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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2023

Spannende Geschichte

Twisted Dreams
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Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und man fliegt förmlich durch die Seiten.
Die Geschichte von Ava und Alex war extrem intensiv, sehr emotional und teilweise hatte ich riesige Augen.
Ava entwickelt ...

Der Schreibstil der Autorin ist einnehmend und man fliegt förmlich durch die Seiten.
Die Geschichte von Ava und Alex war extrem intensiv, sehr emotional und teilweise hatte ich riesige Augen.
Ava entwickelt sich im Verlauf der Geschichte zu einer härteren Form ihrer selbst, steht für ihre Wünsche ein und macht einfach ihr Ding.
Alex war super mysteriös, aber auch sehr interessant. Seine abweisende Art hatte das gewisse Etwas, wobei ich zwischendurch seinen Charakter zu einfach empfand besonders in der Beziehung zu Ava. Da fand ich den Sprung von abweisend zu extrem liebevoll zu schnell und nicht wirklich nachvollziehbar.
Die Geschichte insgesamt war sehr dunkel, spannend bis zur letzten Seite und natürlich prickelnd.
Dadurch fiel das aufhören wirklich schwer, da beide Charaktere durch ihre gegensätzliche Art so perfekt gepasst haben.
Das Ende fand ich super gewählt und nicht zu schnell.

Fazit

Twisted Dreams ist eine sinnliche, mitreißende Geschichte mit faszinierenden Charakteren.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2022

Spannende Geschichte

Aurora – Das Flüstern der Schatten
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Das Cover ist wunderschön und passt durch die verschiedenen Elemente perfekt zur Geschichte. Außerdem ist es ein echter Hingucker!
Carolines Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und schafft es problemlos ...

Das Cover ist wunderschön und passt durch die verschiedenen Elemente perfekt zur Geschichte. Außerdem ist es ein echter Hingucker!
Carolines Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und schafft es problemlos den Leser zu fesseln.
Aurora lernen wir ganz am Anfang der Geschichte kennen und begleiten sie auf ihrem Weg zur Selbstfindung. Denn schon relativ am Anfang ist sie hilflos, allein und komplett auf sich gestellt und versucht die vielen Lücken in ihren Erinnerungen zu füllen. Dabei lernt sie immer mehr über sich selbst und entfaltet ihr volles Potenzial.
Kaz ist mein Liebling der Geschichte, denn ihre Entwicklung und ihr Mut haben mich tief beeindruckt. Sie lernt Vertrauen zu fassen, nicht nur gegenüber anderen sondern auch zu sich selbst und wird dadurch immer stärker. Trotzdem gibt sie sich selbst nicht auf. Sie bleibt ihren Idealen treu, hinterfragt aber auch vieles und lässt sich nicht unterkriegen.
Nyx, zu der die Beschreibung harte Schale, weicher Kern auf den Punkt zutrifft hat mich ebenfalls sehr berührt. Umso mehr man über sie herausfindet desto sympathischer wird sie einem, auch wenn sie ihre verletzliche Art gern durch Gewalt versteckt hält. Sie ist loyal und tut alles für ihre Liebsten, auch wenn das nicht immer das Richtige ist.
Die Geschichte der drei jungen Frauen ist von Beginn an unglaublich spannend und man kann sich einfach nicht vom Geschriebenen losreißen. Ein Ereignis jagt das Nächste, dennoch habe ich mich nie gehetzt gefühlt. Man hatte zwischendurch immer mal wieder ein paar Verschnaufpausen um das Gelesene zu verarbeiten, allerdings gab es keinerlei Längen.
Durch das Tempo und die konstant erhaltene Spannung habe ich aber teilweise das Worldbuilding und ein wenig mehr drumherum vermisst, da dies während der Geschichte etwas gefehlt hat. Trotzdem hatten alle Charaktere eine angenehme Tiefe und wirkten keineswegs blass. Man hat einiges über die Mädchen erfahren und auch die Fantasyelemente haben Sinn ergeben.
Da die Geschichte bis auf Prolog und Epilog aus der Sicht von Juna, Kaz und Nyx geschrieben wurde, konnte man jedem Handlungsstrang und auch Gedankengang ausreichend folgen und so wurden die vielen Puzzleteile zu einem großen Ganzen.
Teilweise gab es einige unerwartete Wendungen, die mich sehr überrascht haben und weswegen ich das Buch ungern aus der Hand legen wollte.
Das Ende hätte ich mir allerdings noch ein wenig länger gewünscht, auch wenn die Handlung gut abgeschlossen wurde.

Fazit

Aurora ist ein actiongeladener Einteiler mit erstaunlicher Charakterentwicklung und einigen unvorhersehbaren Wendungen. Wer auf starke Frauenpower und eine fesselnde Handlung steht, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 15.07.2022

Besondere Geschichte

Du und ich und das Leuchten des Sommers
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Das Cover gefällt mir schon allein aufgrund der Farben ziemlich gut, passt aber optisch auch super zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und schafft es problemlos die Gedanken, ...

Das Cover gefällt mir schon allein aufgrund der Farben ziemlich gut, passt aber optisch auch super zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und schafft es problemlos die Gedanken, Ängste und Gefühle der Protagonisten einzufangen. Sie wirken realistisch und authentisch.
Ava ist ein sehr ehrgeiziger Mensch, die ständig kämpft und sich nicht unterkriegen lassen will. Trotz ihrer Verletzungen will sie nicht aufgeben und nimmt daher einige Risiken in Kauf. Sie ist aber auch sehr loyal, liebenswert und stur. Das als Gesamtbild ergibt eine mutige junge Frau.
Auch Tom war mir direkt sympathisch, da er ebenfalls ein Kämpfer ist und trotz der Vorfälle in seiner Vergangenheit nicht aufgibt. Er ist sehr gefühlvoll und ebenfalls sehr liebenswert.
Zum Abschluss hätten wir noch den Ivan, den ich von allen am wenigsten einschätzen konnte. Er war sehr in sich gekehrt und hat aufgrund vieler Erlebnisse eine große Mauer um sich herum gebaut. Diese begann aber nach und nach einzustürzen und man konnte einen starken, unerschütterlichen Mann kennenlernen.
Das Hauptthema Ballett steht stark im Vordergrund, wirkt aber nie zu viel. Man spürt die Avas Liebe zum Tanz und genau das hat einen sehr bewegt.
Aber auch die besondere Beziehung hat mir durch seine Sanftheit aber auch Vollkommenheit unfassbar gut gefallen.
Für mich hatte die Geschichte genau die richtige Mischung aus Emotionen, Dramatik und Tanz. Man hat gespürt, dass die drei nur gemeinsam vollständig sind und so am besten funktionieren.
Das Ende war realistisch, nicht zu romantisch und hat als Abschluss mehr als gut gepasst.

Fazit

Du & Ich und das Leuchten des Sommers ist eine berührende und sehr emotionale Geschichte über die Liebe zum Ballett, es geht um Vergebung und wie vielfältig Liebe sein kann.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2022

Emotionale Geschichte

Catching up with the Carters - In your eyes
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Das Cover ist wunderschön und gefällt mir richtig gut! Auch die Veredelung finde ich sehr schön.
Fams Schreibstil bringt die Gefühle authentisch rüber und lässt besonders Aphrodite sehr menschlich wirken. ...

Das Cover ist wunderschön und gefällt mir richtig gut! Auch die Veredelung finde ich sehr schön.
Fams Schreibstil bringt die Gefühle authentisch rüber und lässt besonders Aphrodite sehr menschlich wirken. Aber auch das Leben im Rampenlicht wird von allen Seiten sehr gut beleuchtet.
Aphrodite ist eine sehr schwer einzuschätzende junge Frau, da sie sich aufgrund ihrer Familie und der Reality Show in eine Rolle zwängen musste. Aus dieser bricht sie im Laufe der Geschichte langsam aus und entfaltet dadurch ihr volles Potenzial und lernt mehr über sich selbst kennen. Auch wenn sie viele Fehler gemacht hat, wurde dadurch noch deutlicher, wie menschlich sie ist. Für mich war sie trotz der Fehler sehr sympathisch und mir hat besonders ihre charakterliche Entwicklung gefallen.
Garett ist dahingehend schon etwas leichter zu durchschauen, da man in seine Gedankenwelt besser reinkommen konnte. Außerdem hatte er es auch gewissermaßen leichter mit dem ganzen Leben klarzukommen, obwohl es da natürlich auch einige Probleme gab. Dennoch war er rationaler und musste sich nicht so krass in einer Rolle zeigen wie Aphrodite.
Die Handlung hat mir durch die ganzen Show Sachen, und die TV Welt sehr gut gefallen und es wurde wieder sehr deutlich gemacht, wieviele Schattenseiten das Showbusiness hat. Auch die weiteren Themen, die besonders Aphrodite und andere Frauen betreffen wurden ehrlich und genial umgesetzt, sodass man sich in einigen Sachen wiederfinden konnte. Die Familiengeschichte war einfach heftig und hat mich teilweise regelrecht wütend und fassungslos gemacht.
Die Beziehung zwischen Aphrodite und Garett war sehr dramatisch und es gab oft ein hin und her. Das lag besonders daran, dass Aphrodite erst sehr spät alle Karten auf den Tisch gelegt hat und zeitweise vorausgesetzt hat, dass Garett ihre Beweggründe weiß.
Auch das Setting fand ich super, besonders der Drehalltag hat mir sehr gefallen und wurde authentisch wiedergegeben.
Das Ende hat der ganzen Geschichte einen wunderschönen und runden Abschluss gegeben und ich bin sehr auf die weiteren Teile gespannt.

Fazit

Catching up with the Carters besticht vor allem durch das interessante Setting und die Vielfalt an wichtigen Themen. Trotzdem hat mir der gewisse Funke gefehlt

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Perfekt für Einsteiger

Moon Knight: Wächter der Nacht
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Ich mag das Cover und die Aufmachung im allgemeinen sehr gern.
Durch die Serie war ich extrem auf Moon Knight und wollte deswegen unbedingt mit den Comics anfangen. Schon nach den ersten Seiten des Comics ...

Ich mag das Cover und die Aufmachung im allgemeinen sehr gern.
Durch die Serie war ich extrem auf Moon Knight und wollte deswegen unbedingt mit den Comics anfangen. Schon nach den ersten Seiten des Comics merkt man allerdings, dass dieser Comic und die Serie kaum Gemeinsamkeiten haben. Das hat mich allerdings nicht gestört, da man besonders über Marcs Abgründe und Gedanken mehr mitbekommen hat, da man von Beginn an mit seiner Persönlichkeitsstörung konfrontiert wird. Auch seine weiteren Persönlichkeiten entdeckt man sehr schnell. Das hätte mich vor der Serie und ohne Vorkenntnisse massiv gespoilert weswegen ich froh bin, den Comic erst danach gelesen zu haben.
Im Comic erfährt man auch, dass Moon Knight ziemlich viel mit den Avengers zutun hat und es da früher bereits einige Vorfälle gab. Das macht mich als Neu Leser natürlich noch neugieriger, da die damaligen Ereignisse nur sporadisch angeschnitten werden.
Faszinierend hingegen fand ich Marcs Selbsthass und die Loyalität gegenüber Khonshu, die deutlich rauszulesen sind. Auch die Gründe dafür werden gut erklärt.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Therapie, wodurch man noch mehr über Marc erfährt und gut in die ganze Thematik reinfindet.
Aber auch die eigentliche Handlung, die Kämpfe gegen Vampire und andere Feinde fand ich spannend und extrem faszinierend.

Fazit

Für mich war Moon Knight - Wächter der Nacht der erste Comic über Marc, aber definitiv nicht der letzte. Für mich als Einsteiger war es super, es wurden einige Sachen erklärt ohne dass man überfordert wird und die Neugier auf weitere Geschichten wurde perfekt angefacht.

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