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Veröffentlicht am 13.09.2019

Die letzte Frau

Eve of Man (I)
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Bei "Eve of Man" handelt es sich um eine Dystopie. Diese ist Zeitlich ungefähr in unserem Jahr als die Geschichte beginnt und spielt dann aber gut 50-60 Jahre in der Zukunft.
An Dystopien finde ich immer ...

Bei "Eve of Man" handelt es sich um eine Dystopie. Diese ist Zeitlich ungefähr in unserem Jahr als die Geschichte beginnt und spielt dann aber gut 50-60 Jahre in der Zukunft.
An Dystopien finde ich immer sehr interessant, weil manche doch sehr realistische Zukunftsvorstellungen darstellen. Dies regt mich immer sehr zum Nachdenken und auch zum Hinterfragen an.
In diesem Buch haben sich die Autoren der Frage gestellt, was würde passieren, wenn keine Mädchen mehr geboren werden? Ohne Frauen, gibt es keinen neue Generration, die den Fortbestand der Rasse Mensch gewährleistet. Auch die noch vorhandenen Frauen werden natürlich immer älter und können dann auch nicht mehr schwanger werden.
Die nun größtenteils männliche Gesellschaft verliert dadurch natürlich immer mehr die Hoffnung, auf eine Rettung.
Rettung kommt dann aber mitt der Geburt von Eve, dem ersten Mädchen nach 50 Jahren.
Zu ihrer eigenen Sicherheit, wächst sie in einem Turm auf, wo sie von der richtigen Welt abgeschnitten ist.

Im Buch erfahren wir viel über Eve's Gedanken und ihrer Meinung über die große Aufgabe, die Menschheit vor dem Aussterben zu retten. Aber durch das Zusammentreffen mit Bram fängt Sie an, diese Aufgabe zu hinterfragen.

Ich fand den Verlauf der Geschichte sehr spannend zu verfolgen und auch, wie Eve und Bram nach und nach immer mehr aufdecken. Vieles scheint nicht so zu sein, wie ihnen immer erzählt worden ist. Bei manchen Dingen ist mir wirklich der Mund offen stehen geblieben, so geschockt war ich. Ich hoffe, dass dieser Fall niemals in der Wirklichkeit zutrifft, ansonsten sehe ich ziemlich schwarz für die Menschheit.


Fazit
Eine spannende Dystopie die Lust auf mehr macht und bin gespannt, ob das Schicksal der Menschheit noch abgewendet werden kann. Kann ich nur allen Divergent und Panem Lesern empfehlen, nur startet diese Reihe zuerst etwas ruhiger.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Absolute Leseempfehlung!

Fluchbrecher
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Dieses Buch hatte ich eigentlich nur wegen des Autors zur Hand genommen, mir war eigentlich ziemlich egal, um was es ging

Aber als ich dann angefangen habe es zu lesen, konnte ich es nicht mehr wirklich ...

Dieses Buch hatte ich eigentlich nur wegen des Autors zur Hand genommen, mir war eigentlich ziemlich egal, um was es ging

Aber als ich dann angefangen habe es zu lesen, konnte ich es nicht mehr wirklich aus der Hand legen. Die Thematik war gerade genau das richtige Lesefutter für mich und es hat mich sehr fasziniert, wie der Autor es umgesetzt hat.
Da ich selber gerne mal zocke, kannte ich den Aufbau von einen Online-Spiels, so war es, als ob man selber mit im Spiel war. So wurden zum Beispiel die ganzen Levelaufstieg Sachen mit beschrieben und wie sie ihre Erfahrungspunkte verteilen konnte.
Auch die Story, die um Alexandras Charakter geschrieben wurde, hat mir supergut gefallen, weil es so einen viel besseren Bezug zu dem Land hatte und nicht ein wildes Hin und Her reisen auf der Karte war. Als dann noch die Brücke zur realen Welt geschlagen wurde, war ich noch mehr von dem Buch angefixte. Ich fand das Buch Ready Player One schon gut aber dieses hier hat mir mehr Aktion und Handlung gegeben, was mir bei dem anderen etwas gefehlt hat.
Ich finde die Vorstellung den Geist eines Menschen mit einer Maschine zu verschmelzen faszinierend aber auch erschreckend. Dieses Thema greift der Autor in seinem Buch auch auf und zeigt die Möglichkeiten aber auch die Schattenseiten auf.
Auch die Protagonistin denkt viel über dieses Thema nach, weil sie eigentlich nur noch über die Maschine am Leben gehalten wird.

Fazit
Wo ist die Fortsetzung ? XD
Ich will weiterlesen und wissen, wie es weitergeht. Wie sich die Crew weiterentwickelt und wie die Geschichte mit Alexandra Eisrabe weitergeht. Ein spannendes Leseabenteuer, das mich sehr begeistern konnte.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Liebe kennt kein Alter

Perfect Mistake
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Die Geschichte um Adele und Pete war einmal etwas erfrischend anders. Adele war mir sehr sympathisch und ihre toughe und leicht freche Art konnte auch sehr bei mir punkten. Adele und Pete haben damals ...

Die Geschichte um Adele und Pete war einmal etwas erfrischend anders. Adele war mir sehr sympathisch und ihre toughe und leicht freche Art konnte auch sehr bei mir punkten. Adele und Pete haben damals oft ihr Sommer zusammen verbracht, als sie ihren Vater besucht hat. Nur ist Pete 15 Jahre älter als Adele, was sie aber nie als Hindernis gesehen hat, um für ihn zu schwärmen. Vor sieben Jahren ist aber etwas passiert, wodurch der Kontakt zwischen den beiden abrupt abgebrochen ist und sie sich bis zu dieser Hochzeit nicht wieder gesehen haben.
In dieser Ausgangsposition startet die Geschichte, Adele kommt in der Stadt an, um bei der Hochzeit ihres Vaters dabei zu sein, und muss ausgerechnet bei Pete übernachten. Dieser ist nämlich ein guter Freund und Mitarbeiter ihres Vaters.
Das Gefühlschaos, das Adele dabei empfindet konnte ich super nachvollziehen und wirkte sehr authentisch. Die sprachlichen Schlagabtausche der beiden haben mich oft zum Schmunzeln bringen können. Pete wirkte für mich am Anfang ziemlich wortkarg und arrogant aber mit der Zeit ist er dann aufgetaut und man konnte verstehen, wieso Adele ihn so mag.
Auch wenn man am Anfang nur denkt, sie würde auf ihn stehen, weil er so gut aussieht. Wie er mit Adele umspringt, habe ich manchmal nicht ganz nachvollziehen können, weil einerseits will er sie anscheinend nicht dort haben aber andererseits mag er sie.
Um hinter das Ereignis zu kommen, welches die beiden so unwiederbringlich auseinandergebracht hat, hat die Autorin immer Kapitel mit einem Rückblick eingebunden. Diese haben die Charaktere noch realer werden lassen und man kann verstehen, wieso sich beide so gut verstehen.

Generell fand ich es einfach sehr erfrischend, dass beide schon etwas älter waren und somit kein unnötiges Teeniedrama gab.

Fazit
Eine sehr schöne aber auch kurzweilige Liebesgeschichte, die zeigt, das Liebe kein Alter kennt. Das Ende hätte eventuell noch etwas besser sein können aber mich konnte das Buch sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 13.09.2019

High Fantasy vom Feinsten

Der dunkle König
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Vor fast einem Jahr habe ich Band 1 aus der Reihe "Under the Northern Sky" gelesen. Bei dem Ersten war ich mir nie sicher, ob nicht doch irgendwann Magie mit ins Spiel kommt oder nicht. Kam sie nicht wirklich, ...

Vor fast einem Jahr habe ich Band 1 aus der Reihe "Under the Northern Sky" gelesen. Bei dem Ersten war ich mir nie sicher, ob nicht doch irgendwann Magie mit ins Spiel kommt oder nicht. Kam sie nicht wirklich, aber diese Welt hat mich wie magisch in ihren Bann gezogen. Die Geschichte um das Schwarze Königreich ist einfach faszinierend und Roper ist ein toller Protagonist gewesen. Auch kann ich Bellamus Faszination den Anakim gegenüber total nachvollziehen, denn sie sind doch sehr anders als "normale" Menschen.

Der zweite Teil setzt etwas nach den Geschehnissen aus dem ersten Band an und ich war schon nach wenigen Seiten wieder voll und ganz in der Geschichte gefangen.
Nachdem der Wolfthron für Roper gesichert ist heißt es nun das Reich sichern und Roper hat da auch schon eine Idee. So verfolgt man wieder dem Schwarzen Lord auf seinem Feldzug und auch seinem Gegenspieler Bellamus, der sich immer wieder gegen ihn behauptet. Neu in diesem Buch war dann noch die Handlungen von dem Ellengaest, der auch ein Widersacher von Roper ist und die Verfolgung des Mörders von Ropers Bruder. Besonders diese Nachforschungen und verfolgen des Mörders, fand ich sehr spannend, wobei mir Ropers langer Feldzug manchmal etwas zu langwierig vorgekommen ist.
Roper und auch Bellamus haben seid dem ersten Teil eine große Entwicklung durchgemacht und alles wirkt so realistisch und nicht übertrieben.
Auch bin ich sehr gespannt, was sich Leo Carew noch für den nächsten Band oder Bände überlegt hat. Denn alleine diese ersten beiden Bücher von ihm haben mich echt umgehauen.
Alleine die Rasse der Anakim und deren Aufbau der Kultur ist so durchdacht und interessant. Auch greift das Buch sehr gut auf, dass die Südmenschen, wie wir Menschen sind. Wir müssen die Wildnis zähmen und den Boden bestellen, um zu überleben. Eins mit der Natur zu sein, wie die Anakim ist für diese Rasse undenkbar.

Fazit
Große Leseempfehlung von mir!! Eine Welt die einen mit Haut und Haaren verschlingt und einem auch noch nach Beenden des Buches im Kopf spukt.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Kämpfe und Intrigen im alten Rom

Gladiatorin - Freiheit oder Tod
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Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was ...

Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was dieses Volk in der Zeit alles erlangt und erreicht hat. Mit Julius Caesar rückte das Römische bis nach Britannien vor und damit in die Heimat von Fallon. Fallon ist die Protagonistin in der Geschichte, welche aus der ich-Perspektive geschrieben ist. Mir gefällt diese Perspektive meistens sehr gut, weil ich dadurch ein gutes Gefühl für den Charakter bekomme und ich noch tiefer in die Handlung eintauchen kann. So nehmen mich die Geschehnisse, die der Person widerfahren mehr mit, weil ich ihre Gedanken und ihre Empfindungen genau verfolgen kann.
Fallon versucht in die Fußstapfen, ihrer älteren Schwester zu treten, welche im Kampf gegen Caesar gefallen ist. Aber es kommt alles ein bisschen anders, als sie erwartet und so landet sie mitten in Rom auf einem Sklavenmarkt. Durch ihre wilde Art wird ihr die Möglichkeit geboten, als Gladiatorin für ihre Freiheit zu kämpfen.
Besonders gut, fand ich die Schwesternschaft in dem Ludus Achillea beschrieben, wo die Mädchen zu Gladiatorinnen ausgebildet werden. In der Arena ist nämlich nicht nur Kampfgeschick gefragt, sondern auch die Menschenmenge muss für einen sein. Nur so gewinnt man durch Siege ansehen und Geld, was wiederum zur Freiheit führen kann.
Durch das Buch konnte ich einen kleinen Einblick in das römische Leben und Sitten erhalten und war begeistert. Auch die leichte Liebesgeschichte fand ich zwar etwas klischeehaft aber ansonsten ganz schön.
Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob es Fallon irgendwann wieder nach Hause schafft.

Fazit
Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich fand auch das es ein oder zwei Wendungen gab, die ich nicht vorausgesehen habe. Ansonsten war nämlich der Verlauf etwas vorhersehbar aber keineswegs deswegen langweilig. Die Kämpfe waren gut beschrieben aber auch nicht zu blutig oder grausam, obwohl ich das Buch niemanden unter 14 Jahren in die Hand geben würde.