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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2019

~Auftakt einer Reihe~

Dämonentage
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☀ Meine Meinung☀
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Ich war schon mehr als gespannt, wie das neueste Buch aus dem Hause “MacKay” wohl sein ...

☀ Meine Meinung☀
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Ich war schon mehr als gespannt, wie das neueste Buch aus dem Hause “MacKay” wohl sein wird und bisher haben mir alle Bücher von der Autorin gefallen und mich 100%ig überzeugen können. Wie es wohl mit diesem hier sein wird? Das werdet ihr im Laufe meiner Rezension erfahren….
Wie gefällt mir das Äußere?



Das Cover haut mich förmlich um mit seinen Farben in Silber und Rot, was auch den Inhalt des Buches widerspiegelt somit und einen ahnen lässt um was es darin geht.

Worum geht es in diesem Buch?

“Dämonentage” ist der erste Band einer neuen Fantasyreihe von Nina MacKay. Darin geht es um Adriana, die in Portland aufwächst und die letzten 5 Tage zum Jahresende hin, die Nächte an geweihten Orten (z.B. Kirchen, Friedhöfe) verbringt, da dort dann immer die Dämonentage herrschen und die Dämonen ihr Unwesen treiben. Dieses Jahr (2018) plant sie zusammen mit ihren Freunden in der Villa ihres ehemaligen Heimleiters Harry und seiner Frau diese Nächte zu verbringen. Doch alles kommt ganz anders als geplant! Durch einen schlimmen Vorfall sind die 4 gezwungen die Villa zu verlassen und woanders Unterschlupf zu finden. Die Dämonen haben es nämlich auf Adriana abgesehen und dann begegnet ihr auch noch der Halbdämon Cruz, den etwas mit Adriana verbindet. Gemeinsam mit ihm und ihren Freunden versuchen sie diese letzten 5 Tage zu überleben, da irgendetwas Böses ansteht. Ein turbulentes und sehr gefährliches Abenteuer beginnt und die Zeit spielt darin auch eine mehr als große Rolle….



Wie hat es mir gefallen?

Von der Handlung und Grundidee her fand ich den Einstieg in die Geschichte um die Engel, die versucht haben, die Welt vor den Dämonen zu beschützen schon mehr als interessant. Aber als Einleitung zum ganzen Geschehen und um mir das persönlich vor Augen zu führen wirklich gut ausgearbeitet. Die Anekdoten zu anderen Filmen oder Serien brachte mich mehrmals zum Schmunzeln. Die Welt in die ich hineingeführt wurde, ist sehr düster, dunkel und gefährlich.



Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut lesbar und ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Zunächst wird die Geschichte aus der Sicht von Adriana erzählt und dann wechselt sie auch mal zu Cruz’ oder zu Drym’s Sicht. Der schwarze Humor, den Nina durch die recht witzigen Dialoge einfließen lässt, trieb mir sehr oft die Tränen in die Augen. Ich weiß durchaus, dass nicht jeder mit so einem schwarzen Humor, wie Ninas, gut zurechtkommt. Entweder mag man so etwas oder halt nicht. Ich kam bisher immer damit zurecht.

Die Charaktere , die die Autorin dafür ausgesucht hatte und die Beschreibung von ihnen war so detailliert beschrieben, dass ich mir ein richtiges Bild davon machen konnte.

Mich konnte das Buch vom Gesamteindruck her, wie immer, zu 100% überzeugen und abholen. Der Cliffhanger zum Ende hin hat es wirklich in sich, sodass man am allerliebsten den 2. Band sofort lesen möchte. Nur leider müssen wir alle uns bis nächstes Jahr im Herbst / Winter gedulden.



☀ Mein Fazit☀
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“Dämonentage” handelt von einer sehr düsteren, fesselnden, witzigen und spannenden Fantasygeschichte, deren Einleitung, Entwicklung und Ausgang genauestens durchdacht wurden, dass es einen von Anfang bis zum Schluss von Gänsehaut befällt und amüsiert durch die witzigen Dialoge, die geführt werden und den schwarzen Humor von Nina. Ich hatte selber hin und wieder solche Angst, dass ich am liebsten selber geflüchtet wäre vor diesen Kreaturen!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Mega Auftakt

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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☀ Meine Meinung☀
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Ich habe dieses Buch vom 01.10. – 07.10.2015 bereits in einer Leserunde bei Facebook ...

☀ Meine Meinung☀
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Ich habe dieses Buch vom 01.10. – 07.10.2015 bereits in einer Leserunde bei Facebook gelesen gehabt und es wurde auch rezensiert von mir online. Aber leider hat es das Schicksal nicht so gut mit mir gemeint, sodass die Rezension online gelöscht wurde als auch auf dem PC zusätzlich. Was hieß das nun für mich? Genau, nach 3 Jahren es re-readen und neu zu rezensieren und am heutigen Tag ist es nun soweit damit.



Wie gefällt mir das Äußere?



Das Cover haut mich förmlich um mit seinen Farben in Silber und Rot, was auch den Inhalt des Buches widerspiegelt somit und einen ahnen lässt um was es darin geht.

Worum geht es in diesem Buch?

In “Die rote Königin” ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe von “Die farben des Blutes”. In diesem Buch geht es um die 18-jährige Mare, die in einer Welt lebt, wo es verschiedene Sparten von Menschen gibt – nämlich den Silbernen und den Roten. Während die Silbernen sehr luxeriös leben und mit Fähigkeiten bestückt sind, müssen sich die Roten mit anderen Mitteln durchs Leben schlagen, um zu überleben, so wie Mare. Denn sie versucht durch Diebstähle ihrer Familie, die aus den Eltern, 3 Brüdern und einer jüngeren Schwester besteht, was zum Lebensunterhalt beitragen. Ihre Schwester arbeitet als Näherin und ihre Brüder sind alle im Krieg. Mare droht auch in den Krieg ziehen zu müssen, wenn sie nach Ende ihrer Schulzeit keine Arbeit finden sollte. Als sie eines Nachts versucht einen jungen mann zu bestehlen, wird sie dabei erwischt und man zitiert sie am nächsten Tag daraufhin ins Schloss. Dort erlebt sie allerhand Abenteuer, die zum Teil sehr gefährlich sind und es reißen sich 2 junge Männer um sie. Dort findet sie auch etwas über sich selbst und andere Geheimnisse raus. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt….


Wie hat es mir gefallen?



Die Grundidee der Story an sich hat mir gut gefallen, wie die Kombination aus Dystopie + Fantasie und hat mein Herz im Sturm erobert. Es ist recht spannend und weckte meine Neugier so enorm, dass ich von dieser Welt mehr sehen wollte, um mir ein besseres Bild davon machen zu können. Ich bin des öfteren dennoch verwirrt gewesen, aber diese nahm nach und nach ab mit der Zeit. Die Wendungen und Überraschungen darin, führten dazu, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte, da zuviel neues oder auch mieses passierte und das ist für mich zartes besaitetes Wesen nicht soooo gut. Ich kam sehr sehr oft an meine Grenzen des Emotionalen, denn ich stehe ja total darauf, wenn in einem Buch die Liebe eine Rolle spielt, aber hier war es eher mehr zum Heulen als alles andere. Wie gut, dass der zweite Band schon parat liegt für gelesen zu werden und um diese Geschichte fortzusetzen.

Den Schreibstil von Victoria finde ich einfach grandios, da man nur so durch die Seiten fliegt und man die Zeit einfach vergisst. Habe es verschlungen. Sie ist einfach geschickt darin, ihren Charakteren Leben einzuhauchen und sie so zu beschreiben, dass man genauestens weiß, wen man da vor sich hat und wie sie aussehen.


Das Buch selbst habe ich aus der Ich-Perspektive von Mare Barrow erleben dürfen und deren Abenteuer der etwas anderen Art und Weise, wie ich sie bisher noch niemals erlebt habe. Sie hat einen sehr starken Charakter, ist als Diebin mehr als gerissen, aber dennoch öfters innerlich ziemlich unsicher. Ihre besondere Fähigkeit macht sie als Rote zu etwas besonderem und ihr altes vorheriges Leben verliert. Sie verbringt ihr neues Leben an der Seite der Silbernen, wie Cal, der nicht nur der Kronprinz, sondern auch als Thronfolger von sehr vielen angehimmelt wird und zu denen sehr viele aufschauen. Er wirkt stark und mutig, hat aber auch eine mysteriöse Art an sich. Er will auf jeden Fall etwas aus seinem Leben machen, etwas verändern und dass er traurig ist merkt man sehr stark und dass es ihm nicht so gut zu gehen scheint. Maven hingegen ist der wandernde Schatten und agiert mehr im Hintergrund. Dadurch wirkt Cals jüngerer Bruder so unscheinbar.




☀ Mein Fazit☀
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Die Autorin hat mit diesem Auftakt meine ganzen Erwartungen, die ich vorher hatte, mehr als übertreffen können. Die Story an sich ist, wie die Grundidee, Schreibstil, seinen Charakteren sehr authentisch und echt und verleiht dem Ganzen einfach viel Magie, Spannung, Kampfgeist und lässt das Leserherz einfach höher schlagen ♥ Nur der böse Cliffhanger war sehr sehr böse!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Tolle Fortsetzung

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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☀ Meine Meinung☀
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Ich habe “Die rote Königin” bereits im Oktober 2015 gelesen ...

☀ Meine Meinung☀
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Ich habe “Die rote Königin” bereits im Oktober 2015 gelesen gehabt und dann nochmal im Lesemonat November diesen Jahres re-readet, weil ich unbedingt nochmal in die Welt von Archeon eintauchen wollte. Denn ich habe den ersten Band abgöttisch geliebt. Und dieses Mal habe ich die beiden Kurzgeschichten “Der Gesang der Königin” und “Rotes Netz” noch hinterher gelesen damit ich guten Gewissens mit der Fortsetzung weitermachen kann. Nur es war wieder so schnell alles vorbei. Das Buch habe ich innerhalb von 6 Tagen durchgehabt, weil ich zwischendurch pausieren musste, um das Gelesene zu verarbeiten.


Wie gefällt mir das Äußere?

Das Das Cover haut mich förmlich um mit seinen Farben in Silber und Rot, was auch den Inhalt des Buches widerspiegelt somit und einen ahnen lässt um was es darin geht.



Worum geht es darin & aus welcher perspektive wird es geschrieben?

In “Gläsernes Schwert” werde ich wieder aus der Perspektive von Mare durch die Geschichte geführt. Sie ist mega sympathisch, wächst in diesem Band mehr über sich hinaus und macht sehr viel durch darin, dass ich automatisch mit ihr gelitten habe wieder. Sie ist einer meiner Herzensmenschen in dieser Reihe und ich staune immer wieder über ihr Handeln in manchen Situationen, wo ich dann echt schlucke und denke “Wieso macht sie das????”.
Mit Cal und Kilorn an ihrer Seite muss sie sehr schwere Hürden beschreiten. Cal selbst mochte ich ja schon im ersten Band mega und das hat sich auch hier nicht geändert. Verstehe dennoch sein Verhalten ihr oder anderen Menschen gegenüber und sein Misstrauen ihnen. Er ist schließlich ein Silberner und hat so manche Fehltaten begangen und begeht sie immernoch. Doch er verändert sich auch recht stark in diesem Band ist mir aufgefallen, auch wenn mir seine Handlungen nicht immer gefallen, sondern den Kopf schütteln lassen, kann ich ihm einfach nicht widerstehen. Dadurch lerne ich ihn auch besser kennen und er tut mir sehr sehr leid und sein Schicksal geht nicht spurlos an mir vorbei, sondern berührt mich bis tief in meine Seele und meinem Herzen.

Aber nicht nur die beiden lerne ich besser kennen in diesem Band, sondern auch Farley, denn ich konnte ihren Charakter im ersten Band nicht so richtig einschätzen. Umso besser, dass sich dies hier ändert. In ihrem Charakter steckt wahnsinnig viel drin, vor allem hat sie auch einen weichen Kern hinter ihrer so harten Schale. Auch sie gab mir viele Schockmomente, wo ich nur erstaunt war über ihre Stärke und ihren Lebensmut, den sie immer wieder aufbringt und dass sie was im Köpfchen hat, darüber brauch ich glaube ich nichts zu sagen. Kilorn, Mare’s Freund aus Kindertagen hat mich allerdings mehr als überrascht in dieser Geschichte, da er immer so im Hintergrund stand, für die Geschichte aber eine richtige Bereicherung war. In manchen Augenblicken hätte ich ihn, wie auch viele andere darin echt öfters an die Wand klatschen können.



Wie hat es mir gefallen?



Die Handlung & Grundidee selbst und die Eigenschaften der Charaktere konnten mich mehr als überzeugen, da sie sich durch ihre enorme vielfalt unter Beweis stellen konnten. Es treffen hier sehr starke Gegensätze aufeinander und ich fand die Unterschiede und Dynamik in der Gruppe selbst einfach faszinierend und amüsant. Parallel dazu harmonierte es und wirkte stark und richtig lebendig und diese Kombination im Ganzen ist einfach nur Wow!

Von der Entwicklung der Story war ich mehr als begeistert, da sie irgendwann einen richtigen Auftrieb bekommt und die neuen Formationen, unterschiedlichen Kräfte und Charaktere das Ganze noch sehr viel spannender, emotionaler und aufwühlender macht. Und ich hatte sehr sehr oft Tränen in den Augen oder habe da gesessen und nachgedacht, da ich unbedingt wissen wollte, was passiert, wie es weitergeht und wie dieser Band endet (ob mit einem bösen Cliffhanger wieder wie beim ersten Band oder nicht). Dass die Geschichte selbst so eine krasse Wendung von seinen Hergängen her nimmt und meine Gefühle ziemlich durcheinander bringen wird, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen.

Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder total begeistern können, da dieser eine gewisse Anziehungskraft einfach hat. Von seiner Sprache her ist es jugendlich und locker gehalten, aber durch die Thematik bekommt das Ganze eher eine Hartherzigkeit und Schroffheit wieder und diese Vermischung passt es wieder klasse zur Story an sich.

Zu Maven brauch ich glaube ich nicht viel zu sagen. Ich mochte ihn schon vom ersten Band her nicht so sehr, denn er hatte schon von Anfang an für mich eine gewisse Düsternis in sich drin, wie seine Königin Mutter auch. Aber es muss in jeder Geschichte immer einen Antagonisten geben. Ich bekomme jedes Mal ziemliche Agressionen und Wut (oder sollte ich es eher als einen richtigen Hass bezeichen?), wenn ich nur mitbekomme was er tut und wie er sich verhält. Er erinnert mich ein wenig an König Joffrey aus “Game of Thrones” und diesen Charakter mochte ich auch nicht. Maven wirkt so kindlich und jung und ist für die Rolle, die er spielt, einfach zu unreif meines Erachtens.



☀ Mein Fazit☀
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In “Gläsernes Schwert” erlebt man eine rasante, abenteuerliche Geschichte voller Gefahren, Düsternis mit tollen Charakteren, beeindruckenden Settings und einem Schreibstil, der das alles wieder im Glanz erscheinen lässt und einen in seinen Bann zieht und verzaubert.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Kurzrezension

Der Gesang der Königin (Die Farben des Blutes)
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☀ Meine Meinung☀
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Natürlich durfte im Anschluss an “Die rote Königin” deren Kurzgeschichte “Der Gesang ...

☀ Meine Meinung☀
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Natürlich durfte im Anschluss an “Die rote Königin” deren Kurzgeschichte “Der Gesang der Königin” nicht fehlen. Es waren einfach viel zu viele Fragen offen gewesen und die wollte ich mir durch das Lesen dieser Kurzgeschichte beantworten und dies gelang auch. In “Der Gesang der Königin” geht es um die junge Coriane, die eine Silberne ist und die Welt mit ganz anderen Augen sieht und sie auch anders wahrnimmt. Sie kann nicht mit dieser Etikette umgehen nach der sie leben sollte, denn es würde ihr etwas fehlen, nämlich das Handwerkliche, bei dem sie etwas zu tun hätte und nicht einfach so nutzlos da sitzen würde. Nur die Gesellschaft der Silbernen sieht das anders und so etwas ist dort nicht gern gesehen. Coriane selbst hat auf mich einen sehr freundlichen und sympathischen Eindruck hinterlassen. Sie ist offen und hat das Herz am rechten Flecke, denn für sie sind die Roten genau so wie sie auch. Sie macht da keinerlei Unterschiede und für sie könnten diese auch in so einer Gesellschaft leben, wenn man sie nur ließe.

Ich lerne auch den Kronprinzen Tiberias kennen, aber nur ein wenig und nur, wie er zum König überhaupt wurde. Hin und wieder spielt er eine Rolle in dieser Kurzgeschichte durch Coriane selbst. So konnte ich mir auch mal ein kleines Bild von ihm machen. Nur so intensiv hat man ihn leider nicht erlebt darin.

Die Geschichte um Coriane selbst und wie sie Tiberias kennenlernte und was sie mit ihm erlebt hat, fand ich persönlich sehr sehr schlimm. Wie muss sich das anfühlen, wenn man in einer Welt lebt, in der man sich nicht so richtig wohl und geborgen fühlt, sondern am liebsten was völlig anderes machen möchte und es nicht kann? Und dann noch die Dämonen mit der sie enorm zu kämpfen hatte. Deshalb tat sie mir auch so enorm leid. Ihre Ängste waren schon sehr sehr stark.

Allgemein kann ich sagen, dass mir auch hier wieder der Schreibstil der Autorin gefiel. Nur die Handlung an sich hätte doch noch etwas länger sein können damit man noch mehr über all das erfuhr. Es war viel zu schnell vorbei und hat mich dennoch mit ein paar Fragen zurückgelassen.

☀ Mein Fazit☀
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“Der Gesang der Königin” erzählt die Geschichte von Cal’s Mutter und was ihr widerfahren ist, denn in der Hauptgeschichte hat man nur halt nebensächlich darüber etwas erfahren. Doch was genau geschah und wie sie Tiberias kennenlernte, das erfährt man dann hier in dieser Kurzgeschichte. Ich fand es schön mal einen Eindruck von der Vergangenheit von Coriane zu bekommen, wie sie aufwuchs, wie sie sich entwickelte und was sie überhaupt für ein Mensch ist. Also wer “Die rote Königin” schon liebte, muss diese Kurzgeschichte unbedingt auch lesen!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Kurzrezension

Rotes Netz (Die Farben des Blutes)
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☀ Meine Meinung☀
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Bevor ich “Gläsernes Schwert” anfange zu lesen, war für mich klar, dass ich zuerst die ...

☀ Meine Meinung☀
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Bevor ich “Gläsernes Schwert” anfange zu lesen, war für mich klar, dass ich zuerst die Kurzgeschichte “Rotes Netz” lesen muss, da ich wissen wollte, wie die Entstehung der Scharlachrote Garde, die ab dem ersten Band “Die rote Königin” eine Rolle spielt, überhaupt ist und was es mit ihr auf sich hat. Diese Novele wird aus der Erzählperspektive von Farley dargestellt. Ihren Beginn und ihr Ende hat sie in etwa bei der Hälfte des ersten Bandes. Die geheimen Botschaften zwischen Farley und dem Oberst bekommt man immer wieder mit, aber nicht so intensiv, aber das starke Interesse haben sie dennoch bei mir hinterlassen. Für mich war aber die Entstehungsgeschichte der Organisation “Scharlachroten Garde” allgemein und durch welche Mission Farley erst auf Mare trifft. Ich lerne auch Farley selbst etwas kennen von ihrem Charakter her und welche Rolle sie überhaupt darin spielt.





☀ Mein Fazit☀
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“Das rote Netz” ist für mich eine sehr schöne Kurzgeschichte, die mir persönlich einen noch tieferen Einblick gewährte in die Welt der Scharlachroten Garde. Man lernt nicht nur die Organisation an sich kennen, sondern auch ein wenig Farley selbst und man erfährt auch ein wenig über noch eine andere Person etwas, die in Mare’s Leben eine wichtige Rolle spielt. Alles in allem finde ich ein absolutes Muss für jeden Fan der “Die roten Königin” und “Gläsernes Schwert”.