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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2022

Würdiger, etwas in die Länge gezogener Abschluss

The Age of Darkness - Das Ende der Welt
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Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zum Rest der Reihe.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht zu lesen und trotz der vielen Begriffe und der High Fantasy Welt hatte ich keinerlei Probleme. ...

Auch das Cover gefällt mir wieder sehr gut und passt super zum Rest der Reihe.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht zu lesen und trotz der vielen Begriffe und der High Fantasy Welt hatte ich keinerlei Probleme. Ich war nach wenigen Seiten wieder komplett in der Geschichte drin.
Die Reise der Gruppe geht weiter, auch wenn sich ihre Wege getrennt haben. Anton versucht mit der Wanderin Wege zu finden um den Gott, der in Beru wohnt, aufzuhalten.
Jude ist voller Trauer, da er denkt, dass Anton nicht überlebt habt.
Im Laufe der Geschichte treffen sich die Wege von allen und sie versuchen gemeinsam die Welt zu retten. Leider heizt sich jedesmal so heftig die Stimmung auf, dass es ziemlich viele kindische Streitereien gibt. Das hat den Mittelteil grundlos in die Länge gezogen, da es kaum Kommunikation untereinander gab und jeder Geheimnisse vor dem anderen hatte. Obwohl ich großer Fan von Jude und Anton bin, haben mich diese Streitereien irgendwann nur noch genervt.
Als dann endlich der Punkt kam, an dem der Großteil der Geheimnisse aufgedeckt wurde, begann die Handlung spannend zu werden. Die Seiten flogen nur so dahin und man hatte keine Ahnung, ob die Gruppe am Ende noch vollzählig sein wird.
Der Hauptkampf am Ende war spannend, leider zu kurz für die lange Vorbereitungszeit. Da hätte ich mir mehr Action gewünscht.
Neben der Rettung der Welt gab es aber immer noch ein paar politische Handlungsstränge, die sich nahtlos ins Geschehen eingefügt haben.
Das Ende habe ich nicht so erwartet, fand es aber sehr gelungen und gut durchdacht.

Fazit

Age of Darkness ist eine fesselnde, atemberaubende High Fantasy Geschichte mit vielschichtigen Charakteren und einer gut konstruierten Welt. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Gefühlvolle Geschichte

The Love That Lies Within
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Ganz ganz große Coverliebe. Es strahlt etwas märchenhaftes aus, was mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und gefühlvoll. Auch wenn mich die Erzählperspektive ...

Ganz ganz große Coverliebe. Es strahlt etwas märchenhaftes aus, was mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und gefühlvoll. Auch wenn mich die Erzählperspektive anfangs etwas gebremst hat, konnte ich nach wenigen Seiten nicht mehr aufhören zu lesen. An manchen Stellen wirkte mir die Sprache aber etwas zu alt und nicht ganz passend in die heutige Zeit.
Das Setting hat es mir sofort angetan. New Orleans, ein altes Herrenhaus mit schrecklicher Vergangenheit und dezente Beauty and the Beast Vibes. Dementsprechend neugierig war ich und wurde nicht enttäuscht.
Clara ist eine lebensfrohe und starke junge Frau, die trotz einiger Tiefschläge weiterkämpft. Sie strahlt direkt eine positive und sonnige Art aus, weswegen man sie direkt ins Herz schließt.
Jonah ist von Schmerz gezeichnet, geheimnisvoll und lebt zurückgezogen. Er ist voller Schuldgefühle und will aufgrund seiner Verletzungen niemandem zu nahe kommen.
Auch wenn die Gefühle zwischen Jonah und Clara ziemlich schnell erwachen, fand ich ihren Umgang miteinander und ihre Gespräche sehr faszinierend und liebevoll.
Auch wenn man beide Charaktere gut kennenlerne konnte, hat mir manchmal mehr gefehlt. Mehr Tiefgang und einfach mehr.
Die Reisen in die Vergangenheit haben mich bestens unterhalten und haben meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte gepasst. Dadurch blieb eine gewisse Grundspannung erhalten und es wurde nicht zu eintönig.
Das Ende war für mich leider sehr vorhersehbar und besonders der Epilog sehr kitschig. Dennoch hat er mir gefallen.

Fazit

The love that lies within ist eine gefühlvolle Geschichte mit teilweise historischem Setting, was sich nahtlos in die Gegenwart einfügt. Die behandelten Themen waren gut durchdacht, teilweise aber etwas too much.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Tolle New Adult Geschichte

Golden Goal: Kyle & Jolee (Virginia Kings 1)
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Auch wenn ich normalerweise kein großer Fan von realen Menschen auf einem Cover bin, finde ich das super ansprechend!
Kates Schreibstil hat genau die richtige Mischung aus humorvoll und gefühlvoll. Genießt ...

Auch wenn ich normalerweise kein großer Fan von realen Menschen auf einem Cover bin, finde ich das super ansprechend!
Kates Schreibstil hat genau die richtige Mischung aus humorvoll und gefühlvoll. Genießt man am Anfang noch den herrlichen Schlagabtausch zwischen Kyle und Jolee, bekommt man im letzten Drittel einen Kloß im Hals. Denn besonders Kyles Vergangenheit hat mir echt wehgetan, da ich mich damit sehr gut identifizieren konnte.
Allgemein mochte ich den Good Guy Kyle von der ersten Seite an. Er war sympathisch, liebenswert und hat super Werte vermittelt. Er hat von Anfang an um Jolee gekämpft und ihr den nötigen Freiraum gegeben.
Mit Jolee hatte ich anfangs meine Probleme. Ihr Schubladendenken war mir etwas zu drastisch und ein wenig kindisch. Auch wenn sie dafür natürlich einen Grund hatte den ich durchaus nachvollziehen konnte, fand ich es manchmal etwas kindisch. Allgemein ihr Verhalten gegenüber Kyle war an manchen Stellen unfair und nicht ganz nachvollziehbar.
Die Handlung ist gemütlich, witzig, geht aber nie ins Lächerliche. Da besonders im letzten Drittel einige tiefgründige Themen angesprochen werden, bekommt es dadurch noch mehr emotionale Tiefe.
Aber auch die Nebencharaktere, besonders Bree und Phoenix haben mir echt gut gefallen. Zu Nick konnte ich aufgrund seines eigenartigen Verhaltens keine Bindung aufbauen.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen und hat Herzklopfen verursacht.

Fazit

Sports Romance wie man sie kennt und liebt. Kyle ist mal kein Bad Boy, sondern ein liebenswerter Good Guy, was wunderbar gepasst hat.
Aber auch die Nebencharaktere haben das Buch lebendig werden lassen.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Mehr Anakin!

Star Wars Marvel Comics-Kollektion
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Das Cover finde ich richtig gut und wirkt auch ziemlich einladend. Nach einer Weile habe ich mich auch an den etwas anderen Zeichenstil gewöhnt, der realistischer wirkt, gleichzeitig aber auch leichte ...

Das Cover finde ich richtig gut und wirkt auch ziemlich einladend. Nach einer Weile habe ich mich auch an den etwas anderen Zeichenstil gewöhnt, der realistischer wirkt, gleichzeitig aber auch leichte Manga Vibes hat.
Zum Anfang begleitet man Obi Wan und Anakin nach Carnelion IV wo sie aufgrund eines Notsignals hinreisen. Dort wird Anakins geplanter Ausstieg aus dem Orden besprochen, dessen Grund man in einem kurzen Flashback erahnen kann.
Wieder in der Gegenwart, treffen sie auf Kolara und ihre Mutter, obwohl der Planet eigentlich nicht bewohnbar ist. Sie erscheinen mitten in einem Kampf und helfen einem sogenannten Verschlossenen, der der Feind von Kolara und ihrer Mutter ist. Scheinbar herrscht seit langer Zeit Krieg zwischen den Verschlossenen und den Offenen, die sich gegenseitig für die Zerstörung ihrer Welt beschuldigen.
Die Feinde und die Jedi müssen sich nun gemeinsam einen Weg durch den verwüsteten Planeten bahnen und werden von eigenartigen Kreaturen angegriffen. Darauf folgt wieder ein Flashback in Anakins Vergangenheit. Anhand dieser Vergangenheitsfetzen bemerkt man schnell, wie Palpatine damals den jungen Anakin beeinflusst und an sich bindet.
Wieder auf Carnelion IV unterhält sich Obi Wan mit den Verschlossenen und erzählt ihn von seinen Ängsten und Zweifeln gegenüber Anakin. Kurz darauf werden sie angegriffen und Anakin wird von Kolara und ihrer Mutter niedergeschlagen. Sein Lichtschwert werfen sie nach draußen. Mutter und Tochter entführen Anakin und bombardieren das Luftschiff, in welchem sich immer noch Obi Wan und der Verschlossene befinden. Obi Wan vertraut auf Anakin und macht sich auf die Suche nach dem Notsignal. Kurz darauf trifft er auf Sera, die das Signal gesendet hat.
Währenddessen wollen die Offenen Anakin dazu bringen, sie zum Signal zu führen.
Nach einem großen Kampf zwischen den Offenen und Verschlossenen kommt die Republik dazwischen und unterbindet den Krieg. Anakin entschließt sich dazu seine Ausbildung an Obi Wans Seite weiterzuführen.

Fazit

Mir hat der Comic bisher mit am besten gefallen, da ich Anakins Geschichte sehr faszinierend finde. Auch wenn die Handlung mich nicht komplett mitreißen konnte, hat man einen besseren Blick in Anakins Gedanken bekommen.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Emotionale Geschichte

Step into my Heart
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Wiedermal große Coverliebe. Ich liebe die Farben wirklich sehr.
Marens Schreibstil ist sehr bildhaft und lässt sich angenehm leicht lesen, weswegen man sehr gut in der Geschichte voran kommt.
Auf Olivias ...

Wiedermal große Coverliebe. Ich liebe die Farben wirklich sehr.
Marens Schreibstil ist sehr bildhaft und lässt sich angenehm leicht lesen, weswegen man sehr gut in der Geschichte voran kommt.
Auf Olivias und Dax‘ Geschichte war ich schon nach beenden des ersten Bandes gespannt, da mich beide Charaktere sehr fasziniert haben.
Besonders die lebensfrohe, gutgelaunte Olivia mit ihrem herrlichen Humor hat es mir besonders angetan. Sie ist eine inspirierende Person mit der man gerne befreundet wäre. Trotzdem hat auch sie Ängste die ich so gut nachvollziehen konnte.
Der mürrische Dax ist aber auch nicht ohne und ich habe ihn bereits nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen. Seine abweisende Art trägt er wie eine Rüstung, die aber von Olivia Stück für Stück abgetragen wird.
Die Momente der beiden waren herzzerreißend, emotional und fesselnd.
Die Story an sich war ruhig, aber in einem angenehmen Tempo, so dass man beide Charaktere gut kennenlernen konnte und natürlich auch viele Szenen im Move District hatte.
Trotzdem gab es einige Stellen die mir zu gewollt gewirkt haben und auch Olivias Verhalten fand ich besonders am Anfang etwas übergriffig.
Aber die vielen Tanzelemente haben das wieder rausgerissen.
Insgesamt hat mir das Buch um einiges besser gefallen als Band eins, auch wenn mir das Ende etwas zu plötzlich war. Auch hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht.

Fazit

Eine wunderschöne Geschichte bei der man oft hinter die Fassade blicken muss. Auch das Thema Tanzen konnte mich wieder mehr als begeistern.

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