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Veröffentlicht am 24.01.2022

konnte mich leider nicht berühren

Chasing Hope
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Das Cover gefällt mir extrem gut und hat angenehme Farben.
Julias Schreibstil lässt sich flüssig und sehr leicht lesen. Die Gedanken und Handlungen werden gut rübergebracht.
Für mich war es der erste Teil ...

Das Cover gefällt mir extrem gut und hat angenehme Farben.
Julias Schreibstil lässt sich flüssig und sehr leicht lesen. Die Gedanken und Handlungen werden gut rübergebracht.
Für mich war es der erste Teil der Reihe und ich hatte kaum Probleme mit den anderen Charakteren, auch wenn natürlich Hintergrundwissen fehlt.
Julie und ihre Herkunft empfand ich als unglaublich interessant, da ich sowas noch nicht in Büchern gelesen habe. Sie beschreibt ihre Zeit auf Hawaii bildhaft und man erkennt ihre Liebe zur Insel, aber auch die Probleme die sie dort hatte. Trotzdem konnte ich sie als Charakter nur schwer einschätzen, da ihre Handlungen teilweise sehr verwirrend und sprunghaft waren. Ich konnte sie nicht richtig greifen und habe deswegen auch keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen können.
Genauso ging es mir leider auch mit Nate. Er wirkt sehr bemitleidenswert und zeitweise auch sehr naiv. Auch wenn sein erster Eindruck täuscht und sich ein sanftmütiger, gefühlvoller Mann hinter der Fassade verbirgt, konnte ich ihn nicht so richtig verstehen.
Die Geschichte ist sehr ruhig und besteht zum Großteil aus inneren Monologen. Das hat mich leider oft rausgebracht, da mir einfach die Kommunikation mit anderen gefehlt hat.
Die Themen Regie und Schreiben war sehr spannend und wurden auch detailverliebt behandelt, sodass man in beide Welten einen guten Eindruck haben konnte.
Insgesamt konnte mich das Buch leider aufgrund der sprunghaften Charaktere und der Ruhe nicht abholen.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Kommt leider emotional nicht an Band 1 ran

Like Fire We Burn
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Achtung, die Rezension könnte Spoiler enthalten.

Cover und Titel passen wieder so unglaublich gut zum Buch und zur Geschichte. Aber auch zum ersten Band passt es richtig gut.
Aylas Schreibstil ist wieder ...

Achtung, die Rezension könnte Spoiler enthalten.

Cover und Titel passen wieder so unglaublich gut zum Buch und zur Geschichte. Aber auch zum ersten Band passt es richtig gut.
Aylas Schreibstil ist wieder ungemein leicht zu lesen und bringt die Emotionen perfekt rüber. Diesmal war er zwar etwas wankelmütig, das hat mich aber im Lesefluss nicht gestört.
Aria hat man im ersten Teil nur kurz kennengelernt, weswegen ich sehr auf ihre und Wyatts Geschichte gespannt war. Besonders die genauen Beweggründe ihrer Trennung haben mich interessiert.
Obwohl auch dieses Buch wieder aus beiden Sichten geschrieben wurde, konnte ich dennoch keinen richtigen Draht zu ihnen aufbauen. Aria hat sich nur durch Wyatt und dessen Betrug identifiziert und konnte durch die ständigen Gedanken an ihn nicht loslassen. Ihr Handeln war extrem widersprüchlich, da sie einerseits nicht verzeihen kann, andererseits aber nicht ohne ihn kann. Das war zwar durchaus nachvollziehbar, hat aber im Endeffekt zu nichts geführt. Die beiden haben sich immer wieder im Kreis gedreht und sich dadurch nur selbst verletzt.
Es gab sehr viele verschiedene Themen die im Buch behandelt wurden und die Geschichte dadurch leider unnötig in die Länge gezogen haben. Zum einen natürlich die eigentliche Trennung, dann Wyatts Verletzung und die Ursache, Gwen und der „Neue“ den Aria kennenlernt. Dadurch wurde sehr viel Drama reingebracht, was mir leider zu viel war. Besonders der Höhepunkt am Ende wirkte zu erzwungen und hätte neben den restlichen unausgesprochenen Dingen nicht noch eingefügt werden müssen.
Was mir auch immer wieder aufgefallen ist, waren die ständigen Marken Erwähnungen. Jedes zweite Kleidungsstück wurde besonders durch die Marke hervorgehoben, was mich ziemlich gestört hat.
Der Humor war allerdings wieder einsame spitze, hat mich sehr oft lachen lassen und zu ernste Situationen wurden dadurch aufgelockert. Aber auch dieser hat am Ende nicht gereicht um das Buch komplett zu genießen. Trotz dieser Kritik konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich das Setting wieder sehr begeistert hat und der Schreibstil es auch nicht anders zugelassen hätte.
Das Ende war überdramatisch und leider viel zu kurz. Gespräche wurden nie richtig beendet und Sachen die während der ganzen Handlung aufgebaut wurden, wurden sehr schnell geklärt.

Fazit

Nachdem ich Like Snow we Fall sehr geliebt habe, wurde ich bei like Fire we Burn leider etwas enttäuscht. Zuviel Drama und zu wenig richtige Gespräche haben das tolle Setting und die Bewohner leider überschattet. Trotzdem gebe ich definitiv eine Leseempfehlung raus.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Süße Geschichte, die mich aber nicht komplett packen konnte

Melyn – Leg dich nie mit einem Meeresgott an
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Das Cover finde ich wunderschön. Es macht direkt neugierig auf die Geschichte und passt auch super zur Story.
Iras Schreibstil lässt sich locker leicht lesen und macht einem das vorankommen in der Geschichte ...

Das Cover finde ich wunderschön. Es macht direkt neugierig auf die Geschichte und passt auch super zur Story.
Iras Schreibstil lässt sich locker leicht lesen und macht einem das vorankommen in der Geschichte nicht schwer. Nur die walisische Sprache bzw einige Namen waren für mich trotz Glossar, was ich als Hilfestellung wirklich gut finde, schwer lesbar und ich bin dadurch ein wenig durcheinander gekommen.
Die Handlung beginnt direkt mit dem aufeinandertreffen von Cooper und Melyn, sodass man als Leser mitten im Geschehen ist.
Zu Melyn konnte ich während der gesamten Geschichte keine wirkliche Bindung aufbauen, da sie recht blass und weinerlich wirkt. Da hätte ich mir gern ein oder zwei Kapitel aus ihrer Sicht gewünscht um ihr Denken zu verstehen.
Cooper wirkt von Anfang an sehr gefasst, hinterfragt einiges und will Melyns Geschichte nicht so recht glauben. Trotzdem versucht er ihr zu helfen und beweist damit einen ziemlich starken Charakter.
Daliwr hat einen trockenen Humor und beweist am Ende ebenfalls Stärke. Trotzdem konnte ich nicht immer seine genauen Beweggründe erkennen.
Die restlichen Charaktere haben das Buch gut abgerundet, dennoch hat mir da auch etwas Tiefe gefehlt.
Die Handlung hat sich besonders am Anfang etwas gezogen und da Melyn nicht so richtig mit der Sprache rausgerückt ist, wusste man nicht was einen noch erwartet.
Die verschiedene Mythen und Sagen wurden liebevoll von der Autorin erzählt und haben eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte erzählt, was ich sehr interessant fand.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich abholen, teilweise kam mir alles zu schnell vor und auch das Ende war mir zu einfach. Da hätte ich mir ein wenig mehr Ausschweifungen oder ähnliches gewünscht.
Was ich aber noch anmerken möchte ich, wie selbstverständlich und natürlich queere Charaktere eingebaut wurden.

Fazit

Trotz einer unglaublich interessanten Idee konnte mich das Buch persönlich nicht begeistern. Mir hat vor allem die charakterliche Tiefe und die Spannung gefehlt.
Trotzdem glaube ich, dass das Buch besonders jüngeren Lesern gut gefallen könnte.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Hold me forever
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Ich mag die dunklen, eingängigen Farben des Covers unglaublich gern.
Amys Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in der Geschichte voran.
Aria hat schon einiges in ihrem Leben ertragen ...

Ich mag die dunklen, eingängigen Farben des Covers unglaublich gern.
Amys Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in der Geschichte voran.
Aria hat schon einiges in ihrem Leben ertragen müssen und ist dadurch zu einer sehr starken Frau geworden. Obwohl sie immer noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, lässt sie sich davon nicht unterkriegen.
Tristan genießt sein Leben als Schauspieler, auch wenn ihm seine Exfreundin das Leben aktuell sehr schwer macht. Umso glücklicher ist er, dass Aria ihn sieht und ihn wie einen normalen Menschen behandelt.
Die Geschichte der beiden beginnt ziemlich schnell, teilweise war es mir auch zu schnell. Die Zuneigung der beiden hatte für mich etwas oberflächliches, da die Gespräche irgendwie fad und erzwungen gewirkt haben.
Entscheidungen, die die beiden getroffen haben wirkten etwas unüberlegt und überstürzt. Allgemein hatte ich oft das Gefühl, dass ich irgendwas überlesen oder nicht mitbekommen habe.
Die aufkeimenden Gefühle waren für mich nicht sonderlich greifbar, da auch da alles sehr schnell ging.
Tristans Lügen konnte ich einerseits nachvollziehen, andererseits fand ich sein Verhalten nicht okay. Auch der Streitpunkt wirkte zu erzwungen und gewollt.
Das Ende kam sehr plötzlich, wurde wirklich sehr einfach aufgelöst und war mir für die Grundthematik zu seicht.

Fazit

Hold me Forever hatte eine tolle Grundidee, die mich aber aufgrund der fehlenden Tiefe und der zu schnell entstandenen Gefühle nicht packen konnte. Dennoch war es eine kurzweilige Geschichte, die sich durch den angenehmen Schreibstil gut lesen ließ.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Star Wars Marvel Comics-Kollektion
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Das Cover ist nicht mein liebstes der Kollektion, gefällt mir aber trotzdem ganz gut.
Der Zeichenstil hat mich sehr angesprochen und passt gut zur Geschichte.
Am Anfang lernt man Zarro kennen, die gemeinsam ...

Das Cover ist nicht mein liebstes der Kollektion, gefällt mir aber trotzdem ganz gut.
Der Zeichenstil hat mich sehr angesprochen und passt gut zur Geschichte.
Am Anfang lernt man Zarro kennen, die gemeinsam mit ihrem Vater Schulden abzahlen muss. Dieser hilft ihr kurz darauf aber zu fliehen.
Schnell lernt sie Chewie kennen, wobei ich da irgendwie das Gefühl hatte, als würden ein paar Seiten fehlen.
Zarro versucht verzweifelt Chewbacca dazu zu bringen ihren Vater zu befreien, der davon anfangs aber abgeneigt ist. Irgendwann knickt er ein und die beiden überlegen sich einen Plan für die Rettungsmission.
Zarro schleust sich wieder in die Miene ein und kämpft sich von dort aus mit Chewbacca frei.
Allerdings war mir auch das wieder zu schnell und ich hatte erneut das Gefühl irgendwas zu verpassen.
Zwischendurch werden alle in der Miene eingesperrt und Chewie durchlebt bei der Befreiungsmission einige Flashbacks seiner eigenen Gefangenschaft.
Nachdem sich alle gerettet haben besteht Zarro darauf auch ihren Planeten zu retten. Gemeinsam mit Chewie reist sie zu einem alten Bekannten und plant mit dessen Hilfe den Sturz von Jaum.
Nachdem ein Teil des Plans geklappt hat, werden die beiden dennoch gefangen genommen und werden zum Sternzerstörer geführt.
Insgesamt fand ich den Comic zu verwirrend um ihn richtig genießen zu können. Chewies eigene Mission hätte ich viel interessanter gefunden, da hat man aber nur am Ende ein wenig erfahren.

Fazit

Für mich war Chebacca der bisher schwächste Comic, da alles sehr verworren und zu schnell abgehandelt war.

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