessant bis zum Ende

Das Geheimnis der Psyche
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Dieses Buch bringt Licht ins Dunkle. In ungeahnte Ecke des Gehirnes, von denen man nie wusste, dass es sie überhaupt gibt. Doch nach diesem Buch ist einem so einiges klar.

Jedes Kapitel beschäftigt sich ...

Dieses Buch bringt Licht ins Dunkle. In ungeahnte Ecke des Gehirnes, von denen man nie wusste, dass es sie überhaupt gibt. Doch nach diesem Buch ist einem so einiges klar.

Jedes Kapitel beschäftigt sich mit psychischen Problemen, die jeder kennt. Keine Neurosen oder Klischees der Psychologie, sondern ganz spannende Einblicke, die eine ungeahnte Faszination und Erkenntnis der Psychologie in mir ausgelöst haben. An so vielen Stelle habe ich mich wiedererkannt. Leon Windscheid verknüpft jedes Problem mit einem anschaulichem Beispiel aus seinem eigenen Leben oder ganz alltägliche Situationen, die einfach jeder kennt.
Sehr spannend sind auch die ganzen Studien und Experimente, die die psychologischen Erkenntnisse unterstreichen. Diese verwundern manchmal, erschrecken und regen einem zum Grübeln nach.
Gespickt sind die Erzählungen mit Tipps und Tricks, wie man die eigene Psyche austricksen kann. Viele nützliche Kniffe die mein Leben erleichtert haben.
Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich oft erwischt, wie ich daran zurückgedacht habe. "Alles gut, anderen geht's auch so", ist mir oft durch den Kopf gegangen. Es hilft ungemein. Ein bisschen Angeberwissen hat man danach auch. Der Schreibstil ist lustig, aber trotzdem sachlich und professionell, aber einfach rundherum sympathisch.

Alles in einem ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn man mehr über die menschliche Psyche und Hintergründe eigener Gedankengänge lernen möchte. Danach hat man nicht nur ein viel positiveres Bild von der Psychologie, sondern auch einige Kniffe, wie man sein eigenes Verhalten verbessern kann.