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Veröffentlicht am 24.01.2023

Rezension: "Against all Doubts" von Michelle Wend

Against all Doubts
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Autor/in: Michelle Wend
Titel: Against all Doubts
Reihe/Band: Against, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2022
ISBN: B0BFNN3K8M

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...

Autor/in: Michelle Wend
Titel: Against all Doubts
Reihe/Band: Against, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: September 2022
ISBN: B0BFNN3K8M

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Es ist kein Geheimnis, dass sich Carly und Logan nicht ausstehen können. Warum das so ist, dieses Detail hütet Carly wie einen Schatz. Am liebsten würde sie dem Idioten für den Rest ihrer Zeit an der Duke University aus dem Weg gehen. Ein Plan, der durchkreuzt wird, als die beiden im selben Trainingscamp einquartiert werden. Ihr Sommer droht zu einem Desaster zu werden. Wann immer sie einander begegnen, fliegen die Fetzen und bald die ersten Funken. Es dauert nicht lange und Carly muss erkennen, dass Logan nicht der arrogante Herzensbrecher ist, für den sie ihn gehalten hat. Und dass ihr erster Kuss, von dem nie jemand erfahren sollte, vielleicht nicht so falsch war wie gedacht ...

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Im Hintergrund des Covers kann man den Boden eines Basketballfeldes erkennen. Von der Seite abgebildet sieht man im Vordergrund eine Frau mit langen blonden Haaren, die im Schneidersetz auf dem Feld sitzt. In ihrem Schoß liegt der Kopf eines Mannes, dessen Wangen sie mit beiden Händen berührt. Diese Szene zeugt von starker Zuneigung und Vertrauen und hat nach außen hin schon eine recht intime Wirkung, wie ich finde.
Der Titel „Against all Doubts“ bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „entgegen aller Zweifel“. Vielleicht müssen die Charaktere an ihren Einstellungen arbeiten, da sie in verschiedenen Belangen eines Besseren belehrt worden sind? Auf jeden Fall wird es mit unseren Protagonisten zu tun haben und wahrscheinlich auch auf eine ganz bestimmte Situation hindeuten von der wir so vorab noch gar nichts wissen oder erahnen können.

Charaktere
Protagonistin Carly ist tough, selbstbewusst und ist im Frauen-Basketball-Team des Colleges. Sie steht schon lange heimlich auf Logan, aber nach einem kurzen gemeinsamen Erlebnis ist ihre Meinung von ihm nicht mehr die Beste. Carly ist generell ziemlich stur und verfolgt strikt ihre Prinzipien. Sie scheint ein ziemlich rational denkender Mensch zu sein, die immer zuerst auf ihren Verstand und nicht auf ihr Herz hört.
Protagonist Logan, das männliche Gegenstück, ist ein ziemlich offensichtlicher Frauenheld und macht auf den ersten Blick einen äußerst arroganten Eindruck, stellenweise wirkt er sogar leicht überheblich. Seine Eltern sind getrennt und zu seinem einzigen existierenden Stiefbruder hat er kein sonderlich gutes Verhältnis. Aber Logan hat noch eine versteckte nachdenkliche Seite mit einer äußerst zuvorkommenden Verhaltensweise, die ihn insgesamt geradezu liebenswert machen.

Schreibstil und Handlung
Für mich war „Against all Doubts“ das erste Buch von Autorin Michelle Wend. Mit ihrem locker leichten und überaus angenehm flüssigem Schreibstil konnte sie mich durchaus für sich gewinnen, denn schon der Einstieg in die Geschichte war für Leser allgemein einfach und hat mir gut gefallen. Das Buch ist in der ersten Person, aus den abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten, geschrieben, sodass man in jeden von beiden einen kleinen Einblick gewinnen konnte. Die einzelnen Kapitel selbst waren recht kurz gehalten und haben den Lesefluss zusätzlich unterstützt, dass ich insgesamt gut vorangekommen bin. Ebenfalls positive aufgefallen sind die großartigen und zum Teil witzigen Dialoge, spannende hitzige Wortgefechte und die deutlich spürbare Anziehung zwischen Carly und Logan.
Inhaltlich bot „Against all Doubts“ eine Mischung aus Sports Romance und Enemies-to-Lovers in einem College Setting, die sich über einen recht kurzen Zeitrahmen erstreckte. Gerade die Protagonisten Carly und Logan hatte beide jeweils eine sehr starke Persönlichkeit und ihre eigene individuelle Geschichte, mit der sie reifen und sich entwickeln konnten. Trotzdem sind die Charaktere für meinen Geschmack stellenweise noch etwas zu blass geblieben und ich hätte gerne noch tiefe hinter ihre Fassade schauen wollen. Besonders über ihren normalen Alltag oder ihr jeweiliges Studium hat man nicht wirklich viel erfahren. Der Fokus lag eindeutig auf dem Sport-Camp und Basketball, was auch Ziel des Ganzen gewesen ist, aber auch da hatte ich mir irgendwie noch mehr erhofft. Vielleicht hätten ein paar weitere Seiten der Geschichte gut getan, damit einiges noch etwas mehr hätte ausgeführt werden können. Zusätzlich gab es noch ein paar sehr nette und sympathische Nebencharaktere mit denen es viel Spaß gemacht und man sie gerne noch weiter kennenlernen würde. Gerade deshalb freue ich mich auch schon sehr auf den zweiten Band, denn ein bisschen hatten die Protagonisten der nächsten Geschichte schon etwas Geheimnisvolles an sich.

Fazit
Die Geschichte von Carly und Logan hat mir wirklich gut gefallen und ich hatte Freude daran, sie auf ihrem Weg zu begleiten und auch bereits andere Teile der Clique kennenzulernen. Auch auf Band 2 mit Titel „Against all Odds“ warte ich sehr gespannt und werde mit Sicherheit auch die Geschichte von June und Matt lesen. ♥

Bewertung: 4  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2023

Rezension: "Ein Panda zieht ein" von Sarah Horne

Ein Panda zieht ein
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Autor/in: Sarah Horne
Titel: Ein Panda zieht ein
Reihe/Band: Band 1
Genre: Kinderbuch
Erschienen: Juni 2022
ISBN: 978-3-7488-0186-3

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, ...

Autor/in: Sarah Horne
Titel: Ein Panda zieht ein
Reihe/Band: Band 1
Genre: Kinderbuch
Erschienen: Juni 2022
ISBN: 978-3-7488-0186-3

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Harper Collins Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
PANDA-DAME PUDDING
… ist tagsüber die Attraktion des Zoos von Edinburgh. Aber abends, wenn der Tierpark geschlossen ist, schaut sie sich am liebsten ihren Mary-Poppins-Film an. Puddings allergrößter Wunsch: wie das berühmte magische Kindermädchen mit einem Zauberschirm davonzufliegen und eine Familie zu finden, um die sie sich kümmern kann. Als Pudding erfährt, dass der neunjährige Cal ganz dringend ihre Hilfe braucht, schlägt ihre große Stunde. Sie büxt aus dem Zoo aus, um mit Cal seinen plötzlich verschwundenen Vater zu suchen.

Buchtitel und Coverdesign
Das Cover besteht aus einem roten Untergrund in dessen Vordergrund ganz groß ein Panda abgebildet ist. Eine kleine Tasche tragend, mit einem Blumentopf als Hut auf dem Kopf und die Pfote zum Winken erhoben steht er auf der Türschwelle und wartet auf Einlass. Selbstverständlich ist die Darstellung des Tieres keine naturgetreue, sondern eher kindlich gehalten.
Den Titel „Ein Panda zieht ein“ kann man insgesamt überhaupt nicht falsch verstehen. Im Kombination mit dem Klappentext und der bildlichen Darstellung war direkt alles ge- und zugleich erklärt.

Charaktere
Die Hauptfigur dieser Geschichte ist logischerweise Panda-Dame Pudding, deren größter Wunsch es ist als Kindermädchen zu arbeiten. Eigentlich ist sie die größte und anziehendste Attraktion im Edinburgher Zoo, jedoch scheinen die Besucherzahlen stark zurückgegangen zu sein, sodass Pudding zurück nach China verschifft werden soll. Da ereilt sie der verzweifelte Hilferuf des kleinen Cal, der unbedingt seinen Vater finden muss. Als Pudding beschließt aus dem Zoo auszubrechen, beginnt das Abenteuer erst richtig. Mit ihrer lustigen und zugleich mitfühlenden Art landet sie im Haushalt der Familie Campell – in dem so einiges nicht rund läuft. Da fällt ein Panda mehr im Haus doch auch nicht auf, oder?

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil dieses Kinderbuches war fließend und durchaus altersentsprechend formuliert. Gepaart mit den niedlichen und zugleich witzigen kleinen Illustrationen auf den einzelnen Seiten, die zwar detailreich, aber definitiv nicht überladen gewesen sind, ein gutes Lesevergnügen. Die Geschichte ist aus den abwechselnden Perspektiven der Kinder, des Pandas und anderer Charaktere geschrieben, sodass man aus allen möglichen Richtungen einen Einblick erhalten kann. Insgesamt eignet sich die Geschichte sicher gut zum Vor- und Mitlesen.
Inhaltlich war der Einstieg in „Ein Panda zieht ein“ ein bisschen zu überladen, zugleich blieb aber auch die Handlung durchgehend spannend. Auffällig ist jedoch gewesen, dass einige Szenen viel zu gekünstelt und übertrieben gewirkt haben. Auch gab es in Bezug auf genannte Personen, wie z. Bsp. das Kindermädchen Mary Poppins, keinerlei dazugehörige Erklärungen für die lesenden Kinder. Außerdem beinhaltet das Buch eine ganze Menge an Themen, wie z. Bsp. Streit, Mobbing, Einsamkeit, Freundschaft, Familie etc. Für ein Kind im vorgeschlagenen Lesealter ist das viel zu viel und kann gar nicht alles richtig erfasst werden. Zusätzlich wurden dann noch einige Szenen nicht abschließend aufgelöst, was genauso für Verwirrung gesorgt hat. Dahingehend würde ich das Buch eher Kindern in einem höheren Alter – 9+ - empfehlen. Das würde die Geschichte zwar auf jeden Fall zu einem Selbstlese- und nicht mehr zu einem Vorlesebuch machen, ist vom Verständnis her aber die sinnvollere Variante, wie ich denke.

Fazit
Leider konnte bei uns „Ein Panda zieht ein“ aufgrund der genannten Kritikpunkte nicht besonders stark punkten. Eine wirklich süße Grundidee, allerdings sollte die Umsetzung und/oder die Altersempfehlung eindeutig nochmal überdacht werden.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2023

Rezension: "Like Ice we break" von Ayla Dade

Like Ice We Break
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Autor/in: Ayla Dade
Titel: Like Ice we break
Reihe/Band: Winter Dreams, Band 3
Genre: New Adult
Erschienen: November 2022
ISBN: 978-3-328-10929-7

Transparenz
Diese Rezension basiert auf ...

Autor/in: Ayla Dade
Titel: Like Ice we break
Reihe/Band: Winter Dreams, Band 3
Genre: New Adult
Erschienen: November 2022
ISBN: 978-3-328-10929-7

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
„Willst du fliegen?“ „Nur wenn du mich hältst.“ „Immer, Gwendolyn. Immer.“
Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Mit „Like Ice we break“ ist nun endlich der dritte Teil der „Winter Dreams“-Reihe erschienen und wieder einmal war ich absolut schockverliebt in das Cover. Die Darstellung ist ähnlich der beiden Vorgängerbände, nur dass das Buch diesmal in eine Mischung aus dunkelblau, weiß und silbern gehalten ist. Vom oberen Rand her sieht es so aus, als würden ganz viele kleine Schneeflocken und Eiskristalle herunterrieseln, während der untere Rand, vergleichbar mit Band 1, den Anschein von zugefrorenem Wasser macht, wie bspw. die Oberfläche eines Sees oder eine Pfütze. Am oberen Rand ist der Name der Autorin in Weiß und am unteren Rand steht in derselben Farbe das Genre eingeprägt. Der Titel selbst ist in einem hellen Gelb, vergleichbar mit Laternenlicht, mittig in drei Zeilen auf der Coverfront platziert worden. Die einzelnen Buchstaben wirken etwas verdreckt und gebrochen, als hätten sie schon den ein oder anderen Schaden einstecken müssen. Farblich gesehen und von den Kontrasten ist dieses Buch definitiv wieder ein purer Eyecatcher! ♥
„Like Ice we break“ bedeutet in etwa so viel wie „Wir zerbrechen wie das Eis“ und hat in Kombination mit der Coverdarstellung eine leicht frostige Stimmung hervorgerufen. Der Klappentext ist bei dieser Geschichte wohl eine gute Referenz zum Titel, denn ‚Gwen fühlt sich, als würde das Eis unter ihr zerbrechen‘ als ihr großer Traum platzt. Die Frage war für mich nur, ob ein zu schweres Gewicht auf ihr lastet oder ob anderweitige gewaltvolle Einflüsse einwirken. Da diese Interpretation so gut gepasst hat, habe ich mir zu Beginn keine weiteren Gedanken mehr über den Titel oder seine Bedeutung gemacht. Umso gespannter war ich allerdings auf die Geschichte, denn Gwen hat mich bereits in den Vorgängerbänden recht neugierig gemacht.

Charaktere
Gwendolyn Pierce ist 21 Jahre alt und ihr größter Traum ist es, für die renommierte iSkate als Einzelläuferin zu laufen. Ihre Familie ist ein wenig zerrüttet, denn die Beziehung zwischen ihren Eltern und auch zwischen zu ihrem Vater ist mehr als toxisch. Für ihre Mutter hingegen würde sie fast alles tun. Gwen war für mich eine etwas anstrengende Persönlichkeit, denn sie legt oftmals starke Stimmungsschwankungen an den Tag. Mal ist sie flippig, aufgedreht und gut gelaunt – und dann auf einmal frisst sie alles in sich hinein, versteht sich selbst nicht mehr und tut Dinge, die sie im Normalfall nie wagen würde. Belastend ist zusätzlich, dass sie für diese Persönlichkeitsaussetzer bisher keine Erklärung gefunden hat.
Oscar Addington ist 22 Jahre alt und hat bis vor kurzem noch auf den Straßen New Yorks gelebt. Auf YouTube und TikTok ist er überaus bekannt durch seine Stunts und Choreografien auf dem Eis. Dadurch haben sind auch seine Adoptiveltern auf ihn aufmerksam geworden, zu denen er erst vor Kurzem in das kleine Städtchen Aspen gezogen ist. Auch wenn Oscar noch ein wenig von seiner Vergangenheit verfolgt wird, ist er insgesamt äußerst sympathisch. Er hat ein großes Herz, ist ein ehrlicher Mensch und legt oftmals sehr tiefgründige Gedanken an den Tag.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Autorin Ayla Dade war auch in diesem dritten Band der „Winter Dreams“-Reihe wieder einmal sehr poetisch – gefühlvoll, mitreißend, leidenschaftlich. Stilistisch gesehen hat mich die Geschichte schon von Beginn an aus meiner Leseflaute geholt, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Locker, leicht und flüssig waren die Worte zu Sätzen geformt und in Kombination mit der angenehmen Kapitellänge war es für mich einfach perfekt zum Lesen. Die Geschichte hat schnell an Fahrt aufgenommen, ohne dass man sich als Leser gehetzt oder getrieben gefühlt hat, was mir gut gefallen hat. Generell weiß die Autorin definitiv, wie man auf intensivste Art und Weise Gefühle übermitteln sollte. Besonders die Anziehung zwischen den Protagonisten war durchweg vorhanden und deutlich zu erfassen, was für mich nur ein weiterer Pluspunkt gewesen ist.
Inhaltlich gesehen war ich riesig glücklich, wie in das verschneite Örtchen Aspen zurückkehren zu dürfen. Dieses Setting versprüht einfach so unglaublich schöne ‚Gilmore-Girl‘-Vibes, dass man ihm nur sehr schwer fernbleiben kann. Auch das Wiedersehen mit Paisley, Knox, Wyatt, Aria und Co. hat mich sehr gefreut. Diese Clique ist einfach unglaublich und manchmal kann man sich nur wünschen da mit dazuzugehören. Die Protagonisten in „Like Ice we break“, Gwen und Oscar, waren wie Feuer und Eis. Ihre Gegensätze sind überaus gut deutlich geworden, doch leider sind eine Vielzahl ihrer Probleme und Persönlichkeitsmerkmale zugleich auch ein wenig untergegangen, denn für meinen Geschmack verfolgte die Geschichte ein paar zu viele ernste Themen und somit auch Handlungsstränge (Achtung Spoiler!) auf einmal. Größer thematisiert wurden Oscars Obdachlosigkeit und das generelle Leben auf der Straße, Drogen und andere illegale Substanzen, Erfolgsdruck und damit verbundene negative Gefühle, psychische Störungen, etc. Das sind für meinen Geschmack alles sehr tiefgehende Themen und bei jedem einzigen davon muss man in der Lage sein, diesem in seiner Ausarbeitung gerecht zu werden. Ja, insgesamt wurde jedes Thema auf eine akzeptable Art und Weise gelöst, das lässt sich nicht bestreiten. Doch insgesamt hätte ich mir an vielerlei Stellen eine intensivere Behandlung und vielleicht auch den Fokus auf ein oder zwei der wichtigsten Themenbereiche gewünscht. Auch kam dadurch meiner Meinung nach das Eislaufen an sich ein wenig zu kurz, denn auch davon hätte ich gerne ein paar mehr Szenen gelesen. Insgesamt konnte mich die Geschichte von Gwen und Oscar jedoch trotzdem überzeugen. Ich hatte angenehme und mitfiebernde Lesestunden mit den beiden und habe ich sehr über die Wiederkehr nach Aspen gefreut. Sehnsüchtig warte ich nun noch auf den Abschlussband der Reihe – und auf die nahezu geheimnisvollste Persönlichkeit der Bücher, wie ich stellenweise finde.

Fazit
„Like Ice we break“ hat mir definitiv besser gefallen als der zweite Band, auch wenn die Story und Gwen und Oscar leider nicht an meinen Favoriten, Band 1, herankommen kann. Trotzdem hatte ich großartige Lesestunden und freue mich nun bereits sehr auf den Abschlussband der „Winter Dreams“-Reihe und darauf, endlich Harper etwas näher kennenzulernen.

Bewertung: 4  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Rezension: "Mr. Malcoms Liste" von Suzanne Allain

Mr. Malcolms Liste
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Autor/in: Suzanne Allain
Titel: Mr. Malcoms Liste
Genre: Regency Romance
Erschienen: August 2022
ISBN: 978-3453361270

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass ...

Autor/in: Suzanne Allain
Titel: Mr. Malcoms Liste
Genre: Regency Romance
Erschienen: August 2022
ISBN: 978-3453361270

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Goodbye, Mr. Darcy, hier kommt Mr. Malcom!
Es ist Ballsaison und der begehrteste Junggeselle Londons sucht eine Gattin. Mr. Jeremy Malcom hat einen genauen Plan, um die perfekte Frau zu finden. Eine Frau, die alle Bedingungen seiner Liste erfüllt. Das anspruchsvolle Projekt droht zu scheitern, doch dann kommt Selina Dalton in die Stadt. Malcolm ist Feuer und Flamme. Aber warum reagiert Selina nicht so recht auf seine Avancen? Als er erkennt, dass die Frau seiner Träume ebenfalls eine Liste führt, muss er alles daransetzen, ihren Auswahlkriterien gerecht zu werden.

Buchtitel und Coverdesign
Das Cover zeigt eine Darstellung im Freien. Abgebildet sind ein strahlend blauer Himmel, grünes gesundes Gras und im Hintergrund ein prächtiges Herrenhaus. Im Vordergrund stehen drei verschiedene Paare zusammen, die passend zum Regency-Zeitalter gekleidet sind. Nach einiger Recherche konnte ich feststellen, dass es sich bei der Darstellung um das dazugehörige Filmcover handelt mit den Darstellern aus der Verfilmung.
Der Titel selbst ist in Kombination mit dem Klappentext recht leicht erklärt. „Mr. Malcom“ ist der Protagonist der Geschichte und was es mir der ominösen Liste auf sich hat ist ebenfalls bereits erklärt, sodass es keiner weiteren Vermutungen oder Interpretationen bedarf. Aus Sicht einer Frau ist solch eine Liste meiner Meinung nach ein recht heikles Thema auf dessen Umsetzung ich äußerst gespannt gewesen bin.

Charaktere
Miss Selina Dawson ist die Protagonistin der Geschichte und von ihrem Charakter her eine süße, nette junge Frau mit einem reinen Herzen, unglaublich hübsch und augenscheinlich perfekt. Trotzdem lässt sie sich auf das falsche Spiel ihrer Freundin Julia ein, deren Stolz verletzt wurde und sie nun ein egoistisches und intrigantes Biest zu sein scheint. Im Zuge dieser ‚Zusammenarbeit‘ merkt man jedoch schnell, dass Selina für ihr Alter zugleich noch sehr naiv zu sein scheint und oftmals kein Rückgrat zu besitzen scheint.
Mister Jeremy Malcom, das männliche Gegenstück zu Selina, ist äußerst arrogant und hat bereits die Träume vieler junger Damen mit seinen Ansichten und Wünschen zerstört. Seine Anforderungen an eine zukünftige Partnerin trägt er stets auf einer Liste notiert mit sich herum, nach derer er potenzielle Kandidatinnen bewertet. Für mich war Mr. Malcom ziemlich unsympathisch und unzumutbar. Er hält sich ganz offensichtlich von das beste männliche Exemplar auf Erden und wenn Oberflächlichkeit ein Gesicht hätte, dann mit ziemlicher Sicherheit seines.

Schreibstil und Handlung
„Mr. Malcoms Liste“ war nicht nur für mich das erste Buch von Autorin Suzanne Allain, sondern zugleich auch ihr Debütroman. Von ihrem Schreibstil war ich ehrlich gesagt leider die meiste Zeit irritiert. Mal schreibt sie in einem eher historischen Ausdruck, dann wieder modern – dieser ständige Wechsel ohne offensichtlichen Sinn hat mir nicht gefallen und ich finde, dass man einem Stil, wenn man sich mal für ihn entschieden hat, innerhalb einer Geschichte auch treu bleiben sollte. Noch mehr Verwirrung herrschte dann noch zusätzlich, als die Perspektivwechsel innerhalb der Story nicht gekennzeichnet waren. Stellenweise hatte man ganze Absätze lang keine Ahnung, mit wessen Handlungen oder Gedanken man sich eigentlich gerade beschäftigte. Irgendwann führte dies bei mir dazu, dass ich Stellen überlesen oder auch Abschnitte überblättert habe, da sie vermehrt zusammenhanglos erschienen. Auch ist mir aufgefallen, dass die Autorin weitestgehend auf Szenenbeschreibungen verzichtet, was ich sehr schade finde, denn besonders das Regency-Zeitalter hat eigentlich so viel zu bieten. Von Gefühlsbeschreibungen fehlte oftmals auch jede Spur und wenn, dann wurde sich meist nur auf die negativen Momente beschränkt.
„Mr. Malcoms Liste“ war eine eher kurzweilige Geschichte mit interessantem Klappentext, deren Umsetzung leider überhaupt nicht meinen Vorstellungen und Erwartungen entsprochen hat. Ich wollte diese Geschichte unbedingt lesen, da ich Regency Romane und ‚Bridgerton‘ sehr liebe und auf eine lustige, charmante und mitreißende Story mit starker Protagonistin gehofft hatte – ohne Erfolg. Die Grundhandlung verfolgte zwar einige gute Ansatzpunkte und auch tauchten hier und da ein paar Regency-Elemente auf, doch deren Umsetzung war für meinen Geschmack eher schauderhaft. Auch die Charaktere waren in meinen Augen nicht richtig ausgearbeitet. Sie wirkten blass und ohne Tiefe, was auch ein paar nette Nebencharaktere, amüsante Szenen und ein paar gut eingestreute Witze nicht mehr retten konnten.

Fazit
Wer auf ein Buch mit ‚Bridgerton‘-Vibes hofft, ist hier nicht sonderlich gut aufgehoben. Ich hatte gänzlich etwas anderes erwartet. Diese Geschichte hat nichts zu bieten, außer einer Intrige nach der anderen. Wirklich sehr enttäuschend. Die Verfilmung werde ich mir mit Sicherheit nicht ansehen. :/

Bewertung: 2  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Rezension: "Proof of Hope" von April Dawson

Proof of Hope
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Autor/in: April Dawson
Titel: Proof of Hope
Reihe/Band: Proof of Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2022
ISBN: 978-3-3736-318663

Transparenz
Diese Rezension basiert auf ...

Autor/in: April Dawson
Titel: Proof of Hope
Reihe/Band: Proof of Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2022
ISBN: 978-3-3736-318663

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über die Lesejury zur Teilnahme an einer Leserunde zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Sich zu verlieben stand nicht im Businessplan
Aurora Madigan glaubt einfach nicht an die Liebe. Nicht nur, dass sie immer wieder an den Falschen gerät, auch der Erfolg von PROOF OF LOVE, der Treuetest-Agentur, die sie mit ihren Schwestern gegründet hat, beweist ihr jeden Tag, dass sie ihr Herz beschützen muss. Finanzmogul Elijah James würde lieber heute als morgen in das Start-up investieren, doch das erste Treffen geht gewaltig schief, und Rory wird darauf angesetzt, den Deal zu retten. Dass der attraktive New Yorker allerdings ihr Herz zum Rasen bringt wie niemand zuvor, war nicht Teil des Plans, denn Privates mit Beruflichem zu vermischen, ist absolut tabu!

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das erste Cover der neuen „Proof of Love“-Reihe von April Dawson ist in einer Farbkombination aus Rosé-, Lila- und Blautönen gehalten. Im unteren Bereich ist die Stadtsilhouette einer Großstadt abgebildet. Diese Darstellung ist ziemlich typisch für ein Buch von April Dawson, denn auch bei ihrer „Up all Night“- und ihrer „Dare to Trust“-Reihe kann man solch ein Bild auf dem Cover zu sehen bekommen. Der Titel „Proof of Hope“ ist in drei Zeilen in türkis-blauer Farbe im oberen Bereich der Coverfront abgedruckt. Das Wort „Proof“ ist in geschwungener Schrift geschrieben und die beiden O’s bilden eine waagerechte Acht – das Unendlichkeitszeichen.
Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie „Beweis der Hoffnung“. Hoffnung und Liebe sind zwei Dinge, die meist sehr eng miteinander zu tun haben. Vielleicht geht es um notwendige Vertrauensbeweise? Oder ungeklärte Gefühle? Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf die Geschichte, die solch einen romantischen Titel trägt. Der Reihenname „Proof of Love“ ist wohl auf die Treuetest-Agentur der Madigan-Schwestern, die ‚Proof-of-Love-Agency‘, zurückzuführen. Mehr dazu werde ich hoffentlich noch erfahren.

Charaktere
Aurora Madigan, kurz genannt Rory, ist gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Inhaberin einer Treuetest-Agentur. Untereinander haben die Schwestern eine gute Beziehung und leben eine wundervolle Familiendynamik. Rory ist in der ‚Proof of Love Agency‘ für die Bereiche Marketing und Social Media zuständig. Sie ist eine äußerst selbstsichere Person, tough und scheint immer ganz genau zu wissen, was wie vom Leben und ihrem Umfeld will. Rory ist außerdem äußerst humorvoll, warmherzig, aber zugleich auch unglaublich impulsiv. In ihrer Freizeit liest sie gerne, geht Bogenschießen und macht auch gerne mal Party mit ihren Freunden.
Elijah James ist ein bekannter Finanzmogul und investiert immer wieder in kleine Start-ups um diese mit seiner Hilfe groß rauszubringen. Er ist ein Workaholic, doch für seine Familie und besten Freunde Artur und Mikaela würde er alles tun. Seine Eltern sind geschieden und während sein Vater in derselben Branche arbeitet, ist seine Mutter eine bekannte Autorin. Das einzig wirklich schlechte Verhältnis hat er zu seinem Halbbruder Hardin – und das nicht von seiner Seite aus. Elijah ist gutaussehend, hat ein äußerst souveränes Auftreten, hasst den Herbst und mag es überhaupt nicht, wenn er vor anderen Menschen reden muss.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Autorin April Dawson war wieder einmal sehr entspannend und gleichzeitig mitreißend. Locker, leicht und flüssig bin ich durch die einzelnen Kapitel geflogen und konnte das Buch stellenweise nur schwer aus der Hand legen. „Proof of Hope“ ist durchgehend in der ersten Person, aus den abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten, geschrieben. Dadurch bedingt konnte man sehr tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle von Rory und Elijah gewinnen und sich in den meisten Fällen auch sehr gut in sie hineinversetzen.
Großer Kritikpunkt auf stilistischer Ebene ist für mich allerdings das Gendern gewesen. Für mich hat sowas Nichts in einem Roman zu suchen. Wenn ich eine Romance-Story lese, dann möchte ich der Realität entfliehen, mich in eine andere bzw. fiktive Welt träumen und Abschalten. Da möchte ich mich nicht mit politischen oder gesellschaftlichen Strukturen befassen, die in der ‚echten Welt‘ gerade ständig präsent sind und diskutiert werden. Vor allem fand ich das Gendern in den Dialogen unter den Charakteren absolut fragwürdig, denn in einer normalen Unterhaltung redet doch niemand auf solch eine Art und Weise. Aus diesem Grund und auch auf Basis einiger anderer Aspekte wirkten dadurch einige Dialoge auch ziemlich gestelzt und unecht, geradezu aufgesetzt und als würde überhaupt keine Verbindung zwischen den Gesprächspartnern herrschen.
Wiederum sehr gut gefallen hat mir im Kontrast dazu, dass sich in dem Buch eine ganze Menge unterschiedlichster Gefühle aufeinandertreffen – und dabei dreht sich insgesamt alles um die Liebe. Hoffnung, Verliebtsein, Glück auf der Seite der positiven Emotionen und Verrat, Verlust und Wut bspw. auf der Seite der negativen Emotionen. Diese bunte Mischung im Hinblick auf ein zentrales Gefühlsthema gepaart mit einem bildhaften Schreibstil und einer äußerst lockeren Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen.
Inhaltlich hat mich am allermeisten das Setting um die Treuetest-Agentur „Proof of Love“ angezogen. Die Grundidee dahinter fand ich grandios und ich habe mich unglaublich gefreut, mehr über die Umsetzung innerhalb der Geschichte zu erfahren. Leider musste ich im zweiten Drittel des Buches feststellen, dass dieser Storypart leider nur sehr begrenzt ausgeführt worden ist und ich nicht so vielseitige Einblicke erhalten habe, wie ich es mir gewünscht hätte.
Generell wurden in „Proof of Hope“ äußerst viele Themenbereiche und Handlungsstränge angeschnitten, die für meinen Geschmack nur unzureichend ausgeführt worden sind. Da wären z. Bsp. der Hass zwischen Elijah und seinem Halbbruder Hardin, die Beziehung von Elijahs Eltern, die geplante Investition des Vaters und noch einige andere mehr.
Kommen wir zum Gefühlsaspekt zwischen den Protagonisten Rory und Elijah. Das Knistern zwischen den beiden war für mich sehr deutlich spürbar, die sich angeblich entwickelnden tieferen Gefühle, Liebe, eher nicht. Ich konnte sie einfach nicht greifen, egal wie oft ich es versucht habe. Auch empfand ich den Gewissenskonflikt, den beide bezüglich ihrer beruflichen Zusammenarbeit hatten, zwar angebracht, aber in der Umsetzung viel zu übertrieben, was am Ende nicht ganz meins gewesen ist. Auftretende Probleme waren meist fehlender Kommunikation untereinander geschuldet und irgendwie hat mich stellenweise stark genervt, dass es ständig etwas zu klären gegeben hat, was nicht der Fall gewesen wäre, wenn man mal normal miteinander geredet hätte.
Besonders ab der zweiten Hälfte des Buches ging die Geschichte für mich bergab. Protagonistin Rory, die ja ach so professionell sein soll, hat verhaltenstechnisch das komplette Gegenteil an den Tag gelegt, was für mich sowohl unverständlich als auch nervtötend gewesen ist. Während ich am Anfang noch von ihrem Charakter begeistert gewesen bin, wurde sie mir Kapitel für Kapitell immer unsympathischer.
Insgesamt war „Proof of Hope“ nur begrenzt spannend. Das Ende war für meinen Geschmack viel zu offensichtlich und vorhersehbar, geradezu runtergebrochen, dass auch das Happy End mich nicht mehr vom Hocker reißen konnte. Ich gebe zu, dass ich nach der Leseprobe sehr hohe Erwartungen an die Geschichte hatte, denn dieser kurze Einblick in die Geschichte war geradezu perfekt. Leider blieben gerade durch die vielen verschiedenen Themen und Probleme die zunächst wichtig erscheinenden Bereiche auf der Strecke. Auch wenn es wieder ein insgesamt angenehmes Buch von April Dawson gewesen ist, hätte ich mir doch eine bisschen ausgereiftere Umsetzung gewünscht. Ob ich den anderen beiden Madigan-Schwestern noch eine Chance geben werde, bleibt aktuell abzuwarten. Mit etwas Abstand ist das aber durchaus im Bereich des Möglichen. 😊

Fazit
Ein solider Einstieg in die neue Reihe von Autorin April Dawson, auch wenn das vorhandene Potential leider nicht vollständig ausgeschöpft worden ist. Die Grundidee einer Treuetestagentur fand ich grandios, doch leider blieb die Geschichte nach einem überragenden Einstieg stark hinter meinen Erwartungen zurück. Für Zwischendurch also ganz okay, aber erwartet nicht zu viel für den weiteren Verlauf.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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