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Veröffentlicht am 09.12.2018

Teil 5 meiner absoluten Lieblingsreihe!

Outlander - Das flammende Kreuz
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Wir sind mittlerweile im Jahr 1770 angekommen, irgendwo im Hinterland von North Carolina.
Das Buch startet mit einem Gathering, bei dem unter anderem Brianna und Roger heiraten sollen.
Jamie ist mittlerweile ...

Wir sind mittlerweile im Jahr 1770 angekommen, irgendwo im Hinterland von North Carolina.
Das Buch startet mit einem Gathering, bei dem unter anderem Brianna und Roger heiraten sollen.
Jamie ist mittlerweile stolzer Besitzer von Fraser‘s Ridge – eine Fläche, die er vom Gouverneur zugesprochen bekommen hat, um sie zu bewirtschaften, um eine Siedlung aufzubauen.
Es kommt zu Aufständen gegen die Klasse an der Macht, gegen die Vertreter des englischen Königs. Erste Vorboten des amerikanischen Bürgerkriegs sind bereits zu spüren…

Hach Diana Gabaldon… Ich liebe alles, was mit Outlander zu tun hat, aber manchmal macht es die Autorin einem Fan einfach schwer.
Dieses Schätzchen hat über 1300 Seiten und 400 davon hätte die Autorin ganz einfach heraus kürzen können. Es ist teilweise wirklich schwierig, den roten Faden der Geschichte zu finden. Ich habe dann einfach für mich beschlossen: „Das ist ein Epos, den einen zentralen Handlungsstrang gibt’s nicht, weil es in so langen Geschichten immer mehrerer braucht, deswegen such ich auch nicht danach“. Und wenn man erst in der Geschichte drin ist, dann findet man auch zwei rote Fäden, die einmal mehr einmal weniger sichtbar sind. Diana Gabaldon schreibt einfach alles rein, was ihr zu Geschichte einfällt. Ab und zu ist es einfach zu viel. So viel zur Kritik am Anfang, jetzt folgt nur noch Lob und Schwärmerei

Es ist unglaublich auf welche Ideen Diana Gabaldon kommt! Ich freue mich jetzt schon darauf zu sehen, wie der Regulatoren Aufstand in der TV-Serie umgesetzt wird. Sie hat es wirklich geschafft, dass ich mehrere Sekunden lang die Luft angehalten und das Schlimmste befürchtet habe, auch wenn ich eigentlich genau weiß, dass das gar nicht passieren kann.

Auch die ruhigeren Passagen in Frasers Ridge gefallen mir unheimlich gut. Als Leser/Hörer freut man sich richtig mit Jamie und Claire, dass sie endlich ein Zuhause gefunden haben. Auch die neuen Charaktere, die in dieser Geschichte dazu kommen, sind sehr gut ausgearbeitet. Die Familie Birdsley zum Beispiel habe ich jetzt noch vor dem inneren Auge.

Das absolute Highlight war das Ende. Ich habe beim Hören immer wieder „boah“ und „das gibt’s nicht“ vor mich hingemurmelt. Was für ein Cliffhanger, ich will unbedingt wissen wie es weitergeht und habe deshalb auch schon Teil 6 angefangen.

Unterm Strich ist es Outlander – es kann mir gar nicht nicht gefallen. Auch wenn in mancher Hinsicht noch Luft nach oben ist, freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich in diese Welt abtauchen kann. Langsam muss ich mir die Bände einteilen, ich will, dass es nie nie niemals vorbei ist!

Veröffentlicht am 09.12.2018

spannend, verstörend und doch noch Luft nach oben!

Bösland
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Bösland – so nennt der 10-jährige Ben den Dachboden in seinem Elternhaus, wo ihn sein Vater regelmäßig hinbringt, um ihn zu verprügeln. Bis sein Vater sich das Leben nimmt.
Der Sohn findet ihn – und ab ...

Bösland – so nennt der 10-jährige Ben den Dachboden in seinem Elternhaus, wo ihn sein Vater regelmäßig hinbringt, um ihn zu verprügeln. Bis sein Vater sich das Leben nimmt.
Der Sohn findet ihn – und ab diesem Zeitpunkt wird das Bösland zu einem Treffpunkt für Ben und seinen besten Freund Kux.
Drei Jahre später kommt es zum allesverändernden Zwischenfall. Mathilda, eine Schulfreundin, in die Ben schwer verliebt ist, kommt zu den Buben ins Bösland. Wenig später wird sie in Bens Armen gefunden, blutüberströmt, tot.
Ben wird verhaftet und kommt in die Jugendpsychiatrie.
Erst 30 Jahre später zwingt ihn seine Psychologin sich mit dem auseinanderzusetzen, was passiert ist und Ben fährt zurück ins Bösland…

Interessant, psychologisch sehr heftig und doch bei weitem nicht Bernhard Aichners bestes Buch. Bösland fängt sehr ereignisreich an, über Teile plätschert die Handlung aber nur so vor sich hin. Das letzte Viertel hat es dann wieder in sich.
Recht schade ist, dass ein zentraler Polttwist schon nach wenigen Seiten klar ist. Das hätte sich vielleicht spannender gestalten lassen.
Die langsam voranschreitende Handlung kann Bernhard Aichner aber mit seinem Schreibstil und vor allem mit den psychologischen Spielerein ganz gut kompensieren. Generell sagt mir sein Schreibstil sehr zu – er schreibt knackig, teils im Schlagzeilenstil, kein Trara rundherum, was zu Thrillern auch nicht passen würde.

Protagonist Ben und auch sein bester Freund Kux sind rund gestaltet. Ben ist gezeichnet von dem, was er erlebt hat. Ein Leben als abgestempelter Mörder, in der Psychiatrie, immer überwacht. Als er in ein eigenständiges Leben zurückkommt, ist es eigentlich inhaltslos. Ben ist leer, was nur nachvollziehbar ist. Trotzdem schafft er es in der Geschichte sich zu entwickeln – auf eine heftige, aber sehr spannende und unterhaltsame Art.
Kux ist das genaue Gegenstück. Aufgewachsen in einer reichen Familie hat er sich nach Mathildas Tod absolut nicht mehr um Ben gekümmert. Die beiden sind völlig entgegengesetzte Leben gegangen. Kux ist jene Art Mensch, die versucht, sich alles mit Geld zu kaufen und das auch schaffen.

Die Auflösung der Geschichte kam für mich etwas zu abrupt. Nachdem die Handlung eher langsam war, ist das Ende dann sehr schnell gegangen und war erledigt, was für mich leider nicht zum Rest gepasst hat. Was die Auflösung selbst betrifft, bin ich mir immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits war sie gut durchdacht, andererseits doch sehr einfach für so eine psychisch hochkomplexe Geschichte.

Unterm Strich ein unterhaltsamer, psychologisch gut gemachter Thriller, den Fans von Bernhard Aichner auf alle Fälle mögen werden.
Ich persönlich finde aber immer noch, dass an „Totenfrau“ nichts rankommen wird und deswegen steht der dritte Teil dieser Reihe jetzt weit oben auf meiner Leseliste.

Veröffentlicht am 25.11.2018

tragisch, dramatisch, schön - ein Jahreshighlight, das einen Ehrenplatz bekommt!

All In - Tausend Augenblicke
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Kacey ist Teil einer Girl Band und gerade auf dem Sprung in Richtung ganz großer Durchbruch. Sie ist das absolute Klischee eines Rockstars: durchgehend betrunken, Kettenraucherin, schläft untertags, in ...

Kacey ist Teil einer Girl Band und gerade auf dem Sprung in Richtung ganz großer Durchbruch. Sie ist das absolute Klischee eines Rockstars: durchgehend betrunken, Kettenraucherin, schläft untertags, in der Nacht ist sie dafür umso aktiver, immer mit verschiedenen Männern.
Nach einem Konzert in Las Vegas verliert sie völlig das Bewusstsein. Der Fahrer der Limousine, Jonah, ist völlig überfordert, hat Angst, dass sie sterben könnte und nimmt sie zum Ausnüchtern mit zu sich nach Hause. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, obwohl Jonah ein komplett anderes Leben führt und Kacey nicht zu nah an sich heranlassen will, weil er ganz offensichtlich etwas verbirgt.

Ich hatte als Leserin das Gefühl, ich weiß ganz genau, dass ich mit 150 km/h auf eine Wand zufahre, ich weiß genau, dass es nicht gut enden kann, aber ich muss weitermachen – auch wenn ich zum Schluss völlig zerstört bin. Genauso wars auch – und es war es wert.

Die Geschichte von Jonah und Kacey ist so gefühlvoll und gleichzeitig so unglaublich tragisch, sie hat mich einfach sehr berührt. Es ist – auch wenn das Thema wirklich heftig ist – eine wirklich schöne Abwechslung, eine ganz andere Form einer New Adult Geschichte zu lesen. Ich habe fast bis zum Schluss immer noch gehofft und gehofft, die Autorin hat mich jede Seite bei der Stange gehalten, ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und beim Nachwort sogar eine Träne weggedrückt.

Emma Scott hat einen sehr schönen Schreibstil, nicht zu kompliziert, aber keinesfalls plump, sehr gefühlvoll. Sie hat echt Protagonisten geschaffen, mit Ecken und Kanten, mit sehr nachvollziehbaren Zielen und Argumenten, warum sie wie handeln. Auch wenn ich Kacey anfangs unglaublich unsympathisch fand, war sie die perfekte Protagonistin für diese Geschichte. Und Jonah… ach Jonah, mein Herz ist gebrochen. Eigentlich ist er perfekt, auch wenn er ab und zu zu erwachsen und zu abgeklärt wirkt. Auch die Nebencharaktere waren wirklich passend und gut gemacht, teils etwas klischeehaft, aber nie so überbordend, dass es anstrengend geworden wäre.

Müsste ich nach einem Kritikpunkt suchen, dann wäre es Jonahs Problem, genau genommen, wie es dazu gekommen ist. Mehr Infos dazu kann ich hier aber nicht dazuschreiben, sonst würde ich spoilern und das will ich keinesfalls.
Stichwort Spoiler: ich habe den großen Fehler gemacht und mir den Klappentext von Teil zwei durchgelesen bevor ich mit diesem Buch fertig war. Macht es nicht!!! Auch wenn viel absehbar ist, es spoilert einfach zu sehr, und das hat mir einen kleinen Anteil etwas versaut. Naja … selbst schuld!

Unterm Strich ein höchst emotionales Buch, dass ich nur Lesern weiterempfehle, die mit Drama umgehen können. Es ist mit Sicherheit eines meiner Jahreshighlights, ich werde es wahrscheinlich in Kürze nochmal lesen und es bekommt einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal. Teil zwei werde ich auf alle Fälle lesen, auch wenn mir auf den ersten Blick die Entwicklung der Geschichte nicht ganz zusagt.

Veröffentlicht am 04.11.2018

schöne, teilweise leider übertriebene Geschichte

Game on - Chancenlos
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Gray Grayson (ja, das ist wirklich der Ernst der Autorin, aber ok) ist gefeierter Star der Football Mannschaft am College und der klassische Frauenheld. Er ist im letzten Studienjahr und hat auch schon ...

Gray Grayson (ja, das ist wirklich der Ernst der Autorin, aber ok) ist gefeierter Star der Football Mannschaft am College und der klassische Frauenheld. Er ist im letzten Studienjahr und hat auch schon einen Agenten, die Karriere in der NFL ist quasi schon fix.
Durch Verletzungen und gewisse Umstände kommts dazu, dass ihm sein Agent das Auto seiner Tochter leiht, die gerade in London ist.
Besagte Tochter, Ivy MacKenzie, stellt per SMS sofort klar: in ihrem Auto hat der Weiberheld keinen Unfug zu treiben und ihr es gefälligst sauber und ohne Kratzer und Dellen zurückzugeben.
Und so beginnt ein reger SMS Kontakt zwischen Ivy und Gray und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Bis Ivy aus London wieder zurück in die USA kommt. Doch eines ist klar: eine Beziehung zwischen einem Footballer und der Tochter seinen Agenten bzw. zwischen besten Freunden, die kanns nicht geben.

Ganz klassischer New Adult, lustig, unterhaltsam, sexy. Gray ist sehr sympathisch, aber wahllos austauschbar mit jedem anderen Protagonisten aus einem New Adult Roman, in dem es um College Football geht. Aber wenn das Konzept funktioniert, warum etwas dran ändern?
Graysons Familiengeschichte ist ziemlich heftig, auch das, klassischer New Adult. Ivy hingegen wirkt wie eine großteils normale junge Frau und so habe ich mich mit ihr auch recht gut identifizieren können. Sie hat keine furchtbar dunkle Vergangenheit vor der sie flüchten muss, sie hat nicht die perfekte Familie, aber ein geregeltes Zuhause. Zur Abwechslung eine normale und nicht völlig überzeichnete Protagonistin, die mir durch und durch sympathisch war.

Weite Teile des Buches haben mich wirklich gut unterhalten, ich mag es wie sich die Freundschaft zwischen den Protagonisten entwickelt. Die Handlung ist etwas langsamer vorangeschritten, als in anderen New Adult Büchern, auch das positiv: es muss sich nicht jeder gleich auf Seite 12 bespringen.
Das letzte Viertel hat dafür unglaublich an Tempo zugelegt und das wurde mir dann etwas zu viel. Es hat zu viele Dramen in zu kurzer Zeit gegeben. Dazu zu viele Liebesbekundungen und Treueschwüre. Es war einfach too much, deswegen ein Stern Abzug.

Was ich nicht verstehe: dieses Buch war wahnsinnig schwer zu bekommen. Es ist überall ausverkauft und ich bin nur mit großem Glück an ein gebrauchtes Exemplar gekommen. Bei allen anderen Teilen der Reihe ist das nicht der Fall, die sind regulär überall noch zu haben – warum? So speziell war die Geschichte jetzt nicht, was ist da los?

Unterm Strich eine New Adult Geschichte, die genau das hält, was das Genre verspricht. Einen sexy, charmanten Protagonisten, durchtrainiert bis in den kleinen Zeh und eine erfrischend normale Protagonistin. Wer das Genre mag, hat die Reihe vermutlich eh schon zuhause stehen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Grandioser Start, enttäuschendes Ende

Ich bin die Nacht
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Francis Ackerman junior, gefürchteter Serienkiller, wütet in den USA. Er tötet mehrere Polizisten in Colorado, treibt unglaublich grausame Spielchen und flüchtet dann weiter in Richtung Texas.
Marcus ...

Francis Ackerman junior, gefürchteter Serienkiller, wütet in den USA. Er tötet mehrere Polizisten in Colorado, treibt unglaublich grausame Spielchen und flüchtet dann weiter in Richtung Texas.
Marcus Williams, früher Polizist bei der Mordkommission in New York City, hat sich nach Ashterton, Texas zurückgezogen, wo er eine Ranch von seiner Tante geerbt hat. Er will einfach nur vergessen, was in seinem früheren Leben passiert ist und im Süden noch einmal neu anfangen. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass er sich genau die Kleinstadt ausgesucht hat, wo sich Ackerman schon sein nächstes Opfer sucht. Und auch Marcus beobachtet er schon.

Dieses Buch hätte der gruseligste, spannendste und heftigste Thriller überhaupt werden können… und dann kam das letzte Drittel.
Der Anfang ist so unglaublich spannend, so derart psycho, dass ich das Buch nur untertags lesen konnte, weil ich mich abends allein zuhause zu sehr gefürchtet hätte. Immer wieder hab ich mich selbst dabei ertappt, dass ich laut gesagt habe „nicht im Ernst“, „Aaaalter!“ oder „Waaaaas, das gibt’s nicht!?“.
Ackerman treibt mit seinen Opfern unglaublich perfide Psychospielchen. Er lauert ihnen nicht einfach nur auf und tötet sie. Der Autor spielt in diesem Buch auf heftigste Weise mit den Urängsten der Leser. Angefangen von Frauen, die alleine wohnen, bei denen er plötzlich am Küchentisch sitzt, über Kinderzimmer, wo er sich im Schrank versteckt.
Dazu kommt die durchgehende Spannung, von einem Bogen kann nicht die Rede sein, sie ist quasi durchgehend am Höhepunkt. Als Leser hat man kaum zwei Seiten Zeit um durchzuatmen. Immer wieder kommen neue mögliche Gegner, man weiß (fast) nie wem man vertrauen kann und was genau im Schilde geführt wird.

Ackerman ist als Charakter so gut gemacht, dass man als Leser – obwohl er ein wahnsinniger Serienkiller ist – zumindest ansatzweise verstehen kann, warum es soweit kommen konnte. Seine Vorgeschichte ist derart schlimm, dass man fast schon Mitleid mit dem Täter bekommt. Er ist vielschichtig, gruselig und gleichzeitig unglaublich interessant. Einen perfekteren Täter in einem Thriller gibt es kaum.

Protagonist Marcus dagegen ist der ganz klassische Held, fehlt eigentlich nur noch das Cape. Er ist durch und durch gut, will immer das Richtige tun, die Moral steht über allem und er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und Gerechtigkeitssinn. Leider war er mir fast ein bisschen zu gut. Ich habe sehr mit ihm mitgelitten, mitgefiebert, aber ab und zu hat mich seine Moral schon fast genervt.

Leider nimmt das Buch im letzten Drittel in etwa Formen an, die mir dann nicht mehr so gut gefallen haben. Der Autor übertreibt einfach. Es wird viel zu viel, es passiert alles viel zu schnell, der Leser kommt gefühlt gar nicht mehr mit, wie viele Tote es schon gibt und was sich gerade wo abspielt und warum. Und auch bei der Auflösung der Geschichte habe ich mehr als nur einmal mit den Augen gerollt. Sehr schade.

Unterm Strich ein vielversprechender Thriller, der zum Schluss leider nicht halten konnte, was er anfangs versprochen hat. Aber der Autor hat extrem gruselige Ideen und einen packenden Schreibstil, sodass ich mir den zweiten Teil auf alle Fälle anschauen werde, unter anderem auch weil ich ihn schon hier habe .